DE7340131U - Verdunstungs-luftbefeuchter - Google Patents
Verdunstungs-luftbefeuchterInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24F—AIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
- F24F6/00—Air-humidification, e.g. cooling by humidification
- F24F6/02—Air-humidification, e.g. cooling by humidification by evaporation of water in the air
- F24F6/04—Air-humidification, e.g. cooling by humidification by evaporation of water in the air using stationary unheated wet elements
- F24F2006/046—Air-humidification, e.g. cooling by humidification by evaporation of water in the air using stationary unheated wet elements with a water pump
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Description
Verdunstungs-Luftbefeuchter
Die Erfindung betrifft einen Verdunstungs-Luftbefeuchter,
dessen Gehäuse aus durch Ineinanderstecken miteinander verbundennen
Kunststoffteilen besteht, wobei das obere Gehäuseteil als
mit einer oberen Luftausblasöffnung versehene Haube ausgebildet ist, wobei das untere Gehäuseteil als Wasservorratsbehälter ausgebildet
ist und wobei eine Montageplatte alle sonstigen Teile des Luftbefeuchters trägt.
Ein derartiger Verdunstungs-Luftbefeuchter mit drei
Gehäuseteilen ist in der deutschen Auslegeschrift 1 604 2^8 be- .
schrieben und dargestellt. Bei diesem bekannten Luftbefeuchter
ist auf den oberen Rand des Wasservorratsbehälters dichtend die Montageplatte aufgesetzt, welche ihrerseits die Haube Orägt.
Hierbei ist eine Schwappschutz-Dichtung zwischen dem Wasserbehälter und der Montageplatte vorgesehen, damit beim Tragen oder
Verschieben des Verdunstungs-Luftbefeuchters kein Wasser seitlich
austritt.
Die drei Gehäuseteile des bekannten Verdunstungs-Luftbefeuchters
müssen mit hoher Präzision im Spritzguß-Verfahren gefertigt werden, da jedes Teil sichtbar ist und alle Teile beim
Ineinanderstecken genau ineinanderpassen müssen.
Der Erfindung liegt die Aufgabenstellung zugrunde, den
Aufbau eines Verdunstungs-Luftbefeuchters der eingangs beschriebenen
Art dahingehend zu vereinfachen, daß ohne funktionelle Nachteile die Gehäuseteile in billigeren Herstellungsverfahren
produziert werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
dor Wasserbehälter mit der Montageplatte einteilig als Unterteil uü.'-.tf'-'bi leint int; und daß die Haube das Unterteil zumindest teil-
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— 2 —
weise abdeckt«
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Das Unterteil kann billig im Blas-Verfahren hergestellt
werden. Eine teuere Herstellung mit hoher Präzision ist nicht erforderlich, da man nicht mehr darauf achten muß, daß die Montageplatte
genau auf den Rand des Wasserbehälters aufsetzbar ist. Auch sonst kommt es auf die Präzision, mit der das Unterteil gefertigt
ist, nicht genau an, da es erfindungsgemäß zumindest teilweise, vorteilhaft vollständig von der Haube abgedeckt ist.
Die erfindungsgemäße Konstruktion ermöglicht also die
Herstellung des Unterteiles in einem billigen Verfahren durch Blasen. Darüberhinaus hat die einteilige Ausbildung der Montageplatte
mit dem Wasserbehälter den funktionelien Vorteil, daß eine absolut sichere Schwappschutzsicherung gegeben ist, ohne
daß besondere Dichtelemente vorgesehen sein müßten.
In an sich bekannter Weise weist die Haube im Bereich des Verdunstungsfilters Luftansaugöffnungen auf. Eine weitere
Vereinfachung im Aufbau und somit eine Verbilligung in der Herstellung läßt sich vorteilhaft dadurch erzielen, daß der Spalt
zwischen dem Unterteil und der Haube hinreichend weit it,t, um
als Luftansaugspalt zu dienen. Ein derartiger Luftansaugspalt
muß nicht unbedingt über dem gesamten Umfang des Gerätes vorhanden sein, sondern es kann genügen, wenn ein derartiger Luftansaugspalt
an den Längsselten des Luftbefeuchters angeordnet ist.
Üblicherweise ist knapp unterhalb der Luftausblasöffnung der Haube ein Ventilatorblatt angeordnet. Dieses Ventilatorblatt
ist teilweise von einem an der Haube angeformten Ausblasstutzen umgeben. Vorteilhaft ist in die Luftausblasöffnung
ein austauschbares Austauschgitter eingesetzt.
Ein derartiges besonderes Ausblasgitter läßt sich vermeiden, und eine weitere Verbilligung in der Herstellung läßt
sich dadurch erzielen, daß zur Bildung des Ausblasstutzens sich
an die Decke der Haube ein den Ventilatorflügel in größerem Abstand
umgebender Außenkragen anschließt, der in einen horizontalen, auf der Höhe des Ventilatorflügels liegenden Ring übergeht,
daß sich an diesen Ring ein den Ventilatorflügel in geringerem
Abstand umgebender Innenkragen anschließt und daß dieser Innenkragen das angeformte Ausblasgitter trägt. Bei einer derartigen
Konstruktion kann man im Blasverfan-en gleichzeitig zwei Hauben herstellen, durch einen Schnitt die beiden Hauben
voneinandeybrennen und schließ! ich durch Bohren oder Stanzen zur
Bildung des Ausblasgitters di( Durchbrechungen anbringen.
In bekannter Weise trägt die Montageplatte einen Motor, auf dessen Motorwelle einerseits das Pumpenrad und andererseits
das Ventilatorblatt sitzt, wobei die Pumpenradwelle von einem Tauchrohr umgeben ist, dessen unterer Ansaugkörper das Pumpenrad
u.ngibt und an die flexible Steigleitung angeschlossen ist. Bei der bekannten Konstruktion, wie sie in der deutschen Auslegeschrift
1 604 238 beschrieben und dargestellt ist, wird die
Pumpe von unten in die Montageplatte eingesetzt. Bei der erfindungsgemäßen einteiligen Ausbildung der Montageplatte mit dem
Wasserbehälter ist dies nicht mehr möglich. Erfindungsgemäß ist daher vorteilhaft in der Montageplatte eine Pumpenöffnung vorgesehen,
deren Weite ein Durchführen des unteren Ansaugkörpers mit angeschlossener Steigleitung gestattet, wobei das Tauchrohr
einen in der Pumpenöffnung kuppelbaren Flansch aufweist. Die gesamte Anordnung wird dann also einfach von oben in die Pumpenöffnung
eingesteckt und beispielsweise mit einem Bajonettverschluß gekuppelt.
Die erfindungsgemäße Konstruktion ermöglicht es, bei
der Herstellung von Luftbefeuchtern zur billigen Massenproduktion
überzugehen.
Vorteilhafte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind schematisch in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen:
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Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen erfindungsgemäßen
Verdunstungs-Luftbefeuchter,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II - II durch den G<3gensi_and der Fig. 1,
Fig. 3 eine Aufsicht auf den Gegenstand der Fig. 1 mit abgenommener Haube,
Fig. 4 eine Variante in der Ausbildung des oberen Bereiches der Haube und
Fig. 5 eine etwas geänderte Ausfuhrungsform des Details
der Fig. 2.
Gemäß Fig. 1 ist das Unterteil 2 mit Wasser 4 gefUIl+-.
und mit einer Montageplatte 6 einteilig als Blasteil ausgebildet. Diese Montageplatte 6 trägt einen Motor 8, welcher einerseits
das Ventilatorblatt 10 und andererseits über eine im Tauchrohr
12 steckende Pumpenwelle das im Ansaugkörper 14 befindliche Pumpenrad
antreibt. Das Pumpenrad saugt durch eine untere Ansaugöffnung des Ansaugkörpers 14 Wasser an und fordert es durch die
Steigleitung 16 in die Wasserverteilerrinne 20, welche in Fig. in Aufsicht dargestellt ist. Durch kleine Öffnungen 22 sickert
das Wasser aus der Wasserverteilerrinne 20 in den Verdunstungsfilter 24, der um einen Drahtrahmen 26 gelegt ist. Auch der Drahtrahmen
26 wird von der Montageplatte 6 getragen.
Weiterhin weist die Montageplatte 6 einen Einfülltrichter 28 auf, welcher in clas Wasser 4 eintaucht und zum Nachfüllen
des Wassers dient.
Dieser Einfülltrichter 28 ist erfindungsgemäß weit heruntergezogen,
damit auch bei starken Bewegungen beim Tragen des Luftbefeuchters ein Herausschwappen an dieser Stelle nicht zu befürchten
ist und damit bei Zurücklaufen von Wasser aus dem Verdunstungsfilter
in den Wasserbehälter auch bei niederem Wasserstand kein Plätscher-Geräusch auftritt.
In an sich bekannter Weise ist in der Montageplatte eine Pumpenöffnung vorgesehen, deren Weite ein Durchführen des
unteren Ansaugkörpers 14 mit angeschlossener flexibler Steigleitung 16 von oben her gestattet. Das Tauchrohr 12 weist an
seinem oberen Ende einen Flansch 30 auf, um die Pump- und Ventilatorbaueinheit in der Pumpenöffnung der Montageplatte zu
kuppeln. Diese Kupplung kann beispielsweise nach Art eines Bajonettverschlusses durchführbar sein.
Das obere Gehäuseteil des Luftbefeuchters ist als Haube
32 ausgebildet. Diese ist nach unten so weit herabgezogen,
daß sie das Unterteil 2 vollständig abdeckt. Zwischen dem Unterteil 2 und der Haube 32 bleibt dabei ein Luftansaugspalt 34 frei.
Der Ventilatorflügel 10 bläst Luft in Pfeilrichtung durch die obere Ausblasöffnung 38 aus und erzeugt somit in dem
vom Verdunstungsfilter 24 umschlossenen Raum 40 einen Unterdruck.
Dieser geringfügige Unterdruck bewirkt, daß zu befeuchtende Außenluft durch den Verdunstungsfilter 24 angesaugt wird. Diese
Luft tritt in Pfeilrichtung 42 in den Filter ein und strömt gemäß Fig. 2 durch den Luftspalt 34 von unten zu.
Das Detail V ist in etwas anderer Ausführungsform in Fig. 5 dargestellt. Der Spalt 34 ist dort sehr eng gehalten und
für den Lufteintritt ist in der Haube J>2 eine besondere Lufteintrittsöffnung
44 vorgesehen. Diese ist in üblicher Weise mit einem Lufteintrittsgitter verdeckt.
Fig. 1 zeigt eine derartige Ausbildung der Haube 32, daß diese Haube im Blasverfahren hergestellt sein kann. An die
Decke 46 der Haube 32 schließt sich zur Bildung des Ausblasstutzens
ein den Ventilatorflügel 10 in größerem Abstand umgebender
Außenkragen 48 an. Dieser Außenkragen 48 geht in einem horizontalen, auf der Höhe des Ventilatorflügels 10 liegenden
Ring 50 über. An diesen Ring 50 schließt sich ein den Ventilatorflügel
10 in geringerem Abstand umgebender Kragen 52 an,
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welcher den Ausblasstutzen bildet und das angeformte Ausblasgitter
54 trägt. Zwei derartige Hauben kann man gleichzeitig
im Blasverfahren herstellen, durch einen Schnitt die beiden Hauben voneinander trennen und dann die Durchbrechungen zur Bildung
des Ausblasgitters 54 einbringen.
Eine andere Konstruktion des oberen Abschnittes der Haube ist in Fig. 4 dargestellt. Hier schließt sich an die Decke
46 unmittelbar, sich nach unten erstreckend, der Ausblasstutzen 56 an. Oben ist austauschbar ein Luftausblasgitter 58 eingesetzt,
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Claims (5)
1. Verdunstungs-Luftbefeuchter, dessen Gehäuse aus durch Ineinanderstecken
miteinander verbundenen Kunststoffteilen besteht, wobei das obere Gehäuseteil als mit einer oberen Luftausblasöffnung
versehene Haube ausgebildet ist, wobei das untere Gehäuseteil als Wasservorratsbehälter ausgebildet ist und
wobei eine Montageplatte alle sonstigen Teile des Luftbefeuchters einschließlich des Motors trägt, auf dessen Motorwelle
einerseits ein Pumpenrad und andererseits ein Ventilator sitzt, wobei die Pumpenradwelle von einem Tauchrohr umgeben
ist, dessen unterer Ansaugkörper das Pumpenrad umgibt und an eine flexible Steigleitung angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Wasserbehälter mit der Montageplatte (6) einteilig als Unterteil (2) ausgebildet ist, daß die Haube (32)
das Unterteil (2) zumindest teilweise abdeckt, daß die Montageplatte (6) eine Pumpenöffnung aufweist, deren Weite ein Durchführen
des unteren Ansaugkörpers (14) mit angeschlossener Steigleitung (16) gestattet, und daß das Tauchrohr (12) einen in
der Pumpenöffnung kuppelbaren Flansch (30) aufweist.
2. Verdunstungs-Luftbefeucht - nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Haube (32) das Unterteil (2) vollständig abdeckt.
3. Verdunstungs-Luftbefeuchter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß als Lufteintrittsöffnung ein Spalt (34)
zwischen dem Unterteil (2) und der Haube (32) dient.
4. Verdunstungs-Luftbefeuchter nach Anspruch 1 oder folgenden,
mit nach oben ausblasendem, knapp unter der Luftausblasöffnung
der Haube angeordnetem Ventilator und mit die Ausblasöffnung um gebendem, an der Haube angeformten Ausblasstutzen, dadurch gekennzeichnet,
daß in die Luftausblasöffnung ein austauschbares
Ausblasgitter (58) eingesetzt ist (Fig. 4).
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5. Verdunstungs-Luftbefeuchter nach mindestens einem der Ansprüche
1 bis 4, mit nach oben ausblasendem, knapp unter der Luftausblasöffnung der Haube angeordnetem Ventilator und mit
die Ausblasöffnung umgebendem, an der Haube angeformten Ausblasstutzen,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung des Ausblasstutzens sich an die Decke (46) der Haube (32) ein den
Ventilator (10) in größerem Abstand umgebender Außenkragen (48) anschließt, der in einen horizontalen, auf der Höhe des
Ventilators (10) liegenden Ring (50) übergeht, daß sich an diesen Ring ein den Ventilator in geringerem Abstand umgebender
Innenkragen (52) anschließt und daß dieser Innenkragen das angeformte Ausblasgitter (54) trägt (Fig. 1).
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19737340131 DE7340131U (de) | 1973-11-09 | 1973-11-09 | Verdunstungs-luftbefeuchter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19737340131 DE7340131U (de) | 1973-11-09 | 1973-11-09 | Verdunstungs-luftbefeuchter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7340131U true DE7340131U (de) | 1975-11-27 |
Family
ID=6641272
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19737340131 Expired DE7340131U (de) | 1973-11-09 | 1973-11-09 | Verdunstungs-luftbefeuchter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7340131U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102006017977A1 (de) * | 2006-04-13 | 2007-10-25 | Geobra Brandstätter GmbH & Co. KG | Gas-Behandlungs-Vorrichtung |
-
1973
- 1973-11-09 DE DE19737340131 patent/DE7340131U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102006017977A1 (de) * | 2006-04-13 | 2007-10-25 | Geobra Brandstätter GmbH & Co. KG | Gas-Behandlungs-Vorrichtung |
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