DE735469C - Verfahren zur Gewinnung schwerfluechtiger Erzeugnisse aus Pechen, Teeren, Bitumen, Kohlen, Harzen, Wachsen und aehnlichen Ausgangsstoffen - Google Patents

Verfahren zur Gewinnung schwerfluechtiger Erzeugnisse aus Pechen, Teeren, Bitumen, Kohlen, Harzen, Wachsen und aehnlichen Ausgangsstoffen

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DE735469C
DE735469C DER101251D DER0101251D DE735469C DE 735469 C DE735469 C DE 735469C DE R101251 D DER101251 D DE R101251D DE R0101251 D DER0101251 D DE R0101251D DE 735469 C DE735469 C DE 735469C
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Leopold Kahl
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Ruetgerswerke AG
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    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10CWORKING-UP PITCH, ASPHALT, BITUMEN, TAR; PYROLIGNEOUS ACID
    • C10C1/00Working-up tar
    • C10C1/04Working-up tar by distillation
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10CWORKING-UP PITCH, ASPHALT, BITUMEN, TAR; PYROLIGNEOUS ACID
    • C10C3/00Working-up pitch, asphalt, bitumen
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Description

  • Verfahren zur Gewinnung schwerflüchtiger Erzeugnisse aus Pechen, Teeren, Bitumen, Kohlen, Harzen, Wachsen und ähnlichen Ausgangsstoffen Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Gewinnung schwerflüchtiger Erzeugnisse aus Pechen, Teeren, Bitumen, hohlen, Harzen, Wachsen und ähnlichen Ausgangsstoffen. Es ist bekannt, daß die Gewinnung sowohl der leichtflüchtigen. wie der schwerflüchtigen Bestandteile der genannten Stoffe allgemein auf dem Wege der Erhitzung erfolgt, wobei der Vorgang je nach Art der Ausgangsstoffe als Verschwelung oder Verkokung bzw. als Destillation zu bezeichnen ist. Die hierbei gewonnenen Erzeugnisse liegen entweder in dem Ausgangsgut bereits als solche vor, oder sie werden durch die Erhitzung des Gutes erst gebildet. Im ersteren Falle handelt es sich um eine mit oder ohne Zersetzung der zu gewinnenden Erzeugnisse erfolgende Destillation, während im letzteren Falle eine Zersetzung des Ausgangsstoffes auf jeden Fall wenigstens bis zu eineue gewissen Grade erfolgen muß, um abdestillierbare Erzeugnisse in diesem Stoff überhaupt erst zu erzeugen.
  • Die Frage der Zersetzung bzw. des Zersetzungsgrades der zu gewinnenden Erzeugnisse spielt nun für die Gewinnung schwerflüchtiger Anteile aus den genannten Ausgangsstoffen eine besondere Rolle. Es ist bekannt, daß die Zersetzungsgefahr unverhältnismäßig stark ansteigt, wenn die Erhitzungsteinperatur gesteigert wird. Handelt es sich nun um Erzeugnisse, deren Flüchtigkeit erst in einem Temperaturgebiet erreicht wird, welches oberhalb ihres Zersetzungspunktes gelegen ist, so werden offenbar solche Erzeugnisse sich eher zersetzen als flüchtig gehen.
  • Zur Herabminderung derZersetzungsgefalir sind verschiedene Wege bereits bekannt. Z. B. ist es eine bekannte Arbeitsweise, die zur Verflüchtigung notwendige Erhitzungsteniperatur dadurch herabzusetzen, daß im Vakuum erhitzt wird. Man kann in geeigneten Fällen hierbei erreichen, daß die V erflüchtigungstemperatur eher erreicht wird als der Zersetzungspunkt des Gutes, so daß eine Verflüchtigung des Gutes in uniersetztem Zustande eintritt.
  • Es ist ferner bekannt, dasselbe Ergebnis auf dem Wege zu erreichen, daß man die Erhitzung in Gegenwart solcher Stolte vornimmt, die bei der angewendeten Erhitzungstemperatur in dampf- bzw. gasförmigem Zustande vorliegen und durch den erheblichen Partialdruck ihres Dampfes nur die Entstehung eines entsprechend erniedrigten Partialdrucks des zu verflüchtigenden Gutes zulassen. Diese Arbeitsweise hat demzufolge insofern eine gewisse Ähnlichkeit. mit der Vakuumerhitzung, weil in beiden Fällen eine starke Erniedrigung des Gasdrucks des zu gewinnenden Erzeugnisses erreicht werden soll, wodurch sich die Verflüchtigungstemperatur so verschiebt, daß sie nunmehr unterhalb der Zersetzungstemperatur des Erzeugnisses liegt.
  • Die bisherige technische Ausbildung dieser letzteren Arbeitsweise hat dazu geführt, einige weitere wesentliche Gesichtspunkte zu erkennen. Es wurde festgestellt und als Gegenstand einer großen Anzahl geschützter Verfahren niedergelegt, daß die Schutzwirkung von bei der angewendeten Arbeitstemperatur dampf- oder gasförmigen Stoffen - beispielsweise Wasserdampf, Brenngasen u. d-1. -weiterhin dadurch wesentlich gesteigert werden kann, daß man das Ausgangsgut, zweckmäßig in bereits vorerhitztem Zustande, in möglichst feiner Verteilung mit dein schützend wirkenden Dampf bzw. Gas in Berührung bringt. Hierher gehören z. B. alle di;:-jenigen bekannten Verfahren, bei denen das Ausgangsgut in versprühtem Zustande oder in dünnen Schichten u. dgl. innerhalb eines geeigneten Reaktionsraumes mit strömendem dampf- oder g asförinigein Schutzstoff zusammengebracht wird, wobei durch Wahl einer passenden Arbeitstemperatur eine entsprechende Verflüchtigung auch hochsiedender Bestandteile bewirkt wird. 1?s ist auf diesem Wege zweifellos gelungen, die Menge der unzersetzt flüchtigen Erzeugnisse erheblich zti steigern bzw. die Zersetzung der Ausgangsstoffe auf ein wesentlich geringeres Maß herabzusetzen. Bei einigen dieser bekannten Verfahren wird auch noch eine --eitere Verbesserung in der Richtung erkennbar, daß die Ein-,virkungszeit der bei Gegenwart des dampfl,zw. gasförmigen Schutzstoffes angewendeten Erhitzungsteniperatur verhältnismäßig kurz gehalten wird. so daß die ,löglichlzeit der Zersetzung bei dieser Temperatur weiter erniedrigt wird.
  • Diese Arbeitsweise, die Zersetzungsmöglichkeit eines Stoffes durch Abkürzung der Einwirkungszeit der Arbeitstemperatur gering zu halten, ist an sich ebenfalls für derartige Prozesse der Gewinnung flüchtiger Erzeugnisse aus den hier genannten Ausgangsstoffen bekannt. Die vielen Verfahren, bei welchen das zu behandelnde Gut rasch durch entsprechend hoch erhitzte Reaktionszonen durchgeführt wird, sind besonders auf dein Gebiet der Erdölindustrie zu hoher Entwicklung gelangt.
  • Gemäß einem bekannten Verfahren werden schwere Erdöldestillate oder rohe Erdöle durch einen überhitzten Wasserdampfstroni zerstäubt und das` Dämpfegemisch unter gleichzeitiger Entspannung desWasserdainpfes in eine als Mischzone dienende Rohrleitung überführt, in welcher es nur kurze Zeit (Bruchteile einer Sekunde) unter Vermeidung von 7crsetzungserscheinungen bei der angewendeten hohen Mischtemperatur verbleibt und von dort in die zur Kondensation der Dämpfe dienenden Vorlagen weiterbefördert wird. Die als Mischzone dienende Rohrleitung --eist hierbei eine sehr erhebliche Länge (z. B. 12 bis 23 in) auf. Infolge der Länge dieser Mischzone kann das bekannte Verfahren zwar bei solchen Ausgangsstoffen, die verhältnismäßig wenig zersetzungsempfindlich sind und wenig oder gar keine nichtflüchtigen Anteile enthalten, ohne Auftreten von erheblicheren Zersetzungsverlusten ausgeführt werden. Dagegen ist es nicht möglich, beispielsweise asphaltreiche Erdölprodukte, Teerpeche, Bituinen u. dgl. hiernach zu verarbeiten, weil sich die als Mischzone vorgesehene Rohrleitung, die zum Teil auch noch bremsend wirkende Schneckeneinbauten enthält, hierbei unweigerlich nach kurzer Betriebszeit durch Abscheidung von festen nichtflüchtigen Anteilen verstopfen würde. Gleichzeitig würde dabei eine Zersetzung dieser abgeschiedenen festen Anteile in der Mischzone unter der Einwirkung der ständig darin herrschenden sehr hohen Dampftemperatur eintreten müssen.
  • Demgegenüber wird bei dein vorliegend beanspruchtenVerfahren zur Gewinnung schwerflüchtiger Erzeugnisse aus Pechen, Teeren. Bitumen, Kohlen, Harzen, Wachsen und ähnlichen Ausgangsstoffen zwar ebenfalls der ztveckmäßig vorg,-#wärinte Ausgangsstoff innerhalb eines hocherhitzten Wasserdampf-oder Gasstromes derart zerstäubt, daß die Komponenten nur kurze Zeit (Bruchteile einer Sekunde) miteinander gemischt -erden. Erfindungsgemäß wird hierbei jedoch so verfahren, daß die Vermischung des Ausgangsstoffes mit dein Dampf- oder Gasstrom bei einer Temperatur, bei der noch keine Zersetzung der nichtflüchtigen Anteile des Ausgangsstoffes erfolgt, innerhalb einer örtlich stark begrenzten, d. h. nicht viel mehr als etwa 2o cm langen Entrittszone des Ausgangsstoffes vorgenommen und das Gemisch unmittelbar danach auf eine Temperatur abgekühlt wird, die unterhalb der Zersetzungstemperatur des Arbeitsgutes liegt.
  • Die grundsätzliche Regel für das erfindungsgemäße Verfahren ist demnach in folgendem zu sehen: Man erhitzt das in Betracht kommende Gut in Gegenwart eines strömenden dampf- bzw. gasförmigen Schutzstoffes und innerhalb einer örtlich stark begrenzten Mischzone auf die gewählte Arbeitstemperatur so kurz, daß die zur Zersetzung der schwerflüchtigen Anteile des Gutes notwendige Einwirkungszeit nicht erreicht wird, und sichert gleichzeitig die völlige Verflüchtigung der gesamten bei der gewählten Temperatur überhaupt flüchtigen Anteile dadurch, daß man innerhalb der extrem kurzen Einwirkungszeit der Arbeitstemperatur eine möglichst große Wärmemenge auf das Arbeitsgut überträgt.
  • Für die Wahl der Arbeitstemperatur ist hierbei folgender Gesichtspunkt maßgebend: Die meisten der vorstehend genannten Ausgangsstoffe enthalten neben den an sich unter den Arbeitsbedingungen des erfindungsgemäßen Verfahrens destillierbaren Anteilen auch nichtflüchtige Anteile. Aus den letzeren können durch Zersetzung j e nach deren Umfang leicht- oder schwerflüchtige Anteile gebildet werden, Es entstehen im allgemeinen durch gelinde Zersetzung schwerflüchtige Anteile, die erst durch kräftigere Zersetzung in Teichflüchtige Anteile aufgespalten werden. Man kann nun die Arbeitstemperatur je nach '\Ä'unsch so wählen, daß weder eine Zersetzung der im Ausgangsstoff bereits vorliegenden schwerflüchtigen Anteile noch eine solche der nichtflüchtigen Anteile erfolgt. In diesem Falle erhält man eine Trennung der in dem Stoff vorliegenden flüchtigen und nichtflüchtigen Anteile, wobei die Vollständigkeit dieser Trennung davon abhängt, ob die Arbeitstemperatur hoch genug liegt, um alle oder nur einen gewissen Teil der-schwerflüchtigen Anteile zu entfernen. Man kann jedoch die Arbeitstemperatur auch so weit steigern, daß eine gelinde Zersetzung der nichtflüchtigen Anteile des Ausgangsmaterials eintritt, die hierdurch in schwerflüchtige Anteile verwandelt und von dem verbleibenden nichtflüchtigen Anteil abgetrennt werden- Daß man eine derartige hohe Arbeitstemperatur wählen kann, ohne gleichzeitig eine Zersetzung der bereits vorliegenden schwerflüchtigen Anteile befürchten zu müssen, beruht darauf, daß in den vorgenannten Ausgangsstoffen gerade die-' jenigen Anteile, die nichtflüchtig sind, gleichzeitig auch diejenigen sind, die am leichtesten einer Zersetzung unterliegen. Dies geht darauf zurück, daß diese nichtflüchtigen Anteile sehr hochmolekulare, verwickelt gebaute und entsprechend labile Körper darstellen, während die daraus durch gelinde oder stärkere Zersetzung gebildeten niedriger molekularen Körper entsprechend stabiler sind. Es ist infolgedessen möglich, bei entsprechender Steigerung der Arbeitstemperatur zu erreichen, daß die sehr kurze Einwirkungszeit dieser erhöhten Arbeitstemperatur ausreicht, wenigstens eine gelinde Zersetzung des Ausgangsgutes zu bewirken. Dies ist darauf zurückzuführen, daß offenbar die zur Zersetzung notwendige Einwirkungszeit einer zu Zersetzungen führenden Arbeitstemperatur um so kürzer ist, j e höher diese Arbeitstemperatur liegt. Bei gleichbleibender . Einwirkungszeit kann man also durch Steigerung der Arbeitstemperatur erreichen, daß gewisse Anteile des Arbeitsgutes eine Zersetzung erleiden, und zwar naturgemäß diejenigen Anteile, die am empfänglichsten gegenüber einer Zersetzungswirkung sind. Man wird also gemäß diesen Regeln die Arbeitstemperatur so wählen, daß je nach der Art der gewünschten Enderzeugnisse entweder gar keine Zersetzung oder aber eine gelinde Zersetzung bewirkt wird, wobei sich diese letztere auf die an sich nichtflüchtigen Anteile des Ausgangsgutes beschränkt und so weit getrieben wird, daß sich diese Anteile in schwerflüchtige Bestandteile umwandeln. Die zersetzungslose Art der Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens kommt in erster Linie beispielsweise für Peche, öle, Harze, Teere u. dgl. in Betracht, während die mit gelinder Zersetzung arbeitende Ausführungsform vorzugsweise für solche Stoffe geeignet ist, die an sich einen zu geringen Anteil an bereits darin enthaltenen flüchtigen Bestandteilen besitzen, wie beispielsweise Kohlen und Bitumen aller Art. Mit dem Ausdruck gelinde Zersetzung ist sinngemäß also eine solche Zersetzung zu verstehen, die sich auf die Umwandlung nichtflüchtiger, hochmolekularer Körper in schwerflüchtige Körper von ebenfalls noch verhältnismäßig hohem Malekulargewicht bezieht, die sich aber je nach Art des Ausgangsstoffes sowohl auf geringe Anteile wie auch auf die gesamte Menge des Ausgangsstoffes erstrecken kann.
  • Die praktische Ausführung des der Erfindung zugrunde liegenden Gedankens wird dadurch bestimmt, daß der Anforderung an die Beschränkung der Einwirkungsdauer der Arbeitstemperatur auf das technisch erreichbare
    Minimum Rechnung zu tragen ist, 204i
    einerseits die Einwirkungszeit unterh#er
    zur Zersetzung der schwerflüchtigen,1n Aus-,
    garlgsgtit bereits vorhandenen und/oder durch Einwirkung der Arbeitstemperatur erst gebildeten Anteile führenden Zeit bleiben mu ß, während andererseits die Verflüchtigung aller überhaupt bei der Arbeitstemperatur flüchtigen Anteile eintreten soll. Diese durch die Erfindung geforderte Beschränkung der Einwirkungszeit läßt sich durch die bisher bekannten technischen Vorschläge noch nicht erreichen, obwohl auch hier in manchen Fällen schon eine verhältnismäßig kurze Einwirkungszeit der Reaktionstemperatur auf das Arbeitsgut angestrebt und erzielt worden ist. Sie ist vielmehr nur dadurch erzielbar, daß auch die örtliche Einwirkung eine äußerst starke Beschränkung erfährt. Hierdurch wird gleichzeitig einerseits die Einwirkungszeit sehr stark herabgesetzt und andererseits die schlagartige Cbertragung einer möglichst großen Wärmemenge auf das Arbeitsgut sichergestellt.
  • Diese Anforderungen an die technische Ausführung der Erfindung lassen sich apparativ beispielsweise in der Weise erfüllen, daß das Arbeitsgut zweckmäßig in bereits vorerhitztem Zustande in Form von aus einer düsenartigen Vorrichtung austretenden Tropfen oder in Form eines dünnen Strahls in die Mitte eines Rohrs eintritt bzw. eingespritzt wird, durch welches ein hocherhitzter Dampfstrahl des Zusatzstoffes - vorzugsweise Wasserdampf - hindurchströmt. Dieses Rohr mündet gleich hinter der bzw. den Eintrittsdüsen des Arbeitsguts in eine Expansionskammer, in der die mit sofortiger Herunterkühlung des Dampfstrahls verbundene Ausdehnung des Dampfs und die Trennung der nichtflüchtigen und flüchtigen Bestandteile des Arbeitsguts stattfindet. Die flüchtigen Bestandteile gelangen zusammen mit dem Zusatzstoff aus dieser Ausdehnungskammer zu in bekannter Weise zusammengestellten Kondensationsanlagen, während die nichtflüchtigen Anteile in der Ausdehnungskammer niedergeschlagen werden.
  • Die Temperatur des in das Verdampfrohr eintropfenden bzw. eingespritzten Arbeitsguts wird so gewählt, daß sie auf keinen Fall irgendwelche Zersetzungen des Arbeitsguts bewirken kann. Das Arbeitsgut wird durch Einwirkung dieser Temperatur entweder von selbst flüssig, oder die Verflüssigung wird bei an sich festen Stoffen, wie Kohlen u. dgl., durch Vermengung mit einem flüssigen, #zweckmä ßig hochsiedenden Öl erreicht.
  • Die Temperatur des das Verdampfrohr durchströmenden dampf- oder gasförruigen Zusatzstoffes - vorzugsweise Wasserdampf -liegt zweckmäßig über der als Arbeitstemperatur bezeichneten Temperatur, welche das Gvzniseh von Arbeitsgut und Zusatzstoff im Augenblick seiner Vereinigung aufweist. Sie liegt also ganz wesentlich höher als die Temperatur des vorerhitzten Arbeitsguts bei seinem Austritt aus der düsenartigen Vorrichtung in das Verdampfrohr. Die Höhe der Temperatur des dampfförmigen Zusatzstoffes richtet sich im übrigen nach der Art des Ausgangsstoffes und der Art der daraus zu gewinnenden Erzeugnisse. Sie richtet sich ferner nach dein .Mischungsverhältnis zwischen Arbeitsgut und Zusatzstoff, ferner nach dem Umfang der etwa beabsichtigten Zersetzung nichtflüchtiger Anteile des Arbeitsguts zu schwerflüchtigen Anteilen. Es ist zweckmäßig, dem das Verdanipfrohr durchströmenden Zusatzstoff eine gewisse Dampfs s pannung über dem Arbeitsdruck zu erteilen, um durch die beim Eintritt in die Ausdehnttngskaminer bewirkte Entspannung eilte möglichst wirksame und schnelle Herunterkühlung des Reaktionsgemisches aus dem Bereich der Arbeitstemperatur zu erzielen. Als Arbeitsdruck kann sowohl Atmosphärendruck wie auch ein über oder unter diesem liegender Druck gewählt werden. Durch passende `@"alil der Geschwindigkeit des Dampfstrahls wird ein entsprechend schnelles Durchströmen cler Eintrittszone des Arbeitsguts gesichert, was wiederuni für die Kürze der Einwirkungszeit der Arbeitstemperatur von wesentlicher Bedeutung ist.
  • In der Zeichnung ist die beschriebene Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens schematisch dargestellt, wobei keimswegs hiermit ausgesprochen sein soll, dali dies die einzige apparative Form der Ausführung sein sollte. Insbesondere kann die bauliche Aufgabe, eine örtlich stark beschränkte Erhitzung des Arbeitsguts sicherzustellen, nicht nur durch die gezeichnete düsenartige Vorrichtung erreicht werden.
  • Der die Heizvorrichtung A durchströmende Dampfstrahl des Zusatzstoffes B tritt in das \-erdampfrohr G ein, in dessen Mitte die düsenartige Vorrichtung D hineinragt. Der, Dampfstrahl reißt das aus der bzw. den Düsen dieser Vorrichtung in Forin von Tropfen oder dünnem Strahl austretende, zweckmäßig in der Vorrichtung F vorerhitzte Arbeitsgut finit sich und zerstäubt es sofort unter gleichzeitiger Herunterkühlung unter die Arbeitstemperatur in das Ausdehnungsgefäß E, in welchem gegebenenfalls auch die Druckentspannung des Gemisches eintritt. Die nichtflüchtigen Anteile des Arbeitsguts werden in E niedergeschlagen und durch G entfernt, während das Gemisch der flüchtigen Anteile und des Zusatzstoffes durch die Ableitung I1 zu Kondensationsanlagen geführt wird.
  • Die nähere apparative Ausbildung des er- findungsgemäßen Verfahrens kann von der vorstehenden schematischen Ausführung abweichen. Es muß jedoch hierbei immer der Grundsatz des neuen Verfahrens innegehalten werden, welcher darin besteht, das Arbeitsgut der Einwirkung des hocherhitzten Dampfstrahls des Schutzstoffes nur in Bruchteilen von@Sekunden in einer örtlich stark begrenzten Zone auszusetzen und unmittelbar im Anschluß daran die Arbeitstemperatur, zweckmäßig durch Ausdehnung des Dampfstrahls bzw. durch Eintritt des Reaktionsgemisches in eine unbeheizte Ausdehnungskammer, auf eine Temperatur herabzusetzen, bei der keine Zersetzung des im Dampfstrahl enthaltenen Arbeitsguts eintreten kann.
  • Die Wirkung des neuen Verfahrens ist an der Beschaffenheit der auf diese Weise aus den genannten Ausgangsstoffen erhaltenen Erzeugnisse deutlich zu erkennen. Man erhält beispielsweise aus Pechen auf diese Weise einerseits Hartpeche von extrem hochliegendem Erweichungspunkt und andererseits hochv iscose Öle, die auch noch bei Temperaturen von über ioo° C ihre hohe Viscosität beibehalten und sich offenbar aus sehr hochmolekularen Körpern zusammensetzen, wie sie bisher durch andere Destillierverfahren nicht gewonnen werden konnten. Durch Vermischung des so gewonnenen Hartpechs, beispielsweise mit einem bei etwa doo° C gelegenen Sinterungspunkt, mit dein durch das Verfahren aus dem Ausgangspech abgetrennten hochviscosen Öl erhält man das Ausgangspech mit denselben Eigenschaften wieder zurück. Dies beweist das so gut wie völlige Fehlen einer Zersetzungswirkung durch das erfindungsgemäße Verfahren, wenn eine Arbeitstemperatur gewählt wird, die bei dieser kurzen Einwirkungszeit nur eine Verflüchtigung, aber noch keine Zersetzung des Arbeitsguts gestattet.
  • Aus Kohlen und anderen bituminösen Stoffen gewinnt man nach dem beschriebenen Verfahren Öle, die in bisher unbekannt naher Verwandtschaft zu dem Ausgangsstoff stehen, aus dem sie gewonnen worden sind. Diese nahe chemische Verwandtschaft ist durch den sehr hochmolekularen Charakter der gewonnenen Erzeugnisse bedingt und äußert sich praktisch darin, daß die bituminösen Ausgangsstoffe, beispielsweise Kohlen, in den auf diese Weise erhaltenen ölartigen Erzeugnissen aufgelöst werden können, so daß nur der Aschegehalt ungelöst zurückbleibt. Auch dieser Befund beweist die hochmolekulare Struktur der erhaltenen Erzeugnisse, die offenbar wegen der sehr nahen chemischen Verwandtschaft zu dem Ausgangsbitumen eine derartige starke Lösungswirkung darauf auszuüben vermögen.
  • Die nachfolgend beschriebenen Arbeitsbeispiele sind in einer der Zeichnung entsprechenden Apparatur erhalten worden, bei welch-2r die Eintrittsdüse D des Arbeitsguts etwa 20 cm vom Eingang in die Ausdehnungskammer E entfernt angebracht war. Die Geschwindigkeit des 'strömenden Dampfs betrug ungefähr 5 m/Selz., so daß das Arbeitsgut von der Eintrittszone bis zur Ausdehnungskammer etwa 1/25 Sek. mit dein Dampfstrahl bei Arbeitstemperatur in Berührung blieb.
  • Beispiele i. Auf 38o° C erhitztes Steinkohlenpech vom Erweichungspunkt 67° C wird mit Hilfe einer düsenartigen Vorrichtung in einen auf 6oo° C erhitzten `@Tasserdampfstrahl eingesprüht, wie es in der schematischen Darstellung der Apparatur zu ersehen ist. Auf i Gewichtsteil Pech wird etwa 1,a Gewichtsteil Wasserdampf verwendet. Das Pech-Dampf-Gemisch wird nach Durchströmen der Eintrittzone in der Ausdehnungskammer sofort auf eine Temperatur von etwa d.00° C gebracht. Man erhält etwa 33 % eines Pechs von sehr hohem Erweichungspunkt und etwa 65 % eines sehr liochviscosen Öls bei einem Verlust von etwa i bis 2 %. Durch Vermischung von Destillat und Rückstand erhält man das Ausgangspech mit denselben Eigenschaften wieder zurück.
  • a. Auf 39o° C erhitztes Braunköhlenteerpech vom Erweichungspunkt 78° C wird mit Hilfe einer düsenartigen Vorrichtung in einen auf 6oo° C erhitzten Wasserdampfstrahl eingesprüht, wie aus der schematischen Darstellung zu ersehen ist. Auf i Gewichtsteil Pech wird etwa i,i Gewichtsteil Wasserdampf verwendet. Das Pech-Dampf-Gemisch wird nach Durchströmen der Eintrittszone in der Ausdehnungskammer sofort auf eine Temperatur von etwa 40o° C gebracht. Man erhält etwa 40 °/a Hartpech und etwa 58 °/o Öle. Der Verlust beträgt etwa a °/o.
  • 3. Auf 37o° C erhitztes Petrolpech vom Erweichungspunkt 41 ' C wird mit Hilfe einer düsenartigen Vorrichtung in einen auf 6oo° C erhitzten Wasserdampfstrahl eingesprüht, wie aus der schematischen Darstellung zu ersehen ist. Auf i Gewichtsteil Pech wird etwa i,4GewichtsteilWasserdanipfverwendet. Das Pech-Dampf-Gemisch wird nach Durchströmen der Eintrittszone in der Ausdehnungskammer sofort auf eine Temperatur von etwa 4oo° C gebracht. Man erhält etwa 3o11, eines Hartpechs mit einem Erweichungspunkt von etwa i5o° C und etwa 68°;'o hochviscoser Öle. deren Flammpunkt 31o° C beträgt.
  • .. Auf 38o° erhitztes Steinkohlenteer, aus dein die leichtsiedenden Bestandteile abgetrieben sind, wird finit Hilfe einer düsenartigen Vorrichtung in einen auf 6oo° C erhitzten Wasserdanipfstralil eingesprüht, wie aus der schematischen Darstellung ersichtlich ist. Auf i Gewichtsteil Steinkohlenteer wird etwa i Gewichtsteil M"asserdatilpf verwendet. Das Pech-Danlpf-Geinisch wird nach Durchströmen der Eintrittszone in der Ausdehnungskaminero sofort auf eine Temperatur von etwa 4oo' C gebracht. -Mail erhält ein Pech vonl Erweichungspunkt 70 - als Rückstand. Die -Menge ist um über io°o geringer als bei einer Destillation nach dein üblichen Verfahren. Die Destillate können nach gebräuchlichen Verfahren weiter zerlegt «-erden.
    j/4"VZ 5. .1o Gewichtsteilet/verden fein gemahlen
    und in 6o Gewichtsteile hochsiedendes Teeröl eingerührt. Die -Mischung wird auf 38o' C erwärmt und in der beschriebenen Apparatur illit Dampf von 6oo' C iln Verhältnis i : i,.1 gemischt. Das Pech-Dampf-Geinisch wird nach Durchströmen der Eintrittszone in der Ausdehnungskannner sofort auf eine Temperatur von etwa -loo"" C gebracht. -,Man erhält 32 Teile eines festen Rückstandes, der bei höherer Temperatur noch etwa d. Teile Teer abgibt und 66 Teile 01, das nach üblichen Verfahren weiter getrennt wird.
  • 6. 35 Gewichtsteile hohle werden in 65 Gewichtsteilen hochsiedendem. Teeröl bei 38o° C verteilt. Die Mischung wird finit einer Temperatur voll 39o- C in der beschriebenen Apparatur finit Dampf von 6oo° C gemischt. Das Pech-Daillpf-Genlisch wird nach Durchströmen der Eintrittszone in der Ausdelinungskaminer sofort auf eine Temperatur von etwa 4oow C gebracht. Man erhält 29 Teile Rückstand und ;o Teile Destillat, aus welchem plan bei fraktionierter Kondensation das eingesetzte hochsiedende Öl in etwa der gleichen -Menge zurückerhält, wie man es eingesetzt hat.
  • -Nach einem bekannten Vor schlage werden auf etwa .loo bis .18o` C erhitzte Dämpfe eines hochsiedenden Ausgangsöls mit großer Geschwindigkeit in einen Reaktionsratnn eingeblasen, und zwar gegen einen ebenfalls in <fiesen Reaktionsraunl eintretenden Strom Voll auf 55o bis 83o° C überhitztem Wasserdampf. ITierdurcb wird die Temperatur der Öldämpfe so gesteigert, daß sie sich unter Bildung leichtflüchtiger, benzinartiger Kohlenwasserstoffe zersetzen, die aus dein healztionsrau@li abgeführt und sofort auf eine sie nicht weiter zersetzende "Temperatur abgekühlt werden. Es handelt sich hierbei also um ein Spaltverfahren, bei welchem die Spaltwirkung des überhitzten Wasserdampfs infolge der Ger.itttlligkeit des Reaktionsraumes und der sich hieraus ergebenden Einwirkungsdauer voll zur Geltung kommt.
  • ach einem weiteren Vorschlag soll,--.i stückige Brennstoffe durch Hindurchleiteil von überhitztem Wasserdampf mit hoher Geschwindigkeit von den in ihnen enthaltenen bituminösen oder harzigen Inhaltsstoffen befreit werden. Auch dieses Verfahren stellt keine schonende thermische Behandlung der Ausgangsstoffe im Sinne der vorliegenden I-rfiilduilg vor, da sich hierbei die bituminösen Inhaltsstoffe, z. B. bei Ölschiefer, zu verhältnismäßig niedrigsiedenden Destillaten zersetzen, die als solche im Ausgangsbitumen überhaupt nicht enthalten waren.
  • Das erlindiingsgeiniiiie Verfahren gestattet demgegenüber die so gut wie zersetzungslose Gewinnull,- der rill Ausgangsgut enthaltenen oder aus dessen nicht flüchtigen Anteil:il durch gelinde Zersetzung während des Verfahrens elitsteheilden sch-,verflüchtigen :I"nteile.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. -`erfahren zur Gewinnung schwcrflüchtiger Erzeugnisse aus Pechen, "heer:n. Biturnen, hohlen, Harzen, Wachsen und ähnlichen Ausgangsstoffen durch Zerstäubung des zweckmäßig vorgewärrnten Aus--angsstofies innerhalb eines hocherhitzten Wasserdampf- oder Gasstromes, welcher in bei der Verarbeitung von Erdölerzeugnissen bekannter Weise nur kurze Zeit (Bruchteile einer Sekunde) mit dem zerstütibten Ausgangsstoff gemischt wird, dadurch gekenn7eichnet, dal) die Vermischung des Ausgangsstoffes finit dem Dampf- oder Gasstroin bei einer Temperatur, bei der noch keine Zersetzung der niclitfliichtigen Anteile des Ausgangsstoffes erfolgt, innerhalb einer örtlich stark begrenzten, d. h. nicht viel mehr als etwa 2o cin langen Eintrittszone des Ausgangsstoffes vorgenonnn@n und das Gemisch unmittelbar danach auf eine Temperatur ab,-el;ülilt wird, die unterhalb der Zersetzungstemperatur des in ihn) enthaltenen Arbeitsätttes liegt. =. Abänderung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daf.1 die Mischung des zerstäubten Ausgangsstoffes mit denl Dampf- oder Gasstrom bei einet- Temperatur erfolgt, bei der eine gelinde, ini wesentlichen zu schwerflÜchtigen Erzeugnissen führende Zersetztuig dernichtflüchtigen Anteile des Ausgangsstoffes eintritt.
DER101251D 1938-01-13 1938-01-13 Verfahren zur Gewinnung schwerfluechtiger Erzeugnisse aus Pechen, Teeren, Bitumen, Kohlen, Harzen, Wachsen und aehnlichen Ausgangsstoffen Expired DE735469C (de)

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