DE7338811U - Rohrisolierschlauch - Google Patents
RohrisolierschlauchInfo
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L59/00—Thermal insulation in general
- F16L59/14—Arrangements for the insulation of pipes or pipe systems
Description
DlPL-INC. G HAM KOW DR. Ml) LLER-BOR έ
DiPL-PHYS. DR. MANITZ DI?L.-CHEM. CR. DE'JFEL DI.L.ING. Fi N STE RWALD Ii
PATENTANWÄLTE '
.,arc :o~~ '_£■" '3.
1-io hri s öl i e rs c hl ^u c λ
Die Erfindung betriixt einen liohrisolierschlaujh, bestehen.!
aus einem aussen mit einer Kunststoffolie überzogene:: rohrf
örmi r;eη 5'aservlies.
Rchrisoliersohläuche dieser Art oind oc^anni;. Sie v;e:"ö"-.i i .
allgemeinen dadurch gebildet, dass eVn Streifen eines Jaservlieses
mit einer Kunststoffolie vei-aini'-t und dann ^u oirier
Robrform aufgebogen wird, wobei ein überlappender i'eil der
Kunststoffolie mit einem darunterliegenden J'oIierteil vorklebt
oder verscn'.veisst wird, so dass fin Schlaue, ertstet.
Deraroige Rohrieolierscliläuchc dienen ir erster Linie do"1
WUrmeisolierlang von Rohren, doch bilde:·1, sie au 1T -ru-v- dor Llusseren
Kunststoffolie eine J'Ja'npfsperre, v.'elcho ^war ir. vorteilhafter
Weise das Eindrin en von i'eucTbi'^oiv vor. Auüüc:' vermeidet,
unter Umständen aber auch das Austreten von :;..:! Innurn
des Isolierschlaucb.es befindld c'^er j?eucatir;;:ci"t: nac'- aussen
verhindert. Aus die.3em GrunOe isb ej bisher orlorlorlich, die
mit einem derartigen iiohrisolierschlauc'". :;u iioor:vl.c-\r:\de:\ icoiirc
vorher sorgfältig abzutrocknen.
...ill dar ώΓί'λΓ-dun ■ ist Gin Iiohrisolierschlauc'i der eingangs ge-.
,·:.■ jo:'. -..-.-Iv ν ■■'". ·} :">R"i "ο;'1- ohne rfücicsiciit aui den ireucnti^keiüs-
::u:;tuna ίο1: :άι isolierende"."* xiohre sox'ort mit dem Anbringen be~
Ό..:...):: --.-1-2VUQ:. Xanr.. -.ilcic^uohl soll nicht nur eine einwandfreie
'.'Ι-.··· ..i^ol:i oi'u: üon-:lcrn auc"· oin einwandfrcier Korrosionsschutz
üijor* ia:i ·) .. citrulline erhielt v/eraer?.
.,MV iiürjuiv ..i-jso:.· Au? :aoe sieht die Erfindung vor, dass inner-
mI vor jlui.'ststofi'olio oi.i verda'ipibarer Korrosionsschutz-.;.;.γ...;1;ο:^
a:\ ::ο : --'aservlies angeordnet ist. Als Wirkstoff eig-
)\-n'c c?".c. " ". ,. das Dic<yclohex7/l-'-.'i?.p.nitrit, das eine stabile,
r.a'-o··11. -jo-.sac, nichtcchini^gelnde, kristalline Vex^bindung ist,
H(Ji1O1". i):'.:'.pi.'o T'ü:i i^ei feuc.iter Luft einen feinen unsichtbaren
ajcr iüc-:or:IosG?i .Jcr.utzfii.i um den su schützenden Gegenstand
oil :t . liC'iirt"· ">3 './irkstcfie sind auch bei feuchten Metalloberillic.o·
VZi^KCJa:.:. Auf diese Weise wird eine Korrosion nach Auf-.,r'.i·■■-·■·
aes .ioiiriGOliorsc'Tlauches auf das Rohr wirksam ver-..io..i,
üo ..a^s ir endv.'elc'ie :-Iassna:.iinen zum Korrosionsschutz
VO^" .\.\ '-,ν' . \;" ~0G Αί.ο ■.i'isoiiersc-'iiauches nicht getroffen werden
.ϊ.ΰϋί:". .'iuo:: λ'-ο :ao3ac":e, dass die Korrosionsschutz-Wirkstoffe
■}Z j'r.ji' -evjiaser": !',ext i'-?ro V/irksankeit verlieren, ist beim
^ri'i:.'-·"-- r: ^ o:.c;"Ja:iJ. /.ic-.t nachteilig, vjeil in gleichem Masse,
·.::'_ο eic . .er .!ci.-ronicr.GGcV.utz-'.v'irkstofι aus dem faservlies ver-..1'Jc
j:". 'g auc· 'j.ie --"euchti^Iceio aus dem Inneren des RoLrisolierö'i
laueres ο - tn ο ic '^, so aass auf r rund der Austrocknung nach
uci* .jeit, ^u '.or de^ ilorrosionssc'-iutz—V/irkstoff verdampft ist,
■pralct"' se.: oiiio vollständige Austrocknun:.; des Inneren des Rohr-
;.30iiar3C :lauc'es erfolgt ist. Die Air.vendunf der an sich be-.:a':tsn
verdanp^arer. liorrosionsschut^-Wirkstoffe beim Erfinr;;r.•-5"o'~-3ns1;a"^d.
ist also r.it besonderem Vorteil verbunden.
Der .Iorrosio:issohut-:-"i'ir>3toff kann auf der Innenfläche des
-■aservli-ses OurLit— öler streifenförmig aufgebracht sein. Man
.:o .".i; r.ior -j.lso axt relativ ~eringen "./irkstofxoengen aus, v;el-
ehe allerdings für den praktischen Betrieb vollständig ausreichend
cind. Bevorzugt befindet sich der Korrosionsschutz-V/irkstoff
zwischen Vlies und Folie, was den Vorteil hat, dass die Abgabe des verdampfbaren Wirkstoffes mit einer zusätzlichen
Verzögerung erfolgt, so dass eine längere Wirkungsdauer gegeben ist*
Eine besonders einfach ausführbare Ausführungsform kennzeichnet sich dadurch, dass das Faservlies r.iit dem Korrosionsschutz-Wirkstoff
tirestreut oder getränkt ist.
Ein Rohrisolierschlauch eignet sich deswegen besonders für die Verwendung eines Korrosionsschutz-Wirkstoffes, weil er nach
einer besonderen Ausführungsform an seinen Enden abgedichtet
werden kann. Auf diese weise ist>
eine lauge AuAreeirfceiiialtung
der die Korrosion verhindernden Wirkstoffatmosphäre im Innern
des Schlauches gewährleistet.
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben, deren einzige Figur einen Querschnitt
durch einen Rohrisolierschlauch gemäss der Erfindung in Anwendung auf ein zu isolierendes Rohr dargestellt ist.
Nach der Zeichnung ist um eir zu isolierendes Rohr 14- ein Rohrisolierschlauch
angeordnet, der aus einem Faservlies besteht, das aussen herum mit einer Kunststoffolie 11 vereinigt ist. B^i
16 überlappt die Kunststoffolie den darunterliegenden Schlauchteil und ist mit der Kunststoffolie dieses Schlauchteils durch
Schweissung oder Klebung fest verbunden. Hierbei entsteht bei 15 eine Sirossstelle zwischen den Kanten des zu einem Schlauch
aufgebogenen Streifens.
Das von der Kunststoffolie 11 überzogene Faservlies 13 ist erfindungs
genes s mit einem verdampfbaren Korrosionsschutz-Wirkstoff
7SSM11 u, ι %
12 versehen, der nach einer ersten vorteilhaften Ausi'ühruT^sfcrm
innen auf das ^«serdiei 13 aufgebracht ist. Bevorzugt
befindet sich jedoch der Wirkstoff 12 zwischen den Faservlies
13 and der Folie 11, so dass die Verdampfung mit einer gewissen Verzögerung durch das Faservlies 13 hindurch stattfindet und
somit eine .längere Wirkungsdauer erzielt ist.
Aufgrund der erfindungsgeraässon Massnahme befindet sich zwischen
dem Faservlies 13 und dem Rohr 14 eine Atmosphäre aus
verdampftem Korrosionsschutz-Wirkstoff, so dass eine Korrosion und insbesondere eine Bildung von Rost auf der Oberfläche u^s
Rohres 14 vermieden sind.
Üblicherweise werden die in der Zeichnung dargestellten Rohrisolierschläuche
in Längen bis zu 10 m hergestellt, welche an den Enden dicht auf dem Rohr 14 ζ."1, durch Klebstreifen oder
durch Wickeldraht befestigt sind, so dass die sich durch den verdampfbaren Korrosionsschutz-Wirkstoff bildende Dampfatmosphäre
nicht nach, aussen entweichen und so für lange Zeit wirksam bleiben
kann.
Besonders hinzuweisen ist darauf, dass mit dein geringfügigen
Entweichen der Wirkstoffatmosphäre aus dem Raum zwischen dem Faservlies 13 und dem Rohr 14 auch die in dem Zwischenraum befindliche
'Jfeuclitigkeit entweichen kann, so dass nach dem Verschwinden
der Wirkstoffatmosphäre durch Verdampfung auch keine Feuchtigkeit mehr in dem Zwischenraum vorliegt, die einen Wirkstoff
erforderlich machen wvrde· Insoferia eignet sich die Verwendung
eines sich verflüchtigenden Wirkstoffes besonders für die Zwecke vorliegender Erfindung.
- Sciuutanspräche -
7SM111 κι Κ
Claims (4)
1. Rohrisolierschlaucli, bestehend aus einem aussen mit einer
Kunststoffolie überzogenen rohrförmigen Faservlies, dadurch gekennzeichnet , dass innerhalb der Kunststoffolie (11) ein verdampfbarer Korrosionsschutz-V/irkstoff (IcO an dem Faservlies (13) angeordnet ist.
Kunststoffolie überzogenen rohrförmigen Faservlies, dadurch gekennzeichnet , dass innerhalb der Kunststoffolie (11) ein verdampfbarer Korrosionsschutz-V/irkstoff (IcO an dem Faservlies (13) angeordnet ist.
2. Rohrisolierschlauch nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ζ
eichnet , da3s der Korrosionsschutz-Wirkstoff (12)
auf der Innenfläche des Faservlieses (13) punkt- oder strei · fenförmig aufgebracht ist.
3· Rohrisolierschlauch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Korrosionsschutz-Wirkstoff
(12) zwischen Vlies (13) und Fclie (11) befindet.
4. RohrisolierGchlauch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Faservlies (13) mit dem
Korrosionsscl-utr.-Wirkstoff (12) bestreut oder geträrkt ist.
Korrosionsscl-utr.-Wirkstoff (12) bestreut oder geträrkt ist.
5· Rohrisolierschlaach nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet , dass er an .einen Enden abgedichtet ist.
73311112*. 1. *
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE7338811U true DE7338811U (de) | 1974-01-24 |
Family
ID=1298423
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DE7338811U Expired DE7338811U (de) | Rohrisolierschlauch |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE7338811U (de) |
Cited By (3)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE2718064A1 (de) * | 1977-04-22 | 1978-10-26 | Ruoff Schaefer Rudolf | Korrosionsinhibitorgemisch, damit ausgeruesteter rohrisolierschlauch und verfahren zu dessen herstellung |
| DE3721787A1 (de) * | 1987-07-01 | 1989-01-12 | Missel Gmbh & Co E | Daemmschlauch fuer rohrleitungen |
| DE29910536U1 (de) * | 1999-06-16 | 2000-12-07 | Voewa Isoliermaterial Gmbh | Rohrisolierung |
-
0
- DE DE7338811U patent/DE7338811U/de not_active Expired
Cited By (3)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE2718064A1 (de) * | 1977-04-22 | 1978-10-26 | Ruoff Schaefer Rudolf | Korrosionsinhibitorgemisch, damit ausgeruesteter rohrisolierschlauch und verfahren zu dessen herstellung |
| DE3721787A1 (de) * | 1987-07-01 | 1989-01-12 | Missel Gmbh & Co E | Daemmschlauch fuer rohrleitungen |
| DE29910536U1 (de) * | 1999-06-16 | 2000-12-07 | Voewa Isoliermaterial Gmbh | Rohrisolierung |
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