DE7342525U

DE7342525U - Nadelkäfig

Info

Publication number: DE7342525U
Application number: DE7342525U
Authority: DE
Original assignee: Duerkoppwerke GmbH
Current assignee: Duerkoppwerke GmbH
Publication date: 1974-03-07

Description

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Die Erfindung hat ana zwei symmetrisch angeordneten Kunststoffkammkäfigen gebildete ein- cd<sr zweireihige Pensterkäfige zum Gegenstande Es ist bekannt, die dafür verwendeten Kammkäfige an den freien Stegenden mit beim Zusammensxecken der beiden Käfige sich überlappenden oder ineinandergreifenden Abschnitten zu versehen und im Bereich dieser Abschnitte durch Schweißen oder Kleber, zu verbinden. Das Verbinden der beiden Käfige durch Schweißen, sei as durch Reibschweißung oder durch Ultraschallschweißuns ist problematisch, weil die Käfigstege von Nadelkäfigen infolge ihrer geringen Abmessungen zu wenig Eigenstabilität besitzen. Aich Kleben bereitet große Schwierigkeiten, weil der Klebstoff nur sehr schwer so genau dosiert und aufgebracht werden kann, daß ein seitliches Auetreten aus dem Klebespait und damit eine maßliche Veränderung dee Käfigfensters sicher verhütet wird.

Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine einfache verbindung für die beiden Kammkäfige zu schaffen, die insbesondere auch für kleine Serien, wie Versuchs- und Nullserien geeignet ist und die keine Werkzeug- oder Vorrichtungskosten verursacht. Die gefundene Lösung sieht vor, die beiden Kunstetoffkamni-" käfige im Bereich ihrer sich überlappenden oder ineinandergreifenden Stegabschnitte durch mehrere über den Umfang der Käfige verteilt angeordnete Stahletifte zu ~ verbinden, wobei die besagten Stegabschnitte in ihrer «-Breite und/oder Höhe verjüngt sein können, damit mögliche, beim Nageln auftretende geringfügige Ausbeulungen keine nachteiligen Auswirkungen haben.

Die Zeichnung veranschaulicht zwei Ausführungsbeispiele erfindungsgemäßer Nadelkäfige.

Fig. 1 und 2 zeigen eine Teilansicht und einen Teillängsschnitt eines einreihigen Fensterkäfigs, während Fig. 3 und 4 entsprechende Ansichten eines zweireihigen Fensterkäfigs zeigen.

Der einreihige Fensterkäfig gemäß Fig. 1 und 2 besteht aus zwei völlig gleichen, symmetrisch angeordneten Kammkäfigen a und a*, deren gerade Anzahl Stege b bzw b* an ihren freien Enden einen etwas schmaleren Abschnitt c bzw. c¹ aufweisen, der in einen auf die halbe Steghöhe reduzierten Lappen d bzv». d* ausläuft. Die Lappen d und d¹ sind abwechselnd maxltelseitig und bohrungsseitig vorgesehen, so daß jeweils zwei Lappen der um eine Teilung gegeneinander verdrehten Käfige beim Zusammenstecken übereinandergreifen und sich zu voller Steghöhe ergänzen. Die Verbindung der beiden. Kazskäfige a und a¹ erfolgt mittels drei oder vier über den Umfang verteilt angeordnete, im Bereich der sich übergreifenden Lappen d und d¹ eingeschlagene Stahlstifte e. In die entstandenen Käfigfenster wird je eine Lagernadel eingebracht, die aufgrund der konkav gewölbten Querschnitts-"' form der Stege nach außen und innen gehalten und iw, Bereich der seitlichen Stegabschnitte b und b* geführt wird.

Der in den Fig. 3 und 4 dargestellte Hadelkäfig besteht ebenfalls aus zwei völlig gleichen Kammkäfigen h und h*, die um eine halbe Teilung gegeneinander verdreht zusammengesteckt sind, so daß jeweils ein Steg i bzw. i* _f in ein gegenüberliegendes Fenster k bzw. k^{ eingreift, / Die in die gegenüberliegenden Fenster eingreifenden Stegabschnitte m bzw. m¹, beziehungsweise d&s freie End· dieser Abschnitte ist durch eine bohrungtseitige Ausnehmung ο bzw. o^! verjüngt, wodurch nach dem Zusammenstecken der beiden Käfige h und h.¹ Platz zur Anbringung eines krampenförmigen Doppelnagels p, zur Verbindung von zwei nebeneinanderliegenden Stegen i und i· entsteht.

S chut zansprüche:

Claims

Schutzansprüche:

1. Aus zwei symmetrisch angeordneten Kunststoffkamakäfigen gebildeter ein oder zweireihiger Fensterkäfig für Nadellager, mit sich überlappenden oder ineinandergreifenden Stegabschnitten, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden KunBtstoffka.TinnVa.fige im Bereich ihrer eich überlappenden oder ineinandergreifenden Stegabachnitte durch mehrere über den Umfang der Käfige verteilt angeordnete Stahletifte verbunden sind.

2. Nadelkäfig nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die K^figstege im Bereich der eich überlappenden oder ineinanderf3*elfenden Stegabschnitte in ihrer Breite und/oder Höhe verjüngt sind.