DE7411989U - Kunststoff-Faß - Google Patents

Kunststoff-Faß

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DE7411989U
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DE7411989U
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Mauser KG
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Kunststoff-Fass
Die Neuerung betrifft die Kopfausbildung eines im Blas» verfahren hergestellten Passes aus thermoplastischem Kunststoff, in dessen Mantel zwei einander gegenüberliegende, längsverlaufende Stapelbuchten vorgesehen sind, wobei Fassober- und Unterteil zur Fassachse gewölbeförmig abfallen, und die Stapelbuchten im Schulter- und Bodenbereich des Fasses in einem runden Querschnitt auslaufen·
Um die Stapelfähigkeit derartiger Fässer wesentlich zu erhöhen, können,im Fasslangsschnitt gesehen, die Fassmantelkontur konvex und die Stapslbuchtenkontur konkav verlaufen·
Durch die konvexe Wölbung der Mantellängskontur wird erreicht, dass eine Stapelbelastung auch eine in Längsrichtung verlaufende Wölbung nach aussen bewirkt und so ein Einknicken des Fassau&ntels nach innen verhindert. Das Fass weist bei axialer Belastung die Tendenz auf, sich über die Mantelkontur weiter nach aussen auszuwölben. Die dabei quer zur Längsachse auftretenden Zugspannungen im Mantel können von diesem infolge seiner sowohl in Längs- als auch in Querrichtung vorhandenen Auswölbung gut abgefangen werden·
Eine entsprechende Betrachtung gilt auch für die Stapelbuchten, die deswegen vorzusehen sind, um eine maximale Palettierbarkeit der Fässer zu gewährleisten· In den Stapelbuchten wirken unter Stapnllast ebenfalls in Querrichtung des Fasses wirkende Zugspannungen, die von den sowohl in Längs- als auch in Querrichtung nach innen gewölbten Stapelbuchten gut aufgefangen werden können»
Diese, von kleineren Gebinden auf Fässer na.it einem Füllvolumen von 120 1 und mehr übertragene Maeanahme, insbesondere auf Fässer zur Aufnahme von körnigem Füllgut,
erfordert bei Gewährleistung besserer Hantierbarkeit und sicherer Stapelbarkeit Mehrerer Fässer übereinander eine zweckdienliche Kopfausbildung des Passes·
Dies geschieht neuerungsgemäes dadurch, dass in der geschlossenen Kopffläche das Fasses innerhalb einer seitlich nach aussen offenen, muldenförmigen Vertiefung eine über einen Deckelaabschliessbare, exzentrisch zisr Mittelsenkrechte des Fasses angeordnete EntnahmeÖffnung vorgesehen ist, deren Innendurchmesser etwa dem Radius der Fasekopffläche entspricht, wobei die Oberfläche des auf der Entnahme Öffnung befestigten Deckels mit der durch die Kopffläche gebildeten Stapelfläche fluchtet.
In dieser Weise werden bei vergleichsweise grosser Entnahmeöffnung die Stapelkräfte über die Stapelfläehe und
den Deckel gleichmässig in den stabilisierten Fassmantel abgeleitet, wobei durch die exzentrische Lager der Entnahmeöffnung ein Ausschütten des Füllgutes, vor allem
dessen rückstendlose Entnahme ermöglicht wird«
Zur Seitenarretierung eines aufgestapelten Fasses steigt der Stapelflächenaussenrand tellerförmig nach oben an
und schwingt unter Bildung eines mit seiner Aussenfläehe bis zur Stapelbuchtenebene vorspringenden Randwulstes in den gewölbeförmigen Oberteil des Fasses ein, wobei in der Übergangsstelle zwischen Fassmantel und Randwulst eine
ringförmige Einschnürung vorgesehen ist·
- 3
Um die durch den Randwulst gebildete Hantierungsmöglichkeit des Fasses zu verbessern, sind in Ausgestaltung der Neuerung gl ei chinas si g über den Aussenumfang des Randnrulstes verteilte Einkerbungen vorgesehen.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Neuerung beispielsweise dargestellt·
Es zeigen:
Fig. 1 ein Fass in Seitenansicht in Blickrichtung auf eine Stapelbucht{
Fig. 2 das Fass nach Fig· 1 vom 90° um seine Längsachse gedreht,
Fig· 3 die Draufsicht der Fig. 1 und
Fig. 4 eine Palette Bit aufgestapelten Fässern in der Draufsicht.
Der besseren Übersichtlichkeit wegen ist der die Entnaluaeöffnung abschliessende Verschlussdeckel nicht dargestellt«
Ia Mantel des Fasses 1 sind zwei einander gegenüberliegend· Stapelbuehten 2 vorgesehen. lsi palettierten Zustand liegen die Fässer «it ihren Stapelbuehten 2 gegeneinander an, so dass, wie aus Fig. 4 hervorgeht, die Palettenflttehe optisMl au·genutet wird· Das Oberteil 3 uad das Unterteil 4 des Fassnantele fallen gewölbeforaig but Fassachse ab. Die Stapelbuehten 2 laufen isi Schulte« (3)- und Bodenbereiek (4) des Fasses 1 in einen runden Querschnitt aus.
In der geschlossenen Kopffläche 5 des Fasses 1, die sugleioh
auch die Stapelflache für ein aufgestapeltes Fas« bildet, ist innerhalb einer muldonförnigen Vertiefung 9 die exzentrisch
zur Fassmitte angeordnete Entnahmeöffnung 12 angeordnet. Die Mulde 9 ist zu der Aussenseite des Fasses 1 hin offen und der Innendurchmesser der Entnahmeöffnung 12 entspricht etwa dem Radius der Fasskopffläche
Der Aussenrand der Fasskopffläche 5 bzw· der Stapelflächen· aussenrand erhebt sich tellerförmig nach oben und schwingt unter Bildung eines mit seiner Aussenfläche bis zur Ebene der Stapelbuchten 2 vorspringenden Randwulstes 6 in den gewölbeförmigen Oberteil 3 des Fassmantels ein· In der Übergangstelle zwischen Randwulst 6 und Fassmantel 3 i»t eine ringförmige Einschnürung 13 vorgesehen, so dass sich eine gute Grifflage zum Manipulieren des Fasses 1 ergibt. Um die Grifflage zu verbessern, sind gleichmässig über den Aussenumfang des Randwulstes 6 verteilte Einkerbungen 7 vorgesehen·
An de« sylindritohen Aussenrand 10 der JSinfül7 öffnung 12 erstrecken sieh Nookea 11 radial naoh aussen. Zn den zwischen den Nocken 11 verbleibenden freien Raum treten beim Aufsetzen de· Deokels dessen naoh unten iteriohtete Randst«ge ein, deren Unterkanten stumpfwinklig nach ausβen gerichtet sind. Zwischen die konischen Unterflächen der Nocken 11 und die ausgewinkelten finden der Deckelrandst«ge wird ein Spanndraht eingelegt und festgeapannt. Dabei wird der Deckel diohtead gegen den Oberrand 10 der Entnahmeöffnung 12 gepresst*
Im aufgespannten Deokelzustand fluchtet dessen Oberfläche »it der Kopf- bzw· Stapelflache 5 des Fasses 1.
7411Wl U 7. Λ

Claims (2)

  1. Schutzansprüche t
    1· Kopfausbildung eines im Blasverfahren hergestellten Fasses aus thermoplastischem Kunststoff, in dessen Mantel zwei einander gegenüberliegende, längeverlaufende Stapelbuchten vorgesehen sind, wobei Fassober- und Unterteil zur Fasslängsachse gewölbeförmig abfallen, und die Stapelbucaten im Schulter- und Bodenbereich des Fasses in einem rundes Querschnitt auslaufen, dadurch gekenn z· ei ch-j net, dass in der geschlossenen Kopffläche (5) des Fasses (1) innerhalb einer seitlich nach aussen offenen muldenförmigen Vertiefung (9) ein über einen Deckel abschliessbare, exzentrisch zur Mittelsenkrechten des Fasses angeordnete Entnahmeöffnung (12) vorgesehen ist, deren Innendurchmesser etwa dem Radius der Fasskopffläche (5) entspricht, wobei die Oberfläche des auf der Entnahme-Öffnung (12) befestigten Deckels mit der durch die Kopffläche (5) gebildeten Stapelfläche fluchtet.
  2. 2. Kopfausbildung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet i dass zur Seitenarretierung eines aufgestapelten Fasses der Stapelflächenaussenrand tellerförmig nach oben ansteigt und unter Bildung eines mit seiner Aussenfläche bis zur Stapelbuchtenebene vorspringerden Randwulstes (6) in den gewölbeförmigen Oberteil (3) des Fasses tfivschwingt, wobei in der Übergangsstelle zwischen Fassmantel (3) und Randwulst (6) eine ringförmige Einschnürung (13) vorgesehen ist·
    3· Kopfausbildung räch den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch gleichmässig über den Aussenumfang des Rand«rulstes (6) verteilte Einkerbungen (7)·
    74119&*iu.W
DE7411989U Kunststoff-Faß Expired DE7411989U (de)

Publications (1)

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DE7411989U true DE7411989U (de) 1974-07-11

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ID=1303901

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE7411989U Expired DE7411989U (de) Kunststoff-Faß

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DE (1) DE7411989U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3328630A1 (de) * 1983-08-09 1985-02-28 Zeller Plastik Koehn, Gräbner & Co, 5583 Zell Wandabschnitt als bestandteil eines behaelters, geraetes oder bauteils

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3328630A1 (de) * 1983-08-09 1985-02-28 Zeller Plastik Koehn, Gräbner & Co, 5583 Zell Wandabschnitt als bestandteil eines behaelters, geraetes oder bauteils

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