DE73800C - Filtrirapparat - Google Patents

Filtrirapparat

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Publication number
DE73800C
DE73800C DENDAT73800D DE73800DC DE73800C DE 73800 C DE73800 C DE 73800C DE NDAT73800 D DENDAT73800 D DE NDAT73800D DE 73800D C DE73800D C DE 73800DC DE 73800 C DE73800 C DE 73800C
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DE
Germany
Prior art keywords
filter
liquid
filtrir
filtrirmasse
filtrirapparat
Prior art date
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT73800D
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English (en)
Original Assignee
J. BOUVIER in Montereau, Frankreich
Publication of DE73800C publication Critical patent/DE73800C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D24/00Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof
    • B01D24/46Regenerating the filtering material in the filter
    • B01D24/4631Counter-current flushing, e.g. by air
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D24/00Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof
    • B01D24/007Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof with multiple filtering elements in series connection
    • B01D24/008Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof with multiple filtering elements in series connection arranged concentrically or coaxially
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D24/00Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof
    • B01D24/02Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof with the filter bed stationary during the filtration
    • B01D24/10Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof with the filter bed stationary during the filtration the filtering material being held in a closed container
    • B01D24/12Downward filtration, the filtering material being supported by pervious surfaces

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Filtration Of Liquid (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung betrifft einen Filtrirapparat, welcher speciell zur Filtration des Zuckersyrups, sowie auch in anderen Industriezweigen, wo es sich um Klärung trüber Flüssigkeiten handelt, bestimmt ist. Er eignet sich besonders für Flüssigkeiten, welche durch Absetzenlassen der gröberen Verunreinigungen geklärt werden können. Dies geschieht bei vorliegendem Apparat mehrmals hinter einander, bis die Flüssigkeit vollständig gereinigt ist. Zu diesem Zweck ist der Filtrirapparat in verschiedene Zellen eingetheilt, von denen die eine von der anderen durch eine Scheidewand geschieden ist. Der Filtrirapparat besteht aus einem Gefäfs A aus Eisenblech oder Gufseisen (Fig. 1), in dessen Innenraum verschiedene Filtrirelemente über einander angeordnet sind, deren Zahl sich nach der zu filtrirenden Flüssigkeit richtet. Jedes dieser Elemente ist aus zwei Sieben B aus galvanisirtem Eisen oder Kupferdraht, zwischen welchen sich die Filtrirmasse, wie Pflanzenfasern, Thierhaare, Eisendrah tgespinnst, Holzwolle u.s. w.:,; befinden, zusammengesetzt, welche bei der Circulation der zu filtrirenden Flüssigkeiten die Unreinigkeiten aus derselben auffangen und zurückhalten. Diese Filtrirelemente sind mit einer Eisenblechplatte vom gleichen Durchmesser wie der Cylinder zugedeckt. Die Platten bezw. Behälter D haben die Bestimmung, die Niederschläge der Flüssigkeit zurückzuhalten, während letztere, wenn sie theilweise geklärt ist, durch die Oeffnung E dem nächsten Filter c zufliefst. Jedes Element ist von dem anderen durch Querleisten F getrennt, so dafs zwischen jedem Paar ein beliebiger Zwischenraum zum Niederschlag frei ist. Eine Spindel G, welche in einer Mutter H des das Gefäfs hermetisch abschliefsenden Deckels J geführt ist, prefst die Filterelemente zusammen; die Befestigung des Deckels wird durch Flügelschrauben g erreicht. Die zu filtrirende Flüssigkeit kann entweder von oben durch den Stutzen K oder von unten durch L eingeleitet werden. Die Entleerung geschieht durch den Auslauf M am Boden des Apparates. Die trübe Flüssigkeit klärt sich beim Durchgehen durch die einzelnen Filter immer mehr, bis sie endlich (vollständig rein ist. Behufs Reinigung des Apparates löst man die Prefsschraube und somit die Filter und läfst reichlich Wasser durchströmen, und zwar in umgekehrtem Sinne, als wie die Filtration vorgenommen worden ist. Eine weitere, in den Fig. 2 und 3 dargestellte Anordnung, mit den gleichen Elementen ausgestattet, hat den Vortheil vor der ersteren Construction, dafs sie ein fortlaufendes F'iltriren ohne Abnahme der Filterplatten D gestattet. Zu diesem Zweck ld die Filtermassen vertical zwischen zwei jetallsieben b und einem Siebboden e angeordnet, und zwar ist jedes Element durch eine Scheidewand α von den anderen geschieden. An jeder hierdurch entstandenen Zelle ist ein Auslaufstutzen P angebracht, um den auf dem Boden S des Gefäfses N sich ansammelnden Niederschlag ablassen zu können. Die Flüssigkeit dringt durch Stutzen O in den Apparat ein und durch Stutzen R wieder aus, und zwar geschieht dies ohne Druck; falls jedoch Druck angewendet wird, kann man die Flüssigkeit von Stutzen R nach O hinauftreiben. ' Zur Vorsicht wird am Schlüsse der Zellen noch eine Scheidewand c aus ganz feinem Haarsieb
eingeschaltet, welche die Flüssigkeit von den noch etwa in ihr enthaltenen Unreinigkeiten befreit.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein Filtrirapparat, gekennzeichnet durch die Anordnung von getrennt neben oder über einander liegenden Filtrirelementen, deren jedes aus einer zwischen Sieben B (b) befindlichen Filtrirmasse, wie Pflanzenfasern, Thierhaare u. s. w., hergestellt ist, in einem geschlossenen Behälter AfNJ, wobei entweder (nach Fig. i) die Trennung der einzelnen Elemente durch Becken D, in denen sich die Unreinigkeiten ansammeln, und durch Querleisten F hergestellt ist, oder (nach Fig. 2) durch Scheidewände a, unterhalb deren Auslaufstutzen zum Ablassen der Niederschläge angebracht sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT73800D Filtrirapparat Expired - Lifetime DE73800C (de)

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