DE60005046T2 - Rotationsschlagbohrer mit mehreren schneideelementen - Google Patents

Rotationsschlagbohrer mit mehreren schneideelementen Download PDF

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    • E21B10/46Drill bits characterised by wear resisting parts, e.g. diamond inserts
    • E21B10/58Chisel-type inserts

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Bohrer zum Verwenden in Rotationsschlagbohrern, um Löcher in Stein, Mauerwerk und Beton zu machen. Derartige Bohrmeißel sind gut bekannt und wenden typischerweise einen sich axial erstreckenden Schaft an, der ein Paar schraubenlinienförmige Staubwegräum-Nuten darin und Hartmetall-Schneidkanten aufweist, die an dem Vorder-Ende des Schaftes angeordnet sind. Die Schneidkanten erstrecken sich üblicherweise in einer Vielzahl von Konfigurationen über den gesamten Durchmesser des Bohrkopfes und üben eine mahlartige Wirkung an dem Stein, dem Mauerwerk oder dem Beton aus, um in das Material zu schneiden und ein Bohrloch auszubilden. Im Bemühen die Haltbarkeit und Präzision der Bohrdurchführung zu verbessern und um die Abnutzung an den Schneidkanten und das Verklemmen des Bohrers zu reduzieren, wurden unterschiedliche Bohrkopfquerschnitte angewendet und es wurde eine große Vielzahl von Schneidkanten-Konfigurationen entwickelt. Derartigen Kanten werden durch eine Mehrzahl von Hartmetallplatten und/oder Stiften ausgebildet, welche in der Vorderseite des Schaftes eingebettet sind, und sich quer zur Vorderseite erstrecken und davon axial vorstehen. Diese Schneidplatten sind öfters in einer Vielfalt von kreuzartigen Formen angeordnet, wobei sich eine der Platten quer über den Durchmesser des Schaftes erstreckt, um die Hauptschneidkanten zu definieren. Diese Platte ist zum Definieren eines Zentrierpunkts oft V- oder dachförmig. Die Zusatzschneidkanten werden von kleineren Platten gebildet, die senkrecht oder im spitzen Winkel von der Hauptplatte vorstehen. Beispiele von derartigen Bohrern sind in den US Patent-Nrn. 5,836,410; 5,482,124 und 3,960,223 gezeigt und diskutiert. Diese Bohrer weisen, obwohl sie Bohrlöcher in Stein, Mauerwerk und Beton ausbilden können, bestimmte Mängel auf. Das Zentrieren des Bohrlochs wird, während die Bohrung fortschreitet, aufgrund des Überhangs der Hauptschneidplatte relativ zu den zylindrischen Seiten des Bohrkopfs schwierig. Demzufolge ist es schwierig ein gerades und zylindrisches Bohrloch aufrechtzuerhalten. Bewehrungsstahl ("Betonrippenstahl") stellt auch ein Problem dar, da die Stellen im Stil eines Daches an der Hauptschneidkante dazu tendieren von dem Betonrippenstahl abzugleiten und den Bohrern erlauben gegen die Seiten des Bewehrungsstahls fortzuschreiten bis der Bohrer festsitzt oder bricht. Zusätzliche Stand-der-Technik Dokumente sind US-A-4 942 931, US-A-2 858 109, US-A-3 773 122, US-A-5 403 130, wobei jedes von ihnen mit dem Oberbegriff von Anspruch 1 korrespondiert. Der Bohrer der Erfindung überwindet die Nachteile der Stand-der-Technik Bohrmeißel und stellt dadurch einen verbesserten Hammer-Bohrmeißel bereit.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Kurz gesagt, weist die Erfindung einen Bohrer zum Verwenden in Rotationsschlagbohrern gemäß Anspruch 1 auf. Der spitzzulaufende, zylindrische Vorsprung gestattet eine präzise Platzierung des Bohrlochs und minimiert das Wandern des Bohrmeißels durch Erzeugen eines Führungslochs. Er stellt auch einen Meiseleffekt zum Pulverisieren des Gesteins, Mauerwerks oder Betons im Gegensatz zu der mahlartigen Wirkung des dachförmigen Bohrmeißels bereit. Die geneigte Fläche der Pyramidenspitze ist mehrfach facettiert und die Facetten sind orientiert, sodass sie nicht nur die Pyramidenspitze definieren, sondern auch zerkleinertes Material entlang der geraden, zylindrischen Seitenwand des Zentralvorsprungs und in die Zwischenräume zwischen dem Zentralvorsprung und den äußeren primären Messern kanalisieren, wo das Material gegen das Gestein oder ein anderes Material, welches gebohrt wird, gepresst wird und selbst einen Mahleffekt an dem gebohrten Material bereitstellt, um den primären Messern und dem spitzzulaufenden, zylindrischen Vorsprung beim Bohrprozess zu assistieren und daher die Bohrgeschwindigkeit erhöht. Die Konfiguration des pyramidenförmigen Endes an dem Zentralvorsprung bewirkt auch, dass der Betonrippenstahl nach dem Kontakt aufgeweitet wird und in der Kontaktstelle sitzt, um eine genaue Bohrlinie aufrechtzuerhalten und um den Bohrenden von der Präsenz des Betonrippenstahls zu warnen, um Schaden an dem Bohrer zu verhindern.
  • Demgemäß ist die Aufgabe der Erfindung einen Bohrer zum Verwenden in Rotationsschlagbohrer bereitzustellen, welcher Bohrer eine verbesserte Genauigkeit und erhöhte Bohrgeschwindigkeit aufweist und welcher weniger leicht beschädigt wird, wenn Betonrippenstahl getroffen wird.
  • Diese und andere Aufgaben und Vorteile der Erfindung werden von der folgenden, detaillierten Darstellung, die im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen genommen wird, leicht ersichtlich.
  • IN DEN ZEICHNUNGEN IST
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Abschnitts des Bohrers der Erfindung, welche den Kopf- und Schaftabschnitt des Bohrers zeigt.
  • 2 eine perspektivische Ansicht des Kopfabschnitts des Bohrers der Erfindung, der den Zugang zu dem schraubenlinienförmigen Abschnitt des Schafts zeigt.
  • 3 eine Seitenansicht des Kopfabschnitts des Bohrers der Erfindung.
  • 4 eine Endansicht des Bohrers der Erfindung, der den Oberteil des Kopfabschnitts davon zeigt.
  • 5 eine Schnittansicht, die entlang der Linie 5–5 aus 4 geführt ist.
  • 6 eine Seitenansicht eines der primären Messer, die in der Erfindung angewendet werden.
  • 7 eine Endansicht eines der primären Messer, die in der Erfindung angewendet werden.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Nun im Detail auf die Zeichnungen bezugnehmend, weist der Bohrer 10 der Erfindung einen sich axial erstreckenden Schaft 12 auf, der in einer durchgehend konvex-förmigen Endfläche 14 endet und zwei schraubenlinienförmige Material-Abführnuten 16 und 18 darin definiert. Die Endfläche 14 des Schaftes 12 weist einen zentral angeordneten Vorsprung 20 auf, der sich davon entlang der Zentralachse des Schaftes 12 axial erstreckt. Der Vorsprung 20 ist aus einem harten, abrasions-/schlagfesten Material ausgebildet, wie beispielsweise Karbid, und ist vorzugsweise in einem Zentralloch in der Endfläche 14 eingebettet und sicher mittels Hartlötens oder anderen geeigneten Mitteln befestigt. Während das Hartlöten die Kontur der Schaft-Endfläche 14 leicht unterbrechen kann, ist die Endfläche ansonsten über ihre gesamte Fläche insgesamt konvex. Der hierin verwendete Begriff "durchgehend konvex" ist für derartige geringe Unterbrechungen in der Kontur erlaubt. Der Vorsprung 20 endet an seinem freien Ende in einer insgesamt pyramidenförmigen Konfiguration, welche eine Mehrzahl von geneigten Facetten definiert, welche an ihren unteren Enden in der geraden, zylindrischen Seitenwand von Vorsprung 20 und an ihren oberen Enden an einer zentral angeordneten Pyramidenspitze 24 enden. In der bevorzugten Konfiguration von Vorsprung 20 ist Spitze 24 von vier geneigten, größeren oder primären Facetten 26 und vier kleineren oder sekundären Facetten 28 definiert. Wie in 5 am besten zu sehen ist, erstreckt sich jede sekundäre Facette 28 mit Aufwärts- und Rückwärtsneigungen zwischen der Hinterkante 26' von einer der primären Facetten 26 und der Vorderkante 26" von einer benachbarten primären Facette.
  • Eine Mehrzahl von primären Messern 30 sind ebenfalls in der Endfläche 14 des Schaftes 12 eingebettet und bilden mit dem zentralen Vorsprung 20 und dem freien Endabschnitt 12' von Schaft 12 einen Bohrkopf 29. Während die Anzahl von primären Messern variieren kann, werden vier derartige primäre Messer 30 vorzugsweise in dem Bohrkopf angewendet und, wie Vorsprung 20, sind die Messer 30 aus einem harten, abrasions/schlagfesten Material ausgebildet, wie beispielsweise Karbid. So wenig wie zwei solcher Messer können angewendet werden, und bei Bohrern mit größerem Durchmesser könnten sechs oder mehrere primäre Messern angewendet werden. Die primären Messer 30 sind in der Konfiguration insgesamt rechteckig und sind am Umfang des Bohrkopfes 29 positioniert, so dass sie den zentralen Vorsprung 20 umgeben und radiale Abstände oder Zwischenräume 32 zwischen den Messern 30 und dem Vorsprung 20 bereitstellen. Wie in 2-4 zu sehen ist, sind die primären Messer 30 ebenfalls derartig in dem Bohrkopf positioniert, dass eines der Messer im oberen Endabschnitt der Hinterkanten 16' und 18' von jeder der Nuten 16 und 18 derart eingebettet ist, dass zum Führen von gebohrtem Material aus dem gebohrten Loch zu den Abführnuten 16 und 18 das Messer sich axial entlang der Nut erstreckt.
  • Während die primären Messer 30 in ihrer Konfiguration variieren können, ist die bevorzugte Konfiguration in Figuren 1-6 dargestellt. Wie darin zu sehen ist, weist jedes Messer 30 einen rückwärtig abgefasten Seitenabschnitt 31 auf und definiert an seinem oberen Ende eine rückwärtig und aufwärts geneigte Facette 30' und ein Paar angrenzende, rückwärtig absinkende und radial konvergierende Facetten 30", um Schneidkanten 34, 36 und 38 zu definieren. Falls gewünscht, könnten Sägezähne in den Kanten 34, 36 und 38 eingeschnitten sein, um die Bohrgeschwindigkeit weiter zu erhöhen. Begriffe wie beispielsweise "rückwärtig", "vorwärts gerichtet", "Vorderkante" und "Hinterkante" werden hierin mit Bezug auf die Rotations-Richtung des Bohrers 10 während des Bohrers verwendet, welche im Uhrzeigersinn wäre, wie von der die Bohrmaschine bedienenden Person gesehen wird, und gegen den Uhrzeigersinn ist, wie aus den Orientierungen von 2-4 in den Zeichnungen zu sehen ist.
  • Die primären Messer 30 erstrecken sich auch in Radialrichtung in einer geringen Distanz jenseits des Außenumfangs des Bohrerkörpers. In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist dieser Überhang oder Radialvorsprung der primären Messer über den Umfang des Bohrkörpers nur ungefähr 1/32 Zoll. Es wurde erkannt, dass dieser Überhang die Reibung und das Festklemmen des kannelierten Bohrerkörpers im Loch minimiert, während jedwede Variation weg von der genauen axialen Geradlinigkeit beim Bohrprozess minimiert wird. Demzufolge verhindert der Bohrer 10 das Herausschneiden einer etwas ellipsoid ausgebildeten Lochs, welches mit einem exzessiven Überhang auftreten würde und bei Bohrern üblich ist, welche Karbid-Zentrierstellen im Stil eines Daches oder andere herkömmliche Schneidenden anwenden.
  • Beim Gebrauch wurde erkannt, dass das scharfe Ende der Pyramidenspitze 24 den Bohrer 10 mit einer überlegenen Lochzentrierung zur präzisen Platzierung des Bohrlochs versieht. Die Pyramidenspitze fährt fort, diese Funktion durchzuführen, während das Bohren fortschreitet, aufgrund ihrer Konfiguration und der geraden, zylindrischen Seitenwand von Vorsprung 20. Die Punktzentrierungs-Fähigkeit von Vorsprung 20 erzeugt in Kombination mit dem oben beschriebenen kleinen Überhang, der primären Messer 30 jenseits des Umfangs des Schaftes, extrem gerade Löcher im Vergleich zu den anderen Bohrern mit Karbid-Zentrierungsstellen im Stil eines Daches oder konventionellen Schneid-Enden. Die primäre und sekundäre Facettenkonfiguration versieht den Zentralvorsprung 20 auch mit einer wirkungsvollen Schneid- oder Meiselkonfiguration, um die primären Messer 30 beim Bohrprozess zu ergänzen. Zusätzlich wirken die hinteren, sekundären Facetten 28, die von der pyramidenförmigen Schneidspitze 24 definiert sind, mit den Abständen 32 zwischen dem Vorsprung 20 und den Messern 30 zusammen, mittels Pulverisierens, Komprimierens und Kanalisierens des zerkleinerten Materials über und entlang den Seiten der Pyramidenspitze und entlang der Seitenwand vom Vorsprung 20 in die Abstände 32 hinein, wo der Staub gegen den Stein, das Mauerwerk oder den Beton in den Abständen zusammengepresst wird und beim Brechen oder Zermalmen von derartigen Stein, Mauerwerk oder Beton zu pulverisierten Staub assistiert. Demzufolge wird die Bohrgeschwindigkeit erhöht, mittels Umgehens der Notwendigkeit das Material, welches zwischen den Vorsprung 20 und den Messern 30 angeordnet ist, auf andere Weise herauszuschneiden oder zu brechen.
  • Verschiedenartige Änderungen und Modifikationen können beim Ausführen der Erfindung gemacht werden, ohne von ihrem Sinn und Umfang abzuweichen. Soweit wie die Änderungen Modifikationen innerhalb des Bereichs der beigefügten Ansprüche sind, sind sie als Teil der Erfindung anzusehen.

Claims (8)

  1. Bohrer zum Verwenden in Rotationsschlagbohrern, mit einem sich axial erstreckenden Schaft, der eine Mehrzahl von schraubenlinienförmigen Abführnuten darin aufweist und der in einer konvexen Endfläche endet, einem zentral an der Endfläche angeordneten zylinderförmigen Vorsprung, der davon axial vorsteht und in einer Mehrzahl von geneigten Facetten endet, die eine zentral angeordnete pyramidenförmige Schneid-Spitze definieren, und einer Mehrzahl von insgesamt rechteckigen primären Schneidteilen, die um den Vorsprung und im radialen Abstand von demselben angeordnet sind, so dass Zwischenräume entlang der konvexen Endfläche zwischen den Schneidteilen und dem Vorsprung definiert sind, und wobei die Abführnuten jeweils eine Vorderkante und eine Hinterkante in Bezug auf die Rotations-Richtung des Bohrers definieren und eines der Schneidteile in einem oberen Endabschnitt einer Hinterkante jeder Nut eingebettet und dadurch gekennzeichnet ist, dass das eine der Schneidteile sich axial entlang der Nut zum Führen des gebohrten Materials in die Nut erstreckt.
  2. Bohrer gemäß Anspruch 1, wobei die primären Schneidteile jeweils eine Mehrzahl von daran im Winkel angeordnete Facetten definiert, wobei eine der Facetten zu dem oberen Endabschnitt der Hinterkante jeder Nut benachbart angeordnet und von demselben abgewinkelt ist.
  3. Bohrer gemäß Anspruch 1, wobei der zylindrische Vorsprung eine Mehrzahl von primären Facetten und sekundären Facetten definiert, wobei die primären und die sekundären Facetten in der Schneid-Spitze enden und wobei die sekundären Facetten zwischen einer Hinterkante einer der primären Facetten und einer Vorderkante einer anderen der primären Facetten geneigt sind.
  4. Bohrer gemäß Anspruch 1, wobei der zylinderförmige Vorsprung eine erste Mehrzahl von Facetten definiert, die in der Spitze endet, und eine zweite Mehrzahl von Facetten definiert, die in der Spitze endet, wobei jede der ersten Mehrzahl von Facetten eine Vorderkante und eine Hinterkante definiert, wobei jede der zweiten Mehrzahl von Facetten sich mit einer Aufwärtsneigung zwischen einer Hinterkante eines der ersten Mehrzahl von Facetten und einer Vorderkante einer anderen der ersten Mehrzahl von Facetten erstreckt, wodurch gebohrtes Material zur Komprimierung des Materials zur Unterstützung des Bohrvorgangs und zur Steigerung der Bohrgeschwindigkeit mittels des zylindrischen Vorsprungs pulverisiert und komprimiert wird und von dem zylindrischen Vorsprung in den Zwischenräume zwischen dem Vorsprung und den primären Schneidteilen kanalisiert wird.
  5. Bohrer gemäß Anspruch 2, wobei jedes der primären Schneidteile zweite und dritte Facetten definiert, wobei die zweiten und dritten Facetten in Bezug zueinander geneigt sind und in Bezug zu der einen Facette an dem Schneidteil geneigt sind, so dass eine Schneid-Spitze an dem Scheitel der einen, der zweiten und der dritten Facette definiert ist.
  6. Bohrer gemäß Anspruch 2, wobei die primären Schneidteile radial von der Endfläche des Schafts um eine Strecke von ungefähr 1/32 Zoll vorstehen.
  7. Bohrer gemäß Anspruch 2, wobei der zylinderförmige Vorsprung eine erste Mehrzahl von Facetten definiert, die in der Spitze endet, und eine zweite Mehrzahl von Facetten definiert, die in der Spitze endet, wobei jede der ersten Mehrzahl von Facetten eine Vorderkante und eine Hinterkante definiert, wobei jede der zweiten Mehrzahl von Facetten sich mit einer Aufwärtsneigung zwischen einer Hinterkante eines der ersten Mehrzahl von Facetten und einer Vorderkante einer anderen der ersten Mehrzahl von Facetten erstreckt, wodurch gebohrtes Material zur Komprimierung des Materials zur Unterstützung des Bohrvorgangs und zur Steigerung der Bohrgeschwindigkeit mittels des zylindrischen Vorsprungs pulverisiert und komprimiert wird und von dem zylindrischen Vorsprung in den Zwischenräume zwischen dem Vorsprung und den primären Schneidteilen kanalisiert wird.
  8. Bohrer gemäß Anspruch 7, wobei die primären Schneidteile radial von der Endfläche des Schafts um eine Strecke von ungefähr 1/32 Zoll vorstehen.
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