DE7123096U - Behälter aus Kunststoff - Google Patents

Behälter aus Kunststoff

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DE7123096U
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DE
Germany
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mouth
container
bottle
closed
piece
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DE7123096U
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HARILD NIELS LYNGBY
Original Assignee
HARILD NIELS LYNGBY
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  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)
  • Containers Having Bodies Formed In One Piece (AREA)

Description

Dipl.-lng. H. MITSCHERLICH 8 MÜNCHEN 22
Dipl.-!ng. K. GU NSCHMANN si^dorfsircöo 10 Dr. rer. not. W. KÖRBER « («mi-»mm Dipl.-lng. J. SCHMIDT-EVERS
PATENTANWÄLTE
Gebrauchsmusteranmeldung G 71 23 096.1 Niels Harild
2. November 1972 D/Ne
Behälter aus Kunststoff
Die Neuerung "betrifft einen Behälter aus Kunststoff, vorzugsweise Flasche, der mit verschlossener Mündung und mit offenem Boden nach dem Spritzgussverfahren hergestellt ist.
Es ist eine bauchige Flasche aus Kunststoff bekannt, die mit verschlossener Mündung und offenem Boden hergestellt wird. Der Hals der Flasche hat eine rings herumlaufende Aufreisslinie, die Öffnung im Boden wird von einem Stopfen verschlossen. Wegen dieser nur kleinen Bodenöffnung und der bauchigen Form der Flasche kann sie nicht im Spritzig gussverfahren hergestellt werden.
Die Neuerung schlägt vor, einen Kunststoffbehälter mit verschlossener Mündung und mit offenem Boden so zu gestalten, dass sein Querschnitt vom Boden zur Mündung ständig kleiner wird und dass die Mündung durch eine mit einer geschwächten Aufreisslinie ausgestattete, mit dem Behälter aus einem Stück bestehende Platte verschlossen ist.
Die Verwendung eines solchen Behälters führt - ausser, dass sie die Verpackung der leeren Behälter wirtschaftlich
macht - eine Reihe Vorteile mit sich, die es u.a. exmöglichen, die Verwendung dieser Verpackung auf Warengattungen zu erweitern, die bisher auf eine kostspieligere und unpraktischere Verpackung angewiesen waren.
Der Behälter lässt sich aus Kunststoff mit einer zweckmässigen Wanddicke herstellen. Er lässt sich leicht handhaben und von der Spritzgussmaschine bis zur Füll- und Verschliessmaschine transportieren, ob diese Maschinen dicht nebeneinander oder so weit voneinander weg stehen, dass ein Versand der Behälter erforderlich wird. Lie leeren Behälter nehmen während des Transportes nur wenig Platz ein, weil sie ineinandergeschoben und als eine Folge der glatten Flächen, mit denen sie aneinander anliegen, können sie maschinell leicht voneinander getrennt ...aroisn Ti-i α β-4-οτ»-ΐ 1 ■) tö f (Ü° Λ Ä τ« Hanafai 1 irrtrr Λπτι/>>1 .Qt\t*S +-i»rr-i £>o_
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sen zu verdanken ist. kann bewahrt werden, weil die inneren bzw. äusseren Seitenflächen der Behälter hermetisch fluchtend ohne Spiel aneinander anliegen. Dieses ist von besonderer Bedeutung bei Medizinalwaren und Getränken, wo eine Sterilisierung nach dem Füllen und Verschliessen unmöglich oder mit grossen Schwierigkeiten verbunden ist.
Nachstehend wird ein Behälter nach der Neuerung an Hand der Zeichnung näher erklärt. Es zeigt:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Ausführungsform des Behälters bzw. der Flasche, und
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Flasche nach Fig. 1.
Die in Fig. 1 gezeigte Kunststofflasche 1 hat einen konischen Flaschenrumpf 2 und oben einen Hals 3. Der Hals 3 wird an seiner Mündung von einem scharfen Giessrand 4 abgeschlossen, unter dem sich ein umlaufender Wulst V befindet. Ein geeignetes Stück unter dem Giessrand 4 und dem Wulst 4' ist der Hals innen mit Hilfe einer planen Materialpartie 5 verschlossen, in welcher eine Aufreissvorkehrung 6 in Form kreisförmi-
ger Vertiefungen in beiden Seiten der Partie 5 ausgebildet ist, welche Vertiefungen eine Schwächung der Materialpartie in einem ringförmigen Feld 7 bewirken. In einem Stück mit der Flasche gegossen und mit dem ringförmigen Feld durch einen nach oben ragenden Materialklumpen 9 verbunden ist ein Aufreissring 8 ausgebildet, der zum öffnen der Flasche zum Auf- und Abreiseen des ringförmigen Feldes 7 unds des von diesem umgebenden Teiles der Materialpartie 5 dient. Auf der Aussenseite des Flaschenhalses ist die Flasche mit Hilfe eines Materialstranges 10 mit einem Deckel 11 verbunden, der über die Flaschenmündung geklappt werden kann. Ein Stück über ihrem Boden hat die Flasche 1 auf der Aussenseite eine Erweiterung in Form einer Kegelfläche 12. Die Konizität dieser Fläche weicht so sehr von der Konizität des Flaschenrumpfes 2 ab, dass sie u.a. als Giessrand und Auflagefläche dienen kann, teils wenn "*β iioeVueu QOJ.U.J.J.W, U0J.JLO ηojLuix cue uOu.enstu.cke 13 der Flaschen angeschweisst werden.
Die Bodenplatte 13 ist an ihrer Peripherie mit einer kreisförmigen Vertiefung 14 versehen, in welche beim Anschweissen der Bodenplatte 13 ein nach unten ragender, kreisförmiger Vorsprung 15 am unteren Rand des Behälterrumpfes 2 hieningepresst werden kann, so dass auf diese Weise ein doppelt gesicherter Verschluss erzielt wird. Die Vertiefung 14 in der Bodenplatte 13 in Verbindung mit einer geeigneten Ausführung der gegenüberliegenden Seite der Bodenplatte bewirkt, dass mehrere derartig geformte Bodenplatten zu einem stabilen Stapel aufeinandergestapelt werden können.
In Fig. 2 ist veranschaulicht, wie die Flasche aussieht, wenn sie mit Hilfe des Aufreissringes 8 und der Aufreissvorkehrung 6 geöffnet worden ist.
Der neuerungsgemässe Behälterteil kann innerhalb des Rahmens des Schutzanspruches viele sich voneinander unterscheidende Formen besitzen. Der Behälterrumpf kann beispielsweise ver- '-■
schied'me Konizitäten besitzen oder schwach gewölbt sein, oder er kann sich in Richtung vom Hals zum Boden hin in mehreren oder WSüigsrSü Schritten nach »Ρ<3. nach erveiteT·»!, Die Materialpartie, welche den Hals hermetisch verschliesst, kann nach oben oder nach unten gewölbt oder in Bezug auf die Behälterachse schräg angeordnet sein. Alle derartige Ausfuhrungsforcen des neuerungsgemässen Behälterteils sind jedoch als innerhalb des Hahmens der Heuerung fallend anzusehen. Ferner soll unterstrichen werden, dass unter dem Ausdruck "Kunststoff" jedes geeignete, spritzfähige Material zu verstehen ist.
Schutzansprüche:

Claims (4)

- 5 -Schutzansp rüche
1. Benälter aus Kunststoff, vorzugsweise Flasche, der mit verschlossener Mündung und mit offenem Boden nach dem Spritzgassverfahren "Hergestellt ist, dadurch gekennzeichnet, dass sein Querschnitt vom Boden zur Mündung hin ständig kleiner wird, und dass die Mündung durch eine mit einer geschwächten Aufreisslinie (6) ausgestattete, mit dem Beiiälter in einem Stück bestehende Platte (7) verschlossen ist.
*
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er
an seiner Mündung durch einen Streifen (10) mit einem Deckel (11) für die Behältermündung verbunden ist, und dass der Behälter (1) mit dem Streifen (10) und dem Deckel (11) aus einem Stück besteht.
3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass seine Mündung mit einem scharfen Giessrand (4-) und einem auf der Innenseite dieses Randes befindlichen Wulst (V) ausgebildet ist.
4. Behälter nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
* dass er durch eine angeschweisste Bodenplatte hermetisch geschlossen ist.
Der Patentanwalt
DE7123096U 1970-06-19 Behälter aus Kunststoff Expired DE7123096U (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DK318870 1970-06-19

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7123096U true DE7123096U (de) 1973-01-18

Family

ID=1269102

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DE7123096U Expired DE7123096U (de) 1970-06-19 Behälter aus Kunststoff

Country Status (1)

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DE (1) DE7123096U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9113667U1 (de) * 1991-11-02 1992-10-01 Blechwarenfabriken Züchner GmbH & Co, 3370 Seesen Verpackungsbehälter mit Deckelring und Deckel

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9113667U1 (de) * 1991-11-02 1992-10-01 Blechwarenfabriken Züchner GmbH & Co, 3370 Seesen Verpackungsbehälter mit Deckelring und Deckel

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