DE7342650U - Plattform für Rollpaletten - Google Patents
Plattform für RollpalettenInfo
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62B—HAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
- B62B3/00—Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor
- B62B3/002—Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor characterised by a rectangular shape, involving sidewalls or racks
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62B—HAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
- B62B2205/00—Hand-propelled vehicles or sledges being foldable or dismountable when not in use
- B62B2205/006—Hand-propelled vehicles or sledges being foldable or dismountable when not in use dismountable
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Rigid Containers With Two Or More Constituent Elements (AREA)
- Pallets (AREA)
Description
ί: | DR.-ING. | • | • · φ ·· |
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EUGEN | MAIER | DR.-ING. E | ||
PATENTANWÄLTE | |||||
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OHKSONKR BANK Α·
• TUTTAART Ν«. 1·10·14
POBTBCHCCK βΤβΤ. «9300-70·
A 11 586
9. November 1973
f - kt
Firma K. Kurz Heββental KG.
717 Schwäbisch Hall-Hessental, Karl-Kurz-Straße
Dis Erfindung betrifft eine Plattform für Rollpaletten,
Rollbehälter, Rollregale oder dergleichen.
Transportgeräte dieser Art werden vornehmlich als Transport
einheiten für die Distribution der verschiedenartigsten Waren im Großhandeltoder bei Verkaufsorganisationen wie
Molkereien, Fleischereien usw. verwendet. Sie bestehen in der Regel aus einer Holzplattform, an der Bockrollen bzw.
Lenkrollen angeschraubt sind· An der Plattform sind ge-
• «
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wohnlich außerdem Beschläge angeordnet, in die Steckwände
eingesteckt werden können, die ihrerseits zur Aufhängung
von Zwischenböden oder Schalen benutzt werden können.
Die bekannten Plattformen der genannten Art bestehen Üblicher
weise aus Holzbrettern, die aus optischen Gründen häufig farbig angestrichen sind. Von einer die Poren verschließenden
und fäulnisverhindernden Behandlung wird dagegen meist abgesehen, da die hierfür zu verwendenden Imprägnierungsmittel
entweder sehr teuer oder wegen ihrer Schädlichkeit für Lebensmittel nicht in Präge kommen.. Versuchsweise wurden
deshalb schon Plattformen aus Aluruilum oder oberflächenbehandelten
Metallen verwendet, die jedoch ebenfalls relativ teuer sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Plattform der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die leicht zu
reinigen und zu desinfizieren und daher als Unterlage für Lebensmittel gut geeignet ist, bei der ferner die Material-
und Herstellungskosten relativ gering sind und bei der auch hinsichtlich, des Gewichtes Einsparungen erzielt werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß die Plattform als geblasener Kunststoff-Hohlkörper
ausgebildet ist. Ein solcher Hohlkörper hat die Gestalt einer Platte relativ geringer Bauhöhe, die etwa
der Dicke der bisher verwendeten Holzplatten entspricht,
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also etwa einige Zentimeter beträgt. Aufgrund des relativ großen Luftanteils und der dünnen Hohlkörperwände,
deren Stärke vorzugsweise eir.lge Killiineter
beträgt, sind die erfindungsgemäßen Hohilcorper-Plattformen
wesentlich leichter als vergleichbare Plattformen aus Holz. Außerdem ist Kunststoff relativ
leicht zu reinigen und zu desinfizieren und daher besonders gut als Transportunterlage für Lebensmittel
geeignet.
Um die V/andstärke des Hohlkörpers ohne Verlust an Sigensteifigkeit
verhältnismäßig dünn halten zu können, werden die obere und die untere Hohlkörperwand mittels
beim Blasvorgang eingedrückter Sicken, kegelförmiger Näpfe oder dergleichen so miteinander verbunden, daß
ein Versteifungsgitter entsteht.
In die Hohlkörperoberfläche können beim Blasvorgang ohne zusätzliche Bearbeitung Vertiefungen eingebracht
werden, in denen Beschläge versenkt angeordnet werden können. Auf diese V/eise wird die Ausbildung von Schmitznestern
an der Plattform weitgehend vermieden.
7342550 u.a. 74
A 11 586 f ~ kt 9.11.1973
Zur sicheren Befestigung von stark belasteten Beschlagen ;
wie die Lenk- und Bockrollen werden die einander gegenüber- [ liegenden Hohlkörperwände im BefestiRungsbereich zweckmäßig r
unter Bildung einer ein- oder beidseitigen Vertiefung beim 31asvorgang so geformt, daß sie an ihren Innenflächen
gegeneinander anliegen und eine Schweißverbindung miteinander eingehen. In die dabei entstehenden Vertiefungen
können beim Blasen oder mein Kontieren raumausfüllende
Einsatzkörper eingelegt werden, über welche Beschläge oder ;
dergleichen an der Plattform befestigt werden können. Die Einsatzkörper sind dabei entweder mit der Plattform verschweißt oder sie sind lösbar in die entsprechenden Vertiefungen eingesetzt. Damit wird erreicht, daß die von dem
Seschlag auf die Plattform übertragenen Kräfte auf eine
verhältnismäßig große, zusätzlich versteifte Fläche verteilt werden.
Mit Hilfe derartiger in Vertiefungen einzulegender Einsatzkörper können beispielsweise auch Arretierungshaken, die zum
Festlegen der Rollpaletten etwa beim Transport auf einem Lkw diener, an der Plattform befestigt werden. Die Arretierungs- ;
haken können aber auch beim Blasvorgang unmittelbar an der Plattform angeschweißt oder angeformt werden. Das Anschweißen
läßt sich dadurch bewerkstelligen, daß der vorgefertigte
Haken in die Blasform eingelegt wird, während das Anformen
A 11 586 f - kt 9.11.1973
der Haken durch Pressen aus dem Abfall in der Trennebene der Blasform; oder durch anderweitiges Anblasen bewerkstelligt
werden kann. Es ist auch möglich, die Bock- und Lenkrollen ohne Schrauben an der Plattform zu befestigen,
indem die Rollenflansche teilweise in den Kunststoff des Hohlkörpers eingebettet werden.
Ferner können an den Hohlkörper Wulste angeformt werden, die einem federnden Verschlußbügel zur Befestigung eines
Aufsteckrahmens oder dergleichen als Rast dienen können.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung werden im Eckbereich vorzugsweise randoffene Aussparungen
zur Aufnahme von rohrförmigen Beschlägen oder Beschlagteilen vorgesehen, in die beispielsweise die Rohre
der Aufsteckrahmen eingesteckt werden können. TIm einen gewissen Schwund der Kunststoffplattformen ausgleichen zu
: ':ien, werden die Beschläge zweckmäßigerweise mit Langloch-H.'rrohen
oder Langlöchern ausgestattet, wobei die Anordnung vorzugsweise so gewählt wird, daß die Langlochachsen einander
benachbarter Beschläge um 90° gegeneinander versetzt sind* Die im Eckbereich der Plattform vorgesehenen Aussparungen
sind also so ausgebildet, daß die Langlooh-Röhrchen wahlweise
in verschiedenen Lagen untergebracht werden können.
• ■ ·
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In der Zeichnung ist ein Ausführ-ungsbeispiel der Erfindung
in schematischer Weise dargestellt. Es zeigen
Pig. 1 einen Rollbehälter in schaubildlicher Darstellung; Pig. 2 einen Ausschnitt aus der Plattform des Rollbehälters
in Draufsicht;
Pig. 3 einen Schnitt entlang der Schnittlinie 3 ~ 3 der Fig. 2;
Pig. 3 einen Schnitt entlang der Schnittlinie 3 ~ 3 der Fig. 2;
Fig. 4-6 3 Beispiele für die Anbringung eines Arretierungshakens.
Der in Pig. 1 dargestellte Rollbehälter besteht aus einer Plattform 2, je zwei an der Plattform befestigten Bockrollen
und Lenkrollen 6 sowie zwei mittels Rohre 32 in die Plattform eingesteckten Aufsteckrahmen 10. Die Aufsteckrahmen 10 sind
mittels federnder Verschlußbügel 36, die an den Wulsten 38 eingerastet sind, an der Plattform befestigt.
Die aus Kunststoff bestehende Plattform ist als geblasener Kohlkörper ausgebildet. Zur Versteifung sind an dem Hohlkörper
eine Anzahl die obere Hohlkörperwand 12 und die untere Hohlkörperwand 14 miteinander verbindende, die
Gestalt einer doppelkegelförmigen Hülse aufweisende Stege in einer rasterartigen Anordnung vorgesehen. An der Stelle,
an der die Hollen 4,6 anmontiert sind, ist die obere Hoh'l-
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körperwar.d 12 derart unter Bildung einer Vertiefung 18 gei'ornt, daß ihre Innenfläche gegen die Innenfläche der
gegenüberliegenden Wand 14 anliegt und mit dieser verschweigt
ist. Die Vertiefung 18 nimmt einen in der Perm angepaßten
Einsatzkörper 20 aui, und ist mit einer Metallplatte 22
abgedeckt, die ihrerseits zwei die Sti-rnflachen 24 der
Plattform im Eckbereich übergreifende Abbiegungen 26 aufweist. An dem derart versteiften und verstärkten Bereich der Platt-Torrn
sind die Rollenträger mittels 4 die Abdeckplatte 22, den Einsatzkörper 20 und die beiden in dem betreffenden
bereich miteinander verschweißten Hohlkörperwände 12,14 durchretzender Schraubenbolzen 28 befestigt.
An den Ecken der Plattform 2 ist je ein Metallrohr 30 zun
Einstecken von Rohrstäben 32 oder dergleichen vorgesehen, das von außen gegen den konkav nach innen gebogenen Eckbereich
34 des Hohlkörpers anliegt und vorzugsweise an der Abdeckplatte 22 angeschweißt oder angeformt ist.
Die an der Plattform als Transportsicherung für die RoIlbehälter
vorzusehenden Arretierungshaken 40', 40'', 40'■' können auf verschiedene Weise an dem Hohlkörper angebracht
werden. In dem in Fig. 4 dargestellten Beispiel ist ein Metallhaken 40' mittels zweier Schrauben 42 über je zwei
in napfartige Vertiefungen 44 eingesetzte kegelstumpfförmige
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A 11 586 f - kt 9.11.1973
Einsatzkörper 46 &n dem Hohlkörper befestigt. Die beiden
einander gegenüberliegenden Hohlktfrperwände 12, 14 sind
im Bereich der Napfböden miteinander verschweißt. Der in Fig. 5 gezeigte, z.B. als Spritzgußteil vorgefertigte
Haken 40'· wurde beim Blasvorgang an der betreffenden Kohlkörperwand 12 angeschweißt. Pig. 6 zeigt schließlich
einen an die Plattform an^eformten Arretierungshaken 40'♦■,
cer in der Trennebene der Blasform aus dem Abfall preßr-β ·Γλυ»ι·!+. wuTde·
Claims (1)
- A 11 586 f - kt 9.11.1973Ansprüche1. Plattform für Rollpaletten, Rollbehälter, Rollregale oder dergleichen, dadurch gekennz eich net , daß sie als geblasener Kunststoff-Hohlkörper (2) ausgebildet ist.2. Plattform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die einander gegenüberliegenden Hohlkörperwände (12, H) mittels beim Blasvorgang eingeformter Sicken, Stege (16) oder dergleichen unter Bildung eines Versteifungsgitters miteinander verbunden sind.3. Plattform nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß in der Hohlkörperoberfläche Vertiefungen zur versenkten Anbringung von Beschlägen vorgesehen sind,4. Plattform nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die einander gegenüberliegenden Hohlkörperwände (12, 14), von denen entweder eine oder beide eine Vertiefung aufweisen, im Bereich der Vertiefung (18) bzw. der Ver-tiefungen (44) an ihren Innenflächen gegeneinander anliegen und verschweißt sind.— 2 —9.11.1973 /f - ^ U5. Plattform nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch die vertiefungen (18, 44) ausfüllende, zur Versteifung und zum Festhalten von Beschlagen (4, 6, 40') dienende Einsatzkörper (20, 46),6. Plattform nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsatzkörper mit der Hohlkörperwand verschweißt sind.7. Plattform nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet , daß Vertiefung (44) und Einsatzkörper (46) kegelstumpfförmig sind»8. Plattform nach einem der Ansprüche 1-7, gekennzeichnet durch mindestens einen an dem Hohlkörper angeschweißten oder angeformten Arretierungshaken (40'', 40''').9· Plattform nach einer der Ansprüche 1-8, gekennzeichnet durch mindestens eine an dem Hohlkörper angefornite, als Rast für einen federnden Verschlußbügel (36) dienende Wulst (38).A 11 586 f - kt9.11.197310. Plattform nach einem der Ansprüche 1 - 9t gekennzeichnet durch in den Kunststoffdes Hohlkörpers teilweise eingebettete Rollenflaneche.11. Plattform nach einem der Ansprüche 1 - 10, gekennzeichnet durch im Eckbereich vorgesehene Aussparungen (34) zur Aufnahme von rohrrörmigen Beschlägen (30).12. Plattform nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß die rohrförmigen Beschläge einen langlochförmigen Querschnitt aufweisen.13. Plattform nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , daß die Langlochachsen einander benachbarter Beschläge um 90° gegeneinander versetzt find.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19737342650 DE7342650U (de) | 1973-11-30 | 1973-11-30 | Plattform für Rollpaletten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19737342650 DE7342650U (de) | 1973-11-30 | 1973-11-30 | Plattform für Rollpaletten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7342650U true DE7342650U (de) | 1974-03-14 |
Family
ID=6641548
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19737342650 Expired DE7342650U (de) | 1973-11-30 | 1973-11-30 | Plattform für Rollpaletten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7342650U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9006263U1 (de) * | 1990-06-02 | 1990-09-13 | Herbert Bauer Galvano-Technik, 94130 Obernzell | Rollpalette |
-
1973
- 1973-11-30 DE DE19737342650 patent/DE7342650U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9006263U1 (de) * | 1990-06-02 | 1990-09-13 | Herbert Bauer Galvano-Technik, 94130 Obernzell | Rollpalette |
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