DE733489C - Brennkraftmaschine - Google Patents

Description

• Brennkraftmaschine Bekannt sind Brennkraftriiaschinen, deren Kolben unmittelbar auf dem umlaufenden Kurbelzapfen gelagert ist. Eine bekannte Maschiiie ist derart aufgebaut, dA das Mittelstück des doppelt v#irkenden Kolbens sowohl als Kurbelschleifenkulisse, in der ein Stein mit dem im Stein drehbar gelagerten Kurbelzapfen während der Kurheldrehung senkrecht zur Kolbenlaufbahn hin und her -leitet, als auch als zusätzlicher Verdichterkolben, insofern ausgebildet ist, als die rechteckige Kulisse im Kolbenmittelstück größer als der Kolbendurchmesser ist und in einem entsprechenden Verdichterraum des Zylindernuttelstückes laufend das Kraftstoff-Luft-Gemisch ansaugt, vorverdichtet und in den jeweils zu ladenden Zvlinder drückt. Der doppelt wirkende Kolben läuft in einem beiderseits geschlossen#en Zylinder, so daß diese bekannte Anordnuii- einen2-Zylinder-Motorergibt. Die Kurbel, ist mit ihren zwei runden Kurbelwangen im Zylindermittelstück gelagert.
• Das Wesen dieser bekannten Anordnum-, liegt darin, daß das Kolbemnittelstück als Kulisse ausgebildet ist, in der ein Gleitstein mit dem im Stein drehbar 'gelagerten Kurbelzapfen während der Kurbeldrehung senkrecht zur Kolbenlaufbalin hin und her -leitet. Die rechteckige und den Kolbendurchm,esser äberschreitende Kolbenkulisse ist als zusätzlicher Verdichterkolben ausgebildet und läuft in einem entsprechend ausgebildeten und im Zylindermittelstück augeordneten Verdichterraum, um das Kraftst off-Luft-Gemisch vorzuverdichten und dem jeweils zu ladenden Zylinder zuzuführen. Bei go-Grad-Kurbelstellung befindet sich der den Kolben stützende Stein, am Ende der Kulisse, während die resultierende Gasdruckkraft in der Kolbenmitte angreift. so dal.'# ein Verkanten dus Kolbens im Zvliiider die Fol-l' ist.
• b .Mit vorlic-ender Erfindung soll für uhie KurbeIschleifenkolbenmaschine (ohne Pleuelstangei mit als Kulisse ausgebildetem Kollvii ein verkantun-sfreier lZolbenlauf benveckt werden.
• Diese Aufgabe wird gelöst durch nachsteheiide-Anordnuri"": Die Kurbe14..5 unterteilt sich in die runden, in den Kurbellagurn bei 5 angeordneten Kurbeiwangen5 und in die als Gleitsteine aus-ebildeten Kurhelzapfen4, die sich wiederum in das Steinprofil 16, den Käfig iS. die Nietstifte. i..), die Nadeli12o und den in der Kurb,elivaii-,e5 drehbar ,;,elagerteii - runden Zapfen 17 unterteilen.
• Die Kurbe17apfen 4 laufen während der Kurbeldrehung senkrecht zur Kolbenlaufbahn in dem als Kulisse ausgebilde-len Kolbenmittelstück hin und her, während ihre Massenbewogun- rotierend ist. Der Kolben3 unt,-rteilt sich in die Kolbenringti-ä-erc), die Zwischenstücke io mit den Lagerplatten i_3 und Paßschrauben 14 einschließl'ich Muttern, Gh#n mit zwei gegenÜberlit-ciiden Kurbelzapfendurchbrüchen ausgebildeten Abstandrin- i i und die Stiftschrauben 12 Mit Scheiben und Kronenmuttern. Der doppelt wirkende, also beiderseits beaufschlagte Kolben3 läuft hl' einem beiderseits abgeschlossenen Z vlinder 2. so daf,) sich eine 2-Zylinder-Einheit ergibt. Der Z-,-linder2 wird im feststehenden Motorträger i an den am Zylinder 2 angeschweil., ten Kurbelw;angenlagern bei fest gelagert.
• Mit den Kurbel-,vangen 5 sind die Kegelrüder6 und 7 fest verbunden, die mit dem KegelradS im Eingriff stehen. Mit dein Ke-elradg ist die Kraftentnahme, hier die Luftschraube2i, verbunden. Ein Üldurchbruch 15 verbindet die mit Spritzöl gekühlten Innenräume der Kolbenrin ' &träger 9 Aus den Abb. ia bis id soll die Arbeitsweise der beschriebenen Anordnung ersichtlich sein. In der beschriebenen Maschine ist die Lagerung des doppelt wirkenden Kolbens in der 2-Zylinder-Einheit auf dem wäh-

  rend d##i- Kolbendrehung in der Kolbenk-ulisse

  ,#enk-recht zür Kolbenlaufbahn sich hin und

  her bewegenden Gleitstein des mit ihm rotie-

  renden Kurbelzapfens grundsätzlich bekannt.

  Das Wesen der vorliegenden Erfindung

  liegt darin, daß der Kolben 3 auf zwei in der

  Kolbenkulisse io bis 14 gegenläufig sich be-

  wegenden, in ihrer Län-e un-efähr dem

  Halbmesser des Kolbens3

  l en1.sprechenden

  und in den gegenläufig rotierenden Kurbel-

  wangen 5 drehbar gelagerten Kurbelzapfen 4

  und 16 bis 20 sich abstützt bzw. die auf den

  Kolhei, ausgeübte Kraft weiterleiten..

  Der wes#nflicho Fortschritt 'gegenüber der

  in der Beschreibun-scinleitung aufigeführten

  C ZD

  Brentikraftmaschine liegt darin, dab mit der

  beschric-beil:en Anordnung der KOlben 3 in der

  go-Grad-KurbeIstellung nicht verkarnct und

  Seitenkräfte im Kolbenmantel veriniedenwer-

  den, während der Kolben bei (ki- in der Be-

  schreibungseinleitung angeffthrten bekanntcli

  #x1101-digung in der go-Grad-Kui-1)e,si 'elhin ' - ver-

  kautet und damit hinsichtlich des mechani-

  schen Wirkungsgrades schlechter als die bc-

  kannte Kolbenmaschine iiiit Pletiels,an-c

  23

  arbeitet.

  überall. dort, wo es auf Raumersparnis

  ankomint. wie im Flugzetigbau, Schfisbau

  und Kraftwagenbau, soll sieh die 'beschriebene

  Maschine bewähren.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCII: Bremikraftinaschine, deren doppelt wirkender Kolben sich unmittelbar auf dein sich in dein als Kulisse ausore13ildeicn MittelstÜck des Kolbens senkrecht zur KolbcnIaufbahn hin und her lbewegenden Gleitstein des Kurbelzapfens abstützt, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Kolben (3: auf zwei in der Kelbenkulisse (io bis 141 gegenläufig sich bewegenden, in ihrer Länge ungefähr dem knappen Halbmesser des Kolbens 3 # entsprechenden und in gegenläufig rotierenden Kurbehvangen (5# drehbar gelagerten Kurbelzapfen (4 und 16 bis 2o-i abstÜtzt.