DE737422C - Schwimmergesteuertes Regelventil - Google Patents

Schwimmergesteuertes Regelventil

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DE737422C
DE737422C DES145461D DES0145461D DE737422C DE 737422 C DE737422 C DE 737422C DE S145461 D DES145461 D DE S145461D DE S0145461 D DES0145461 D DE S0145461D DE 737422 C DE737422 C DE 737422C
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DE
Germany
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valve
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spring
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Expired
Application number
DES145461D
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolf Hintze
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Publication of DE737422C publication Critical patent/DE737422C/de
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25BREFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
    • F25B41/00Fluid-circulation arrangements
    • F25B41/30Expansion means; Dispositions thereof
    • F25B41/31Expansion valves
    • F25B41/315Expansion valves actuated by floats

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Float Valves (AREA)

Description

  • Schwimmergesteuertes Regelventil Für die Regelung des Kältemittelzuflusses vom Kondensator zum Verdampfer von Kompressionskältemaschinen sind schwimmergesteuerte Regelventile bekannt. Diese Ventile sind meist so aufgebaut, daß der Schwimmerkörper mit einem drehbar gelagerten Hebel starr verbunden ist, an welchem an einer ge-' eigneten Stelle die Ventilnadel befestigt ist. Ein solches Hebelsystem für das Schwimmerventil benötigt eine Reihe von Lagerungen für die beweglichen Teile. Insbesondere dann, wenn ein Schwimmer mit sehr großem Hebelwbersetzungsverhältnis bei sehr ge-ringen Abmessungen der I-leibiella@gerung und der Lagerabstände herbestellt werden soll, ergeben sich' große 'S,chwve4gkeiten., das Hebelsystem mit der genügend großen Genauigkeit herzustellen. Insbesondere istbei diesen bekannten Konstruktionen auch zu befürchten, daß bei geringer Abnutzung der genannten Lagerungen wegen des großen. Übersetzungsverhältnisses des der zur Ventilbetätigung erforderliche Schwimmerweg unzulässig groß werden würde.
  • Die Erfindung betrifft ein schwimmergesteuertes Regelventil, insbesondere ein Hochdruckschwimmerventil für KJeinkältemaschinen, bei welchen die erwähnten Schwierigkeiten mit einfachen Mitteln vermieden sind. Erfindungsgemäß ist der Schwimmerkörper an einem Halter mit Hilfe einer Feder beweglich gelagert, und er überträgt seine Bewegung auf die Ventilnadel mit Hilfe einer zweiten Feder. Diese Verwendung von Federn als Mittel zur Abstützung des Schwimmerkörpers bringt den Vorteil, daß besondere, dem Verschleiß unterworfene Lagerungen für das Hebelsystem des Schwimmers überhaupt nicht benötigt werden. Bei Anwendung cler Erfindung kann man eine sehr wenig Raum beanspruchende Hebellagerung erzielen, die ein weitgehend spielfreies Arbeiten erlaubt, ohne daß ,an die Genauigkeit der für die Ventilnadel benötigten Stiftlagerungen und an deren Widerstandsfähigkeit gegenüber Abnutzung allzu große Anforderungen gestellt werden müßten.
  • Man wird gemäß der weiteren Erfindung für die Lagerung des Schwimmerkörpers und für die Übertragung seiner Bewegung auf die Ventilnadel Blattfedern verwenden. Dkse Blattfedern ermöglichen eine einfache, betriebssichere Befestigung am Halter, an der Ventilnadel und an den mit dem Schwimmerkörper starr verbundenen Hebelarmen. Man wird die Anordnung mit Vorteil so wählen, daß sich in dem Halter des. Schwimmerkörpers auch die Lagerung für die Ventilnadel und der Ventilsitz befinden. Das hat den Vorteil, daß man mit nur wenigen Bauteilen auskommt. Um eine gute Befestigung des Schwimmerkörpers und eine einwandfreie Übertragung der Steuerbewegungen auf die Ventilnadel zu erzwingen, kann man mit dem Schwimmerkörper zwei Hebel starr verbinden, an deren Enden die Enden einer U-förmig gebogenen 'Blattfeder angreifen, die mit ihrem Mittelstück am Halter befestigt ist. Dabei wird man, in .einem dem gewünschten Hebelübersetzungsverhältnis entsprechenden Abstand von den Enden der beiden starren Hebel entfernt, die Enden einer zweiten U-förmig gebogenen Blattfeder befestigen, deren Mittelstück mit der Ventilnadel fest verbunden ist. Die Befestigung der Blattfedern an den jeweils zugeordneten Teilen der Anordnung kann in verschiedenartiger Weise geschehen. Die Enden der Blattfedern werden mit den Hebeln des Schwimmers, vorzugsweise mit Hilfe von Hülsen, festgenietet, die so angeordnet sind, daß ihre Länge zugleich das Übersetzungsverhältnis des Hebelsystems bestimmt. Man kann die Federn auch mit Hilfe von Keilen, Schrauben an den zugeordneten Teilen befestigen oder sie in Einkerbungen dieser Teile festklemmen.
  • Die Figur zeigt als Ausführungsbeispiel der Erfindung ein schwimmergesteuertes Ventil, das zur Regelung des Kältemittelzuflusses vom Kondensator zum Verdampfer einer Kompressionskältemaschine verwendet werden kann. Die das Schwimmerventil umgebende Kapsel, welche gegebenenfalls auch gleichzeitig die das Kompressormotoraggregat nach außen .abschließende Kapsel sein kann, ist in der Zeichnung nicht dargestellt. Mit i ist der Schwimmerkörper bezeichnet. An dnesenl sind zwei Hebel 2 und 3 starr befestigt, an deren Enden mit Hilfe zweier Hülsen 4., 5 die Enden 6, 7, 8, g zweier U-förmig gebogener Blattfedern io und i i festgenietet sind. Die Blattfeder io besitzt in ihrem Mittelstück eine Verlängerung 12, welche in einen gabelförmigen Teil 13 eines Halters 14 eingesetzt werden kann. Zur Befestigung der Feder io in diesem Halter dient ein Keil 15. Der Halter 14 trägt an seinem unteren Ende den Ventilsitz 16. Er ist ferner mit zwei Lagerungen 17, ig für die Ventilnadel 1g versehen. Mit 20 ist ein Drahtnetz bezeichnet, welches verhindert, das beim üffnen der Ventilnadel i9 Verunreinigungen in die zum Verdampfer führende Kältemittelleitung 21 gelangen. Das Mittelstück der U-förmig gebogenen Blattfeder i i ist in einer Einkerbung 22, die sich am oberen Ende der Ventilnadel befindet. eingeklemmt.
  • Beim Steigen des Kältemittelspiegels in der nicht dargestellten Kapsel hebt sich die Schwimmerkugel i, wobei sie sich mit Hilfe der Feder io gegen den Halter 14 beweglich abstützt. Durch diese Beweguri- wird die Feder i i nach .oben gedrückt, so daß sie die Ventilnadel i9 vom Ventilsitz 16 abhebt. Das hat zur Folge, daß das Kältemittel 2 i zum Verdampfer abfließt, so daß sich nunmehr die Schwimmerkugel i -wieder senkt und damit die Ventilnadel wieder schließt. Der Ab- stand u zwischen den Blattfedern io und i i, welcher durch die Länge der Hülsen .l und 5 bestimmt ist, ist maßgeblich für das übersetzungsverhältnis, mit welchem die Schwimmerkugel i unter Vermittlung der Schwenkhebel 2 und 3 die Ventilnadel steuert.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schwimmergesteuertes Regelventil, insbesondere Hochdruckschivimmerventil für Kleinkältemaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmerkörper an einem Halter mit Hilfe einer Feder beweglich gelagert ist und daß er seine Bewegung mit Hilfe einer zweiten Feder auf die Ventilnadel überträgt.
  2. 2. Ventil nach Anspruch i, gekennzeichnet durch die Verwendung von Blattfedern für die Lagerung des Schwimmerkörpers und für die Übertragung seiner Bewegung auf die Ventilnadel.
  3. 3. Ventil nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich in dem Halter des Schwimmerkörpers auch die Lagerung für die Ventilnadel und der Ventilsitz befinden. q..
  4. Ventil nach Anspruch i oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Schwimmerkörper zwei Hebel starr verbunden sind, an deren Enden die Enden einer U-förmig gebogenen Blattfeder angreifen, die mit ihrem Mittelstück am Halter befestigt ist, und daß. in einem dem gewünschten Hebelübersetzungsverhältnis entsprechenden Abstand von den Enden der beiden starren Hebel entfernt, die Enden einer zweiten U-förmig .gebogenen Blattfeder befestigt sind, deren Mittelstück mit der Ventilnadel fest verbunden ist.
  5. 5. Ventil nach Anspruch i oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, .daß die Enden der Blattfedern an den Hebeln des Schwimmerkörpers mit Hilfe von Hülsen angenietet sind, deren Länge .das Übersetzungsverhältnis des Hebelsystems bestimmt.
  6. 6. Ventil nach Anspruch i oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsfeder des Schwimmerkörpers an einem gabelförmigen Teil des Halters mit Hilfe eines Keiles befestigt ist.
  7. 7. Ventil nach Anspruch i oder einem ,der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die die Ventilnadel steuernde Feder in einer Einkerbung der Nadel festgeklemmt ist.
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