DE7403931U - Sicherheitsgurtaufrollvorrichtung - Google Patents
SicherheitsgurtaufrollvorrichtungInfo
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Description
Sicherheitsgurtauf rollvorrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung der im Oberbegriff des Hauptanspruchs angegebenen Art.
Sicherheitsgurtaufrollvorrichtrungen setzen sich bei
Kraftfahrzeugen immer mehr durch. Sie dienen dazu, das Gurtband des zugehörigen Sicherheitsgurtes, wenn dieser nicht angelegt
ist, geschützt und derart geordnet zu halten, dass der Sicherheitsgurt jederzeit sofort angelegt werden kann. Dabei
wird das Gurtband entgegen der Wirkung einer Federkraft abgezogen, welche bei Abnahme des Sicherheitsgurtes das Wiederaufrollen
des Gurtbandes bewirkt.
Bei solchen Vorrichtungen muss das Gurtband in Abzugsrichtung blockiert werden, wenn das zugehörige Kraftfahrzeug
verzögert wird, damit der jeweilige Sicherheitsgurt überhaupt seine Funktion erfüllt, d.h. denjenigen Fahrzeuginsassen auf
dem zugehörigen Sitz hält, welcher den Sicherheitsgurt angelegt hat. Wäre diese Blockierung nicht gegeben, dann würde
der Insasse unter Abzug weiteren Gurtbandes aus der Vorrichtung nach vorne geschleudert. Es sind daher bereits band-
oder fahrzeugsensitive Einrichtungen für diese Vorrichtungen bekannt, welche den Gurtbandabzug bei einer bestimmten Bandabzugsbeschleunigung
von beispielsweise 1 bis 2 g bzw. bei einer bestimmten Fahrzeugverzögerung von beispielsweise 0,4 bis
0»5 Si also etwa der halben Fahrzeugverzögerung, welche bei
einer Notbremsung gegeben ist, sperren.
Zur fahrzeugsensitiven Gurtbandblockierung in Abzugsrichtung ist mit der drehbar gelagerten Wickelwelle des Gurtbandes
ein Zahnrad fest verbunden, mit welchem eine Klinke in Eingriff bringbar ist, was über einen beweglichen, als Kugel
ausgebildeten Trägheitskörper geschieht, der zwischen zwei Platten angeordnet ist, von denen eine verschwenkbar gelagert
ist und einen kreisrunden Ringwulst aufweist. Beim Auflaufen der Kugel auf diesen Ringwulst verschwenkt die Platte, um die
Klinke in Eingriff mit dem Zahnrad zu bewegen. Auch ist es bereits bekannt, statt einer Kugel einen Körper mit kegeliger
Mantelfläche vorzusehen, welcher auf einem mittleren, zylindrischen Fuss verhältnismässig geringen Durchmessers steht und
bei einem bestimmten Drehmoment kippt. Ferner ist schon vorgeschlagen worden, den als Kugel ausgebildeten Trägheitskörper
auf einer kreisrunden Kante, vorzugsweise in einem Topf aufliegen zu lassen, so dass die Kugel bei einer definierten Fahrzeugverzögerung
zur Betätigung der Klinke um diese Kante kippt.
Schliesslich sind Vorrichtungen der im Oberbegriff des Hauptanspruchs angegebenen Art bekannt. Sie funktionieren
derart, dass bei einer bestimmten Fahrzeugverzögerung der Trägheitskörper die Klinke in Eingriff mit der Zahnradumfangsverzahnung
bewegt, so dass das Zahnrad bei einer geringfügigen Verdrehung der Wickelwelle durch Zug am zugehörigen Gurtband
sich entgegen der Wirkung einer Rückstellfeder axial bewegt
und mit der Stirnseitenverzahnung in Eingriff mit der gehäusefesten
Verzahnung kommt.
Schwierigkeiten ergeben sich dabei insbesondere im Hinblick auf die Fertigungsfcoleranzen, elastische Verformungen
der ineinandergreifenden Bauteile und die Möglichkeit, dass die Zahnradstirnseitenverzahnung und die
zugehörige gehäusefeste Verzahnung Spitze auf Spitze stehen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, insbesondere diese Mangel zu beheben und eine Vorrichtung
der im Oberbegriff des Hauptanspruchs angegebenen Art zu
schaffen, bei welcher stets eine zuverlässige Gurtbandblokkierung in Abzugsrichtung gewährleistet ist, und zwar bei
einfacher Bauweise und ohne Beschädigung der Bauteile, insbesondere der Klinke, durch übermässige Beanspruchung. Diese
Aufgabe ist durch die im kennzeichnenden Teil des Hauptanspruchs angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen
der Erfindung sind in den restlichen Ansprüchen gekennz e ichnet.
Nachstehend sind drei AusiEührungsformen der erfindungsgemässen
Vorrichtung anhand der Zeichnung beispielsweise beschrieben. Darin zeigen:
Fig. 1 den Längsschnitt entlang der Linie I-I in
Fig. 2 durch die erste Ausführungsform;
Fig. 2 die Seitenansicht in Richtung des Pfeiles II in Fig. 1, wobei der vordere Gehäusedeckel abgenommen
und einige Bauteile längsgeschnitten sind;
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Fig. 3 und 4- den Schnitt entlang der Linie III-III
in Fig. 2 durch die Klinke bzw. die Draufsicht auf dde Klinke nach Fig. 2; und
Fig. 5 und 6 jeweils eine der Fig. 2 entsprechende Ansicht der zweiten "bzw. dritten Ausführungsform.
Die Vorrichtung weist ein Gehäuse 1 auf, in welchem eine Wickelwelle 2 drehbar gelagert ist, welche einen Gurtbandwickel
3 trägt. Das aufgewickelte Gurtband ist mit einem Ende an der Welle 2 Befestigt und läuft mit dem anderen Ende
4- aus dem Gehäuse 1 heraus.
Auf der in Fig. 1 rechten Gehäuseseite ist eine Spiralfeder 5 mit möglichst flacher Kennlinie vorgesehen, welche
mit dem inneren Ende an der Welle 2 und mit dem äusseren Ende an einem Deckel 8 befestigt ist, welcher mit dem Gehäuse
1 verschraubt :List. Wird das Gurtband 4- aus dem Gehäuse 1 beim
Anlegen des Sicherheitsgurtes abgezogen, wobei die Welle 2 in Richtung des Pfeiles 9 rotiert, dann spannt sich die Spiralfeder
5» wobei jedoch die auf die Welle 2 einwirkende Federkraft
aufgrund der flachen Kennlinie der Spiralfeder 5 nur unwesentlich
ansteigt. Wird der Sicherheitsgurt abgenommen, dann wird das Gurtband 4· selbsttätig in das Gehäuse 1 eingezogen
und auf die Welle 2 aufgewickelt bzw* aufgerollt, und zwar unter der Wirkung der die Welle 2 entgggen dem Pfeil 9 antreibenden
Feder 5·
Innerhalb eines mit dem Gehäuse 1 verschraubten Dekkels
10 ist am anderen Ende der Wickelwelle 2 ein Zahnrad 11 vorgesehen. Neben demselben ist eine Klinke 12 um eine
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waagerechte Achse I3 am Gehäuse 1 verschwenkbar gelagert,
welche aus einem Träger 14, einem demgegenüber läusgsverschieblichen
Sperrschieber 15 und einer Feder 16 besteht.
Der Träger 14 liegt auf einem Trägheitskörper bzw,
einer Kugel 18 auf, welche in einem am Gehäuse 1 befestigten Topf 19 Hiit konischem Boden 20 und einer Bodenöffnung bzw.
-einwölbung 21 zur Aufnahme der Kugel 18 angeordnet ist. In dar in der Zeichnung (abgesehen von Fig. 1) wiedergegebenen
Ruhestellung liegt die Kugel 18 auf der kreisrunden Kante 22 der öffnung 21 auf, bzw. in der Einwölbung 21, und die Klinke
12 befindet sich ausser Eingriff mit dem Zahnrad 11. Das Zahnrad 11 weist eine TJmfangsverzahnung 23 und eine Stirnseitenverzahnung
24 auf und ist auf der Wickelwelle 2 verschraubbar angeordnet. Der Stimseitenverzahmmg 24 liegt eine entsprechende
Verzahnung 25 gegenüber, welche an einem gehäusefesten
Bauteil 26 aus Kunststoff ausgebildet ist, ebenso wie der Topf 19· Zwischen Wickelwelle 2 und Zahnrad 11 ist eine
Rückstellfeder 27 vorgesehen, welche das Zahnrad 11 von der
Wickelwelle 2 weg gegen einen vom Kopf 28 einer in die Wickelwelle 2 eingeschraubten, selbstschneidenden Schraube gebildeten
Anschlag drückt.
Findet eine Relativbeschleunigung zwischen Kugel und Topf 19 statt ,^verursacht durch eine entsprechende Verzögerung
des mit der Vorrichtung versehenen Fahrzeuges, dann kippt die Kugel 18 bei Überschreiten eines bestimmten Grenzwertes
der Relativbeschleunigung um die Kante 22 aus der öffnung 21 bzw. läuft die Kugel 18 aus der Einwölbung 21. Dies
hat zur Folge, dass die Klinke 12 in Eingriff mit der TJmfangsverzahnung 23 des Zahnrades 11 verschwenkt wird, so dass ein
Verdrehen des Zahnrades 11 in Richtung des Pfeiles 9 gesperrt
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ist. Durch den auf das Gurtband 4 ausgeübten Zug wird die Wickelwelle 2 jedoch in Richtung des Pfeiles 9 gedreht, so
dass sich das Zahnrad 11 auf die Wickelwelle 2 entgegen der Wirkung der Feder 27 aufschraubt, bis die Stirnseitenverzahnung
24 mit der gehäusefesten Verzahnung 25 in Eingriff kommt. Der Guaitbandabzug aus dem Gehäuse 1 ist dann blockiert.
Der mit der Vorrichtung versehene Sicherheitsgurt ist dann, wenn er nicht angelegt ist, in einem jederzeit
einsatzbereiten Zustand gehalten und vor Beschädigungen sowie Verunreinigungen geschützt. Das Gurtband 4 ist dabei in
dem Gehäuse 1 auf die Welle 2 aufgewickelt. Zum Anlegen des Sicherheitsgurtes ist es lediglich erforderlich, die an dem
Gehäuse 1 aussen anliegende Schlosszunge zu ergreifen und in das zugehörige Sicherheitsgurtschloss einzuführen. Dabei
wird das Gurtband eines Zweipunktgurtes bzw. werden die beiden Gurtbänder eines Dreipunktgurtes über den jeweiligen Benutzer
gelegt, da das Schloss und die Vorrichtung auf verschiedenen Seiten desjenigen Sitzes vorgesehen sind, auf dem
sich der Benutzer befindet, und welchem der Sicherheitsgurt zugeordnet ist. Bei den Vordersitzen von Kraftfahrzeugen wird
das Gehäuse 1 vorzugsweise an einem Türholm angebracht, das Schloss beispielsweise am Kanäanbunnel.
Der Träger der teleskopierbaren Klinke 12 ist als Winkelhebel 14 mit zwei Schenkeln 14' und 14'' ausgebildet.
Der Schenkel 14'■ trägt den Sperrschieber I5. Wie besonders
deutlich aus Fig. 3 ersichtlich, weist der plattenförmige Sperrschieber I5 zwei seitliche Längsnuten 29 auf, in welche
zwei entsprechende Längsfedern 30 am Schenkel 14'' eingreifen.
Weiterhin ist der Sperrschieber I5 mit einer freien Endkante
31 zum Eingriff in die Umfangsverzahnung 23 des Zahnrades 11,
mit einem Widerlager 32 für die Feder 16 in der Nähe der
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Endkante 31 und mit einem Anschlag 33 an dem der Endkanje
y\ abgewandten Ende versehen, mit welchem der Sperrschieber
15. durch die Feder 16 gegen einen Anschlag 34· am Winkelhebel
14 gedrückt ist.
Bei der Ausführungsform gemäss Fig. 2 ist der Sperrschieberanschlag
von einem in den Sperrschieber 15 eingesetzten Querstift 33 sebildet, welcher eine Endausnehmung
35 des Sperrschiebers 15 durchsetzt, welche das Überschieben des Sperrschiebers 15 über den Winkelhebelanschlag 34
vor Einsetzen des Querstiftes 33 ermöglicht, wie besonders deutlich aus Fig. 4- zu ersehen ist. Die Feder 16 stützt sich
am Winkelhebel 14 über den Winkelheb el ans chi ag 34- ab, und
zwar auf der dem Querstift 33 abgewandten Seite anliegend. Der Anschlag 34· dient also zugleich als Federwiderlager am
Winkelhebel 14.
Topf 19 und Kugel 18 sind unterhalb des Zahnrades 11 angeordnet. Der Winkelhebel 14 liegt mit dem den Sperrschieber
15 tragenden, sich etwa waagerecht erstreckenden Schenkel 14'' auf der Kugel 18 auf und 13t am Ende des anderen,
etwa senkrechten Schenkels 14' mit dem Gehäuse 1 bzw.
dem gehäusefesten Topf 19 um die Achse I3 verschwenkbar verbunden.
Die Ausführungsform gemäss Fig. 5 unterscheidet sich
dadurch von derjenigen nach Fig. 2, dass Topf 19 und Kugel oberhalb des Zahnrades 11 angeordnet sind. Der Winkelhebel
14;'ist zwischen den beiden Schenkeln 14' und 14' ' um die
Achse 13 verschwenkbar am Gehäuse 1 bzw. gehäusefesten Topf 19 gelagert. Während der waagerechte Schenkel 14' auf der
Kugel 18 aufliegt, ist der Sperrschieber 15 am anderen, senkrechten Schenkel 14'' vorgesehen. Der Winkelhebel 14 weist
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8 -
ein gesondertes Widerlager 32I-' für die Feder 16 an dem der
Endkante 31 abgewandten Ende des Schenkels 14'', d.h. in
der Nahe der Achse 13 auf. Diese dient zugleich als Winkelheb
el ans chi ag, gegen welchen der Sperrschieber 15 mit dem
von der umgebördelten Hinterkante 33' gebildeten Sperrschieberansciil.ag
durch die Feder 16 gedrückt ist.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 6 sind Topf 19 und Kugel 18 seitlich neben dem Zahnrad 11 angeordnet. Der
Winke!hebel 14 liegt mit dem etwa waagerechten Schenkel 14'
auf der Kugel 18 auf, während der andere, den Sperrschieber 15 tragende Schenkel 14'' etwa senkrecht verläuft. Am Ende
dieses Schenkels 14'' ist der Winkelhebel 14 um die Achse
srersehwenkbar mit dem Gehäuse 1 bzw. dem gehäusefesten Topf
19 verbunden. Wie bei der Ausführungsform nach Fig. 5 weist
der Winke !hebel 14 ein gesondertes Widerlager 34-' für die
Feder 16 an dem der Endkante 31 angewandten Ende des Schenkels 14'', d.h. in der Nähe der Achse 13 auf, welche ebenfalls
zugleich als Winkelhebelanschlag dient, gegen welchen der Sperrschieber I5 mit dem von der umgebördelten Hinterkante
33' gebildeten Sperrschieberanschlag durch die Feder 16 gedrückt ist.
Die Ausführungsformen gemäss Fig. 2 und 5 sind insbesondere
für Kraftfahrzeugvordersitzsicherheitsgurte geeignet, die Ausführungsform nach Fig. 6 für Sicherheitsgurte von
Kraftfahrzeugrücksitzen. Die Gurtbandabzugsrichtung ist jeweils durch den Pfeil 40 veranschaulicht.
Die erfindungsgemässe Vorrichtung vermittelt insbesondere
die einleitend hervorgehobenen Vorteile.
Claims (12)
1. Vorrichtung zum Aufrollen des Gurtbandes von Sicherheitsgurten,
insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit fahrzeugsensitiver
Gurtbandblockierung in Abzugsrichtung, wobei eine in einem Gehäuse drehbar gelagerte Wickelwelle, ein mit einer Umfangsverzahnung
und mit einer Stirnseitenverzahnung versehenes, auf der Wickelwelle verschraubbares Zahnrad, eine Klinke, ein
beweglicher Trägheitskörper zur Bewegung der Klinke in Eingriff mit der Umfangsverzahnung des Zahnrades und eine gehäusefest,
mit der Stirnseitenverzahnung des Zähnrades zusammenwirkende Verzahnung vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass die
Klinke (12) teleskopierbar ausgebildet ist und aus einem am Gehäuse (1) beweglich gelagerten Träger (14) sowie einem im
Träger (14) entgegen der Wirkung einer Feder (16) verschieblich gelagerten Sperrschieber (15) besteht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger als am Gehäuse (1) drehbar gelagerter Wifikelhebel
(14) ausgebildet ist, dessen einer Schenkel (14'') den Sperrschieber (15) trägt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkelhebel (14) mit dem den Sperrschieber (15) tragenden
Schenkel (1411) auf dem in einem gehäusefesten Topf (19)
beweglichen, vorzugsweise als Kugel (18) ausgebildetem Trägheitskörper aufliegt und am Ende des anderen Schenkels (14')
mit dem Gehäuse (1) drehbar verbunden ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkelhebel (14) zwischen den beiden Schenkeln (14' und
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- 10 -
·) am Gehäuse (1) drehbar gelagert ist, wobei der eine
Schenkel (141) auf dem in einem gehäusefesten Topf (19)
beweglichen, vorzugsweise als Kugel (18) ausgebildeten Trägheitskörper
aufliegt, während der andere Schenkel (14'') den i. Sperrschieber (15) trägt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkelhebel (14) am Ende des den Sperrschieber (15) tragenden
Schenkels (14··') mit dem Gehäuse (1) drehbar verbunden
ist und mit dem anderen Schenkel (14·) auf dem in einem gehäusefesten Topf (19) beweglichen, vorzugsweise als Kugel
(18) ausgebildeten Trägheitskörper aufliegt.
6. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sperrschieber (15) plattenförmig
ausgebildet ist und eine freie Endkante (31) zum Eingriff in die Umfangsverzahnung (23) des Zahnrades (11), ein Widerlager
(32) für die Feder (16) in der Nähe der Endkante (31) und einen Anschlag (33; 33') en dem der Endkante (31) abgewandten
Ende aufweist, mit welchem der Sperrschieber (15) durch die Feder (16) gegen einen Anschlag (34; 13) am Träger bzw. Winkelhebel
(14) gedrückt ist, welcher ebenfalls ein Widerlager (34; 34') für die Feder (16) in der Nähe des Träger- bzw.
Winkelhebelanschlags (34; 13) aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Sperrschieberanschlag von einem Querstift (33) gebildet
ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Sperrschieberanschlag von der umgebördelten Hinterkante
(331) des Sperrschiebers (15) gebildet ist.
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9. Vorrichtung nach Anspruch 6, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet,
dass der Träger- "bzw. Winkelhebelanschlag (34)
zugleich als Widerlager für die Feder (16) dient.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9i in Verbindung
mit Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass
der Winkelhebelanschlag von der Winkelhebeldrehachse (13) gebildet ist.
11. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger bzw. Winkelhebel (14)
am gehäusefesten Topf (19) zur Aufnahme des vorzugsweise als Kugel (18) ausgebildeten Trägheitskörpers beweglich bzw. verschwenkbar
gelagert ist.
12. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass der Topf (19) zur Aufnahme des vorzugsweise als Kugel (18) ausgebildeten Trägheitskörpers
und die geääusefeste Verzahnung (25) als ein einstückiges Bauteil (26), insbesondere aas Kunststoff, ausgebildet sind.
13· Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sperrschieber (15) durch Nuten
(29) und Federn (30) im Träger bzw. Winkelhebel (14) längsbeweglich geführt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19747403931 DE7403931U (de) | 1974-02-05 | 1974-02-05 | Sicherheitsgurtaufrollvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19747403931 DE7403931U (de) | 1974-02-05 | 1974-02-05 | Sicherheitsgurtaufrollvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7403931U true DE7403931U (de) | 1979-05-17 |
Family
ID=31956944
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19747403931 Expired DE7403931U (de) | 1974-02-05 | 1974-02-05 | Sicherheitsgurtaufrollvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7403931U (de) |
-
1974
- 1974-02-05 DE DE19747403931 patent/DE7403931U/de not_active Expired
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