DE7337584U - Gegossenes Flügelrad für Drehmomentwandler - Google Patents
Gegossenes Flügelrad für DrehmomentwandlerInfo
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Description
Zusammenfassung der Offenbarung
Gegossenes Flügelrad für Drehmomentwandler, das entweder
das Pumpenrad- oder das Turbinenrad oder beides sein kann; es umfaßt ein Gehäuse, einen Kernring und eine dazwischenliegende
Beschaufelung, wobei die Konfiguration des Gehäuses als auch des Kernringes und der Flügel, die gekrümmt
sind und sich axial verjüngen, so ausgelegt ist, daß das Flügelrad unter Verwendung eines einheitlichen Kerns in
einer Form gegossen werden kann.
7337SSAU.2.74
Dipl.-ing. Heinz Lesser, Pater.tcinwolt D —8 München 81, Cosimostrofie 81 · Telefon: (0811) 95 3C 20
Kabushiki Kaisha Daikin Seisakusho
250, 1-chome, Kida-Motomiya,
Neyagawa-Shi, L 10 205
Osaka/Japan L/ost
Gegossenes Flügelrad für Drehmomentwandler
Die Erfindung bezieht sich auf eine neuartige und verbesserte
Gestaltung eines gegossenen Flügelradteils für Drehmomentwandler.
Ein Flügelrad zur Verwendung in einem Drehmomentwandler, sei
es als Antriebspumpenrad oder als angetriebenes Turbinenrad, besteht aus einer kreisförmigen Anordnung von in Umfangsrichtung
mit Abstand voneinander angeordneten, gebogenen Flügeln, einem Gehäuse, welches die Verbindung mit den
Außenflächen der Flügel herstellt, und einem Kernring, der die Verbindung mit den Innenflächen der Flügel herstellt.
Diese drei Teile definieren eine Vielzahl von Flüssigkeitswegen, von denen jeder, im Längsschnitt betrachtet, gewunden
erscheint, einschließlich einer Mittellinie des Wand- j lers, und sie erscheint auch in schräger Richtung gewunden,
von der jeweiligen Seite des Kernringes betrachtet.
In einem Drehmomentwandler, der mit drei Betriebskomponenten
ausgestattet ist, d.h. mit zwei einander zugewandten Flügel- i rädern, von denen eines eine Pumpe und das andere eine
Turbine ist, wobei ein mit Flügeln ausgestattetes Leitrad zwischen der Pumpe und der Turbine festgelegt ist. bilden die
-2-
95 38 20 !ζ)
in den .Teilen gebildeten Flüssigkeitswege eine Vielzahl
von ringförmigen Pfaden, in denen eine spiralförmige Rotation der Arbeitsflüssigkeit während des Betriebs erzeugt wird,
und zu gleicher Zeit kreisen die spiralförmigen Ströme um die Mittellinie oder um die Achse des Wandlers, und bilden
somit eine wulstförmige Flüssigkeitssäule. Daher neigt die Form jedes Flüssigkeitsweges in den Flügelrädern dazu,
kompliziert zu sein, wenn der Flüssigkeitsstrom gleichmäßig spiralförmig fließen soll. In einem zusammengesetzten Flügelrad,
zum Beispiel, wenn die Flügel stärker gebogen sind, als die eines Pumpen- oder Leitrades, werden diese Flügel so
gesehen, als ob sie an den Einlaß-und Auslaßteilen eingehüllt wären, wenn sie von deren Kernring aus betrachtet werden.
Aus dem oben genannten Grund wurde es für unmöglich gehalten,
einen einheitlichen Kern zur Formung der gewundenen Wege herzustellen, sodaß bisher nur kurze Flügel verwendet worden sim
Jeder kurze Flügel wurde an seinem äußeren Rand, d.h. dem Rand an der Seite des runden Gehäuses, mit einem ringförmigen
flachen Abschnitt des runden Gehäuses verbunden, und an seinem inneren Rand, d.h. dem Rand an der Kernringseite, mit
einem ringförmigen flachen Abschnitt des Kernringes versehen. Mit anderen Worten, es sollte ein ringförmiger flacher Abschnitt,
mit einer bestimmten radialen Breite an den jeweils zugekehrten Wänden des runden Gehäuses und des Kernringes
vorgesehen sein, um die Lage der gebogenen Flügel festzulegen
Bei einer derartigen Ausbildung des Flügelrades macht jeder Flüssigkeitsweg einen scharfen Bogen, von einer radialen
Richtung in eine axiale Richtung, oder umgekehrt, wobei eine ungünstige Turbulenz verursacht wird. Darüberhinaus ist die
Dipl.-Ing. Heini Lesser, Polenlonwnit D —8 München 81, tosimoittoße 81 · Tek-Ιυη; (0S11) 95 3B 20 4*
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Länge der Wand des Kernringes vergleichsweise groß, wodurch
die Reibungsverluste in der Flüssigkeit erhöht werden. Dor
Grund, warum die örtliche Festlegung und die Länge der gebogenen Flügel bei früheren Ausbildungen begrenzt waren, war der
daß, wenn jeder Flügel an der gebogenen ringförmigen Wand des runden Gehäuses und des Kernringes vorgesehen worden wäre,
ein einheitlicher Kern zur Bildung von spiralförmigen Flüssigkeitswegen unmöglich herzustellen gewesen sein muß. Das
heißt, jeder Flügel wurde nicht als eine Linie gesehen, wenn man ihn von der Seite des Kernringes aus betrachtet hat.
Daher konnte der Kern, wie z.B. ein Kern aus einer Harzform
nicht vom Hauptmodell getrennt werden. Getrennte Kerne können verwendet werden, aber in einem solchen Fall muß die gleiche
Anzahl Kerne wie Blätter hergestellt werden. Auch hat es sich erwiesen, daß solche Ausbildungen so teuer zu montieren sind,
daß die Kosten der Drehmomentwandler außerordentlich erhöht wurden.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein verbessertes Verfahren zu vermitteln, das die oben erwähnten Nachteile
vermeidet. Eine Hauptaufgabe der Erfindung ist es daher, ein neuartiges und verbessertes, gegossenes Flügelrad für einen
Drehmomentwandler zu schaffen, das unter Verwendung eines einheitlichen
Kerns gegossen werden kann, um nicht nur die genauen Abmessungen der Struktur sicherzustellen, sondern auch
deren Herstellung bei niedrigeren Kosten zu ermöglichen.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, ein neuartiges und verbessertes,gegossenes Flügelrad für einen Drehmomentwandler
zu schaffen, das eine höhere Leistungsfähigkeit aufweist, und bei welchem die Flüssigkeitswege keine relativ
scharfen Ecken aufweisen, und auch die Länge des Kernringes gekürzt wird, um auf diese Weise die Energieverluste, die
durch die Turbulenz in der Flüssigkeit und durch die Reibung
733758AU.2J4
Dipl.-Ing, Heinz Lesset, Patentanwalt
D — 8 München 81,'Cosin-.oUiüfJo 81 ■ Tcli'ic-: (CSU) 95 >J 20
an der Wand des Kernringes verursacht werden, zu senken
Diese und weitere Aufgaben der Erfindung werden anhand der Beschreibung eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles
eines Drehmomentwandlers mit verbesserten, gegossenen Flügelrädern nachstehend erläutert.
Es zeigt: Fig. 1
eine Ansicht eines Längsschnittes der oberen Hälfte eines verbesserten Drehmomentwandlers;
Fig. IA ein Detail der Beschaufelung des Flügelrades,
welches als Turbine arbeitet;
Fig. 2 einen Schnitt durch eine zweiteilige Gußform, in welcher ein erfindungsgemäßes Flügelrad gegossen
wird;
Fig. 3 einen Schnitt durch ein gegossenes Flügelrad, das nach einem bekannten Verfahren hergestellt
wurde;
Fig. 4 Umrisse und Abmaße von drei Abschnitten eines Turbinenflügels nach Fig. 1;
Fig. 5 u. 6 Ansichten ähnlich Fig. 4, für einen Pumpenradflügel bzw. einen Leitradflügel nach Fig. 1;
Fig. 7 einen vereinfachten Schnitt zur Veranschaulichung einer Entwurfsmöglichkeit; und
Fig. 8 Umrisse dieser Flügel zur Veranschaulichung von deren "Einlaß- und Auslaßwinkel" nach dem
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SAE-System B.
Wie aus Fig. i ersichtlich., weist der Drehmomentwandler ein Antriebsflügelrad 11, das von einem nicht dargestellten
Motor getrieben wird und als Pumpe arbeitet, und ein Leitrad
13 auf, welches auch mit Flügeln versehen ist.
Das umlaufende Pumpenrad 11 überträgt Energie auf eine Arbeit^
flüssigkeit, die wiederum Energie auf das Turbinenrad 12 überträgt und dieses antreibt, wobei das Turbinenrad 12 mit
einer Abtriebswelle 26 gekoppelt ist.
Das mit Flügeln versehene Leitrad 13, welches zwischen den sich zugekehrten Pumpen- und Turbinenrädern 11,12 angeordnet
ist, bleibt ortsfest unterhalb eines vorbestimmten Auslaß Einlaß-Geschwindigkeitsverhältnisses
der Turbinen- und der Pumpenräder, um die Richtung der Flüssigkeit zur Energieumwandlung zu ändern.
Das Pumpenrad 11 ist mit einem Schwungrad 14 des nicht dargestellten
Motors mittels einer Einrichtung verbunden, die eine ringförmige Antriebsplatte 15 aufweist, welche im äußeren
Bereich an der Vorderseite des Schwungrades 14 durch in Umfangsrichtung mit Abstand voneinander angeordnete Bolzen
16 festgelegt ist. Der innere Bereich der Antriebsplatte ist an einer Nabe 18 durch in Umfangsrichtung mit Abstand
voneinander angeordnete Bolzen 17 festgelegt, wobei die Nabe 18 einen Stummel 20 aufweist, auf dem das Schwungrad
2L
14 über ein Wälzlager/gelagert ist. Die Nabe 18 ist durch
Bolzen 17 am Gehäuse 19 festgelegt, welches einen ringförmig konkav gekrümmten Wandabschnitt aufweist, an den sich
ein axial erstreckender Abschnitt anschließt. Der mit Flügeln versehene Teil des Pumpenrads 11, das erfindungsgema'ß in
einem Stück gegossen v/ird, v/eist ein ringförmiges konkaves
-6-
Gehäuse 1Ia auf, welches an dem sich axial erstreckenden
Teil des Gehäuses 19 durch Bolzen 22 festgelegt ist, und enthält außer mehreren gebogenen Flügeln 11b, die sich axial
verjüngen und deren Außenflächen an die Gehäusewand 11a anschließen, einen Kernring 36a mit einer ringförmigen konvexen
Wand 36b, welche im Längsschnitt ein gleichmäßiges gebogenes Profil aufweist, das an die Innenflächen der Flügel
11b anschließt. Ein Dichtring 23, der an der Verbindungsstelle zwischen dem Gehäuse 19 '^d dem mit Flügeln versehenen Teil
11a des Pumpenrades vorgesehen ist, sorgt für eine flüssigkeitsdichte Abdichtung gegen die im Gehäuse befindliche
Flüssigkeit. Das radiale innere Ende des mit Flügeln versehenen Teils Ila des Pumpenrades ist an einer Nabe 33 durch
Bolzen 34 festgelegt.
Das gesamte Turbinenrad 12 wird auch in einem Stück gegossen und enthält eine ringförmige konkave Schale 35,
die im Längsschnitt gleichmäßig gebogen ist, mehrere gekrümmte Flügel 37, die sich axial verjüngen und deren Außenflächen
in die Wand des runden Gehäuses 35 übergehen, einen Kernring 36c mit einer ringförmigen konvexen Wand 36d, welche
im Längsschnitt gleichmäßig gebogen ist, und in die Innenflächen der Turbinenflügel 37 übergeht. Das gegossene Turbinenrad
12 weist eine Keilnabe 24 auf, die im Eingriff mit einer Keilnut 25 der Abtriebswelle 26 ist, sodaß diese vom
Turbinenrad angetrieben wird. Die Abtriebswelle 26 ist über Wälzlager 27 gegenüber der Nabe 18 und dem Gehäuse 19 gelagert
Ein Haltering 28, der am inneren Ende des der Abtriebswelle 2€
benachbarten Wälzlagers 27 festgelegt ist, verhindert eine axiale Verlagerung der Welle.
Das mit Flügeln versehene Leitrad 13 ist, wie üblich, in
einem Stück gegossen und an einer ortsfesten Hülse 29 festgelegt, die zwischen der Pumpennabe 33 und der Abtriebswelle
Dipl,-lng. Heinz lessor, Palentanwalt D —8 München 81, CcsimasltaHe 81 · Telelon; (0811) 9b 38 20
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26 vorgesehen ist und zwar mittels einer Einweg-Kupplung 30, die einen Süßeren Laufring 31 enthält, der am Leitrad 13
durch eine Keilnut 32 festgelegt ist. Wie bekannt, bleibt das Leitrad 13 somit während einer Beschleunigungsphase
des Drehmomentwandlers bis zu einem vorbestimmten Einlaß-Auslaß-Geschwindigkeitsverhältnis
fest auf der ebenfalls festliegenden Hülse 29. Bei einer über diesem Verhältnis liegenden
Geschwindigkeit wird das Leitrad jedoch freigesetzt, so daß es in der gleichen Richtung umlaufen kann, wie das Turbinenrad
12, um so den Wandler als Flüssigkeitskupplung arbeiten zu lassen.
Das neuartige Konzept, das der Erfindung zugrundeliegt, betrifft sowohl die mit Flügeln versehenen Teile 11a, 11b, 36a
des Pumpenrades 11, als auch die des Turbinenrades 12, da jedes ein rundes Gehäuse aufweist, welches mit einer ringförmigen
konkaven Wand mit gleichmäßig gebogenem Profil im Längsschnitt versehen ist, sowie einem Kernring, der mit einer
ringförmigen konvexen Wand mit gleichmäßig gebogenem Profil im Längsschnitt versehen ist, und einer in Umfangsrichtung \
vorgesehenen Anordnung von gebogenen und sich axial verjüngenden Flügeln, die an ihren Außenflächen mit der konkaven Wand
des runden Gehäuses und an ihren Innenflächen mit der konvexen Wand des Kernringes verbunden sind. Um die Offenbarung
zu vereinfachen, wird hier nur auf die Einzelheiten der Turbinenrads
truktur 12 Bezug genommen.
Die detaillierte Ausbildung des in einem Stück gegossenen Turbinenrades 12 umfaßt das oben schon erwähnte ringförmige
konkave Gehäuse 35, den konvex gebogenen Kernring 36c und die gekrümmte Beschaufelung durch die Flügel 37. Ein äußerer
Randabschnitt 37a jedes Flügels 37 schließt entlang seiner Länge L an eine halbringförmigo Oberfläche der konkaven
Wand 35a des Gehäuses 35 an. Ein innerer Randabschnitt 37b jedes Flügels schließt in ähnlicher Weise entlang seiner
DoI.-In.;, Heinü Lessar, Pulontpnwalt D — 8 Miind'L-ri b 1, CoiimuslM'1';'· i 1 · Γι.'.·.·ίο:ι; (CfII/ '."j 36 ΪΊ //
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Länge L2 an die konvexe Wand des Kernringes 36c an. Jeder
Flügel 37 ist nicht nur in der Ebene nach Fig. 1 gebogen, sondern auch in schra'ger Richtung, was nicht gezeigt ist.
Ein Abschnitt des Flügels 37 am Rand 37a ist in Fig. 4A gezeigt. Ein ähnlicher Kantenabschnitt am Rand 37b ist in
Fig. 4C gezeigt.
Wie man aus diesen Figuren erkennen kann, ist ein Randabschnitt des Einlasses 37c abgerundet und seine Krümmung ver-
-1
mindert sich Inder Richtung vom runden Gehäuse 37 zum Kernring 36c hin.
Erfindungsgemäß kann, obwohl jeder Flüge] 37 in derselben
Ebene wie in Eig. 1 gekrümmt i&t und auch in schräger Richtunc
jeder Flügel 37 als eine gekrümmte Linie angesehen werden , die sich in Richtung des Ker©ringes 36c leicht verjüngt,
wenn man ihn axial von der Seite des Kernringes 36c aus betrachtet. Mit anderen Worten, jeder Flügel 27 besitzt eine
vorbestimmte Verjüngung oder eine Abnahme zum Kernring 36c hin und zwar axial, wobei diese Verjüngung einen einheitlichen
Kern (nicht gezeigt) erlaubt, der gleichmäßig aus einem Haupt-*
modell (Mastermodel) herausgezogen werden kann, Wenn daher ein Schirm S schräg dazu aufgestellt wird, und die Abschnitte
an beiden Rändern 37a, 37b axial auf aan Schirm S projiziert
werden, fällt das Bild 37b1 in das Bild 37a1, wie in Fig. IA
gezeigt.
Die Form jedes Flügel.: 37 ist so ausgebildet, daß sich das
gleiche zwischen allen Abschnitten P., P2 ereignet, wobei
jeder der Abschnitte entlang der Strecke genommen wird,d.h.
das Bild des Abschnittes P, ist im Bild des Abschnittes P2
enthalten, wenn der Abschnitt P2 näher an dem runden Gehäuse
35 liegt als der Abschnitt P..
Dipl.-lng. Heir.,-. Lesser, Patentanwalt D-S München 81, 'Cosimaitiaße 81 · Telefon: (C811) 95 38 20 y/J
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VJeiterhin erkennt man erfindungsgemäß, daß die konkave Wand
3 5a ein gleichmäßig gebogenes Profil aufweist, wenn in Längsrichtung betrachtet, wie in Fig. 1 gezeigt, und, daß sich
die gebogene Wand 35a ringförmig erstreckt, um eine halbkreisförmige Oberfläche zu bilden, auf welcher die gekrümmten
Flügel 37 mit einer gewünschten Länge L am Rand 37a anschliei
sen. Der innere Rand 37b jedes Flügels schließt auch an die Wand 36d des Kernringes 36c an entlang einer gewünschten
Länge L2. Daher kann ein verhältnismäßig kurzer und gleichmäßiger
Fluss·1 gkeitsveg erzielt werden, in welchem die Turbulenz
auf einem Minimum gehalten ist. Fast alle Flächen der Wände 35a, 36d tragen dazu bei, einen wirksamen Flüssigkeitsweg zu bilden, zusammen mit den Flügeln 37, womit die Wandfläche
vor dem Einlaßrand 37c und hinter dem Auslaßrand 37d wegfällt, die im Falle der bekannten, gegossenen Flügelräder
ungünstige Reibung erzeugte.
Jeder schräge Abschnitt des Flügels 37 hat die Konfiguration
eines Stromlinienflügels und das Verhältnis von L./L* ist
weit größer als 1. Dementsprechend erhöht sich das Hub-Widerstands-Verhältnis
in großem Maße.. Auf diese Weise erhält man ein Turbinenrad mit einem hohen Leistungsmerkmal.
Erfindungsgemäß wird das Turbinenrad 12 unter Verwendung eines einheitlichen Kerns gegossen. Aus Fig. 2 ersieht man, daß
der einheitliche Kern 38 zwischen zwei Gußform-Hälften aus
Metall 39, 40 gelagert ist. Der Kern 38 ist aus ringförmigen Flanschen 41, 42 und dazwischenliegenden Verbindungsstücken
43 gebildet, Die Verbindungsstücke 43, di-= ringförmig angeordnet
sind,bilden zwischen sich Hohlräume 37' zum Gießen der Flügelteile 37 (Fig. 1). Zwischen dem Kern 38 und der
Formhälfte 39 ist ein Hohlraum 35' ausgebildet , um den Gehäuseteil
35 (Fig. 1) zu gießen. Der Hohlraum 36' zum Gießen des Ringteils 36c, der in Fig. 1 gezeigt ist, ist zwischen
Dipl.-lng. Heinz Lesser, Patentanwalt D — 8 München 81, Cosimostraße 81 · Telefon: (0811) 55 38 20
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dem Kern 38 und der Gußform-Hälfte 40 ausgebildet. Ein Durchlaß 44 bildet einen Eingußkanal, durch den das geschmolzene
Metall in die Formhohlräume 35', 36', und 37' eingespritzt
wird, um so das Turbinenrad zu gießen.
Der innerhalb der Gußform angebrachte Kern kann leicht aus irgendeinem geeigneten Material, wie z.B. Harzsand, so hergestellt
werden, daß jedes Verbindungsstück 43 mit der notwendigen Abnahme oder Verjüngung in axialer Richtung versehen
ist. Daher sind der einheitliche Kern 38 und ein Hauptmodell (Masterstück) (nicht gezeigt), deren Form ähnlich der
des in Fig. 1 veranschaulichten Turbinenrades 12 ist, leicht in axialer Richtung zu trennen.
Fig. 3 wurde aufgenommen zu Vergleichszwecken, um die Unterschiede
zwischen einem bekannten, gegossenen Flügelrad und einem erfindungsgemäß hergestellten Flügelrad zu verdeutlichen.
Der Fig. 3 kann man entnehmen, daß der Flügel 45 gebogen ist nicht in der Ebene der Fig. 2 - sondern vielmehr in schräger
Richtung, und, daß er relativ kurz ist. Die Flügel sind jeweils mit ringförmigen flachen Wänden 46a, 47a des Gehäuses
46 und des Kernringes 47 verbunden. Die Nachteile einer derartigen Ausbildung wurden oben schon dargelegt.
Im Ausführungsbeispiel der Fig.l wurde das neuartige Konzept
der Erfindung auch auf das Pumpenrad 11 wie auf das Turbinenrad 12 in gleicher Weise angewandt. Es wird jedoch nicht für
erforderlich gehalten, die Konstruktion, dessen Gußform und den einheitlichen Kern im Einzelnen zu erläutern.
Das Pumpenrad 11 ist mit siebzehn Flügeln versehen; das Turbinenrad 12 weist dagegen achtundzwanzig Flügel auf; das
Dipl.-ing. Heinz Lessee, Pctentonvralt D — 8 München 81, Coiimos'ioOt ΕΊ · Tekior; !0Si 1) 95 3S 20 yJ L·.
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Leitrad 13 enthält äreiundzwanzig Flügel.
In den Fig. 4, 5 und 6 bedeutet der Ausdruck "A-SHELL" einen
verbindenden Abschnitt zwischen einem Gehäuseteil und einem Flügelteil. Der Ausdruck "B-DESIGN-PATH" bezeichnet einen
Abschnitt "D" in Fig. 7. Mit 11C-CORE RING" wird ein verbindender
Abschnitt zwischen dem Kernring und einem Flügelteil bezeichnet. Alle diese Flügel besitzen im Querprofil die
Konfiguration eines Stromlinienflügels.
Das Längenverhältnis "L,/l,2 im Turbinenrad 12 ist 2.1/1.
Das Flächenverhältnis beim verbindenden Abschnitt S./S2 ist
4.41/1.
Im Pumpenrad 11 ist das Verhältnis von L,/L2 1.73/1 und
das Flächenverhältnis S1AS2 gleich 3/1.
ANSPRÜCHE:
Claims (3)
1. Gegossenes Flügelrad für Drehmomentwandler, mit einem Gehäuse, einem. Kernring und mit auf einem Kreis mit Abstand
voneinander angeordneten gekrümmten Flügeln, dadurch
gekennzeichnet , daß das Gehäuse (35) als Schale mit ringförmiger, konkaver Innenwandfläche (35a) mit einem
gleichmäßig gebogenen Profil im Längsschnitt ausgebildet ist und der Kernring (36c) eine ringförmige konvexe Außenwandfläche
(36d) mit einem gleichmäßig gebogenen Profil im Längsschnitt aufweist, und sich jeder Flügel (37) axial zum
Kernring hin verjüngt, wodurch die Verwendung eines einheitlichen Kerns innerhalb der Gußform, in welcher das Flügelrad
gegossen wird, ermöglicht wird und somit relativ kurze und gleichmäßige Flüssigkeitswege innerhalb des Rades vorhanden
sind.
2* Gegossenes Flügelrad nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet , daß die Längen (L. bzw. L^)
der Innenwandflächen (35a) des Gehäuses (35) und die den Flügeln (37) nächstliegenden Flächen (36d) des Kernringes (36c
im Längsschnitt betrachtet, im wesentlichen übereinstimmen
mit den Längen der Außen- bzw. Innenflächen der Flügel, wodurch die Betriebsleistung des Rades und gleichzeitig auch die
Wandlerleistung erhöht werden.
3. Gegossenes Flügelrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß jeder gekrümmte Flügel (37)
einen stromlinienförmigen Querschnitt aufweist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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JP10480272 | 1972-10-18 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE7337584U true DE7337584U (de) | 1974-02-14 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE7337584U Expired DE7337584U (de) | 1972-10-18 | Gegossenes Flügelrad für Drehmomentwandler |
Country Status (1)
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DE (1) | DE7337584U (de) |
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