Fischbratpfanne Das Patent 736 788 behandelt eine Fischbratpfanne
mit doppelter Wandung und in den Bratraum hineinragenden Heizelementen für die Aufnahme
einer Heizflüssigkeit zur mittelbaren Wärmeübertragung. Diese Pfanne ist dadurch
gekennzeichnet, daß sie .einen Oberteil mit senkrechten Längswänden und zur Mitte
schräg nach unten verlaufenden Stirnwänden sowie einen V-förmigen, etwa in der Mitte
der Längswände beheizten Unterteil aufweist, dessen innere senkrechte Stirnwände
durch ein der V-Form angepaßtes Heizregister verbunden sind, wobei in dem Heizregister
auf den Stirnseiten - der Pfanne freie Räume zur Einführung einer Absa"ugvorrichtung
zur tiefsten Stelle der Pfanne gebildet werden.Fish frying pan Patent 736 788 deals with a fish frying pan
with double walls and heating elements protruding into the roasting area for holding
a heating fluid for indirect heat transfer. This pan is through
marked that they .an upper part with vertical long walls and to the middle
downward sloping end walls and a V-shaped one roughly in the middle
the longitudinal walls has heated lower part, the inner vertical end walls of which
are connected by a heating register adapted to the V-shape, wherein in the heating register
Free spaces on the front sides of the pan for the introduction of a suction device
to the deepest point of the pan.
Diese Ausführung dient mittels der Absaugevorrichtung zum leichten
und schnellen Entfernen der Bratreste aus der tiefsten Stelle der Pfanne. Damit
können jedoch nicht alle Bratreste entfernf werden, denn @es ist nicht zu vermeiden,
daß von dem .Bratgut auch noch Reste auf den oberen Pfannenrand abtropfen,, wenn
es in der üblichen Weise auf Sieben, in die Bratflüssigkeit eingetaucht und wieder
herausgenommen wird. Diese Bratreste können im Pfannenoberteil festbrennen und die
im Patent 736 788 angestrebte Verwendung ein und derselben Pfanne für verschiedenes
Bratgut beeinträchtigen.This version is used for easy cleaning by means of the suction device
and quick removal of the leftovers from the deepest part of the pan. In order to
however, not all roasting residues can be removed, because @ it cannot be avoided,
that residues of the .Bratgut also drip onto the upper edge of the pan, if
sieve it in the usual way, immerse it in the frying liquid, and then again
is taken out. This roasting residue can burn into the top of the pan and the
in patent 736,788 intended use of one and the same pan for different things
Affect the food to be fried.
Nun ist es bereits bekannt, in doppelwandigen Koch-Brat-Vorrichtungen
den oberen Teil des zur Aufnahme der Heizflüssigkeit dienenden Raumes als Ausdehnungsraum
zu verwenden, so daß es an sich möglich wäre, in der Bratpfanne gemäß Patent
736788 durch entsprechende Beschränkung des Heizölstandes gegenüber dem des
Bratöles die Temperatur an dem oberen Pfannenrand, an dem sich die abtropfenden
Bratreste ansetzen, geringer zu halten. Der Bratfettstand .ändert sich jedoch infolge
des abwechselnden Ein- und Austauchens der Siebe, die überdies verschieden hoch
gestapelt werden, ständig. Außerdem muß das verbrauchte Fett ständig ergänzt werden.
Um daher mit Sicherheit einen Ausdehnungsraum über dem höchsten Bratfettstand zu
erhalten, wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, den Oberteil
der
Bratpfanne mit beiden Wandungen in gleicher Höhe abschließen zu lassen und in der
Höhe des höchsten Bratfettspiegels an der Außenwand einen Überlauf vorzusehen. Da
natürlich das Bratfett in seinem höchsten Stand bei eingetauchten Sieben immer ein
gewisses Maß unter dem obersten Pfannenrand bleiben muß, ist in dieser Höhe stets
ein Ausdehnungsraum in der Doppelwand vorhanden. Dabei wird gleichzeitig ein zu
hohes Auffüllen des verbrauchten Heizöles durch fachunkundige Arbeitskräfte vermieden. Now it is already known to use the upper part of the space used to hold the heating fluid as an expansion space in double-walled cooking-frying devices, so that it would be possible in the frying pan according to patent 736788 by corresponding restriction of the fuel oil level compared to that of the Frying oil to keep the temperature lower at the top edge of the pan, where the dripping frying residues are attached. The level of frying fat, however, changes constantly as a result of the alternating immersion and removal of the sieves, which are also stacked at different heights. In addition, the fat consumed must be constantly replenished. In order to obtain a space above the highest level of frying fat with certainty, it is proposed according to the invention to have the upper part of the frying pan with both walls at the same height and to provide an overflow at the height of the highest frying fat level on the outer wall. Since, of course, the frying fat in its highest level with immersed sieves must always remain a certain amount below the top edge of the pan, there is always an expansion space in the double wall at this height. At the same time, too high a replenishment of the used heating oil by unskilled workers is avoided.
Die Zeichnung zeigt den Erfindungsgegenstand an einer Pfanne gemäß
Patent 736 788 im Querschnitt.The drawing shows the subject matter of the invention on a pan according to FIG
Patent 736,788 in cross section.
Die Bratpfanne mit ihrem Unterteil i und ihrem Oberteil i" besitzt
in Höhe des höchsten Bratfettstandes 13 den Überlauf iv. Das Heizöl, dem die Wärme
von den beiderseits der Längswandungen des Pfannenufiterteiles i vorgesehenen Brennern
12 zugeführt wird, befindet sich auch in dem Heizregister 2, das die Stirnwände
der Pfanne verbindet. Während das Bratfett bei eingetauchten Sieben in seinem höchsten
Stand bis zur Linie 13 die Pfanne anfüllt, befindet sich der Stand des Heizöles
im üblichen Betrieb etwa bei 14, so daß der Oberteil i" der Pfanne als Ausdehnungsgefäß
arbeitet und das gleichmäßig erhitzte Bratfett von außen kühlend umgibt. Auch wenn
das Heizöl über den mit 14 gekennzeichneten Stand hinaussteigen sollte, sorgt der
Überlauf ib dafür, daß in jedem Falle oberhalb des höchsten Bratfettstandes noch
ein Ausdehnungsraum verbleibt. Dadurch soll ein Festbrennen von Rückständen und
die Bildung unerwünschter Krusten vermieden werden. Die am oberen Pfannenrand anfallenden
Bratreste sollen vielmehr in die unterste Stelle der Pfanne gelangen, um hier in
der im Patent 736788 beschriebenen Weise entfernt werden zu können.The frying pan with its lower part i and its upper part i "has the overflow iv at the height of the highest frying fat level 13. The heating oil, to which the heat is supplied from the burners 12 provided on both sides of the longitudinal walls of the pan part i, is also located in the heating register 2, that connects the end walls of the pan. While the frying fat fills the pan at its highest level up to line 13 when the sieves are submerged, the level of the heating oil is around 14 in normal operation, so that the top part i "of the pan works as an expansion vessel and the evenly heated frying fat surrounds it from the outside in a cooling manner. Even if the heating oil should rise above the level marked 14, the overflow ib ensures that there is always space above the highest level of frying fat. This is to prevent residues from burning on and the formation of undesirable crusts. Rather, the leftovers on the upper edge of the pan should get into the lowest point of the pan in order to be able to be removed here in the manner described in patent 736788.