DE735074C - Schraemmeissel mit einem an seiner Spanflaeche befestigten Schneidplaettchen aus Hartmetall - Google Patents

Schraemmeissel mit einem an seiner Spanflaeche befestigten Schneidplaettchen aus Hartmetall

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DE735074C
DE735074C DEE52033D DEE0052033D DE735074C DE 735074 C DE735074 C DE 735074C DE E52033 D DEE52033 D DE E52033D DE E0052033 D DEE0052033 D DE E0052033D DE 735074 C DE735074 C DE 735074C
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DE
Germany
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cutting
chisel
hard metal
schraemmeissel
cutting plate
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Expired
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DEE52033D
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English (en)
Inventor
Fritz Vorthmann
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Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH
Original Assignee
Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH
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Publication date
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C35/00Details of, or accessories for, machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam, not provided for in groups E21C25/00 - E21C33/00, E21C37/00 or E21C39/00
    • E21C35/18Mining picks; Holders therefor
    • E21C35/183Mining picks; Holders therefor with inserts or layers of wear-resisting material
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E21C35/18Mining picks; Holders therefor
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    • E21C35/1837Mining picks; Holders therefor with inserts or layers of wear-resisting material characterised by the shape

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Description

  • Schrämmeißel mit einem an seiner Spanfläche befestigten Schneidplättehen aus Hartmetall Die Erfindung betrifft einen Schrämmeißel, insbesond,-re zum Schrämen von Salz, Salpeter u. dgl. in Lagerhäusern, mit einem an seiner Spanfläche befestigten Schneidplättchen aus Hartmetall.
  • Es sind bereits Schrämmeißel mit einem an der Spanfläche des Schneidkopfes angeordneten 1--lartmetallplättchen bekannt, welches mit dem Schneidkopf an dem Rücken und den beiden Flanken bündig geschliffen ist, wobei die Flankenflächen des Kopfes entgegengesetzt zur Schnittrichtung zusammenlaufen und dem Schneidkopf eine flachkegelige Gestalt geben. Das Schneidplättchen soll hierbei den dahinterliegenden MeIßelkopf geringeren Querschnittes vor Abnutzung schützen. Bei diesen bekannten Schrämmeißeln hat das Hartmetallplättchen bereits eine Trapezform mit de7r Abweichung., daß die kleinere Trapezgrundlinle durch eine halbkreisförmige Abrundung ersetzt ist. Die solcherweise abgerundete Meißels- itze ist für das p Schneiden in plastisch oder- elastisch nachgiebigen Stoffen nicht vorteilhaft. Gegenüber dieser vorbekannten Meißelform besteht die Erfindung darin, daß das auf der Brustfläche angeordnete Schneidplättchen an den Schneidkanten den Meißelkopf unter Stufenbildung überragt und eine ausgesprochene Trapezform hat, wobei die Trapezschenkel sowie die kleinere, ruit ihrer Mitte an d2r Meißelspitze befindliche Grundlinie gerade Schneidkanten bilden.
  • Forttigebung hat den Vorteil, daß der Schliff an den Flanken des Meißelkopfes sich nur auf das Plättchen erstreckt. Insbesondere erm,öglicht die Stufe an den Flanken-, den so,g. Freiwinkel zwischen der Schnittfläche und der Flankenfläche erheblich größer zu wäAlen als den Verjüngungswinkel des Meißelkopfes. Diei wiederum ergibt einen sp-Azeren kel zwischen der Brust und der Flanke des Plättchens, so daß die Schneidverhältnisse auch bei vornehmlich mit Ihren Flanken schneidenden Meißeln günstig werden.
  • In den Fällen, in welchen die Plättchen aufgeschwcißt werden, bietet der stufenförmige- überstand des PI-ittcliciis an den Flan-I ken den Vorteil, daß sich in der -Stufe eine zuverlässige und leicht überprüfbare HohlkebIschweißun- anbringen hißt. Die breilte, geradlinige Plättehenschneide an der Meißelspitze ergibt in plastisch nachgiebigen Mineralien eine gute Schälivirk-ung. Di,e -neue Meißelform eignet sich daher besonders für nicht zu harte, jedoch zähe Mineralien.welche beim Schrämen nicht bröckeln. Für den Fall, daß beim Schrämen zusammenhängendeSpanlocken entstehen, empfiehlt es sich, an den Schneidkanten Spanbrechnuten in der bei Walzenfräsern im Werkzeugmaschinenbau bekannten Weise in Form von Kerben anzubringen.
  • Die Zeichnung zeigt einen gemäß der Erfindung gestalteten Schrämmeißel in Abb. i in Seitenansicht, in Abb. 2 in Draufsicht auf die Meißelbrust, in Abb. 3 in Ansicht vor Kopf, in Abb. 4 eine andere Ausführungsforn-i in Draufsicht. in Abb. 5 in schematischer Darstellung ßelstellungen im Schram.
  • Der Meißelschaft i aus zähem Stahl ist seinem Einspannende in -in ir,-(.,iide*ner üblichen Weise gestaltet und an seinem Ubergang zu dem in die Schneidrichtung2 abgel# 11 - Z> bo, genen Ende 3 bei 4 verdickt, während das # abl# gebogene 'Ende 3 auf seiner ebenen und schrägen Brustfläche das auf-elötete oder auf-,"esch##veißte Ilartmetallplättehen 5 trä.-t. Dar; Plättchen 5 ragt mit seinen drei Sebiic-*dkanten 6, 1, 8 über die dreieckige Brustili-ic'he des Meißelschaftes hinaus (Abb. 2), und ist entgegen der durch einen Pfeil angedeuteten Schneidrichtung verjüngt (Abb. 3 Aii clen ZD ZD Schneidkanten können Spanbrechnuten 9, io (Abb. 4') angeordnet sein. In der Abb. 5 z(,igen die vier gestrichelt angedeuteten brustflächen der züm mittleren Meißel versetzt angeordneten Schrämmeißel eine gute überdückung der Schneidkanten Über die ,ganze Schramdicke L),.

Claims (2)

  1. PA T Ir NT A N S PR ÜC 11 E' : i.
  2. Schrämmeißel, insbesondere für Salz, Salpeter 11. dgl. in Lagerhäusern, mit einem an seiner Spanfläche befestigten. den dahinterlie-enden Meißelkopf geringeren Querschnitts vor Abnutzung schützenden Schneidplättehen aus Hartmetall, dadurch gekennzeichnet, daß das vor dem --Nleif.#elkopf angeordnete, diesen an den Flankon unter Stufeigbildung überragende Schneidplättchen Trapezform hat, wobei die Trapezschenkel sowie die kleinere, mit ihrer Mitte an der Meißeischaftsp,tze befindliche Grundlime gerade Schneidk-amen bilden. 2. Schrämmeißel nach Ans ruch i, gep ZD kennzeichnet durch Spanbrechnuten «), i o) in den Schneidkanten des Ilartinetall. plättehens.
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