DE7411293U - Schreibtisch - Google Patents
SchreibtischInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Schreibtisch mit zwei in Abstand zueinander angeordneten Fußteilen, zwischen denen
ein an ihnen angebrachter Korpus angeordnet ist, der in eine eine Schreibplatte aufweisende und über seine gesamte
länge^ erlauf ende Vorderpartie und in eine sich an die Vorderpartie
nach hinten anschließende Hinterpartie unterteilt ist, die mindestens ein Fach aufweist, dem eine in mehreren
Stellungen feststellbare Mehrzweckplatte zugeordnet ist, die
in ihrer Schließstellung die Oberseite des Faches verschließt.
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Bei einem "bekannten derartigen Sohreibtisoh enthält die
Hinterpartie ein einziges, über die gesamte Länge des Sohreibtisohes verlaufendes und lediglioh an seiner Oberseite
offenes Faoh, das beispielsweise zum Aufbewahren von Sohultasohen dient, wobei die diesem Faoh zugeordnete Mehrzweokplatte
zwisohen der Schließstellung,, einer zum Anlegen
von Büohern od.dgl. geeigneten Sohrägstellung und einer von
der Schreibplatte verdeokten Niohtgebrauchsstellung mittels eines aus Führungsnuten und Gleitleisten bestehenden Verstellmeohanismus
verstellbar ist. Der Innenraum des Faches des bekannten Schreibtisohes iat also nur von seiner Oberseite
her zugänglich, was, will man in dem Fach niederere Gegenstände als Sohultasohen od.dgl., z.B. Büoher, Hefte usw.
unterbringen, ungünstig ist, da in diesem Falle die sich in dem Fach befindlichen Gegenstände nur schwer erreichen lassen
und auch von außen häufig nicht sichtbar sind, da man die Büoher od.dgl. übereinander stapelt. Ferner ist bei dem bekannten
Schreibtisch der offene Querschnitt der Oberseite des Faches bei schräggestellter Mehrzweckplatte derart verkleinert,
daß bei schräggestellter Mehrzweckplatte eine gefüllte Schultasche od.dgl. den offenen Querschnitt nicht passieren kann,
so daß hierzu die Mehrzweckplatte zuerst in ihre Nichtgebrauchsstellung
zu überführen ist. Das bei dem bekannten Schreibtisch vorhandene Fach ist LaIsο in der Praxis im wesentlichen nur für
Schultaschen od.dgl. verwendbar und stellt ansonsten einen unzugänglichen
toten Raum dar, wobei überdies die Handhabung der
Mehraweokplatte verhältnismäßig umständlioh ist.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Schreibtisch der eingangs erwähnten Art zu sohaffen, bei dem die
Nachteile der bekannten Sohreibtisohe nicht vorhanden sind, d.
h. einen Schreibtisch zu schaffen, der vielseitiger verwendbar als die bekannten Schieibtisohe ist, wobei in Ausgestaltung
der Erfindung Ausführungsformen geschaffen v/erden sollen, die
nioht nur in bezug auf die Hinterpartie sondern auch in bezug auf die restlichen Teile des Schreibtisches eine vielseitige
Verwendbarkeit des Schreibtisches auf optimale Weise gewährleisten.
Dabei soll der Aufbau des Schreibtisches einfach und
somit die Herstellungskosten gering sein ohne daß hierdurch die vielseitige Verwendbarkeit des Schreibtisches beeinträchtigt
wird.
Diese Aufgabo wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Hinterpartie
des Korpus ein an seiner der Yorderpartie abgewandten Rückseite offenes Fach besitzt, dessen Mehrzweckplatte sowohl
an der Rückseite des Faches zum teilweisen Verschließen der Rückseite mittels einer Halteeinrichtung feststellbar ist als
auch mittels einer Schrägstelleinrichtung an der Oberseite des Faches, wie an sich bekannt, in einer Schrägstellung feststellbar
ist, in der die Mehrzweckplatte mit der Schreibplatte einen
Winkel zum Anlegen von Gegenständen bildet, oder daß die Hinter-
partie zwei jeweils an ihrer Rückseite offene Fache aufweist,
von denen dem als Taschenfach ausgebildeten ersten Fach eine erste Mehrzweckplatte zugeordnet ist, die mittels
der Halteeinrichtung an der Rückseite des ersten Faches feststellbar ist und von denen dem als Ablagefach ausgebildeten
zweiten Fach eine zweite Mehrzweckplatte zugeordnet ist, die
mittels der Schrägstelleinrichtung in einer Schrägstellung feststellbar ist.
Bei dem erfindungsgemäßen Schreibtisch kann also in der Hinterpartie
nur eineeinziges Fach mit einer offenen Ober- und Rückseite vorhanden sein, wobei in diesem Falle die einzige
Mehrzweckplatte sowohl zum oberseitigen Terschließen des Faches als auch in ihrer Schrägstellung zum Anlegen von Büchern
od,dgl. als auch dazu dienen kann, die Rückseite des
Faches teilweise zu verschließen, so daß eine in das Fach gestellte Tasche nicht nach hinten aus dem Fach herausfallen
kann. Die Erfindung beinhaltet ebenso, daß mehrere jeweils an der Ober- und Rückseite offene Fächer vorhanden sind, denen
jeweils eine Mehrzweckplatte zugeordnet ist, die sämtliche in
ihren Schließstellungen die zugehörigen Fächer an der Oberseite abdecken und jeweils in eine Schrägstellung bzw. in eine
die Rückseite teilweise verschließende Stellung gebracht werden können, wobei in jedem Falle, außer ein Fach wird als Taschenfach
verwendet, das bzw. die Fächer von der Rückseite her
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zugänglich sind, so daß eine gute Raumausnutzung gegeben ist
und das Verwenden von das bzw. die Fächer unterteilenden Fachbrettern ermöglicht wird. Dadurch, daß beim Verschließen der
Rückseite eines Faches mittels der hierzu entsprechend ausgebildeten Mehrzweckplatte die Rückseite nur teilweise verschlossen
wird, wird auch der offene Querschnitt der Oberseite des laschenfaches hierdurch nicht eingeengt. Während also gemäß der
Erfindung einer einzigen, über die gesamte Länge des Korpus verlaufenden Mehrzwecicplatte sowohl eine Halteeinrichtung als auch
eine Schrägstelleinrichtung zugeordnet sein kann, umfaßt die Erfindung auch die Möglichkeit, mehrere Mehrzweckplatten zu verwenden,
die jeweils außer in ihre Schließstellungen nur in eine der anderen möglichen Stellungen bringbar sind.
Zweckmäßigerwsise besteht die Halteeinriohtung aus mindestens
zwei jeweils an einer der beiden Seitenwände des a^s Taschenfach
verwendbaren Faches im Bereich der Rüokseite des Faches angeordneten und in das Fachinnere vorstehenden Stiften als Haltestifte
und aus zwei jeweils in eine der beiden Stirnseiten der Mehrzweokplatte eingearbeiteten Teilnuten, deren Breite mindestens
dem Burohmesser der Haltestifte entspricht. Eine derart ausgebildete Halteeinriohtung ist sehr einfach im Aufbau
und die mit den Teilnuten, d.h. mit sioh nioht über die gesarate
länge der Stirnseiten verlaufenden Nuten ausgerüstete Mehrzweokplatte läßt sich durch einfaches Aufstecken auf die Haltestifte
an den beiden Seitenwänden des Faches befestigen, Sind.
an jeder Seitenwand des als Tasohenfach verwendbaren Faches
zwei mit Abstand übereinander angeordnete Haltestifte vorhanden und besitzt jede Teilnut eine Länge, die mindestens
dem Abstand der beiden Haltestifte entspricht, so erhält man
eine besonders feste Steckverbindung, da in diesem falle ein Verschwenken der eingehängten Mehrzweckplatte unmöglich ist,
wie es beim Anordnen von nur einem Haltestift an jeder Seitenwand möglich ist. Soll also ein Fach als Taschenfach dienen,
so ist die zugehörige Mehrzweckplatte lediglich von der Oberseite
des Faches abzuheben und auf die Haltestifte aufzustekken, wonach die Mehrzweckplatte einen Teil der Rückseite des
Faches abdeckt. :.
Eine besonders günstige Ausführungsform für die Schrägstelleinrichtung
ist die, daß diese zwei sich gegenüberliegende und jeweils von einer Seitenwand des als Ablagefach verwendbaren Faches
in das Fachinnere hin vorspringende Stifte als Klemicstifte enthält,
die im Bereich der Oberseite und der der Vorderpartie des Korpus zugewandten Vorderwand des Faches angeordnetesind, wobei
jedem Elemmstift eine erste Anlagefläch" an der Mehrzweckplatte
zugeordnet ist, die an ihrer der die erste Anlagefläche aufweisenden ersten Oberfläche gegenüberliegenden zweiten Oberfläche
eine zweite Anlagefläohe besitzt, der eine Gegenflache an der
Vorderwand des Faches zugeordnet ist, so daß die Mehrzweckplatte
in ihrer Sohrägsteilung zwischen den Klemmstiften und der
Vorderwand verkeilt ist,, Bildet man die Schrägstelleinrichtung derart aus, so sind an der Mehrzweokplatte überhaupt keine zum
Schrägstellen notwendigen Maßnahmen zu treffen, so daß in diesem Pa?.Ie jedes "beliebige Fachbrett oder auch eine zum
Aufstecken euf die Haltestifte ausgebildete Mehrzweckplatte
zum Verwenden als schrägstellbare Mehraweckplatte geeignet
ist, wobei das vom Eigengewicht der schräggestellten Menrzweckplatte herrührende Drehmoment die zwischen die Klemmstifte
und die Vorderwand des Faches eingelegte Mehrzweckplatte in ihrer Lage sicher festhält. Um ein in diesem Falle unter
ungünstigen Umständen mögliches Wegrutschen der Mehrzweckplatte von den Klemmstiften bzw. von der Gegenfläche der Vorderwand
des Faches zu vermeiden, kann vorgesehen sein, daß die erste Anlagefläche der Mehrzweckplatte von der Wandung einer
längsausnehmung gebildet wird, die an der Stirnseite und der
Oberfläche der Mehr!2weckplatte offen ist und mindestens einen
dem Durchmesser des Klemmstiftes entsprechenden Durchmesser besitzt, so daß bei schräggestellter Meh^zweckplatte jeder
Klemmstift in einer Längsaürnehmung gelagert ist, und die Wandung
der Längsau^nehmung ein Widerlager gegen ein Wegrutschen
der Mehrzweckplatte darstellt. Zum Schrägstellen einer so ausgebildeten Mehrzweokplatte muß diese also nur von der Oberseite
des Facxies abgenommen und in schräger Lage zwischen die
Klemmstifte und die Vorderwand des Faches eingeführt werden,bis
die Klemmstifte in die Längsausnehmungen greifen, wonach die
Mehrzweckplatte in ihre Bndstellung versohwenkt wird, in der
die Längskante der Mehr zweckplatte an der Vorderwand des Faohes
anliegt.
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Perner können zuid Peststellen jeder Mehrzweckplatte in ihrer
Schließstellung an jeder Seitenwand jedes Faches in einem der Dicke der Mehrzweckplatte entsprechenden Abstand von der Oberkante
der Seitenwand zwei ins Paohinnere hin vorspringende Stifte mit Abstand zueinander vorhanden sein, auf denen die
Mehrzweckplatte in ihrer Schließstellung aufliegt. Dabei kann
der an jeder Seitenwand der Yorderwand des Paohes zugewandte Stift ein Klemmstift sein, so daß dieser Stift in zwei Stellungen
der Mehrzweckplatte wirksam ist. Besonders günstig ist
es, an jeder Seitenwand jedes Paohes zwei vertikal verlaufende und mit horizontalem Abstand zueinander angeordnete Reihen
von Löchern vorzusehen, denen die Haltestifte, die Steckstifte und Pachbretter tragende Tragestifte zugeordnet sind, so daß
man die entsprechenden Stifte nur in die jeweiligen Löcher einführen muß, um den Verwendungszweck des Paches -b«- verändern
zu können. Die vorteilhafterweise in konstantem Abstand von zweckmäßigerweise 32 mm, dies entspricht einem genormten Abstand,
zueinander angeordneten Löcher ermöglichen es also, daß in jeder gewünschten Höhe ein Pachbrett eingelegt werden kann,
daß man die Mehrzweckplatte des als Taschenfach verwendbaren
Paches in jeder beliebigen Höhe an der Rückseite des Paohes anbringen
kann und daß durch das Einsteoken der Klemmstifte eine Mehrzweckplatte schrägstellbar ist, so daß die Anordnung der
Löcher in zwei parallelen Reihen viele Variationsmöglichkeiten bietet.
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Zur Höhenverstellung des Korpus an den "beiden Pußteilen ist
vorgesehen, daß die einen Teil der beiden seitliohen Außenwände des Korpus "bildenden Seitenwände jeweils zwei in vertikaler
Richtung mit Abstand zueinander angeordnete Wandbohrungen enthalten, denen mehrere, z.B. drei Paare von üPußteilbohrungen im
jeweils zugewandten Pußteil zugeordnet sind, wobei der Abstand zwischen den beiden fußteilbohrungen eines Paares dem Abstand
der beiden Wandbohrungen entspricht und in jeder Höhenstellung des Korpus ein Verbindungsbolzen jede Wandbohrung sowie die
ihr gegenüberliegende Pußteilbohrung durchgreift, wobei jede
Wandbohrung in einer der Reihen von löchern der die seitlichen Außenwände bildenden Seitenwände enthalten sein kann, so daß
keine gesonderten W&ndbohrungen anzubringen sind. Der erfindungsgemäße
Schreibtisch kann desweiteren ao ausgestaltet sein, daß seine Schreibplatte mit ihrer der Hinterpartie abgewanäten
vorderen Längskante als Schwenkachse am restliohen Teil des Korpus angelenkt ist, wobei vorgesehen ist, daß die Schreibplatte
in jeder Schwenklage mittels einer Feststelleinrichtung feststellbar ist, so daß der Schreibtisch auf einfache Weise in
einen Zeichentisch verwandelt werden kann. Enthält der Schreibtisch eine Sohublade mit einer Materialsohale für Kleingegenstände
wie z.B. Bleistifte od.dgl., so ist es besonders zweckmäßig, daß die Sohublade höher und in der Sohubladenebene tiefer
als die Materialsohale ist, wobei der Boden der Material-
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schale mit Abstand zum Scihubladenboden angeordnet und die Materialsohale
in Richtung der Tiefe der Sohubalde gesehen verschiebbar ist, so daß am Boden der Schublade Gegenstände gelagert
werden können, dies trotz dem Vorhandensein der Materialschale duroh Verschieben der Materialsahale zugänglioh sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun anhand der Zeiohnung beschrieben. Es zeigen:
Eig. 1 die Vorderansicht,
Pig. 2 eine der Seitenansichten,
Pig. 3 die Rtiokansicht einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schreibtisches,
Pig. 44 den Querschnitt des Schreibtisches entlang der Linie IV - IV in Pig. 1,
Pig. 5 den Querschnitt des Schreibtisches entlang der Linie V - V in Pig. 1 in Teildarstel-Iu
ng,
Pig. 6 den Querschnitt des Schreibtisches entlang der Linie VI - VI in Pig. 1,
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Pig, 7 einen dem in Pig. 6 dargestellten Querschnitt
entsprechenden Querschnitt in tDeildarstellung, wobei sion die Mehrzweclcplatte in öiner anderen
Stellung befindet,
Pig. 8a die Stirnansicht der in Pig. 7 enthaltenen Mehrzweckplatte,
Pig. 8b den Längsschnitt gem. der linie YIIIb - YIIIb
in Pig. 8a,
Pig. 9 die Draufsicht einer Schublade und
Pig. 1o den Querschnitt der in Pig. 9 gezeigten Schublade
entlagn der Linie X - X in Pig. 9.
Der in der Zeiohnung dargestellte Schreibtisch enthält zwei mit Abstand «ueinander angeordnete Pußteile 1 und 2, zwischen
denen ein Korpus 3 in der Höhe verstellbar an den beiden Pußteilen
1, 2 befestigt ist. Jedes Pußteil 1, 2 enthält einen auf dem Fußboden unter Zwischenlegen von Unterlagen 5a bzw.
5b aufliegenden Querfuß 6 bzw. 7. Der Korpus 3 ist in ein eine Schreibplatte 4 aufweisende und über seine gesamte Länge verlaufende
Yordei-partie 8 und ir. eine sich an die Yorderpartie 8
nach hinten anschließende Hinterpartie 9 unterteilt. Die Hinterpartie 9 besitzt zwei Fächer 1o, 11, sn deren offenen Obersei-
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ten jeweils eine Mehrzweckplatte 12 "bzw. 13 angeordnet ist.
Die Mehrzweckplatte 12 verschließt in der in den Figuren 3 und 6 dargestellten Stellung die Oberseite des Faches 1o und
ist in eine Stellung verstellbar, in der sie, wie Pig. 7 zeigt, die ebenfalls offene Rückseite 14 des Faches 1o teilweise
abdeckt. In dieser Stellung der Mehrzweckplatte 12 dient das Fach 1o als Taschenfach zum Aufbewahren von Schultaschen
od.dgl., da eine von oben in das Fach 1o eingeführte
Tasche nicht nach hinten aus dem Fach herausfallen kann. Befindet sich die Mehrzweckplatte 12 dagegen in der in den Fig.
3 und 6 dargestellten Stellung, so erhält man sowohl eine Vergrößerung der Oberfläche des Schreibtisches als auch eine von
der Rückseite 14 her zugängliche Abstellfläche für Bücher oder ähnliche Gegenstände. Demgegenüber ist die dem Fach 11
zugeordnete Mehrzweckplatte 13 zwischen ihrer in Fig. 5 dargestellten,
die Oberseite des Faohes 11 verschließenden Schließstellung und einer in den Fig.1 bis 4 dargestellten Schrägstellung
verstellbar, in der die Mehrzweckplatte 13 mit der Schreibplatte 4 einen Winkel zum Anlegen von Heften, Büohern
od.dgl. bildet. In jeder Stellung der Mehrzweckplatte 13 ist
das ihr zugeordnete Faoh 11 als Ablagefach an seiner Rückseite 15 offen, so daß in diesem Faoh 11 stete Gegenstände untergebracht
seinlkönnen, ohne daß deren Zugriff von dem Vorhandensein
der Mehrzweckplatte 13 behindert wird. Die Fächer 1o und
werden jeweils seitlich von Seitenwänden 16, 17 bzw. 18, 19 begrenzt, wobei die beiden äußeren Seitenwände 16 und 19 jeweils
einen Teil einer seitlichen Außenwand 21 bzw. 2o des Kor-
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pus 3 "bilden. An jeder Seitenwand 16, 17, 18, 19 sind jeweils
zwei vertikal verlaufende und mit horizontalem Abstand zueinander angeordnete Reihen von löchern vorhanden, wie aus den
in der Zeiohnung dargestellten Draufsichten der Seitenwände 16 und 18 hervorgeht, die die Lochreihen 22, 23,bzw. 24, 25
aufweisen. Dabei ist der Abstand zweier benachbarter Löcher einer Reihe konstant und jeweils zwei Löcher besitzen zweckmäßigerweise
den genormten Abstand von 32 mm voneinander. In die Löcher der Lochreihen sind Stifte einsteckbar, wobei die
an den Seitenwänden 18 und 19 in die obersten Löcher eingesteokten
Stifte 26, 27, 28, deren Abstand von der Oberkante 29, 3o der jeweiligen Seitenwand etwa der Dicke der Mehrzweckplatte 13 entspricht, zum Halten der Mehrzweckplatte 13 in
ihrer Schließstellung bestimmt sind. Yon diesen Stiften 26, 27, 28 der Seitenwände 18, 19 des Faches 11 itellen der Stift
27 sowie der diesem gegenüberliegende, in der Zeiohnung nioht sichtbare Stift an der Seitenwand 19, die beide im Bereich der
Vorderwand 31 des Faches 11 angeordnet sind, dazuhin einen
!eil einer Schrägstelleinriohtung dar, mittels der die Mehrzweokplatte
schrägstellbar ist. In diesem Falle dienen der Stift 27 und der diesem gegenüberliegende Stift als Klemmstifte,
wobei jedem Klemmstift eine erste Anlagefläohe 32 an der Mehrzweokplatte 13 zugeordnet ist. Diese Anlagefläohe 32 wird,
wie Fig. 5 zeigt, von der Wandung einer Längsausnehmung gebildet, die an der Stirnseite 33 (s»Fig.3) und der ersten Ober-
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fläche 34 der Mehrzweckplatte 13 offen ist und mindestens einen
dem Durchmesser des Klemmstiftee entsprechenden Durchmesser
aufweist. In der Sohnittdarstellung gem. Fig. 4f in der die
Mehrzweckplatte t5 in ihrer Sohrägstellung gezeigt ist, ist
der als Klemmstift dienende Stift 27 sowie die als erste Anlagefläche 32 dienende Längsausnehmung zwar nicht sichtbar,
man kann sich jedoch anhand der Pig. 5 leicht vorstellen, wie der Stift 27 in bezug auf die Mehrzweokplatte 13 in deren
Schrägstellung angeordnet ist, wobei die Mehrzweokplatte 13 an
ihrer der ersten Oberfläche 34 gegenüberliegenden zweiten Oberfläche 35 eine zweite Anlagefläche 36 besitzt, die von der
Längskante der zweiten Oberfläche 35 gebildet wird und der eine Gegenfläche 37 an der Vorderwand 31 des Paches 11 zugeordnet
ist, so daß die Mehrzweckplatte 13 in ihrer Schrägstellung zwischen den Klemmstiften und der Yorderwand 31 verkeilt ist.
Das Gewicht der Mehrzweckplatte 13 drückt diese also einerseits gegen die Klemmstifte und andererseits gegen die Gegenfläche 37
der Yorderwand 31. Durch das Anliegen jedes Klemmstiftes an der Wandung einer der längsausnehmungen wird ein Wegrutschen der
Mehrzweokplatte 13 mit Sicherheit vermieden. Die schrägstellbare MehrzweokplAtte 13 besitzt an ihrer zweiten Oberfläche 35
im Bereich der der ersten Anlagefläche 32 gegenüberliegenden Stelle einen rechtwinkligen vorstehenden und über ihre gesamte
Länge verlaufenden Vorsprung 4o, der als Unterlage für ein Heft
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oder ein Buoh dient. In jedes der in den Seitenwänden 18, 19
des Faches 11 vorhandenen Löcher kann auch ein Tragestift, z. B. die Tragestifte $1, 42 eingesteckt werden, so daß in /beliebiger
Höhe des Faches ein Fachbrett 43 angeordnet sein kann. Auch in die obersten löcher der das Taschenfach 1o begrenzenden
Seitenwände 16, 17 sind Stifte 44, 45 eingeführt, die die diesem Fach 1c zugeordnete Mehrzweckplatte 12 in ihrer
Schließstellung halten. Um die Mehrzweckplstte 12 nun auch in
ihrer vertikalen, die Rückseite 14 des Faches 1o teilweise verdeokendeijfStellung
halten zu können, sind außerdem in zwei Löcher der Lochreihe 12. sowie in zwei diesen Löohern an der Seitenwand
17 gegenüberliegende Löcher Stifte 46, 47 eingesteckt,wobei außsrdem in jeder Stirnseite der Mehrzweckplatte 12 eine
Teilnut 48 eingebracht ist, deren Breite mindestens dem Durchmesser der als Haltestifte dienenden Stifte 46, 47 entspricht.
Die Stifte 46, 47 bilden zusammen mit der Teilnut 48 eine Halteeinrichtung für die Hehrzweckplatte 12, die mit ihren Teilnuten
auf die Haltestifte aufsteckbar ist. Die Mehrzweokplatte
12 läßt sich also in beliebigen Höhen an der Rüokseite 14 des Faches 1o anordnen, je nachdem in welchen Löchern der Lochreihe
22 sioh die Stifte 46 und 47 befinden. Daduroh, daß zwei
Haltestif-iie in jede Teilnut eingreifen, ist ein Verschwenken
der aufgesteckten Mehrzweokplatte 12 unmöglioh.
Wie aus Fig. 3 ferner hervorgeht, sind an den seitlichen MIM»
senwänden 2o, 21 des Korpus 3 jeweils zwei in vertikaler Riοh-
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tung mit Abstand zueinander angeordnete Wandbohrungen 5o, 51 bzw. 52, 55 vorgesehen, denen drei Paare von Fußteilbohrungen
54a, 54b bzw, 55a, 55b bzw. 56a, 56b im jeweils zugewandten
Fußteil zugeordnet sind, wobei der Abstand zwisohen den beiden Fußteilbohrungen eines Paares dem Abstand der beiden Wandbohrungen
5o, 51 entspricht und in jeder Höhenstellung des Korpus 3 ein Verbindungsbolzen 57 bzw. 58 jede Wandbohrung 5o bzw.
51 sovie die ihr gegenüberliegende Fußteilbohrung 54a bzw. 54b durchgreift. Die Höhe des Korpus 3 läßt sich also in bezug auf
die beiden Fußteile verstellen, wobei die Verbindungsbolzen in jeder Höhenstellung in ein anderes Paar von Fußteilbohrungen
greifen. Wie Fig. 6 zeigt, können die Wandbohrungen 52, 53 jeder äußeren Seitenwand von Löchern der jeweils der Vorderpartie
8 des Korpus 3 zugewandten Reihe 23 von Löchern gebildet werden, so daß für die Verbindungsbolzen keine gesonderten
Bohrungen anzubringen sind.
Wie oben beschrieben, weist der in der Zeichnung dargestellte Schreibtisch an seiner Hinterpartie 9 zwei in Längsrichtung
des Korpus 3 gesehen nebeneinander angeordnete Fächer auf, von denen das Fach 1o als Taschenfach und das Fach 11 als Ablagefach
verwendbar ist und denen jeweils eine Mehrzweckplatte 12
mit Teilnuten 48 bzw. eine Mehr zweckplatte 13 mit einer ersten
und einer zweiten Anlagefläche 32 bzw. 36 zugeordnet ist. Die Erfindung umfaßt nun selbstverständlich auch solche Ausführungs-
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formen, "bei denen lediglioh ein Pa oh an der Hinterpartie des
Korpus angeordnet ist, wobei diesem einzigen Faoh eine Mehrzweakplatte
zugeordnet ist, die sowohl Teilnuten als auoh eine
erste und zweite Anlagefläohe aufweist, so daß in diesem Falle die einzige Mehrzweokplatte -sowohl in eine Schließstellung
als auoh in eine Sohrägstellung als auoh in eine die Rüokseite
des Faches teilweise abdeckende Stellung überführbar ist.
Wie aus den Fig. 1 und 4 hervorgeht, ist überdies vorgesehen,
daß die Schreibplatte mit ihrer der Hinterpartie 9 abgewandten vorderen Längskante 6o am restlichen Teil des Korpus 3 angelenkt
ist, wobei die vordere Längskante 6o an ein-er mit den beiden Außenwanden 2o, 21 des Korpus 3 fest verbundenen Strebe
61 z.B. mittels eines sogenannten Klavierbandes 62 als Schwenkachse angelenkt ist. Die Schreibplatte 4 kann also gem.
Pfeil 63 aus ihrer horizontalen Lage in eine gestrichelt eingezeichnete
Sdnfiglage überführt werden, wobei die Schreibplatte
in jeder Schwenklage mittels einer sohematisch angedeuteten Peststelleinrichtung 64 feststellbar ist. Außerdem befindet
sioh an der Vorderpartie noch eine die Außenwand 2o mit einer Zwischenwand 65 verbindende Leiste 66, die sowohl zur Versteifung
des Schreibtisches als auch als Ablagebrett dient. Außerdem geht aus Fig. 1 noch hervor, daß drei Schubladen 67,
68, 69 in der Vorderpartie 8 enthalten sind, wobei die oberste Schublade 67 gem. den Fig. 9 und Io eine unterteilte Material-
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Mill
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sohale 7o zum Aufbewahren von Kleingegenständen, wie z.B.
von Bleistiften oder dgl. aufweist. Der Boden 71 der Materialsohale/ist
mit Abstand sum Sohubladenboden 72 angeordnet und
die Sohublade 67 ist in der Sohubladenebene gesehen tiefer als
die Materialsohale 7o, wobei die Materialsohale 7o in Riohtung
der Tiefe der Sohublade 67 versohiebbe.r ist. Dabei ist die Materialsohale
7o einerseits an der Sohubladenaußenwand 73 und andererseits an einer sioh über die gesamte Siefe der Schublade
erstreckenden Führungsleiste 74 geführt, so daß sioh sowohl ein über seine gesamte Länge naoh oben hin offener Raum 75 eis
auoh ein teilweise naoh oben hin von der Materialschale 7o abge deokter Raum 76 ergibt, der duroh Verschieben der Materialschale
7o zugänglioh gemaoht werden kann.
Claims (23)
1. Sohreibtisoh mit zwei, in Abstand zueinander angeordneten
Pußteilen, zwischen denen ein an ihnen angebrachter Korpus angeordnet ist, der in eine eine Schreibplatte aufweisende
und über seine gesamte Länge verlaufende Vorderpartie und in eine sioh an die Vorderpartie nach hinten anschließende Hinterpartie
unterteilt ist, die mindestens ein Fach aufweist, dem eine in mehreren Stellungen feststellbare Mehrzweckplatte
zugeordnet ist, die in ihrer Schließstellung die Oberseite des Faches versohließt, daduroh gekennzeichnet, daß die Hinterpartie
(9) des Korpus (3) ein an seiner der Vorderpartie (8) abgewandten Rückseite offenes Fach besitzt, dessen Mehrzweckplatte
Bowohl an der Rückseite des Faches zum teilweisen Verschließen der Rüokseite mittels einer Halteeinrichtung
feststellbar ist als auoh mittels einer Schrägstelleinrichtung an der Oberseite des Faches, wie an sich bekannt, in einer
Schrägstellung feststellbar ist, in der die Mehrzweckplatte mit der Schreibplatte einen Winkel zum Anlegen von Gegenständen
bildet, oder daß die Hinterpartie (9) zwei jeweils an ihrer Rückseite (14 bzw. 15) offene Fäoher (1o bzw. 11) besitzt,
i?on denen dem als Taschenfach ausgebildeten ersten Fajh
(1o) eine erste Mehrzweckplatte (12) zugeordnet ist, die mittels
der Halteeinrichtung an der Rückseite (14) des ersten
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Pach.es (1ο) feststellbar ist und -von denen dem als Ablagefach
ausgebildeten zweiten Faoh (11) eine zweite Mehrzweakplatte
(15) zugeordnet ist, die mittels der Sohrägsteileinrichtung
in einer Schrägstellung feststellbar ist.
2. Schreibtisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung aus mindestens zwei jeweils an einer
der beiden Seitenwände (16, 17) des als !Taschenfachsausgebil™
deten Faches (1o) im Bereich der Rückseite (15) des Faches angeordneten und in das Faohinnere hin ν erstehenden Stiften
(46) als Haltestifte und aus zwei jeweils in eine der beiden Stirnseiten der Mehrzweckplatte eingearbeiteten Teilnuten (48),
deren Breite mindestens dem Durchmesser der Haltestifte (46) entspricht, besteht.
3. Schreibtisch nach unspruch 2, dadurch gekennzeichnet
daß an jeder Seitenwand (16, 17) des als Taschenfach ausgebildeten Faches (1o) zwei mit Abstand übereinander angeordnete
Haltestifte (46, 47) votohanden sind und jede Teilnut (48) eine Länge besitzt, die mindestens dem Abstand der beiden Haltestifte
(46, 47) entspricht.
4. Schreibtisch neon einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schrägstelleinrichtung zwei sich gegenüberliegende
und jeweils von einer Seitenwand (18, 19) des als Ablagefach ausgebildeten Faches (11) in das Fachinnere hin
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vorspringende Stifte (2?) als Klemmstifte enthält, die im
Bereich der Oberseite und der der Yorderpartie (8) des Korpus (3) zugewandten Yorderwand (31) des Faches (11) angeordnet
sind, wobei jedem Klemiastift (27) eine erste Anlagefläche
(32) an der Mehrzweckplatte (13) zugeordnet ist, die an ihrer der die erste Anlagefläche (32) aufweisenden
ersten Oberfläche (34) gegenüberliegenden zweiten Oberfläche (35) eine zweite Anlagefläche (36) besitzt, der eine G-egenfläche
(37) An der Vorderwand (31) des Paches (11) zugeord-
(13) net ist, so daß die Mehrzweckplatte/in ihrer Schrägstellung zwischen den Klemmstiften (27) und der Yorderwand (31) verkeilt
ist.
5. Schreibtisch nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Anlagefläche (32) der Mehrzweckplatte (13) von
der Wandung einer Längsausnehmung gebildet wird, die an der
Stirnseite (33) und an der ersten Oberfläche (34) der Mehrzweckplatte offen ist und mindestens einen dem Durchmesser
des Klemmstiftes (27) entsprechenden Durchmesser besitzt.
6. Schreibtisch nach Anspruch 4 oder 5» dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Anlagefläche (36) der Mehrzweckplatte (13)
von der Längskante der zweiten Oberfläche (35) gebildet wird.
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7. Schreibtisch nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Seitenwand (16, 17, 18, 19) jedes
Faches (1o, 11) in einem der Dicke der Mehrzweckplatte entsprechenden Abstand von der Oberkante (z.B. 29, 3o) der
Seitenwand zwei ins Fachinnere hin vorspringende Stifte (zT
B.44, 45, 26, 27, 28) mit Abstand zueinender vorhanden sind.
8. Schreibtisch nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der an jeder Seitenwand (z.B. 18) der Vorderwand (31) des
Faches zugewandte Stift (27) ein Klemmstift ist.
9. Schreibtisch nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Seitenwand (16, 17» 18, 19) jedes
Faches (1o, 11) zwei vertikal verlaufende und mit horizontalem
Abstand zueinander angeordnete Reihen (z.B. 22, 23 bzw. 24, 25) von Löchern vorhanden sind, denen die Haltes'cifte^i
die Steckstifte und Faohbretter (43) tragende Tragestifte (41,
42) zugeordnet sind.
10. Schreibtisch nach Anspruoh 9, daduroh gekennzeichnet,
daß der Abstand zweier benachbarter löcher einer Reihe konstant ist.
11. Schreibtisch nach Anspruch 1o, daduroh gekennzeichnet, daß der konstante Abstand zweier Löcher einer Reihe 32 mm beträgt.
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12. Schreibtisch nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Korpus an den beiden Pußteilen
in der Höhe verstellbar ist.
13. Schreibtisch naoh Anspruch 12, daduroh gekennzeichnet, daß die einen Teil der beiden seitlichen Außenwände (21 bzw.
20) des Korpus (3) bildenden Seitenwände (16 bzw. 19) jeweils
zwei in vertikaler Richtung mit Abstand zueinander angeordnete Wandbohrungen (52, 53 bzw. 5o, 51) enthalten, denen mehrere,
z.B. drei Paare von Fußteilbohrungen (54a, 54b bzw. 55a, 55V bzw. 56a, 56b) im jeweils zugewandten IPußteil (1) zugeordnet
sind, wobei der Abstand zwischen den beiden Fußteilbohrungen
eines Paares dem Abstand der beiden Wandbohrungen entsprioht und in jeder Höhenstellung des Korpus (3) ein Verbindungsbolzen
(57 bzw. 58) jede Wandbohrung (5o bzw. 51) sowie die ihr gegenüberliegende lußfteilbohrung (54a bzw. 54b) durchgreift.
14. Schreibtisch nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurhh
gekennzeichnet, daß jede Wandbohrung in einer der Reihen (z.B. 22, 23) von Löchern der die seitlichen Außenwände (21, 2o) bildenden Seitenwände (16, 19) enthalten ist.
15. Schreibtisch nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandbohrungen in den der Yorderpartie (S^ des Korpus
(3) zugewandten Reihen (23) von löohern enthalten sind.
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16. Schreibtisch nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß die Hinterpartie (9) des Korpus (3) zwei in Längsrichtung des Korpus gesehen nebeneinander
angeordnete Fächer (1o, 11) aufweist, von denen eines als
Taschenfach und das andere als Ablagefach ausgebildet ist und denen jeweils eine Mehrzweckplatte (1o) mit Teilnuten
(48) bzw. eine Mehrzweckplatte (13) mit einer ersten und
einer zweiten Anlagefläche (32 bzw. 36) zugeordnet ist. I
17. Schreibtisch nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die schrägstellbare Mehrzweckplatte
(i3) an ihrer zweiten Oberfläche (35) im Bereich der der
ersten Anlngefläche (32) gegenüberliegenden Stelle einen rechtwinklig
vorstehenden und über ihre gesamte Länge verlaufenden Vorspr 1Ung (4o) als Unterlage enthält.
18. Sohreibtisoh nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Schreibplatte (4) mit ihrer der Hinterpartie
(9) abgewendten vorderen Längskante (6o) als Schwenkachse am restliohen Teil des Korpus (3) angelenkt ist.
19. Schreib-cisoh nach Anspruoh 18, dadviroh gekennzeichnet,
daß die vordere Längskante (6o) der Sohreibpla+te (4) an einer
mit den beiden Außenwänden (2o, 21) des Korpus (3) fest verbundenen Strebe (61) angelenkt ist.
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20. Sohreibtisoh naoh Anspruoh 18 oder 19, daduroh gekennzeichnet,
daß die Schreibplatte (4) in jeder Sohv/enlclage mittels
einer Feststelleinrichtung (64) feststellbar ist.
21. Schreibtisch nach einem der Ansprüohe 1 "bis 2o, mit
mindestens einer Schublade mit einer Materialschale für Kleingegenstände wie z.B. Bleistifte od.dgl., dadurch gekennzeichnet,
daß die Schublade (67) höher und in der Schubladenebene tiefer als die Materialschale (7o) ist, wobei der Boden (71) der Materialschale
(7o) mit Abstand zum Schubladenboden (72) angeordnet und die Materialschale (7o) in Richtung der Tiefe der Schublade
gesehen -verschiebbar ist.
22. Schreibtisch nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet,
daß die Materialschale (7o) schmäler als die Schublade (67) ist.
23. Schreibtisch nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Materialschale (7o) einerseits an einer Schubladenaussenwand
(73) und andererseits an einer sich über die gesamte Tiefe der Schublade (67) erstreckenden Führungsleiste (74) geführt
ist.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7411293U true DE7411293U (de) | 1974-08-22 |
Family
ID=1303686
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7411293U Expired DE7411293U (de) | Schreibtisch |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7411293U (de) |
-
0
- DE DE7411293U patent/DE7411293U/de not_active Expired
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