DE734171C - Fahrzeugantenne, die im Fahrzeugaufbau untergebracht ist - Google Patents

Fahrzeugantenne, die im Fahrzeugaufbau untergebracht ist

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DE734171C
DE734171C DEA80614D DEA0080614D DE734171C DE 734171 C DE734171 C DE 734171C DE A80614 D DEA80614 D DE A80614D DE A0080614 D DEA0080614 D DE A0080614D DE 734171 C DE734171 C DE 734171C
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DE
Germany
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antenna
vehicle
pressed
synthetic resin
roof
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Expired
Application number
DEA80614D
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English (en)
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Audi AG
Auto Union AG
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Audi AG
Auto Union AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q1/00Details of, or arrangements associated with, antennas
    • H01Q1/27Adaptation for use in or on movable bodies
    • H01Q1/32Adaptation for use in or on road or rail vehicles
    • H01Q1/325Adaptation for use in or on road or rail vehicles characterised by the location of the antenna on the vehicle
    • H01Q1/3275Adaptation for use in or on road or rail vehicles characterised by the location of the antenna on the vehicle mounted on a horizontal surface of the vehicle, e.g. on roof, hood, trunk

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Remote Sensing (AREA)
  • Details Of Aerials (AREA)

Description

  • Fahrzeugantenne, die im Fahrzeugaufbau untergebracht ist Für Kraftfahrzeuge sind am Dachteil des Wagenkastens angebrachte Funkantennen bekannt; sie bestehen üblicherweise aus nach außen frei sichtbaren Drähten, beispielsweise bei den fahrbaren Rundfunkübertragungswagen, oder sie sind als Drahtnetze ausgebildet und innerhalb des Kraftwagens an der Fahrzeugdecke vorgesehen, wobei auch Ausführungsformen bekannt sind; bei denen die Antenne durch eine Stoffbekleidung verdeckt ist.
  • Bei all diesen Ausführungsformen liegt die Antenne nicht einwandfrei fest und für die Anbringung müssen besondere Einrichtungen vorgesehen sein, die den Kraftwagen bei Ausstattung mit Rundfunkanlagen verteuern.
  • Die Erfindung schafft eine Fahrzeugantenne, die im Fahrzeugaufbau untergebracht ist, insbesondere für Kraftfahrzeuge, und das Neue besteht darin, daß bt:i Verwendung von Kunstharzstoffen für Bauteile des Fahrzeuges die Antenne bei der Herstellung dieser Bauteile in die Kunstharzmasse mit eingepreßt ist. Damit ist dann dieser wichtige Teil der Rundfunkanlage einwandfrei festgehalten und gleichzeitig kommen alle störenden Befestigungseinrichtungen in Fortfall, insbesondere ist auch durch diese gute Befestigung ein Beschädigen oder Brechen der Antenne infolge Fahrbahnstößen u. dgl. unterbunden. Außerdem wird der Einbau der Antenne bei Massenherstellung äußerst einfach, indem beim Herstellen des Preßteiles der die Antenne bildende Draht in die Form mit eingelegt wird und bei Beendigung des Preßvorgangs in dem fertigen Teil so angeordnet ist, daß sie beim Zusammenbau des Kraftwagens zum Anschließen an den Funkapparat bereitsteht.
  • Eine weitere wertvolle Ausgestaltung besteht nach der Erfindung darin, daß bei Verwendung von geschichteten Kunstharzstoffen, beispielsweise mit Kunstharz getränkte Papier- oder Gewebebahnen, die übereinandergelegt und in die gewünschte Gestalt gepreßt sind, die Antenne zwischen den Schichten, vorzugsweise in die oberen Schichten, eingelegt und eingepreßt ist. Bei Verwendung solcher Baustoffe, die für die hohen Beanspruchungen, die insbesondere die Aufbauteile des Kraftwagens erleiden, besonders günstig sind, ist der Vorteil weiterhin der, daß die Antenne in eine bestimmte Schicht zu liegen kommt, da sie von dem durchlaufenden Papier gut ausgerichtet gehalten wird. Dabei kann sie dann unmittelbar an der Oberfläche liegen, so daß der Draht beispielsweise freiliegt oder sie kann mit einer dünnen Kunstharzschicht bedeckt sein.
  • Bei geschlossenen Wagenaufbauten ist die Antenne nach der Erfindung in das gegebenenfalls auswechselbare Dach eingelagert. Hierdurch ergeben sich besonders günstige elektrische Verhältnisse und weiterhin ist die nachträgliche Ausrüstung des Kraftwagens mit einer Antennenanlage dadurch möglich, daß ein ohne Antenne ausgestattetes Dach gegen ein solches mit eingepreßter Antenne ausgewechselt wird. Bei offenen Wagenaufbauten ist weiterhin nach der Erfindung vorgesehen, die Antenne oberhalb der Windschutzscheibe oder in einen anderen Teil des Wagenkastens, insbesondere in die Tür einzulagern. Bei Einlagerung der Antenne oberhalb der Windschutzscheibe ist des- Vorteil der, daß die Empfangsverhältnisse im wesentlichen die gleichen bleiben wie bei Unterbringung der Antenne im Dach. Die Unterbringung der Antenne in der Tür gestattet ein nachträgliches Ausstatten des Kraftwagens mit einer Antennenanlage, indem hierzu nur eine Tür ausgewechselt zu werden braucht.
  • Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung an mehreren Ausführungsbeispielen, und zwar zeigt Abb. 1 Seitenansicht eines mit geschlossenem Aufbau versebenen Kraftwagens mit im Dach eingepreßter Antenne, A66. 2 Aufsicht zu Abb. 1, :ebb. 3 Schaubild eines offenen Kraftwagenaufbaus, Abb. 4. Darstellung einer Einzelheit.
  • Nach @1bb. 1 und 2 ist ein Kraftwagenaufbau 1 beispielsweise aus geschichtetem Kunstharzpreßstoff hergestellt, wobei die Schichtung durch übereinandergelegte, mit Kunstharz getränkte Papierbahnen erreicht ist, die in die gewünschte Gestalt gepreßt sind. Insbesondere besteht aus diesem Material das Dach 2, das in der Linie 3 vom übrigen Aufbau getrennt gepreßt ist und mit dem Aufbau durch Schraubenverbindungen o. dgl., die leicht lösbar sind, verbunden ist. Denkbar ist hierbei, daß der Unterbau aus Blech hergestellt und nur das Dachteil -2 aus Kunstharz gepreßt ist. In dieses Dachbeil z ist im Verdeck ein Antenendraht .4 eingelagert, der beim Einlegen des Baustoffes in die Preßform gleichzeitig zickzackförmig hin und her gelegt wird und durch den Preßvorgang in den übrigen Wandteil des Daches mit eingepreßt wird. An der vorderen Zusammen schlußstelle 3 des Daches mit dem unteren Wagenleasten tritt der Antennendraht frei hervor und ist auf dein Ende 6 mit Isolation versehen und zu einem Steckeranschluß 7 eines Rundfunkempfanggerätes 8 geführt. Der Antefinendraht .I besteht aus einem Metall hoher Leitfähigkeit, beispielsweise Kupfer, Aluminium oder Zink, und kann in dem im Kunstharz eingelagerten Teil verhältnismäßig dünnen Querschnitt aufweisen, da irgendwelche Beanspruchungen, die zu seinem Bruch führen könnten, nicht auftreten.
  • In Abb.3 ist die Einlagerung des Antennendrahtes bei einem offenen Kraftwagen gezeigt, der mit Stoffverdeck versehen ist. Hier ist der Antennendraht in dem oberhalb der Windschutzscheibe 9 liegenden Rahmen 1o eingelagert, gleichfalls indem er vor dem Pressen des Teils in die Form eingebracht ist. Bei Wagen, die nur eine freistehendeWindschutzscheibe aufweisen, die gegebenenfalls mit einem dünnen Metall- oder Kunstharzrahmen versehen ist, ist eine weitere %hglichkeit zur Unterbringung der Antenne d durch die Tür gegeben. Hier liegt die Antenne d. in der äußeren Türwandfläche und ist entsprechend wie im Dachteil 2 (Abb. 1) geführt. Notwendig ist hierbei nur,- daß die Verbindungsstelle zwischen Funktapparat finit so großem Durchhang versehen .ist, daß beim Öffnen der Tür der -1"ntennendralit nicht zerreißt. Zum Auswechseln einer antennenlosen Tür gegen eine solche finit Antenne ist hierbei nur das Herausnehmen der Scharnierbolzen notwendig, wodurch die Tür gegen eine solche mit eingepreßter Antenne ausgetauscht werden kann.
  • In -b6.4 ist ein Querschnitt durch ein Preßstück im vergrößerten Maßstab gezeigt. Der Antennendraht .4 liegt hierbei unmittelbar unter der Oberfläche 11 des Preßstücks. Denkbar ist jedoch, den Antennendraht so einzulagern, daß er teilweise blank nach oben heraussteht. Dies gilt insbesondere für Stellen, wo Feuchtigkeit oder sonstige die Isolation schädigende Einflüsse nicht auftreten können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Fahrzeugantenne, die im Fahrzeugaufbau untergebracht ist, insbesondere für Kraftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung- von Kunstharzstoffen für Bauteile des Fahrzeugs die Antenne bei der Herstellung dieser Bauteile in die Kunstharzmasse mit eingepreßt ist. a. Antenne nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung von geschichteten Kunstharzstoffen, beispielsweise mit Kunstharz getränkten Papier-oder Gewebebahnen, die übereinandergelegt und in die gewünschte Gestalt gepreßt sind, die Antenne zwischen die Schichten, vorzugsweise zwischen die oberen Schichten, eingelegt und eingepreßt ist. 3. Antenne nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet. daß bei geschlossenen Wagenaufbauten die Antenne in das gegebenenfalls auswechselbare Dach eingelagert ist. 4.. Antenne nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei offenen Wagenaufbauten die Antenne oberhalb der Windschutzscheibe oder in einen anderen Teil des Wagenkastens, insbesondere in die Tür, eingepreßt ist.
DEA80614D 1936-10-01 1936-10-01 Fahrzeugantenne, die im Fahrzeugaufbau untergebracht ist Expired DE734171C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3816837A (en) * 1973-06-11 1974-06-11 Gen Motors Corp Instrument panel radio antenna
DE19535250A1 (de) * 1995-09-22 1997-03-27 Fuba Automotive Gmbh Mehrantennensystem für Kraftfahrzeuge
DE20113339U1 (de) 2001-08-17 2002-03-07 FUBA Automotive GmbH & Co. KG, 31162 Bad Salzdetfurth Antennenumschaltung

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