DE7411490U - Anschweißmutter - Google Patents
AnschweißmutterInfo
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- DE7411490U DE7411490U DE7411490U DE7411490DU DE7411490U DE 7411490 U DE7411490 U DE 7411490U DE 7411490 U DE7411490 U DE 7411490U DE 7411490D U DE7411490D U DE 7411490DU DE 7411490 U DE7411490 U DE 7411490U
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Description
Patentanwalt DIPL.-ING. BERTHOLD SCHMID Jp
rjNSBI ZBICHBN
11 3^1 B/wi
Süko-Sim GmbH
Sicherheitsmuttern - \rerbindunp!;selemente
7187 Schrozberr
Zellerwec
Anschweißmutter
:·ΐο Krfindunr bezieht sich auf eine Anschweißmutter. Man
chf? "1U*:tem vielfach im Fahrzeugbau und
\n !-^rosseripbau. Sie werden in bekannter
V/eise an das "autoil bzw. Plech angeschweißt und bilden
iardt Pischlieponri aine Finheit. In den meisten Fällen
wirri dar, r:it der oüor dnn Anschweißmuttern versehene
Produkt n?ch dem Schv;pißvorranr lackiert. Dabei läßt
- 2
es sich nicht vermeiden, daß die Farbe oder ein sonstiger überzug auch in die Gewindegänge gelangt und damit das
Kindrehen des Gewindebolzens erschwert, wenn nicht gar unmöglich macht. Demzufolge muß die Farbe in einem sehr
knstenintensiven Arbeitsgang nach dem Lackieren wieder
aus dem Gewindog.'ingen entfernt werden. Dabei können
Kosten in Höhe eines Mehrfachen des i'lutterwertes anfallen.
Andererseits l^ßt sich aber das Lackieren aus
thermischen und anderen Gründen vor dem Schweißen nicht durchführen.
Demnach liegt die Aufgabe vor, eine Anschweißmutter zu
schaffen, deren Gewinde treten Verunreinigung zumindest
weitgehend reschützt ist.
Zur Lösung dieser Aufrabe wird eine Anschvreißmutter vorgeschlagen, welche erfindungsgemäß durch eine Gewindeschutzeinrichtung
rekennzeichnet ist, v/ob ei insbesondere die newindeschutzeinrichtung aus einem in das
Muttergewinde eingesetzten Stopfen besteht, dessen Länge vorzugsweise um mindestens die Höhe etv/a eines Gewindeganges kürzer
ist als die Muttergewindelänge. Diese Anschweißmutter
kann in herkömmlicher Weise mit dem Hiuteil vpr^chv.'e:: "t
werden. Selbst ein aus Kunststoff herrestellter rt-or>fon
hält die dabei auftretende thermische Belastung ohne v;eiteres aus. Da der Stopfen vorzugsweise kürzer ist
als das Muttergewinde, füllt er letzteres nicht vollständig
aus. Rtwa ein Oewindecrang bleibt frei und zwar
ist dies in bevorzugter Weise der dem Bauteil zugekehrte
erste Oewinderanr· in welchen dann anschließend ein
Schraubenbolzen einredreht wird. Li-ißt man mehr als einen
Qewindegang frei, so nimmt der Schutzeffekt des Ston fen?
dementsprpchend ab, Weniger als ein Hev/indernn^ ist
Γ;Λχ' das Ansetzen den Schraubenbolzens in der Rerol
zu wenig. Selbst wenn in diesen einen fiewinde^am?
beim Lackieren etwas Farbe gelangt, so l/ißt sich
der Schraubenbolzen trotzdem ansetzen und auch ohne sonderlichen Kraftaufwand eindrehen. Pabei nimmt sein
inneres Ende den Stopfen mit, so daß zu dessen -ntfernunn
kein separater Arbeitsp-anp; notwendig ist. T)abei
wurde jeweils vorausgesetzt, daß der Schraubenbolzen zunächst das Blech oder Bauteil durchsetzt und erst dann
in die Anschweißmutter eingeschraubt wird. Bei umgekehrter Montage des Schraubenbolzens muß der Stopfen zuvor
entfernt werden. In diesem Falle ist der erste Gewinde-
fit η ρ: nit Sicherheit fr0!. Sofern die Anschvei^ir.utter im
letzteren "alle riicht mit dem bauteil vor-pchweiit ist,
und das rauteil nelhst !'ein ; 'urchrsnrsloch für den
Schraubenbolzen besitzt, reicht ils r<?wi nrienchut zoinrichtun,"
o:n relativ kurzer i'tcri'm ?';r..
!1^r Stor!'er! ipt vi^r"U;'"^v.'eiri.e ρ Ir ^ο'·.'ϊ nd^s tor'""er. nusfre —
!'· i IiIeI: und ργ ^^^o'tzt i n^^ppf^o^rp ei'*o topfi^r^irO
'1Pr^t11It. ι ni;r'tprp ^.v1''?"1' innbesondere aur^runci r1es rre —
rinr^rpp ;pt:eri η Ibednri" sehr 7.ur rredr>v;ei'-:en "'ertirtunr:
iient5?· -ev/i η de.=·, t orTens bei. A ur-^r'-er. l'ar.p. 'ias ' <
Tflnnere .•lip s^r>hr-v"->yit ."!estnlt.nt wer::«n, ?o di- dor SV. on Ten mit
■'ilTe eines Tnnenr.echsk.-iir.tRChl1'1 πρelf einrecireht v.'ernen
i'.er otopfen besitzt in sehr zwecbmi'ßinrr' >.'ei?e einen
an ;1"'° 'uttprrtirr· Π. .':c''">o anlen'raren /iTScMar, insbrsonciere
ciren nach au;!en rarenden !Minri, welcher c:in
zu RtarVeP Kindrehen vor'n.i ndort. AuPerdem s<;hi'ltr.t dieser
Hund auch noch zunindest einen Tel] eier ::ur:e'r.ehrtrjn
Mutter st irnf Ir-che.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin,
dar! die Mutter an ihrem Anschweißende eine insbesondere konzentrische Ausnehmung, vorzugsweiser konstanter Tiefe
besitzt, in die ein Dlchtring eingesetzt ist. Dieser kann
ohne weiteres aus Kunststoff bestehen, da die thermische Belastung beim Anschweißen an dieser Stelle nicht zu
hoch ist. Der Vorteil dieser Ausgestaltung liegt darin, ap.P zwischen der Mutter und dem Bauteil kein Hohlraum
entsteht, in welchen dann später V/asser oder dgl.
eindringen kann, welches an der betreffenden Stelle
üblicherweise die Korrosion einleitet. Der Dichtring
kann aber nicht nur das Eindringen vn Flüssigkeit
zwischen Bauteil und Mutter verhindern, vielmehr kann er sich auch dichtend an den eingedrehten Mutterbolzen
anlegen, so daß auch ein Eintritt von Feuchtigkeit über den Gewindebolzen erfolgreich verhindert wird. Schließlich kann man den wichtring gleichzeitig auch noch als
Bolzensicherung verwenden, indem man den Innendurchmesser besonders enr· gestaltet. Das Muttergewinde \z.\xn
sich im Dichtrinfr fortsetzen. Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist der seitliche Rand der Ausnehmung und/oder des Dichtringes aufgerauht, gerändelt oder in ähnlicher
hoch ist. Der Vorteil dieser Ausgestaltung liegt darin, ap.P zwischen der Mutter und dem Bauteil kein Hohlraum
entsteht, in welchen dann später V/asser oder dgl.
eindringen kann, welches an der betreffenden Stelle
üblicherweise die Korrosion einleitet. Der Dichtring
kann aber nicht nur das Eindringen vn Flüssigkeit
zwischen Bauteil und Mutter verhindern, vielmehr kann er sich auch dichtend an den eingedrehten Mutterbolzen
anlegen, so daß auch ein Eintritt von Feuchtigkeit über den Gewindebolzen erfolgreich verhindert wird. Schließlich kann man den wichtring gleichzeitig auch noch als
Bolzensicherung verwenden, indem man den Innendurchmesser besonders enr· gestaltet. Das Muttergewinde \z.\xn
sich im Dichtrinfr fortsetzen. Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist der seitliche Rand der Ausnehmung und/oder des Dichtringes aufgerauht, gerändelt oder in ähnlicher
Weise gestaltet, so daß der Dichtring gegen Verdrehen
und Herausfallen gesichert ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand eines vertikalen Schnittes dargestellt.
Beim Ausführungsbeispiel handelt es sich um eine Vierkantmutter 1, die in an sich bekannter Weise an jeder der
vier Ecken ein sogenanntes Anschweißfüßchen 2 besitzt. Erfindungsgemäß ist von der Oberseite 3 lier ein Stopfen
H in das Muttorgewinde ^ eingesetzt. Er ist als Gewindestopfen
ausgebildet und besitzt einen nach außen ragenden, sich auf der oberen Stirnfläche 3 abstützenden Bund 6.
Der Stopfen wird aus Kunststoff hergestellt und er ist mit einem Innensechskant 7 ausgestattet. Seine eindrehbare
Länge ist so bemessen, daß von der Unterseite 8 her wenigstens ein Gewindegang frei bleibt. Wird nun
in diesen freien Gewindegang ein Schraubenbolzen, also beispielsweise eine Schraube eingedreht, so nimmt diese
den Stopfen mit und bewirkt dabei sein Herausdrehen aus der Mutter 1. "s ist demnach zum Entfernen des Stopfens
l'ein zusätzlicher Arbeitsgang notwendig.
Heim Aupfilhrunrnbeinniel ist zusätzlich von der Unterseite
.·., a!no vnm Annchv/eißende her, ein Dichtring 9 in eine
•w 7 w
Mutterausnehmung Io eingesetzt. Auch er besteht aus Kunststoff.
Er steht geringfügig über die untere Stirnfläche der Mutter über und legt sich somit nach dem Abschmelzen
der Püßchen 2 dicht an die zugekehrte Fläche des Anschweiß-Bauteils
an. Der Dichtring kann ebenfalls mit einem unten aufliegenden Bund versehen werden und außerdem kann man
seine Mantelfläche und/oder die Ausnehmung Io aufrauhen, um ein besseres Pesthalten des Dichtringes zu gewährleisten.
Sofern man einen Bund vorsieht, kann dieser zweckmäßigerweise bis zu den Seitenwandungen der Mutter
reichen.
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf Vierkantmuttern beschränkt, vielmehr kommen auch alle anderen
gängigen Mutterformen in Frage. Sofern man anstelle
eines Oev;indestonfens lediglich einen eindrückbaren
Stopfen verwendet» kann «lassen Länge unter Umständen
auch der Oewindel'ingf» entsprechen, weil er trotzdem
ein leichtes Ansetzen des Gewindebolzens ermöglicht.
Bei dieser Ausführung form sind zwar alle Oewindeg^nge
gegen Verschmutzung und Verunreinigung geschützt,
dafür ist aber das Pesthalten des Stonfens nicht mit der gleichen Sicherheit gewährleistet als
dies bei einem Oewindestonfen der Fall ist. Andererseits
werden aber die Stonfen bereits beirr -'utterhersteller
eingesetzt und sio müssen ihre Larre auch bei einem sehr
Linien und unsanften Transport beibehalten.
/41149097.6.7/,
Claims (1)
- Ansprüche1. Anschweißmutter, gekennzeichnet durch eine Gewindeschutzeinrichtung, wobei insbesondere die Gewindeschutzeinrichtung aus einem in das Muttergewinde (5) eingesetzten Stopfen (Ί) besteht, dessen Länge vorzugsweise um mindestens die Höhe etwa eines Crewindeganges kürzer ist als die Muttergewindelänge.2. Anschweißnutter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stopfen (^) als Gewindestopfen ausgebildet ist und insbesondere eine topfförmige Gestalt besitzt.3. Anschweißmutter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, rl aß der Stopfen (4) einen an die Mutterstirnfläche (3) anlegbaren Anschlag, insbesondere einen nach außen ragenden Bund (6) besitzt.Ί. AnBchweißmutter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die futter- Io --lo-Cl) an ihrem Anschweißende (3) eine insbesondere konzentrische Ausnehmung (lo), vorzugsweise konstanter Tiefe besitzt, in die ein Dichtring (9) eingesetzt ist.5. Ans chvreißmuttei· nach Anspruch ^, dadurch gekennzeichnet, daß der seitliche Rand der Ausnehmung (lo) und/oder des Dichtringes (9) aufgerauht, gerändelt oder dergloichen ist.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7411490U true DE7411490U (de) | 1974-06-27 |
Family
ID=1303758
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7411490U Expired DE7411490U (de) | Anschweißmutter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7411490U (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3722760A1 (de) * | 1986-07-11 | 1988-01-28 | Toyota Motor Co Ltd | Abgedichtete anschweissmutter und verfahren zu deren herstellung |
WO2002067381A1 (de) * | 2001-02-16 | 2002-08-29 | Newfrey Llc | Befestigung für einen elektrischen kontakt |
US7021875B2 (en) | 2001-10-30 | 2006-04-04 | Newfrey Llc | Coated, weldable fastener, a method of preventing adherence of a second coating to a fastener portion, and a method fastening |
US7192231B2 (en) | 2004-04-05 | 2007-03-20 | Newfrey Llc | Cage nut with non-cross threading angled cage |
-
0
- DE DE7411490U patent/DE7411490U/de not_active Expired
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3722760A1 (de) * | 1986-07-11 | 1988-01-28 | Toyota Motor Co Ltd | Abgedichtete anschweissmutter und verfahren zu deren herstellung |
WO2002067381A1 (de) * | 2001-02-16 | 2002-08-29 | Newfrey Llc | Befestigung für einen elektrischen kontakt |
US7083479B2 (en) | 2001-02-16 | 2006-08-01 | Newfrey Llc | Fastener for an electric contact |
US7021875B2 (en) | 2001-10-30 | 2006-04-04 | Newfrey Llc | Coated, weldable fastener, a method of preventing adherence of a second coating to a fastener portion, and a method fastening |
US7255521B2 (en) | 2001-10-30 | 2007-08-14 | Newfrey Llc | Coated, weldable fastener, a method of preventing adherence of a second coating to a fastener portion, and a method fastening |
US7192231B2 (en) | 2004-04-05 | 2007-03-20 | Newfrey Llc | Cage nut with non-cross threading angled cage |
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