DE7343946U - Bolzenhalter mit Halteeinrichtung - Google Patents

Bolzenhalter mit Halteeinrichtung

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DE7343946U
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Kerschenlohr & Widmann
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Kerschenlohr & Widmann
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Description

DIPL.-ING. A. ν. rViRSCHBAUM
PATENTANWALT 8C34 UNTERPFAFFENHOFEN ν. MÜNCHEN . H E R M A N N - E H L E R S - S T R . 16
Patentanwalt A. v. Kirschbaum ■ 8Ο34 Unterp' anhofen
Ihr Zeichen Unser Zeichen Unterpfaffenhofen. 11.12.1973
Anwaltsakte KW-105
Kerschenlohr & tfidmann Unterpfaffenhofen bei München
Bolzenhalter mit Halteeinrichtung
Die Neuerung betrifft einen Bolzenhalter mit einer Halteeinrichtung, insbesondere zum Schweißen von Bolzen nach dem Kondensator^ntladungsverfahren.
Bei bekannten ,derartigen Bolzenhaltern vFig.l a, b) aus Kupfer, welche zylindrisch ausgebildet sind und vorzugsweise viermal geschlitzt (?.) sind, weist eine Halteeinrichtung die Form eines an einer Stelle 5a offenen Federrings 5 auf, welcher in einer an dem geschlitzten Ende des Bolzenhalters 1 ausgebildeten Nut 6 liegt. Durch diesen an einer Stelle 5a offenen Federring 5 werden beispiels-
«841)04« Banki aayar. Hypotheken-und WtohMibank SBS/toeoee - 2 -
Porttohcokkorrto München 110748· 800
weise vier geschützte Sektoren la bis 1<" dey Bolzenhai.-ters 1 soweit zusauuuengodrückt, daß die in eine entsprechend große Mittenbohrung h eingeführten Bolzen, welche nicht näher dargestellt sind, entsprechend gehalten werden.
Durch das häufige, wiederholte Einführen von Boizen in die Mittenbohrung des Dolzenhaicers läßt nach verhältnismäßig kurzer Zeit aufgrund von Ermüdungserscheinungen die Federwirkung des Federringes nach, so daß, sobald der eingeführte Beizen nicht mehr in ausreichenden: Maß gehalten wird, der Bolzenhaiter in dem Bolzenschweißgerät ausgewechselt und ersetzt werden muß. Da die bekannte Halteeinrichtung die Form eines Fe-Aerrings aufweist, der, da er an einer Stelle offen ist, etwas verformt wird, übt der Federring an der Stelle (5a)ι an welcher er offen ist, sowie an einer dieser Stelle (5a) diametral gegenüberliegenden Stelle (5b) keinen bzw. keinen nennenswerten Druck auf die entsprechenden Sektoren bzw. Bereiche des Bolzenhalters aus. Bei dem in Fig.la und Ib dargestellten, beispielsweise viermal geschlitzten Bolzenhalter wird somit im wesentlichen nur an den zwischen den beiden Stellen (5a, 5b) liegenden Bereichen des Bolzenhalters 1, iiämiich auf die Sektoren la und Ic Druck ausgeübt und auf den eingeführten Bolzen übertragen. Aus diesem Grund findet daher im wesentlichen auch nur ein Strom-
übergang an den beiden Sektoren, beispielsweise den Sektoren la und Ic und dem Bolssenhalter statt, an denen der Federring anliegt und auf die er einen gewissen Federdruck ausübt.
Aufgabe der Teuerung ist es daher, einen Bolzenhalter mit
einer Halteeinrichtung zu schaffen, bei dem ein etwa gleich
starker Druck gleichmäßig auf alle Bereiche bzw. Sektoren des Bolzenhalt ers ausgeübt wird.
Neuerungsgemäß wird dies bei einem Bolzenhalter mit einer Halteeinrichtung dadurch erreicht, daß die Halteeinrichtung eine federnde, auf dem Bolzenhalter verschiebbare, mindestens einmal geschlitzte Hülse ist. Vorteilhafterweise ist die Hülse innen und/oder der Bolzenhalter an dem Schlitzen versehenen Enden außen leicht konisch ausgebildet. Ferner soll die auf dem Bolzenhalter verschiebbare Hülse zweckmäßgerweise genauso oft geschlitzt sein wie der Bolzenhalter.
Durch diese Ausbildung dar Halteeinrichtung in Fenn einer verschiebbaren, mindestens einmal geschlitzten Hülse aus Federstahl können Ermüdungserscheinungen, welche nach einer gewissen Zeit aufgrund des häufigen, wiederholten Einführens von Bolzen unvermeidlich auftreten, ohne weiteres dadurcL. ausgeglichen werden, daß die vorzugsweise
leicht konisch auegebildete Hülse jeweils etwas in Richtung
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wird· Di· HUI·· kann jedesmal dann, wenn ihre Wirkung auf den Bolzenhalter nachläßt und dieser den Bolzen nicht mehr richtig bzw. nicht mehr ausreichend hält, verschoben werden, solange die geschlitzte Hülse zumindest noch einen Teil des geschlitzten Bereichs des Bolzenhalters über -deckt. Derselbe Bolzenhalter kann also im Vergleich zu dem bekommten, eingangs beschriebenen Bolzenhalter mit einem an einer Stelle offenen Federring um ein Mehrfaches länger benutzt werden.
Obendrein kann durch entsprechendes Verschieben der Hülse von vorneherein der Druck auf die einzelnen Sektoren des Bolzenhalters in Abhängigkeit von dem Durchmesser des eingeführten Bolzens entsprechend verstellt werden d.h. bei Bolzen mit größerem Durchmesser stärker und bei Bolzen mit kleinerem Durchmesser schwächer so eingestellt werden, daß die eingeführten Bolzen gerade richtig in dem Bolzenbalter gehaltert sind. Durch die ηeuerungsgemäße Ausbildung der Halteeinrichtung des Bolzenhalters ±xForm einer Hülse ist auch ein viel gleichmäßigerer Druck auf alle Bereiche bzw· Sektoren des Bolzenhalters sichergestellt, so daß insbesondere bei einem mehrfach, beispielsweise vierfach geschlitzten Bolzenhalter und einer entsprechend oft eingeschlitzten Hülse durch letztere auf jeden Sektor ein etwa
ii 734394618.4.74
gleich großer Druck entlang einer erheblich größeren Fläche ausgeübt wxra. Hierdiu-vh iet uöüü auch ein vvsserit.Iicii bestertr Stromübergang nicht nur beispielsweise zwischen zwei Sektoren eine· viermal geschlitzten Bolzenhalters, sondern bei allen vier Sektoren des Bolzenhalters sichergestellt und einwandfrei gewährleistet.
Durch die Verwendung einer mindestens einmal geschlitzten Hülse anstelle eines an einer Stelle offenen Federrings können somit Ermüdungserscheinungen bei Bolzenhaltern ausgeglichen und damit deren Lebensdauer d = h* ihre Vc Lt erheblich vergrößert werdeni des Bolzenhalters entsprechend des Durchmessers des Bolzens entsprechend angepaßt werden und es ist bei eilen Sektoren des Bolzenhalters ein gleichmäßiger etwa gleich großer Druck sichergestellt, wodurch dann auch ein gleichmäßigerer und besserer Stromübergang zwischen dem Bolzenhalter und dem Bolzen gewährleistet ist.
Nachfolgend werden weitere Einzeihe ten und Verteile des neuerungsgeniäßen Bolzenhalters mit. einer Halteeinrichtung anhand der Zeichnungen beschrieben. Ls zeigen:
Fig. la eijsβ Vorderansicht und Fig. Ib eine Seitenaneidit e*.*ae* Bolxenh*lt«r· Bit ein*r
bekannten Halteeinrichtung;
Fig.2a eine Vorderansicht und
Fig.2b eine Seitenansicht eines Bolzenhalters mit der nc arungsgemäßen Halteeinrichtung=
Der in Fig.2a und 2b dargestellte Bolzenhalter 1 weist beispielsweise vier Schlitze 2 und eine dem zu verschweißenden Bolzen entsprechende Mittnbohrung k auf. Sowohl die Mittenbohrung als auch der Balzenhalter sind angephast. Über den Bolzenhalter ist eine federnde Hülse 7 mit mehreren, in der dargestellten Ausführungsform vier Ausnehmungen bzw. Schlitzen 8 geschoben. Ferner kann, was der Zeichnung im einzelnen nicht entnehinbar ist, der Bolzenhalter zu seinem vorderen, angephasten Ende hin leicht konisch verlaufen und/oder die Hülse innen leicht konisch ausgebildet sein.
Aufgrund dieser Ausbildung der vorzugsweise aus Federstahl hergestellten Hülse 7 kann diese von dem vorderen Ende weg in Fig. 2b nach reci'is in der Weise jeweils etwas verschoben werden, daß der Druck, welcher durch sie bzw. ihre eingeschlitzten Bereiche 7a auf die entsprechenden Sektoren la bis Id des beispielsweise vier Schlitze 2 aufweisenden Bolzenhalters 1 ausgeübt wird, etwa gleich stark und etwa
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:: ΊΟ
gleich groß ist. Wie oben bereits erwähnt, kann die in
der wiedergegebenen Ausführungsform viermal geschlitzte Hülse 7 in Fig.2b nach rechts verschoben werden, solange durch sie und ihre geschlitzten Bereiche 7a ei; ausreichender Druck auf die entsprechenden Sektoren la bis IC des Bolzenhalters 1 ausgeübt wird, so daß dieser den eingeführten Bolzen ausreichend festhält.
Ansprüche

Claims (2)

:: 8 - Ansprüche
1. Bolzenhalter mit einer Halteeinrichtung für Bolzen, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung eine federnde, auf dem Bolzenhalter (l) verschiebbare, mindestens einmal eingeschlitzte Hü^je (7) ist.
2. Bolzenhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er zu dem mit Schlitten (2) versehenen Ende hin außen und/oder die Hülse (7) innen leicht konisch ausgebildet ist.
3· Bolzenhalter nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiebbare Hülse (7) genauso oft wie der Bolzenhalter (l) eingeschlitzt ist.
k. Bolzenhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 31 dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (7) aus Federstahl hergestellt und vorzugsweise viermal geschlitzt ist.
DE7343946U Bolzenhalter mit Halteeinrichtung Expired DE7343946U (de)

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DE7343946U true DE7343946U (de) 1974-04-18

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