DE7408925U - Stuhl - Google Patents

Stuhl

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DE7408925U
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chair
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frame
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DE7408925U
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KAUFMANN E KG
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KAUFMANN E KG
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  • Chair Legs, Seat Parts, And Backrests (AREA)

Description

Dr. Max Schneider
Dr. Alfred Eitel D,Pi,.ng. ^
Ernst Czowalla Patentanwälte Peter Matschkur
85 Nürnberg 6, den 13· 3. 1974 Königstraß« 1 (MuseumabrOcke) Fernaprech-Sammel-Nr. 20 39 31
S Parkhau· Kalhatinenhöi Parkhau» AdlarstraB·
-diess. Nr. 26 141/Di
Ma
Pirma E. Kaufmann KG Möbelwerke, 8530 Heustadt/Aisch
»Stuhl»
Die Erfindung betrifft- eineo Stuhl mit gepolsterter gewölbter Sitzfläche und Rückenlehne.
Bei den bislang bekannten Stühlen dieser Art sind die die Polsterung tragenden Platten χ r die Sitzfläche und die Bückenlehne Holzbiegeteile. Derartige Holzbiegeteile sind jedoch teuer und aufwendig in der Herstellung, wobei noch hinzukommt, daß sie - um als freitragende Teile zwischen den Beinstützen befestigt zu werden, d.h., wenn nickt nochmals eic gesonderter Auflagerahmen vorgesehen sein soll - aus hochwertigen und entsprechend teuren Hölzern bestehen und darüberhinaus teuere stabile Beschlagteile aufweisen müssen.
Diese Schwierigkeiten und Nachteile der bekannten Anordnungen, lassen sich gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch beseitigen, daß die die Polsterung tragende Sitzplatte und Bückenplatte als
Deutsche Bank A. Q. Nürnberg Nr. 03/30 688, BLZ 780 70012 - Kypobank Nürnberg Nr. ISB/274 SOO, BLZ 760 20214 Postscheck-Konto: Amt Wümbergjlr. 38305-855 - Drahtanschrift: Norispatent
12.6.74
lösbar am Stuhlrahmen befestigte, jeweils einstückige gewölbte Formteile aus aufgeschäumtem Kunststoff ausgebildet sind. Als Ausgangsmaterial kann dabei treibmittelhaltiges Polystyrol oder Polyurethan verwendet werden, wobei unter aufgeschäumtem Kunststoff nicht ein Schaumstoff zu verstehen ist, sondern ein stabiler selbsttragender, teilweise aufgeschäumter Kunststoff.
Die erfindungsgemäße Verwendung von aufgeschäumtem Kunststoff bringt neben einer Ersparung an Kunststoff und damit zusätzlich auch noch an Gewicht, zusätzlich auch noch den Vorteil der größeren Bruchsicherheit mit sich, gegenüber ungepoisterten Sitzplatten einfacher Büro- und Gartenmöbel, die als relativ dünnwandige Spritzgießteile aus Vollkunststoff ausgebildet sind.
Zur Versteifung der Sitzplatte einerseits und insbesondere zur Ermöglichung einer einfachen Schraubbefestigung an den Beinstützea, kann in Weiterbildung der Erfindung die Sitsplatte weiter gekennzeichnet sein durch einen am Umfang angeformten, nach unten überstehenden Kastenrahmen, dessen beide Seitenwände mit waagrechten, überstehenden und in entsprechende Nuten der Stuhlrahmen-Seitenholme eingreifenden Stützrippen versehen sind. Die Abstützung der Sitzplatte durch diese waagrechten Stützrippen an den Seitenwänden ergibt eine wesentlich stabilere und tragfestere Abstützung der Sitzplatte als das übliche alleinige Anschrauben oder Ankleben von Sitzplatten zwischen den fiahmenholmen und ist darüberhinaus wesentlich unempfindlicher gegenüber einem Ausbrechen der Schraubbefestigung, sei es im Rahmen-
■J holm oder sol es an der --·■·! · · *■
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-3-
Sitzplatte.
Mit besonderem Vorteil können parallel zur Vorder= und 8-ückwand des Kastenrahmens angeformte, Aufnahmespalte für den Polsterungsüberzug bildende Querwände vorgesehen sein, um auf diese Weise den Polsterungsüberzugsüberzug leicht und verdeckt in Spannlage festlegen zu können.
An der Unterseite der Sitzplatte können mit Vorteil zusätzliche Bodenversteifungsrippen angeformt sein, die jedoch nicht über die von den freien Kanten des Kastenrahmens aufgespannte Ebene überstehen sollen- damit sie von außen auch bei ungünstigen Blickwinkeln nicht sichtbar sind ;?-'d somit das Erscheinungsbild nicht stören.
Die Seitenwände des Kastenrahmens können in Ausgestaltung der Erfindung verdeckt von innen an die Stuhlrahmen-Seitenholme angeschraubt sein, wobei diese Schraubverbindungen relativ schwach ausgeführt sein können, da sie ja keine tragende Funktion besitzen, sondern lediglich ein horizontales Auseloaoderfallen von Sitzplatte und Seitenteilen verhindern sollen. Die eigentliche Belastung wird ja von den erfindungsgemäßen Stützrippen an den Seitenwänden des Kastenrahmens aufgenommen.
Die vorderseitig gepolsterte und seitlich durch den Polsterungsüberzug umhüllte Bückenplatte soll in weiterer Ausgestaltung der Erfindung seitlich angeformte, nach vorn gerichtete üeiestigungsflansche zum Anschrauben an die nach oben Über die Sitzfläche überstehenden rückwärtigen Beinstützen aufweise.) und darüberhinaus, wenigstens entlang ihrer Unterkante mit einer Versteifungsrippe versehen sein. Im Kantenbereich der Defesti unr;3-flansche können mit Vorteil, gleichzeitig zur Ver3teiJ ng dienende, die Gewindelöcher zur Aufnahme der Defeatigun^anchnube enthaltende Versteifungsrippen angeformt sein.
Schließlich liegt es auch noch im Uahmen der Kr Γι rviun. ; 4aü jeweils eine vordere und eine hintere Ueitia t.o t..-.ο /.'irMaii^n mi. ·. einem Stuhlrahmen-Seitenholra zu eLnera nelbuU. m m· 1^n '.-!•innigen Seitenteil zusammenf-;efatit oind. :',wni Ίργηι·!. ι : ■· ι. ι · inn ι .-λ Seitenteile sind dann ledigllol· <iur"li >!ln tu.'.wii. . u ΐΜιΐ.ι(-ι.«.χ Sitz- und HUckenplatten mi ι.β Lncimler .*u «Hi.i-m ,i».ui.| ·ιλi'i.ui.Ui.
Weitere Vorteile, Merkmal.« umi mii ιΐΐβ ι im '»in ·ι*ι· ^»r ' ι ..·ΐΐϋ.. ,·;ί»ι.«η eioh aue de? nachfolgenden uie^iirnl mii, ^iti**tj k<m i'üiintii ,im«! ■ spiele eow Le anhnmi ler UeI nhtiwrtt', imiiMt .hLhmi Flg. 1 eine pare pe Ii fci. ·/ i ti ο hu Ans! ui * ι π«ιΐ «<* ι ί μ iun, :s =»»*.. -iisu
IfIg. 2 einen ÖunntU* 1;ihi.<m >1λγ i< i n ί n ii .. · in,; ι , Flßc 3 einen äohnJtjt. L'-tn^ii Amr UInU tii-ui in iM., ι. Fig. 4 eise VnpderanaLnh ti 4er bpn^euilMii U:i-iii<*M(M«4''<■<< «luiM ί ί <i xugehärtge
-5-
Fig. 5 eine Draufsicht auf die Bückenplatte in Sichtung des Pfeiles P.
Der in Pig. 1 dargestellte Stuhl besteht aus zwei jeweils eine vordere Beinstütze 1, eine hintere Beinstütze 2 und einen Stuhlrahme n-Seitenholm 3 umfassenden, selbsttragenden Seitenteilen aus Holz oder auch aus Kunstptoff mit lösbar zwischen diesen h-förmigen Seitenteilen 4 befestigter gepolsterter Sitzplatte 5 und gepolsterter Bückenlehne 6. Die die Polsterung 7 tragende Sitzplatte 5 ist ebenso, wie die Bückenplatte 6 als einstückiges gewölbtes Formteil aus teilweise aufgeschäumtem Kunststoff gebildet.
Am Umfang der Sitzplatte 5 ist ein nach unten überstehender Kastenrahmen 8 angeformt, dessen beide Seitenwände 9 mit waagrechten nach außen überstehenden Stützrippen 10 versehen sind, die in entsprechende Nuten 11 der Stuhlrahmen-Seitenholme 3 eingreifen. Die Öffnungen 12 der Seitenwände dienen zum zusätzlichen Anschrauben an die Stuhlrahmenseitenholme 3, wobei jedoch diese Schraubverbindungen lediglich ein seitliches Auseinanderfallen der Sitzplatte und der h-förmigen Seitenteile 4 zu verhindern brauchen, jedoch selbst keinerlei tragende Funktion erfüllen müssen. Bei diesem Anschrauben kann gleichzeitig der Polsterungsüberzug 13 der mit einem Schlitz versehen über die Bippen 10 gehängt und damit in Querrichtung gespannt werden kann, fest zwischen den Seitenwänden 9 und den Stuhlrahmen-üeitenholmen 3 eingeklemmt und damit fixiert werden. Zum Einspannen des Polsterungsüberzugs hinter der jeweils Sichuwände bildenden Vorder-
wand 14 und Bückwand 15 der Sitzplatte sind parallel zu diesen verlaufende, Aufnahmespalte 16 bildende, Querwände 17 angeformt, •wobei der um die Untekanten von Vorderwand X4 und Bückwand 15 gespannte Polsterungsüberzug 13 in geeigneter Weise in diesen '..r nähme spalte η festgelegt sein kann. Beispielsweise kann der i-olsterungsüberzug 13 durch Anklammern oder Ankleben im Kantenbereich der Vorder- und Bückwand 14, 15 in Spannlage festgelegt sein, während sein freies Ende ohne die Gsfahr eines Abstehens und damit eines ungewollten Abreissens der Anordnung verdeckt in einem der Aufnahmespalte 16 angeordnet ist.
Die in den Fig. 4 und 5 dargestellte Bückenplatte 6 weist neben einem Versteifungsflansch 19 am unteren Band nach vorne abgewinkelte seitliche Befestigungsflansche 20 auf, die durch die Gewindelöcher zur Aufnahme der Befestigungsschrauben zu den hinteren Beinstützen 2 enthaltende Verstärkungsrippen 21 zusätzlich versteifend mit der eigentlich gewölbten Bückenplatte verstrebt sind, so daß die Gefahr eines Abbrechens der Befestigungsflansche 20 auch bei starken Belastungen vermieden ist. Gestrichelt ist in Fig. 4 eine andere Form einer Backenplatte mit angedeutet.
Diese Bückenplatte 6 ist im fertigen Einbauzustand (Fig.! 1) auf der konkav gewölbten Vorderseite mit einer Polsterauflage versehen, deren Sichte mindestens so groß ist wie die !Tiefe der Befestigungsflansfhe 20 und allseitig mit einem Polsterungsüberzug umhüllt.
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Claims (1)

  1. ■■ ■ ·■■■■ ; ■= ,J
    -7-Sohutzans-prüche
    1.) Stuhl mit gepolsterter gewölbter Sitzflache und Bückenlehne, dadurch gekennzeichnet, daß die die Polsterung (7) tragende Sitzplatte (5) und die Bückenplatte (6) als lösbar am Stuhlrahmen befestigte, jeweils einstückige gewölbte Formteile aus aufgeschäumten Kunststoff ausgebildet sind.
    2. Stuhl nach Anspruch 1, gekennzeichnet, durch einen am Umfang der Sitzplatte (5) angeformten nach unten überstehenden Kastenrahmen (8), dessen beide Seitenwände (9) mit waagrechten überstehenden, in entsprechend« Nuten (11) der Stuhlrahmen-Seitenholme (3) eingreifenden Stützrippen (10) versehen sind.
    5. Stuhl nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch parallel zur Vor= der-«· und Bückwand (14, 15) des Kastenrahmens (8) angformte, Aufnaiüttespalte (16) für den Poleterungsüberzug (13) bildende Querwände (17).
    4. Stuhl nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (9) des Kastenrahmens (8) verdeckt von innen an die Stuhlrahmen-Seitenholme (3) angeschraubt sind.
    5. Stuhl nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an da: Unterseite der Sitzplatte (5) zusätzliche Boden Versteifungsrippen angeformt sind.
    6. Stuhl nach einem der Ansprüche 1 Ms 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Itückenplatte (6) seitlich angeformte, nach vorne gerichtete Befestigungsflansche \20) zum Anschrauben an die
    nach o"ben über die Sitzfläche überstehenden rückwärtigen Beinstützen (2) aufweist.
    7. Stuhl nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch im Kantenbereich der Befestigungsflansche (20) angeformte^ gleichzeitig zur
    Versteifung dienende, die Gewindelöcher zur Aufnahme der Befestigungsschrauben enthaltende Verstärkungsrippen (21).
    8. Stuhl nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Bückenplatte (6) entlang ihrer Unterkante mit einer
    Versteifungsrippe (ig) versehen ist.
    9. Stuhl nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß ,jeweils eine vordere (l) und eine hintere Beinstütze (2) mit einem Stuhlrahmen-Seitenholm (3) zu einem selbsttragenden h-förmigen Seitenteil (4) zusammengefaßt sind«
DE7408925U Stuhl Expired DE7408925U (de)

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DE7408925U true DE7408925U (de) 1974-06-12

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