DE3035408C2 - Niveauregelventil für die Luftfederung eines Fahrzeuges, insbes. Kraftfahrzeuges - Google Patents

Niveauregelventil für die Luftfederung eines Fahrzeuges, insbes. Kraftfahrzeuges

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DE3035408C2
DE3035408C2 DE19803035408 DE3035408A DE3035408C2 DE 3035408 C2 DE3035408 C2 DE 3035408C2 DE 19803035408 DE19803035408 DE 19803035408 DE 3035408 A DE3035408 A DE 3035408A DE 3035408 C2 DE3035408 C2 DE 3035408C2
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G17/00Resilient suspensions having means for adjusting the spring or vibration-damper characteristics, for regulating the distance between a supporting surface and a sprung part of vehicle or for locking suspension during use to meet varying vehicular or surface conditions, e.g. due to speed or load
    • B60G17/02Spring characteristics, e.g. mechanical springs and mechanical adjusting means
    • B60G17/04Spring characteristics, e.g. mechanical springs and mechanical adjusting means fluid spring characteristics
    • B60G17/052Pneumatic spring characteristics
    • B60G17/0523Regulating distributors or valves for pneumatic springs
    • B60G17/0525Height adjusting or levelling valves

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Niveauregelventil mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1.
Ein derartiges Niveauregelventil ist aus der DE-OS 49 761 bekannt. Der Betätigungshebel ist in der durch die Achse der Exzentervorrichtung und die Achse des Exzenternockens festgelegten Ebene angeordnet und weist auch keine Stellmittel zum Einstellen der Hublage des Ventilstößels relativ zur Winkellage des Betätigungshebels auf, so daß die Links- und auch Rechtsanwendung durch Umschlagen des Betätigungshebels möglich ist. Damit ist immer eine eindeutige Zu-5 Ordnung der Exzentervorrichtung zu dem einen Teil des Auslaßventils bildenden Ventilstößel gegeben. Zur Einstellung einer Abschlußstellung ist der Einlaßsitz gehäuseseitig verstellbar ausgebildet Der verstellbare Einlaßsitz ist durch eine mit dem Ventilgehäuse verbindbare
ίο Gewindebuchse realisiert durch die zugleich der Druckluftanschluß hindurchgeführt ist Dies hat den Nachteil, daß eine Einstellung des Einlaßsitzes relativ zum Ventilgehäuse nur in drucklosem Zustand, nämlich nach Lösen der Anschlußverschraubung des Druckluftansohlusses möglich ist wenn man nicht die Druckluft über einen selbst die Drehbarkeit gestattenden Anschluß heranführen will.
Aus der DE-AS 19 66 106 oder auch der DE-OS 26 01 665 ist ein Niveauregelventil bekannt bei dem jedoch Stellmittel zum Einstellen der Hbulage des Ventilstößel relativ zur Winkellage des Betätigungshebels vorgesehen sind. Zu diesem Zweck ist dem Ventilstößel ein im Ventilgehäuse verschiebbar gelagertes Führungsstück zugeordnet an dem wiederum die Exzentervorrichtung angreift. Zwischen dem Führungsstück und dem Ventilstößel ist eine Anschlagschraube angeordnet, zur Einstellung der Abschlußstellung eines üblichen einteiligen Doppelventilkörpers dient Die Einstellung der Abschlußstellung kann unter Druck erfolgen. Darüber hinaus besitzt das Niveauregel ventil Absteckmittel zur Festlegung einer senkrechten Winkellage des Betätigungshebels zu der Achse des Ventilgehäuses bzw. des Ventilstößels. Wenn die Einstellung der Abschlußstellung in abgestecktem Zustand erfolgt ist das Niveauregelventil geeignet, durch Umschlagen des Betätigungshebels um 180° von Links- auf Rechtsanordnung umgestellt bzw. eingesetzt zu werden, ohne daß eine erneute ] us tage der Abschlußstellung vorgenommen werden muß. Der Ventilstößel liegt kraftschlüssig oder formschlüssig an der Anschlagschraube an. Er wird von einer Andrückfeder in Anlage gehalten, die die Exzentervorrichtung bzw. das Betätigungsgestänge belastet, so daß sich demzufolge Winkelabweichungen ergeben können, wenn das Betätigungsgestänge entsprechend nachgiebig ausgebildet ist. Die Anschlagschraube ist von unten her im Ventilgehäuse gut zugänglich untergebracht.
Ein weiteres Niveauregelventil irt aus der DE-AS 15 55 636 bekannt Dabei findet ein mehrteiliger Ventilkörper Verwendung, dessen Teile unter Bildung eines
so Totweges derart verschiebbar sind, daß nach dem Schließen des Auslaßventils über den Stößel das Einlaßventil erst mit einer gewissen Nacheilung öffnet. Der dem Einlaßventil zugekehrte Teil des Ventilkörpers ist zur Bildung von zwei Einlaßventilen zwecks Einsteuerung unterschiedlich großer Luftmengen noch einmal unterteilt. Der den Auslaßsitz bildende Stößel ist hier in üblicher Weise an die Exzentervorrichtung angeschlossen, während oberhalb des Ein- und des Auslaßventils ein übliches Rückschlagventil gehäuseseitig vorgesehen ist. Auf diese Art und Weise ist der Doppelventilkörper aus seinen Einzelteilen, die im übrigen gegeneinander nicht einsetzbar sind, weder von oben noch von unten zugänglich. Selbst wenn der Fachmann dieses bekannte Niveauregelventil so weiterbilden sollte, daß dann daraus die Erkenntnis genommen werden kann, die Teilung des Doppelveniiikörpers nicht zur Realisierung eines Totweges, sondern zum Verstellen bzw. Einstellen einer Abschlußstellung — also gerade ohne Tbtweg — zu
verwenden, wird ihn die nicht gegebene Zugänglichkeit durch den Stößel oder durch das Rückschlagventil davon abhalten, dieses Mittel der Teilung des Ventilkörpers zum Einstellen einer AbschlußsteUung in Betracht zu ziehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Niveauregelventil der eingangs beschriebenen Art derart weiterzubilden, daß die Abschlußsteilung unter Druck justierbar ist, ohne daß Stellmittel zum Einstellen der Hublage <kt Ventilstößels relativ zur Winkellage des Betätigungshebels vorgesehen sind. Dabei soll also eine formschlüssige Verbindung zwischen dem Betätigungshebel bis hin zu dem dan Auslaßsitz bildenden Ventilstößel beibehalten bleiben, damit auch die Umschlagmöglichkeit, in Verbindung mit der Links- und Rechtsanwen- is dung nicht beeinträchtigt wird
Erfindungsgemäß wird dies bei einem Niveauregelventil mit den Merkmalen aus dem Oberbegriff des Anspruches 1 dadurch erreicht daß der Dop^elventilkörper in an sich bekannter Weise in einen mit dem Einlaßventilsitz zusammenwirkenden Ventilkörperteil und in einen mit dem Auslaßventiisitz zusammenwirkenden Ventilkörperteil unterteilt ist, und daß diese beiden Ventilkörperteile zur Bildung der Stellmittel zum Einstellen der Abschlußstellung derart formschlüssig miteinander verbunden sind, daß ihre Relativlage zueinander in Bewegungsrichtung des Ventilstößels mit Hilfe eines von der Auslaßseite her durch den hohlen Ventilstößel führbaren Werkzeugs einstellbar ist Die Unterteilung des Doppelventilkörpers wird im Vergleich zum Stand der Technik zu einem anderen Zweck benutzt und durch eine formschlüssige in Bewegungsrichtung des Ventilstößels wirkende Verstellmöglichkeit ergänzt. Der Ventilstößel kann überraschend einfach gestaltet werden. Es ist nicht mehr erforderlich, ihn in mehrere Teile zu unt er teilen; er kann vielmehr eher einfach einstückig als hohler Körper gestaltet werden, so daß seine Längsbohrung sowohl die Funktion der Luftführung des Auslaßventils in die Atmosphäre übernimmt als gleichzeitig auch die Einführung eines Werkzeuges für Verstellzwecke gestattet Somit ist es möglich, unter Druck die Abschlußstellung zu justieren, die auch nach einem Umschlagen des Betätigungshebels nicht neu justiert werden muß, weil zwischen Exzentervorrichtung und Ventilstößel keine Verstellmittel vorgesehen sind. Hierdurch entfällt auch die Notwendigkeit der Anordnung einer Anpreßfeder. Die Unterteilung des Doppelventilkörpers in zwei Teile ist ohne großen Aufwand möglich und realisierbar, da der Doppelventilkörper selbst schon einen sehr kleinen Körper darstellt.
Die axial verstellbaren Teile des Doppelventilkörpers können über korrespondierende Gewinde, eine lösbare Klemmeinrichtung o. dgl. miteinander verbunden sein. Wichtig ist, daß die axiale Einstellbarkeit verläßlich blockiert werden kann, damit sich der Abstand zwischen den beiden Teilen des Doppelventilkörpers im Betrieb nicht selbsttätig verändert
Der das Auslaßventil mitbildende Teil des Doppelventilkörpers kann eine Ansatzfläche für den Angriff eines Verstellwerkzeuges tragen. Die Ansatzfläche kann als Schlitz für den Angriff eines Schraubenziehers, als Sechskantfläche für einen Innen-Sechskant-Schlüssel oder in anderer Weise ausgebildet sein.
Ein Teil des Doppelventilkörpers, in der Regel der Teil, der das Einlaßventil mitbildet, kann drehsicher im Ventilgehäuse verschiebbar sein, damit eine axiale Verstellung zwischen den beiden Teilen des Doppelventilkörpers mit Sicherheit möglich ist. Im allgemeinen genügt die Anpressung des Einlaßsitzes im geschlossenen Zustand, um ein Mitverdrehen beim Verdrehen des das Auslaßventil mitbildenden Teils des Doppelventilkörpers zu verhindern. Die Axialverstellung muß nicht unbedingt durch eine Drehbewegung herbeigeführt werden. Auch andere Ausführungen sind denkbar.
In einer bevorzugten Ausführungsform weist der das Einlaßventil mitbildende Teil des Dopp^lventilkörpers ein unrundes Außenprofil auf, dabei ist in dem an korrespondierender Stelle geteilten Ventilgehäuse eine mit entsprechendem Innenprofil ausgestattete, teilweise durchbrochene Dicht- und Sicherungsscheibe vorgesehen. Diese Dicht- und Sicherungsscheibe dient der drehsicheren Lagerung des das Einlaßventil mitbildenden Teile des Doppelventillkörpers und zugleich der Abdichtung des an dieser Stelle geteilten Ventilgehäuses bzw. der Einlaßkammer.
Die Erfindung wird anhand zweier Ausführungsbeispiele weiter beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 einen schematisierten Querschnitt durch das Niveauregelventil in einer ersten Ausführungsform, und
Fi g. 2 die wesentlichen Einzelheiten eines Niveauregelventils in einer zweiten Ausführungsform.
Das Niveauregelventil besitzt ein geteiltes Ventilgehäuse 1, 2. An dem Teil 1 des Ventilgehäuses ist der Vorratsleitungsanschluß 3, beispielsweise von einem Druckluftbehälter heir vorgesehen. Zwischen den beiden Teilen des Ventilgehäuses 1,2 ist eine Einlaßkammer 4 gebildet die gemäß F i g. 1 über eine Dichtung 5, gemäß F i g. 2 über eine Dicht- und Sicherungsscheibe 6, gedichtet ist. Ein eingezogener Gehäuserand 7 an dem Teil des Ventilgehäuses 1, 2 bildet mit einem Einfachventilkörper 8 ein Einlaßrückschlagventil 7, 8 zur Einlaßkammer 4. Andererseits ist die Einlaßkammer 4 durch einen Doppelventilkörper 9, IO abgedichtet, wobei der Doppelventilkörperteil 9 mit einem eingezogenen Einlaßventilsitz 11 des Teils 2 des Ventilgehäuses das Einlaßventil 9,11 bildet. Im Ventilgehäuse 2 ist ein Ventilstößel 12 dichtend und gleitend gelagert, der eine hohle Durchbrechung 13 aufweist und in einem Auslaßventilsitz 14 an seinem oberen Ende endet der zusammen mit dem anderen Doppelventilkörperteil 10 des Doppelventilkörpers 9,10 das Auslaßventil 10,14 bildet. Die hohle Durchbrechung 13 führt zu einer öffnung 15 des Teiles 2 des Ventilgehäuses, die an die Atmosphäre angeschlossen ist und über die die Entlüftung erfolgt.
Zwischen dem Einlaßventil 9,11 und dem Auslaßventil 10, 14 bzw. abgedichtet durch eine Dichtung 16 an dem Ventilstößel 12 ist ein Raum 17 geschaffen, an den die Luftfederbälge über einen Anschluß bzw. eine Leitung 18 in dauernder Verbindung stehen. Der Doppelventilkörper 9, 10 und der Einfachventilkörper 8 des Einlaßrückschlagventils 7,8 sind über eine gemeinsame Feder 19 abgestützt. Die beiden Doppelventilkörperteile 9 und 10 sind über ein Gewinde 20 axial — also in Bewegungsrichtung des Ventilstößels 12 — verstellbar miteinander verbunden, so daß die Entfernung des Einlaßventilsitzes 11 zu dem Auslaßventilsitz 14 und damit die Abschlußstellung des Doppelventilkörpers 9,10 einstellbar ist. Es versteht sich, daß in dem Gewinde 20 beispielsweise eine Kunststoffsicherung gegen selbsttätiges Verdrehen angeordnet ist. Auch eine andere Maßnahme kann diesem Zweck dienen.
Der Doppelventilkörperteil 10, der einen Teil des Auslaßventils 10,14 bildet, besitzt, von unten durch den hohlen Ventilstößel Ii! zugänglich, eine Ansatzfläche 21 für den Angriff eines Verstellwerkzeuges. Die Ansatzfläche 21 kann beispielsweise aus einer schlitzförmigen
Vertiefung für den Eingriff eines Schraubenziehers bestehen. Auch eine sechseckförmige Vertiefung oder andere Ausführungsformen sind hier denkbar.
Im allgemeinen ist es nicht erforderlich, einen Doppelventilkörperteil 9 oder 10, vorzugsweise den Doppelventilkörperteil 9 verdrehsicher zu lagern. Die Einstellung kann vorgenommen werden, wenn der Vorratsleitungsanschluß 3 an die Druckluft angeschlossen ist, so daß der Doppelventilkörperteil 9 bzw. das Einlaßventil 9, Il durch die Druckluft geschlossen gehalten ist. Eine zusätzliche Sicherheit ergibt sich dann, wenn der Ventilkörperteil 9 drehsicher axial beweglich gelagert ist. Hierzu ist gemäß F i g. 1 ein Stift 22 im Teil 2 des Ventilgehäuses 1, 2 vorgesehen, der in eine Ausnehmung 23 am Doppelventilkörperteil 9 eingreift. Bei der Ausführungsform gemäß Fig.2 besitzt der Doppelventilkörperteil 9 ein unrundes Außenprofil 24, beispielsweise einen Vierkant, der in die entsprechend durchbrochene Dicht- und Sicherungsscheibe 6 eingreift.
Der Ventilstößel 12 wird über einen Betätigungshebel 25, der senkrecht zu der Achse des Ventilstößels 12 angeordnet ist und am Fahrzeug entsprechend angelenkt ist, bewegt. Dabei geht die Bewegung zunächst auf eine Welle 26, an der ein Exzenternocken 27 angeordnet ist, der in eine entsprechende Ausnehmung am Ventilstößel 12 eingreift. Damit das Niveauregelventil durch Umschlagen für Rechts- und Linksbauweise benutzt werden kann, ohne daß eine neue Justierung vorgenommen werden muß, ist der Exzenternocken 27 in der gemeinsamen Ebene der Achse der Welle 26 und des Betatigungshebels 25 angeordnet. Am Gehäuse 1,2 befindet sich eine Absteckmöglichkeit bestehend aus einer Durchbrechung 28 im Teil 2 des Gehäuses und einer Querbohrung 29 in der Welle 26. Diese Durchbrechung 28 und die Querbohrung 29 sind so angeordnet, daß ein Abstecken der Welle 26 dann möglich ist, wenn sich die vom Betätigungshebel bis zum Exzenternocken 27 aufgespannte Ebene senkrecht zur Achse des Ventilstößels 12 befindet.
Die Montage und Nachjustierung des Niveauregelventils am Kraftfahrzeug findet wie folgt statt:
Zunächst liegt der Fahrzeugaufbau auf dem Achskörper auf und es wird das Niveauregelventil mit seinem Ventilgehäuse 1,2 an dem Fahrzeugaufbau auf der rechten und/oder linken Fahrzeugseite befestigt. Sodann wird der Betätigungshebel 25 — meist in Fahrtrichtung zeigend — verdreht und es erfolgt das Abstecken des Niveauregelventils mittels eines Stiftes, der in die Durchbrechung 28 und die Querbohrung 29 eingesetzt wird. Dann wird die Druckluft über den Vorratsleitungsanschluß 3 herangeführt so daß sich die EiniaBkanifner 4 mit Druckluft füllt Nach dem Lösen der Absteckung kann der Betätigungshebel 25 von Hand verstellt werden, so daß die werkseitig vorgenommene Grundeinstellung der Abschlußstellung verlassen wird und die Luftfederbälge mit mehr oder weniger Druckluft gefüllt werden, indem das Einlaßventil 9,10 öffnet Hierdurch hebt sich der Fahrzeugaufbau bis in die sog. Nullage an. Ist diese Nullage erreicht wird der Betätigungshebel 25 wieder in die waagerechte Stellung überführt und es erfolgt eine erneute Absteckung dieser Abschlußstellung. Dann wird der Betätigungshebel 25 über bekannte Mittel mit einer Fahrzeugachse verbunden. Die Abstekkung wird nun wiederum gelöst Sollten sich jetzt Unregelmäßigkeiten am Fahrzeugaufbau, also z.B. eine leichte Schräglage, zeigen, so kann dies durch Nachjustieren der Abschlußstellung leicht behoben werden. Dies geschieht durch relatives Verdrehen des Doppelventilkörperteils 10 gegenüber dem Doppelventilkörperteil 9, wobei es sich versteht daß damit kurzzeitig des Einlaßventil oder das Auslaßventil geöffnet werden und somit die Abschlußstellung verstellt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Niveauregelventil für die Luftfederung eines Fahrzeuges, insbes. Kraftfahrzeuges, mit einem in einem Ventilgehäuse verschiebbar gelagerten hohlen Ventilstößel, dessen relative Hublage zum Ventilgehäuse über eine Exzentervorrichtung unveränderbar von der Winkelstellung eines im Ventilgehäuse drehbar gelagerten Betätigungshebels abhängt und der einen Auslaßventilsitz für einen Doppelventilkörper trägt, mit dem er derart zusammenwirkt, daß sein Auslaßventilsitz bei seiner Verschiebung aus einer neutralen Abschlußstellung in die eine Richtung vom Doppelventilkörper abhebt, was eine Abfuhr von Druckmittel aus Luftfederbälgen zur Folge hat, und bei seiner Verschiebung in die andere Richtung den Doppelventilkörper von einem Einlaßventilsitz im Ventilgehäuse abhebt, was eine Zufuhr von Druckmittel zu den Luftfederbälgen zur Folge hat, wobei Stellmittel zum Einstellen der Abschlußstellung vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Doppelventilkörper (9, 10) in an sich bekannter Weise in einen mit dem Einlaßventilsitz (11) zusammenwirkenden Ventilkörperteil (9) und in einen mit dem Auslaßventilsitz (14) zusammenwirkenden Ventilkörperteil (10) unterteilt ist und daß diese beiden Ventilkörperteile (9 und 10) zur Bildung der Stellmittel zum Einstellen der Abschlußstellung derart formschlüssig miteinander verbunden sind, daß ihre Relativlage zueinander in Bewegungsrichtung des Ventilstößels (12) mit Hilfe eines von der Auslaßseite her durch den hohlen Ventilstößel (12) führbaren Werkzeuge einstellbar ist
2. Niveauregelventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die axial verstellbaren Teile des Doppelventilkörpers (9,10) über korrespondierende Gewinde (20), eine lösbare Klemmeinrichtung o. dgl. miteinander verbunden sind.
3. Niveauregelventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der das Auslaßventil (10, 14) mitbildende Teil (10) des Doppelventilkörpers (9, 10) eine Ansatzfläche (21) für den Angriff eines Verstellwerkzeuges trägt.
4. Niveauregelventil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil des Doppelventilkörpers (9,10) drehsicher im Ventilgehäuse (1,2) verschiebbar ist.
5. Niveauregelventil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der das Einlaßventil (9,11) mitbildende Teil (9) des Doppelventilkörpers (9,10) ein unrundes Außenprofil (24) aufweist und in dem an korrespondierender Stelle geteilten Ventilgehäuse (1, 2) eine mit entsprechendem Innenprofil ausgestattete, teilweise durchbrochene Dicht- und Sicherungsscheibe (6) vorgesehen ist.
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