DE7337441U - Wasserbau-Filtermatte - Google Patents
Wasserbau-FiltermatteInfo
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Description
Frau Charlotte Ripken, geb, Oltmanns, 2903 Bad Zwischenahn,
Brummerforth
Wasserbau-Filtermatte
Die Erfindung betrifft eine Wasserbau-Filtermatte mit mindestens zwei Schichten.
_ Filtermatten der vorbezeichneten Gattung werden vorzugsweise bei Wasserbauten eingesetzt, um zum Beispiel Grabenwände,
Flußböschungen, Flußsohlen usw. zu befestigen. Gerade bei Grabenwänden oder Flußböschungen, aus denen kräftige
Grundwasserströme austreten und in den Wasserlauf münden, besteht die Gefahr von Sandbewegungen und somit langsamer
Zerstörung der Grabenwände und Flußböschungen. Die Filtermatten sollen ein Aussanden der Böschungen usw. verhindern,
um damit der Gefahr späteren Abrutßchens oder Abtragens des
Bodens durch das strömende Wasser oder durch mechanische Einwirkung vorzubeugen. Gewöhnlich werden die Filtermatten wasserseitig
mit Steinpackungen belegt, um der Matte einen Halt zu geben.
Es ist bereits eine Filtermatte bekannt, die aus einer Filzschicht von synthetischen Fasern gebildet wird. Dieser
synthetische Filz zeichnet sich durch eine unbegrenzte Lebens-
dauer aus, hat jedoch den üi acht eil, daß seine Oberfläche
verhältnismäßig glatt ist. Da Grabenboschimgen bekanntlich
als schräge Ebenen ausgebildet werden, besteht durch die glatte Oberfläche der Filtermatte die Gefahr, daß sie
durch das Gewicht der aufgebrachten Steinpackung auf der Oberfläche der Grabenböschung abrutscht.
Es ist auch eine Filtermatte bekannt, die aus Kokosfasern besteht. Diese Filtermatte weist eine rauhe Oberfläche
auf, wod-rch die Gefahr des Abrutschens an der Grabenböschung weitgehend verringert wird. Filtermatten aus
Kokosfasern haben jedoch den Nachteil, daß sie gegenüber den Filtermatten aus synthetischen Fasern wesentlich geringere
Festigkeit aufweisen und leicht zerreißen können. Außerdem ist mit Filtermatten aus Kokosfasern durch die
verhältnismäßig groben, aneinanderhängenden Fasern nicht ein derartig hoher Filtereffekt wie mit Filtermatten aus
synthetischen Fasern erreichbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Filtermatte der vorbezeichneten Gattung zu schaffen, durch die
bei ausreichenden Filtereigenschaften ein Abrutschen an Böschungen von Wasserbauwerken verhindert wird.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst worden,
daß sie eine erste Schicht aus Kunststoffasern und
eine zweite Schicht aus Kokosfaeem aufweist.
till III·
Durch diese Ausbildung ist eine Filtermatte geschaffen worden, welche die Vorteile einer nur aus Kunststofffasern
bestehenden Filtermatte mit denen einer Filtermatte aus Kokosfasern in sich vereint.
Die Matte wird so auf das Wasserbauwerk gelegt, daß die Schicht aus Koko fasern am Boden anliegt. Auf die
verhältnismäßig feste Schicht aus Kunststoffasern kann dann eine Steinpackung gelegt werden. Durch die Kokosfasern
ist die dam Boden zugekehrte Seite der Matte verhältnismäßig rauh und durch geringfügige Ausspülungen
aus dem Boden wachsen die Kokosfasern der zweiten Schicht regelrecht in den Boden ein.
Nach einer Weiterbildung ist die Kunstfaserschicht mit der Kokosfaserschicht vernadelt. Durch die an sich
bekannte Vernadelung der Filtermaterialien entsteht eine vorteilhaft feste und innige Verbindung der Schichten.
Nach einer anderen Weiterbildung ist zwischen den einzelnen Schichten ein. netzartiges Stützgeflecht angeordnet.
Durch die Anordnung dieses Stützgeflechtes wird die mechanische Festigkeit der Filtermatte vorteilhaft
erhöbt. Die Kunstfaserschicht kann durch die Maschen des Stützgeflechtes hindurch mit der Kokosfaserschicht
vernadelt werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, aus dem sich weitere erfindische Merkmale ergeben, ist in der Zeichnung
dargestellt.
Die Zeichnung zeigt ein Stück einer Filtermatte, bei der zur Verdeutlichung der Schichten eine Schichten-Schälung
vorgenommen wurde. Die erste Schicht der Filtermatte aus Kunststoffasern ist mit 1 bezeichnet.
Sie ist auf der Unterseite mit einer zweiten Schicht aus Kokosfasern 2 belegt, wobei zwischen den beiden
Schichten das netzartige Stützgewebe 3 angeordnet ist.
Die Schichten 1 und 2 sind durch die Maschen des Stützgewebes 3 hindurch miteinander vernadelt.
Claims (1)
- Ansprüche;I^ Wasserbau-Filtermatte mit mindestens zwei Schichten, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine erste Schicht aus Kunststoffasern und eine zweite Schicht aus Kokosfasern aufweist/2j_ Wasserbau-Filtermatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffaserschicht (1) mit der Kokosfaserschicht (2) vernadelt ist j^ Wasserbau-Filtermatte nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den einzelnen Schichten (1,2) eil netzartiges Stützgeflecht (3) angeordnet iat
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7337441U true DE7337441U (de) | 1974-02-28 |
Family
ID=1298058
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7337441U Expired DE7337441U (de) | Wasserbau-Filtermatte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7337441U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2431043A1 (de) * | 1974-06-27 | 1976-01-08 | Naue Kg E A H | Erosionsschutzmatte fuer den wasserbau |
-
0
- DE DE7337441U patent/DE7337441U/de not_active Expired
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