DE745071C

DE745071C - Steam cooker, especially for food

Info

Publication number: DE745071C
Application number: DEST58929D
Authority: DE
Inventors: Carl August Steen
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1938-02-16
Filing date: 1939-07-19
Publication date: 1944-02-25

Description

Dampfkochvorrichtung, insbesondere für Nahrungsmittel Die Erftndtmg betrifft eine Dampfkochvorrichtung, insbesondere für Nahrungsmittel, mit einer Dampfkammer und einer Dampferzeugungskammer, in der der Dampf durch einen bei sinkendem Wasserstand aus dem Wasser heraustretenden Heizkörper erzeugt wird, und die mit einem unterhalb des Heizkörpers mündenden und vorzugsweise mit einem offenen Aufnehmergefäß verbundenen Standrohr versehen ist, das innerhalb der Dampfkammer eine öffnung hat. Wenn eine solche Vorrichtung nach Gebrauch abgekühlt wird, wird die f-nft in die Dampfkammer eingesogen, wo sie den niedergeschlagenen Dampf ersetzt und. die D;ampfkarnmer ausfüllt. Wenn die Vorrichtung wieder in Gebrauch genommen wird, muß die Luft ausgeblasen werden, so daß der Dampf die Dampfkammer ausfüllen kann.Steam cooking device, especially for food. The invention relates to a steam cooking device, in particular for food, with a steam chamber and a steam generation chamber in which the steam is released when the water level drops radiator emerging from the water is generated, and the one below of the radiator opening and preferably connected to an open receiving vessel Standpipe is provided which has an opening within the steam chamber. When a Such device is cooled after use, the f-nft into the steam chamber sucked in, where they replaced the dejected steam and. the D; ampfkarnmer fills out. When the device is put back into use, the air must be blown out so that the steam can fill the steam chamber.

Zu diesem Zweck ist es bei Wasserkocheinrichtungen schon bekannt, das Entlüftungsrohr als Heber auszubilden, dessen langer Schenkel bis dicht an den Boden des unterhalb der Wasserkammer liegenden Aufnehmers reicht, dessen kurzer Schenkel dagegen tief in die .Wassermasse des Dampferzeugers taucht, wobei an der höchsten Stelle des Heberrohres eine kleine Ent- und Belüftungsöffnung vorgesehen ist, die bei steigendem Dampfdruck eine Drosselwirkung auf den Dampf durchtritt ausübt und bewirkt, daß der abströmende Dampf das in dem einen Schenkel des Entlüftungsrohres emporgedrückte Wasser ansaugt und den Heber in Tätigkeit setzt, bis bei sinkendem Dampfüberdruck die Saugwirkung.des Dampfstrahls wieder aussetzt. Diese Saugwirkung zur Senkung des Wasserstandes in der Dam:pferzeugungskammer ist aber mit .nicht unerheblichenDampfverlusten verbunden.For this purpose, it is already known in water boilers, to train the ventilation pipe as a lifter, the long leg of which up close to the The bottom of the sensor located below the water chamber is enough, its short one Leg, on the other hand, dips deep into the .Wassermasse of the steam generator, with the A small ventilation opening is provided at the highest point of the siphon pipe which, when the steam pressure rises, has a throttling effect on the steam exerts and causes the outflowing steam in one leg of the vent pipe sucks up water and activates the siphon until it sinks Excess steam pressure suspends the suction effect of the steam jet. This suction to lower the water level in the dam: pfergenerating chamber is not with associated with insignificant steam losses.

Eine besonders einfache Lösung derselben Aufgabe wird nach der Erfindung bei Dampfkochvorrichtungen, .bei denen .in an sich bekannter Weise ein mit seiner Flüssigkeitssäule während elc°s BetriUl>"#ein Gegengewicht geen den Dampfdruck bildendes, mit einem Aufnaliniegefä% verbundenes Standrohr ver-:vend2t wird, dadurch erreicht, daß die Offnttllg oder ein an sie angeschlossenes Mundstück einen wesentlich kleineren Ouerschnitt liat als das Standrohr und am Boden der Dampfkammer z@veclcniäßig unmittelbar oberliaih der Danipferzetigungskammer liegt. Durch die Drosselwirkung dieser Öffnung wird ein solcher Druckabfall hervorgerufen, flaß das Wasser ini Standrohr vom Überdruck in aer Dampfkaininer zunächst bis zur Entlii@tungsöffnung und dann an .dieser vorbei und in .den Aufnellin.er gedrückt wird. Auf (liest Weise wird zunächst die Luft, die sich bei Dampfbildung unten .im Dampfraum ansammelt, durch die Öffnung abgeführt. Bei steigendem Dampfdruck wird alsdann frühzeitig die nahe am unteren Ende des Standrohres angebrachte Öffnung durch die steigende Wassersäule im Standrohr abgeschlossen, bevor nennenswerte Dampfmengen entweichen können.The invention provides a particularly simple solution to the same problem in steam cookers, where .in a known manner with his Column of liquid during operation, a counterweight is used the standpipe which forms the vapor pressure and is connected to a pipe line vessel: vend2t is achieved in that the Offnttllg or a mouthpiece attached to it a much smaller cross section than the standpipe and at the bottom of the steam chamber z @ veclcniäßig lies directly above the Danipferzetigungskammer. Through the Throttling effect of this opening, such a pressure drop is caused, let that Water in the standpipe from the overpressure in the steam chamber to the vent opening and then .this past it and is pressed into .the tape recorder. On (reads way First of all, the air that collects at the bottom of the steam room when steam is formed discharged through the opening. When the vapor pressure rises, the opening through the rising water column near the lower end of the standpipe locked in the standpipe before significant amounts of steam can escape.

Die Erfindung ist auf der Zeichnung beispielsweise näher veranschaulicht, die eine Seitenansicht, teilweise im Ouerschnitt, einer Ausführungsform der Erfindung darstellt.The invention is illustrated in more detail in the drawing, for example, a side view, partly in cross section, of an embodiment of the invention represents.

Ein doppelwandiger Kochkessel ist mit Innenmantel i und Auflenmantel2 versehen, zwischen denen eine Dampfkammer 3 vorgesehen ist. Eine in unmittelbarer Verbindung damit stehende Dampferzeugungskammer d. mit Elektroden 3 ist in den Außenmantel versenkt, und die ganze Kochvorrichtung wird von zwei Säulen 6, ; mittels Drehzapfen 3, g in Lagern io, i i getragen. Der Dekkel 12 ist mittels einer nicht gezeigten Einrichtung aufklappbar, und Wasser wird in den Kocher durch ein schwenkbares Zuführungsrohr 13 eingefüllt. Vom Boden der Kammer .l. führt ein Standrohr 14 durch die Kammer d. und den Zapfen g und die Säule i zum AufnehmergefäP 15. das oben wenigstens teilweise offen ist, so daß die Luft ein- und ausströmen kann. Vorn Standrohr 14 ist ein kurzes Rohr oder Mundstuck 16 abgezweigt, das sich mit seiner freien Mündung in der Kaminer 3 in geringer I-lölie oberhalb der Wasserfläche befindet.A double-walled kettle has an inner jacket i and an outer jacket 2 provided, between which a steam chamber 3 is provided. One in the immediate vicinity Associated steam generating chamber d. with electrodes 3 is in the outer jacket submerged, and the whole cooking device is supported by two columns 6,; by means of pivot 3, g worn in bearings io, i i. The lid 12 is by means of a not shown Device hinges, and water is fed into the cooker through a pivoting supply pipe 13 filled. From the bottom of the chamber .l. a standpipe 14 leads through the chamber d. and the pin g and the column i to the receiving vessel 15. the above at least partially is open so that the air can flow in and out. In front of the standpipe 14 is a short one Pipe or mouthpiece 16 branched off with its free mouth in the chimney 3 is located in low I-lölie above the water surface.

N,@7enn der Kochkessel kalt ist, befindet sich -lie ganze ZYassermenge in der Dampferzeugungskainmer s. und die Dampfkammer 3 ist dabei mit Luft gefüllt.@@Tenn nachher der elektrisclie #-,trnin eingeschaltet 1-in-1 schwache Dampferzeugung beginnt, sammelt =ich der Dampf im oberen Teil der Kammer 3, während die Luft zufolge ihres größeren Gewichtes gegen den Boden sinkt und durch das -Mundstück 16 und das Standrohr i.1 entweicht. 1)er Dampf, der mitgenommen wird, geht bei 13e-.rührung mit den kalten Wänden des Standrohres und des Aufnehniergefäßes in Wasser über und strömt zti der Kammer .1 zurü@-h. Wenn clie Dampferzeugung kräftiger lvird, steigt der Druck in der Dampfkammer, wol)ci das Wasser in dein Standrohr noch geprel.it wird und das freie Ausströmen des Dampfcs durch .das Mundstück 16 verhindert. Diese: Mundstück ist vorzugsweise so bemessen, daß der freie Dampfaustritt selbsttätig durch (las Wasser im Standrohr unterbrochen wird, wenn die Dampfkammer.genügend von Luft befreit ist. Die Verbindung zwischen dem Mundstück und dem Standrohr soll :o nieclri"; über der Wasserfläche angeordnet sein, daP die Entlüftung nicht zti früh unterl?roclien wird.If the kettle is cold, there is the whole amount of water in it in the steam generation chamber and the steam chamber 3 is filled with air. @@ Tenn afterwards the electric # -, trnin switched on 1-in-1 weak steam generation starts, = i collects the steam in the upper part of chamber 3, while the air is due to theirs greater weight against the ground and sinks through the mouthpiece 16 and the standpipe i.1 escapes. 1) The steam that is taken along goes with the cold when touched 13e Walls of the standpipe and the receiving vessel in water and flows zti of Chamber .1 back @ -h. When the steam generation becomes more vigorous, the pressure in increases the steam chamber, wol) ci the water in your standpipe is still pressed and that free outflow of steam through .das mouthpiece 16 prevents. This: mouthpiece is preferably dimensioned in such a way that the free steam outlet automatically flows through (read Water in the standpipe is interrupted when the steam chamber has cleared enough air is. The connection between the mouthpiece and the standpipe should: o nieclri "; about the water surface so that the ventilation is not interrupted too early will.

Die gezeigte Ausführungsform ist nur als Beispiel anzusehen, und verschiedene Abänderungen sind deshalb möglich. Die Erfindung ist deshalib auch für andere Dampferhitzungseinrichtungen verwendbar, wie Kochschränke oder Warmwasseranlagen, und statt elektrischer Erhitzung sind andere Würniequell.en brauchbar, wie überhitzter Dampf oder Gasheizung.The embodiment shown is only to be regarded as an example, and various Changes are therefore possible. The invention is therefore also applicable to other steam heating devices can be used like cooking cabinets or hot water systems, and instead of electrical heating other Würnie sources can be used, such as superheated steam or gas heating.

Claims

PATENT CLAIM: Steam cooking device, especially for food, with a steam chamber and a steam generating chimney, in which the steam creates a radiator that emerges from your water when the water level drops is and dic with an opening below the radiator and preferably finite an open receptacle connected standpipe is provided within the Steam chamber has an opening, dadui- (7] i marked that the opening (16) or a mouthpiece attached to it has a much smaller onersell cut as the standpipe (1: 1) and ani bottom of the steam chamber (3) expediently directly above the steam generation chimney (q.).