DE7339500U - Tischaufbau für elektrische Einschubeinheiten - Google Patents
Tischaufbau für elektrische EinschubeinheitenInfo
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- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05K—PRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
- H05K7/00—Constructional details common to different types of electric apparatus
- H05K7/18—Construction of rack or frame
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
- Casings For Electric Apparatus (AREA)
Description
Tischaufbau für elektrische Einschubeinheiten
Die Neuerung betrifft einen Tischaufbau als Aufnahme für zu Linschubeinheiten zusammengefaßte elektrische oder elektronische
Meß- und Prüfgeräte, wie sie zum Teil als Arbeitsplätze in aer elektrischen Fertigung oder in Prüfräumen oder Service-Werkstätten
zur Anwendung kommen. Hierbei kommt es darauf an,
daß bestimmte Arten von Meß- und Prüfgeräten zur Verfügung stehen und sowohl zugänglich als auch übersichtlich angeordnet
sind. Der vor einem Tischaufbau befindliche Teil der Arbeitstischplatte bietet den notwendigen Platz z.B. von zu
untersuchenden oder zu reparierenden Geräteteilen, während dessen die am Arbeitstisch sitzende Bedienungsperson die
in den Einschubeinheiten untergebrachten Instrumente leicht überschauen und die dort vorgesehenen Schalt- und Steuereinrichtungen
betätigen kann.
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Es ist bekannt, elektrische oder elektronische Geräte in Einschubeinheiten zusammenzufassen, die man in Einschubregale größerer schaltungskomplexe einsetzen kann. Derartige Einschubeinheiten sind wegen der genormten Baugröße
und der sich darauf ergebenden vereinfachten Anschluß- und Auswechslungsmuglichkeiten Vorteile und andererseits auch
dadurch, daß man solche Einschübe entweder stationär oder
nach Einsetzen in ein mobiles Traggehäuse portabel benutzen kann.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Tischaufbau der vorbeschriebenen allgemeinen Bauart in der Richtung
zu verbessern, daß einerseits die Handhabung der zum Teil schweren Einschubeinheiten erleichtert wird, wenn sie in
die nach hinten abfallenden Führungsschienen eingesetzt
bzw. aus diesen herauaaezogen werden ΙΏίΙβββϊϊ; wMhrend andererseits die sich aus der nach hinten abwärts geneigten
Schrägstellung der Einschubeinheiten ergebende größere Höhe des Tischaufbaues zweckmäßig ausgenutzt werden soll.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird für das den Tischaufbau außen umgrenzende nach vorn offene Holzgehäuse ein Einschub-Aufnahmerahmen vorgeschlagen, der aus miteinander verschraubten Aluminiumprofilen besteht, der die Vorderseiten des nach vorn offenen Holzgehäuses verblendet und
gleichzeitig als Kantenschutz dient, so daß von der zur Senkrechten in einem Winkel von etwa 15° nach hinten geneigten Sichtfläche nach vorn nur Metallrahmenteile sichtbar
sind.
Der Aufnahmerahmen enthält eine untere über die Länge des
Holzgehäuses verlaufende Öffnung mit senkrechter Öffnungsebene, die durch eine SteckJcsenleiste oder eine Anschlußleiste mit Buchsen für verschiedene Stromarten abgedeckt
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werden kann· Diese Steckdosenleiste bildet den unteren
Teil des Tischaufbaues und kann auch durch eine andere Konsolenart; z*B« durch Biindpiatte oder durch eine
Ablage für Werkzeuge oder eine Schublade o.dgl. ersetzt werden· An der Unterseite des geneigten Frontrahmens
sind in an sich bekannter Weise nach hinten verlaufende Gleitschienenin der Breite der Einschübe angesetzt und
rückwärtig auf einem am Holzgehäuseboden gehalterten Profil abgestützt· Die senkrechten Profile des geneigten
Frontrahmens haben jeweils einen aus der Rahmenebene senkrecht vorstehenden Zwischensteg, wobei die Zwischenstege auf den senkrechten Profilteilen jeweils im Abstand
einer Einschubbreite zueinander angeordnet sind. Dieser Zwischensteg dient zur leichteren Zentrierung der Einschubeinheiten, die in den unteren Gleitschienen relativ
viel Spiel haben. Der Zsntriervor^ang erfolgt zwischen
der Kante der Frontplatte der je«-*.!!igen Einschubeinheit
und dem von dem Aufnahmeirahmen vorstehenden Zwischensteg,
wobei der Zentriervorgang gleichzeitig zur Zentrierung von Schnellverschlüssen bezüglich ihrer an der Vorderseite des
Rahmens befindlichen Aufnahmen dient.
Vorzugsweise ist der die untere Queröffnung enthaltende Frontrahmen als unabhängiger Rahmenteil ausgeführt, um
hier eine nachträgliche Anpassungsmöglichkeit an die verschiedenen Kundenwünsche zu ermöglichen und gleichzeitig
die Anzahl der verschiedenen Profilarten kleinzuhalten.
Der Aufnahmerahmen ist zweckmäßigerweise in mehrere gleich große Felder unterteilt und besitzt mindestens an einem
Rahmenende ein schmales Einschubfeld, dessen Breite etwa 1/3 der normalen Einschubbreite aufweist. Der schmale Einschub dient zur Aufnahme einer netzseitigen Stromversorgung
mit Schutzschalter, Sicherung, Schlüsseltaster (Einschalter}
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und einem Notaustaster. Hierdurch läßt sich an Platzbreite sparen, weil bisher ein vollständiger Netzeinschub notwendig
war. Ncuerur.gsge-T.äß kör.r.ön bei breiteren Aufbaueinheiten
an beiden Enden je ein schmaler Stromversorgungseinschub vorgesehen sein, von denen gegebenenfalls nur einer einen
Notaustaster besitzt.
Der Aufbaurahmen kann auch als Brückenaufbau ausgeführt sein und dann neben endseitigen Einschüben ein größeres
mittleres Leerfeld zum Einsetzen größerer Meßgeräte enthalten. Die Bodenkonsole bzw. der senkrecht verlaufende
untere Querrahmenteil kann an dieser Stelle ebenfalls unterbrochen sein.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Neuerung kann über dem obersten querverlaufenden Frontprofil des Aufnahmerahmens
eine profilierte Leiste aus Stahlblech angebracht sein, die als Tragleiste für Haftmagnete dient. Eine solche
Magnetleiste kann gleichzeitig als Führung für einen auf der Gehäuseoberseite verschiebbaren Geräteschlitten
ausgebildet sein.
Die Neuerung ist nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Vorderansicht eines Tischaufbaues gemäß der
Heuerung und
Fig. 2 in schematischer Darstellung einen senkrechten Schnitt durch den Tischaufbau nach Fig. 1.
Fig. 2 in schematischer Darstellung einen senkrechten Schnitt durch den Tischaufbau nach Fig. 1.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel besteht der Tischaufbau aus einem sich vorzugsweise über die Breite eines
Arbeitstisches erstreckenden Gehäuses, das auf die Tischplatte aufgesetzt und dort gegebenenfalls aufgeschraubt
wird. Das Gehäuse 10 besitzt gemäß Fig. 2 eine Bodenplatte 11,
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tiefer ist als die Deckplatte 12, wodurch die nach hinten verlaufende Neigung der Sichtfläche entsteht.
Der Frontrahmen 13 besitzt einen unteren senkrechten Abschnitt 14, der eine über die Breite des Tischaufbaues
verlaufende Queröffnung enthalten kann, die gemäß Fig. 1 durch eine Leiste 15 mit Steckdosen 16 oder Anschlußbuchsen
für mehrere verschiedene Stromarten abgedeckt sein kann. Der uitere Rahmenabschnitt 14 deckt seinerseits
die Stirnseiten der Bodenplatte 11 und der Seitenplatte 18 ab und ist dort festgeschraubt. Bei einer bevorzugten Ausführungsform
ist der untere Rahmenabschnitt 14 von dem oberen eigentlichen Einschubrahmen 19 unabhängig, und
zwischen beiden besteht nur eine Stoßverbindung, die durch eine Querholzleiste 20 hinterlegt ist. In bestimmten Fällen
kann es jedoch zweckme ,ig sein, die Rahmenabschnitte 14
und 19 zusammenhängend auszuführen.
Der ohere Rahmenabschnitt 19 des Aufnahmerahmens besteht
aus mit einander verschraubten Aluminiumprofilen und verblendet die Vorderseite des nach vorn offenen Holzgehäuses
bzw. unterteilt dies in eine bestimmte Anzahl von Aufnahmeöffnungen
für Einschubeinheitenο Da solche Einschubeinheiten
in den meisten Fällen aufgrund der in ihnen kompakt untergebrachten elektrischen Geräte verhältnismäßig schwer
sind, dient der Aufnahmerahmen gleichzeitig als Führung und auch als Kantenschutz.
In der schematischen Darstellung nach Fig. 1 ist der obere Abschnitt 19 des Aufnahmerahmens durch die Frontplatten 21
von eingesetzten Einschubeinheiten 22 weitgehend bis auf die seitlichen Bereiche abgedeckt. Zwischen jeweils zwei
Einschüben 22 sind senkrechte Rahmenprofile 23 angeordnet, auf denen die Rückseiten der Frontplatte des jeweiligen
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Einschubes aufliegt und mit SchneliverSchlüssen gesichert
werden kann. Das Gewicht der Einschübe wird durch an sich bekannte nach hinten geneigte Gleitschienen 24 aufgenommen.
Von den senkrechten Profilteilen 23 stehen verhältnismäßig schmale Zwischenstege 25 nach vorn vor, die gemäß Fig. 1
den seitlichen Abstand zwisden den Frontplatten benachbarter
Einschübe 22 bestimmen und so zur Zentrierung beitragen.
Das obere Ende des oberen Rahmenabschnittes 19 ist an einem Ansatz 26 aus Holz festgelegt, der von der Deckplatte 12
ausgeht oder einen Teil dieser bildet. Die Frontseite der Deckplatte 12 ist durch eine profilierte Leiste 27 aus
Stahlblech abgedeckt, die als Tragleiste für Haftmagnete dienen kann·
Claims (5)
1. Aufnahmerahmen eines Tischaufbaues als Aufnahme für zu
Einschubeinheiten zusammengefaßte elektrische oder elektronische
Meß- und Prüfgeräte, mit einem nach vorn offenen Holzgehäuse und darin nebeneinander angeordneten Einschubfeldern
mit Führungsschienen/ gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
a) d€'V Aufnahmerahmen (13) besteht aus miteinander verschraubten
Aluminiumprofilen und verblendet vollständig die Vorderseiten des nach vorn offenen Holzgehäuses, wobei
er als Kantenschutz für die Holzstirnflächen dient;
b) der obere Rahmenabschnitt (19) ist in an sich bekannter Weise in einem Winkel von ca. 15° zur Senkrechten nach
hinten geneigt und besitzt auf den die Einschubfelder abteilenden senkrechten Profilteilen (23) nach vorn
vorstehende Zwischenstege (25) zur Zentrierung der Frontplatten der Einschubeinheiten (25);
c) ein unterer Rahmenabschnitt verläuft senkrecht und enthält eine, gegebenenfalls durch senkrechte Rahmenteile
unterbrochene Queröffnung, die durch eine Leiste (15) mit Steckdosen oder Anschlußbuchsen (16) abgedeckt ist.
2. Aufnahmerahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen und unteren Rahmenabschnitte (19, 14) durch eine
nach vorn verdeckte Querholzleiste (20) aneinander angeschlossen sind.
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3. Aufnahmerahmen nach Anspruch 1, dadurch gekenn-eichnet,
daß die beiden Rahmenabschnitte (14, 19) einstückig miteinander verbunden sind.
4. Aufnahmerahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der obere Rahmenabschnitt (19) an seiner Oberseite durch ein senkrechtes Metallprofil (27)
ergänzt ist, das an der STirnseite der Gehäusedeckplatte \j.i.) uStcätlut ist Uüu äxä Tiä-JiSiStc J-U IT KSi-tlTiSyn^te diSuu,
5. Aufnahmerahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens an einem seitlichen Rahmenende ein schmales Einschubfeld vorgesehen ist, dessen
Breite etwa 1/3 der normalen Einschubbreite aufweist.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19737339500 DE7339500U (de) | 1973-11-05 | 1973-11-05 | Tischaufbau für elektrische Einschubeinheiten |
IT2895074A IT1030759B (it) | 1973-11-05 | 1974-10-30 | Struttura di tavolo poer gruppi eletrici inseribili particolarmente per laboratori di prova e collaudo |
FR7439261A FR2250258A1 (en) | 1973-11-05 | 1974-11-29 | Electrical equipment rack for a bench - has drawers in inclined front above vert connection panel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19737339500 DE7339500U (de) | 1973-11-05 | 1973-11-05 | Tischaufbau für elektrische Einschubeinheiten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7339500U true DE7339500U (de) | 1974-06-20 |
Family
ID=6641200
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19737339500 Expired DE7339500U (de) | 1973-11-05 | 1973-11-05 | Tischaufbau für elektrische Einschubeinheiten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7339500U (de) |
-
1973
- 1973-11-05 DE DE19737339500 patent/DE7339500U/de not_active Expired
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