DE7334640U - Schutzvorrichtung für Trennschleifer - Google Patents

Schutzvorrichtung für Trennschleifer

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DE7334640U
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DE7334640U
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Andreas Stihl AG and Co KG
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Description

Patentanwalt Dlpl.-Ing. «falter Jackisch
Z Stuttgart N, Menzelstraße 40
Andreas Stihl A 33 786 - sü
Mas chinenfabrik
7051 Neustadt b. Waiblii^gen
Badstraße I69 Den 2^.^ΘΡ-1973
Schutzvorrichtung für Trennschleifer
Die Erfindung betrifft Schutzvorrichtungen für Trennschleifer, mit einer einen Teilumfang des Werkzeuges umgebenden Schutzhaube, die etwa um die Werkzeugachse gegenüber einem Lager für das Werkzeug schwenkbar und mit einer Peststelleinrichtung festsetzbar gelagert ist, deren mit einer zwischen einer Löse- und einer Arretierstellung bewegbaren Handhabe verbundenes Peststellglied ein Gegenglied zugeordnet ist·
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schutzvorrichtung dieser Art so auszubilden, daß ein schnelles und sicheres Verstellen der Schutzhaube um ihre Schwenkachse gewährleistet ist.
Dies wird bei einer Schutzvorrichtung der eingangs beschriebenen Art gemäß der Erfindung daduch erreicht,daß die Handhabe der Feststelleinrichtung an der Schutzhaube gelagert ist, so daß die Handhabe mit einem Griff in Lösestellung überführt und gleichzeitig duroh Bewregen der Handhabe um die Schwenkachse der Schutzhaube die Schutzhaube in die gewUnahte Stellung überführt werden kann.
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Dadurch braucht nicht, wie bei einer Schutzvorrichtung, bei welcher die Handhabe gerätefest gelagert ist, mit einem Griff die Feststelleinrichtung gelöst und danach mit einem gesonderten Griff die Sohutzhaube verstellt au. weisen.
Bei einer einfachen Ausführungsform ist die Handhabe etwa in Sohwenkriohtung der Sohutzhaube bewegbar gelagert, wobei sie vorzugsweise die Arretierstellung zwischen zwei Lösestellungen aufweist, so daß beim Schwenken der Handhabe in beiden Richtungen diese zuerst in Lösestellung überführt wird und dann die Schutzhaube in der zugehörigen Schwenkrichtung mitnimmt.
Zur Erzielung günstiger Hebelverhältnisse 1st die Handhabe um eine zur Schwenkachse der Schutzhaube pazaLlele Achse schwenkbar gelagert, die vorzugsweise unmittelbar benachbart zum Außenumfang des Lagers liegt.
Die Handhabe ist sehr leicht zugänglich, wenn sie im Bereich des Außenumfanges der Sohutzhaube liegt und vorzugsweise diesen AUfenumfang übergreift· Dies wird noch weiter dadurch verbessert, daß die Handhabe bei Mittelstellung der Sohutzhaube oberhalb von deren Schwenkachse, vorzugsweise etwa an der Oberseite der Sohutzhaube liegt.
Damit die Handhabe auoh bei leichter Bauweise sicher gehalten ist, ist sie mit Abstand vom Feststellglied axialgesichert gegenüber der Sohutzhaube geführt, wobei sie dies a vorzugsweise u-förmig umgreift.
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Die Handhabe kann in einfacher Weise über einen an einer Seitenfläche, vorzugsweise raumsparend an der antriebsseitigen Seitenfläche der Schutzhaube liegendes Verbindungsstück mit einem Betätigungsglied für das Peststellglied verbunden sein. Zur Erzielung einer raumsparenden Ausbildung ist das Verbindungsstück als Arm ausgebildet, der vorzugsweise in einer Axialebene der Schwenkachse der Schutzhaube liegt.
Das Verbindungsstück kann zur Vereinfachung des Aufbaues mit der Handhabe und/oder mit dem Betätigungsglied einen mechanisch starren, vorzugsweise einstükkigen Bauteil bilden·
Liegt das Beütigungsglied im BexsLch der Schwenkachse der Handhabe, vorzugsweise symmetrisch zu dieser Schwenkachse, so ergeben sich besonders günstige Hebelverhältnisse,
Auch das Feststellglied kann in einfacher Weise an der Schutzhaube, vorzugsweise gegenüber dieser Im wesentlichen drehfest gelagert sein, so daß die Verbindung der Handhabe mit dem Feststellglied besoiÄrs^infaeh ist.
Insbesondere bei einer Schutzvorrichtung der beschriebenen Art wird gemäß der Erfindung ferner vorgeschlagen, daß das Feststellglied zur Arretierstellung federbelastet, vorzugsweise als Federglied ausgbildet ist, so daß ein Freigeben des Feststellgliedes, beispielsweise durch Los-
lassen der Handhabe, bereits selbsttätig zv ainem Peststellen der Schuiäiaube führt und auf jeden Fall verhindert ist, daß mit nicht festgestellter Schutzhaube gearbeitet werden kann.
Um eine stufenlose Verstellung der Schutzhaube zu ermöglichen, ist das Peststellglied als relativ zu einer Gegenklemmflache um die Schwenkachse der Schutzhaube schwenkbar gelagertes Klemmglied ausgebildet.
Erstreckt sich das Peststellglied um die Schwenkachse der Schutzhaube, so ergibt sich eine sehr kompakte Ausbildung, und es 1st mögBch, daß das Peststellglied das Gegenglied als Lagerglied für die Schutzhaube am Außenumfang umgibt, so daß die Schutzhaube durch das PeststellgUed um Ihre Schwenkachse schwenkbar am Lagerbzw, am Gegenglied gelagert 1st.
Eine sehr wirksame Feststellung ist dadurch zu erreichen, daß das Peststellglied als Spreizschelle ausgebildet ist, deren Querschnitte vorzugsweise zu der der offenen Schellenseite gegenüberliegenden Seite zunehmen, so daß sich günstige Pederungselgenschaften ergeben, wobei das Betätigungsglied als Spreizglied ausgebildet ist.
Bei einer einfachen Ausführungsform greift das Betätigungsglied zwischen dfe Schenkelenden des Feststellgliedes, vorzugsweise och Art eines zweiarmigen Hebels,
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so daß auf einfache Welse duroh Sohwenken des Betätigungsgliedes ein Aufspreizen des Feststellgliedes erreicht werden kann und dadurch die Feststelleinrichtung ausreichend gelSfe ist? öfunit die acöutzhaube geschwenkt werden kann. Dieses Lösen kann dabei zur Erzielung der beschriebenen Wirkungsweise bei Bewegen des Betätigungsgliedes bzw. der Handhabe in beiden Schwenkrichtungen auf einfache Weise gleich gut erreicht werden.
Um trotz hoher Feststellkraft des Feststellgliedes ein verhältnismäßig leichtes Lösen der Feststelleinrichtung zu gewährleisten, liegen die Schenkelenden des Feststellgliedea etwa parallel, vorzugsweise von der Schwenkachse der Schutzhaube weg gerichtet, so daß sie eine verhältnisKäSig groBe Länge asjfweieen ksnnen und keine Aussparung im Gegenglied für die Schenkelenden wie bei zur Schwenkachse gerichteter Lage dieser Schenkelenden erforderlich 1st. Das Betätigungsglied wirkt dabei nach Art eines zweiarmigen Hebels, wenn die Schenkelenden über die quer zu ihnen liegende Axialebene der Schwenkachse des Bettigungsgliedes hinausreichen.
Das Feststellglied kann raumsparend an einer Seitenfläche, vorzugsweise an derselben Seitenfläche der Schutzhaube wie das Verbindungsstück liegen. Zur Erzielung einer geschützten Anordnung liegt das Feststellglied zwischen einem Lagerbund des Lagers für das Werkzeug und der zugehörigen Seitenfläche der Schutzhaube, wodurch sich auch auf einfache Weise eine Axialsicherung
des Feststellgliedes ergibt, das vorzugsweise ebene Stirnflächen aufweist.
Eine geschützte Anordnung 1st auoh zu errat, ohen, wenn das Feststellglied etwa gleichen Außendurchmesser wie ein auf der Werkzeugwelle« vorzugsweise auf der vom Feststellglied abgewandten Seite des Lagerbundes angeordnetes Antriebsrad,wie eine Riemenscheibe aufweist.
Bei einer einfachen Ausführung^ form 1st das Gegenglied durch das Lager für das Werkzeug, vorzugsweise durch einen am Außenumfang zyllndisohen Laga?abschnitt gebildet, so daß für das Gegenglied keinerlei zusätzlicher Teil erforderlich ist.
Damit das Feststellglied, insbesondere bei Ausbildung als Spreizschelle, nicht unmittelbar an der Schutzhaube befestigt zu werden braucht und trotzdem eine sichere Lagerung der Schutzhaube gewährleistet 1st, 1st die Schutzhaube mit einem, vorzugsweise mechanisch starr an Ihr angeordneten, Lagerglied unmittelbar gegenüber dem Bger abgestützt.
Greift das Lagerglied zwischen das Feststellglied und das Gegenglied ein, so wird es mit dem Feststellglied gegenüber dem Gegenglied festgesetzt, so daß die Schutzhaube in der Arretierstellung besonders sicher gehalta. 1st.
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als Klemmvorrichtung Bei Ausbildung der Feststelleinriohtung/ist es zur Erzielung großer Klemmfläohen zweckmäßig, wenn In der Klemmfläche des Feststellgliedes eine Aussparung vorgesehen istη In welche das La^er^iled AvSahMenkriahtung der Schutzhaube Im wesentlichen spielfrei eingreift, so daß die unmittelbar am Gegen glied anliegende KLemmfläohe einerseits durch des Lagergut«! und andererseits benachbart dazu durch das Feststellglied gebildet sein kann.
Ete sehr sichere Lagerung wird erreioht, wenn das Lagerglied mantelförmig, vorzugweise als Lagerschale ausgebildet ist, woduroh sich eine e'lnfache Montage erreichen läßt.
Zur weiteren Vereinfache" des Aufbaues 1st das Lagerglled einstückig mit der Schutzhaube ausgebildet, wobei es sich vorzugsweise etwa über denselben Bogenwinkel wie die zugehörige Seltenwand der Schutzhaube iGd/oder über einen Bogenwinkel von höchstens 18O° erstreckt.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung greift die Schutzhaube mit der antriebsseitigen Seitenwand axialgesichert zwischen zwei am Lager vorgesehene Bunde ein, von denen vorzugsweise einer durch das Feststellglied und/oder einer durch einen auf dem Lager angeordneten Ringbund, Insbesondere einen Sicherungsring gebildet ist. Dadurch wird der Halt der Schutzhaube an dem Lager noch weiter verbessert und außerdem die Montage erleichtert.
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Die Erfindung wird im folgenden rait weiteren Einzelheiten näher erläutert; die Zeichnungen geben ein Ausführungsbeispiel mit den für die Erfindung wesentlichen Teilen annähernd maßstabgerecht wieder.Diese Teile werden, soweit sie den Zeichnungen nicht ohne wdteres zu entnehmen sind, anhand der Zeichnungen erläutert. Es sind dargestellt in
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Sc-hutzvorrichtung in Ansicht;
Flg. 2 die Schutzvorrichtung gemäß Fig. 1 in Ansicht von rechts, jedoch ohne Werkzeug.
Wie die Fig. 1 ui:d 2 zeigen,weist eine erfindungsgemäße SohutzvoiTriohtung 1 für ein Rotationswerkzeug, beispielsweise eine Trennschleifscheibe 2 Cine an einem Lager für die Werkzejgwelle 4 um die Wei'kzeugachse 5 schwenkbar gelagerte Schutzhaube 6 auf, die mit einer eine Handhabe 8 aufweisenden Feststelleinrichtung 7 in der jeweiligen Schwenkstellung gegenüber dem Lager 3 festsetzbar ist.
Die Schutzhaube 6 weist zwei ebene parallele Seitenwandungen 9, 10 auf, deren Abstand voneinander ausreichend größer als die Dicke des Werkzeuges 2 ist und von denen die antriebsseitige Seitenwand 9 etwa halbkreisförmig ist, während die andere, symmetrisch zur Mittelebene der
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Seitenwand 9 ausgebildete Seitenwand 10 an ihrer der Werkseugr.chse 5 zugekehrten Kante einspringen} beispielsweise konkav ausgemündet ausbildet sein kann. Die beicen Seitenwände $s 10 sii^ über einen streifenförmigen Haubenmantel 11 miteinander verbunden, der zy linde nnante If örmig um die Weik zeugachse 5 verläuft und dessen Enden in derselben Ebene wie die Setenkante .2 der Seibenwand 9 liegt.
Das Liger 3 weist eine in der Werkzeugachse 5 liegende Lagerhülse 13 und einen etwa radial von dieser abstehenden liefestigungsaria 14 auf, mit welchem das Lager 3 an einer geeigneten Antriebseinrichtung, beispielsweise am Ausleger der Antriebseinheit einer Motorkettensäge befostigt wrden kann; der Befestigungsarm 14 liegt dabei mit Abstand von der Außenseite der antriebsseitigen Seitenwand 9 der Schutiiaube 6. Die Lagerhülse IJ, die üb« ir einen außerhalb der Schutzhaube 6 liegenden, erweiterten Endbund 13 in den Befestigungsarm 14 übefegeht, reicht bis an die Innens-»eite der antriß beseitigen Seitenwand 9 der Schutzhaube 6 und trägt in diesem Bereich in einer Außenumfangsnut einen federnden Sicherungs· ι ing 16, der an der Innenseite der Seitenwand 9 anliegt. "wischen dem Endbund 15 und der am anderen Ende vorgesehenen Stirnfläche weist die Lagerhülse 13 im wesentlichen konstanten Außendurchmeater, Also eine zylindrische Außenumfangsfläohe VJ auf.
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Zwischen der antriebsseitigen Seitenwand 9 der Schutzhaube 6 und dem Endbund 15 des Lagers 3 ist auf der Lagerhülse 13 nach Art einer Spreizschelle ein FeststellglM 18 angeordnet, dessen zur Werkzeugachse 5 im wesentlichen koaxiale Innenfläche eine Klemmfläche 19 bildet und dessen dazu geringfügig exzentrische Außenumfangsfläche 20 derart liegt, daß die, radial zur Werkzeugachse 5 gemessene Querschnittsdicke des Feststellgliedes 18 in den seinen Schenkelenden 21 gegenüberliegenden Bereich am größten 1st, wobei die Außenumfangsfläche 20 ebenfalls zylindrisch ist und das Feststellglied 18 ebenen-parallele, zur Weiteeugachse 5 rechtwinklige Stirafl&hen 22 5 23 aufweist. Mit der einen StirnfÄhe 22 liegt das Feststellglied 18 an der Außenseite der antriebsseitigen Seitenwand 9 der Schutzhaube 6 an, während es mit der anderen Stirnfläche an der ihm zugekehrten Stirnfläche des Endbundes 15 des Lagers 3 anliegt und somit gegenüber dem Lager 3 und der Schutzhaube 6 in Richtung der Werkzeugachse 5 axial gesichert ist.
Die Schutzhaube 6 weist ein sohalenfBrmiges, beispiels» weise einstückig mit der antriebsseitigen Seitenwaü ausgebildetes und über deren Außenseite annähernd um die Axialerstreckung des Feststellgliedes 18 vorstehendes Lagerglied 24 auf, das mit seiner zylindrischen Innenfläohe ganzfläohig an der Oegenf lache I7 der Lagerlillse 13 anliegt und In eine Aussparung 25 an der KLemmfläohe des Gegengliedes 18 derart eingreift, daß seine zylindrische Aiflmumfangsflache nahezu ganzflächig an der Innenfläche dieöer Aussparung 25 anliegt, die koaxial zur WeA zeugaohse 5, jedoch mit einem um die Dicke des Lagergliedes 24 gegenüber der Oegenfläoha I7 größeren Radius
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vorgesehen ist« Die Aussparung 25, die sich beidseitig der Lücke zwischen den Schenkelenden 21 des Pest Stellgliedes 18 erstreckt, hat einen Bogenwinkel um die Werkzeugachse 5* der nahezu gleich wie der entsprechende Bogenwinkel des Lagergliedes 24 ist, dessen Bogenwinkel wiederum gleich dem der Schutzhaube 6 bzw. der antriebsseltigen Seltenwand 9, nämlich 18O° ist,vobei das Lagerglied 24 die Lücke zwischen den.Schenkelenden 21 des Festste! Igliedes 18 überbrückt. Durch die über die ganze Axialerstreckung des Feststellglieds 18 durchgehende Aussparung 25 ist der Querschnitt des Feststellgliedes 18 im Bereich dieser Aussparung zusätzlich verringert, so daß sich das Fadbstellglied 18 gerade in diesem Bereich besonders gut spreizen kann. Beidseitig der Lücke zwischen den Schericelenden 21 des Feststellgliedes 18 erstreckt sich jedoch die Aussparung 25 Über unterschiedlich grab Bogenwinkel, wobei sie sich auf der dem Befestigungsarm 14 zugekehrten Seite - bei Mittelstellung der Schutzhaube 6 - über den giß fieren Bogenwinkel erstreckt; die
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Ausspannt /kann sich aber auch beidseitig dieser Lücke über gleichϊ Bogenwinkel erstrecken, also symmetrisch zu der zwis<ten den Schenkelenden 21 vorgesehenen Axialebene der Werkzeugaohse 5 ausgebildet sein·
Zwisohen die Sohenkelenden 21 des Feststellgliedes 18 greift ein Betätlgi*ngsglled 26 ein» das mit der Handhabe 8 über ein als Arm ausgebildetes Verbindungsstück 27 verbunden 1st. Das Betätigungsglied 26 liegt mit seinen voneinander abgekehrten Seitenflächen 28 an den einander zugekehrten Innenflächen der Sehenkelenden 21 nahezu ganzfläohlg an, wobei die Sohenkelenden 21 symmetrisch beidseitig einer Axialebene der Weikzeugaohse 5 naoh aiflbn
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gerichtet sich gegenüber liegen und nach außen unter einem kleinen Winkel voneinander weg verlaufen können. Die Schenkelenden 21 sind durch die abgebogener. Enden des Feststellgliedes 18 gebildet. Um ein-e in der genannten Axialebene liegende Schwenkachse 29 ist das Betätigungsglied 26 schwenkbar mit einem Bolzen 30 an der Schutzhaube 6 bzw. der antriebsseitigen Seitenwand 9 gelagert, wobei die Schwenkachse 29 parallel zur Werieeugachse 5 und mit geringem Abstand \om Außenumfang der Lagerhülse 13 liegt, derart, daß das Betätigungsglied 26 nach Art eines zweiarmigen Hebels in beiden Richtungen der Verbindungsgeraden zwischen den Achsen 5» 29 über die Schwenkachse 29 vorsteht, eb?.aso wie das auch für did Sdi ente landen 21 der Fall ist;. Das Betätigungsglied 26 ist symmetrisch zur gemeinsamen Axialebene der Achsen 5, 29 ausgebildet und geringfügig breite-r als das Tfrbindungsstuek 27, das mit dem Betätigungsglied 26 und der Handhabe 8 einen einstü ckigen, beispielsweise aus Kunststoff bestehenden Bauteil bildet. Im Betätigungsglied 26 ist eine Senkbohrung vorgesehen, in der an der Außenseite des Betätigungsgliedes 26 eine auf den Bolzen 30 aufgesetzte Mutter 31 eingreift. Das symmetrisch zur gemeinsamen Axial ^bene der Achsen 5» liegende Verbindungsstück 27 ist entl-^ig der Außenseite der antriebsseitigen Seltenwand 9 der Schutzhaube 6 zu deren Umfang geführ1?und geht dort in die ebenfalls symmetrisch zu dieser Axialebene ausgebildete Hanhabe über, die von dem Verbindungsstück ^fJSber den Mantelteil 11 der Schutzhaube 6 geführt ist und mit einaui zur Weiteeug&fchse 5 gerichteten Schenkel 32 die gegenüberliegende Seitenwand 10 an der Außensaite übergreift, so
daß die Im wesentlichen u-förmige Handhabe 8 einschließlich des Verbindungsstückes 27 in Richtung der Werkzeugachse 5 gegenüber der Schutzhaube β gesichert ist. Das
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Betätigungsglied 26 reioht nahezu bis zum Außenumfang
des Lagergliedes 24.
An der von der Schutzhaube 6 abgekehrten Seite des Endbundes 15 des Lagers J> ist auf der Werkzeugwelle 4 eine Riemenscheibe 55 angeordnet, über weiche die Werkzeugwelle 4 mit der Antriebseinheit antrJ ebwerbunden werden kann. Innerhalb der Schutzhaube 6 ist an dem zugehörigen Ende der Werkzeugwelle 4 ein, beispielsweise einen Mehrkant aufweisender Befestlgungsflansoh 54 zur auswechselbaren Befestigung des Werkzeuges 2 vorgehen.
Zum Verstelltet der Schutshaube 6 um die Werkzeugaohse 5 braucht lediglich die Handhabe 8 In der gewünschten Ver« Stellrichtung gedrückt zu werden, «bei sloh zuerst das Betätigungsglied 26 um seine Schwenkachse 29 lageverändert, so daß die Schenkelenden 21 auseinandergedrückt und das Feststellglied 18 gespreizt wird, derart, daß der Reibschluß, mit dem das Feststellglied 18 und das Lagerglied 24 an der Gegenfläehe 17 anliegen, vermindert und die Schutzhaube 6 in der entsprechenden Drehriohtung mitgenommen wird· Sofort nach Freigeben der Handhabe 8 kehrt diese in ihre Ausgangelage gemäß Flg. 1 zurüok. , wodurch auch der usprUnglioh vorhandene Reibehluß zwischen dem zurückfedernden Feststellglied 18 und der Qegenfläohe 17 sowie zwischen dem durch das FeststellgUed 18 angepreßten Lagerglied 24 und der Oegenfläche I7 eintritt, so daß die Schutzhaube 6 selbsttätig In der neuen Stellung festgestellt ist.
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Claims (4)

» · ι ι ι ι • · · · I Il t * > t ι ι ι t ι · Patentanwalt Dipl.-Ing. Walter Jackisch 7. Stuttgart N, Menzelstraße 40 -H- A 33 786 - sü 2 4.Sor.1973 Schutzansprüche :
1. Schutzvorrichtung für Trennschleifer, mit einer einen Teilumfang des Werkzeuges umgebenden Schutzhaube, die etwa um die Werkzeugachse gegenüber einem Lager für das Werkzeug schwenkbar und mit einer Feststelleinrichtung festsetzbar gelagert ist, deren mit einer zwischen einer Löse- und einer Arretierstellung bewegbaren Handhabe verbundenes Feststaiglied ein Gegenglied augerdnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabe (8) der Feststelleinrichtung (7) an der Schutzhaube (6)"gelagert 1st.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gdennzeichnet, das die Handhabe {8} etwa In Schwenkrichtung der Sdiutzhaube (6) bewegbar gelagert ist und vorzugsweise die Arretierötellung zwischen zwei Lösesvellungen aufweist.
3* Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, daduroh gekennzeichnet, eaß die Handhabe (8) um eine zur Schwenkachse (5) der Schutzhaube (6) parallele Achse (29) schwenkbar gelagert ist, die" vorzugsweise unmittelbar benachbart zum Außenumfang (17) des Lagers (3) liegt.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, daduroh gekennzeichnet, daß die Handhabe (8) im Bereich des Außenumfanges (11) der Schutzhaube (6) liegt, diesen vorzugsweise übergreift.
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5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Anbrüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabe (8) bei Mittelstellung der Schutzhaube (6) oberhalb von deren Schwenkachse ( 5)# Vorzugs weise etwa an der Oberseite der Schutzhaube liegt.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabe (8) mit Abstand vom Peststellglied (18) axialgesichert gegeiüber der Schutzhaube (6) geführt ist, diese vorzugsweise u-förmig ara umfang umgreift.
7· Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadueh gekennzeichnet, daß die Handhabe (8) über ein an einer Seitenfläche, vorzugsweise der äntriebsseitlgen Seitenfläche der Schutzhaube (6) liegendes Verbindungsstück (27) mit einem Betätigungsglied (26) für das Peststellglied (18) verbunden ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeidnet, daß das Verbindungsstück (27) als Arm ausbildet ist, der Vorzugs weise in einer 'Axialebene der Schwenkachse (5) der Schutzhaube (6) und/oder der Schwenkachse (29) der Handhabe (8) liegt.
9· Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabe (8) mit dem Verbindungsstück (27) und/oder das Verbindungsstück (27) mit dem Betätigungsglied (26) einen mechanisch starren, vorzugsweise einstückigen Bauteil bildet.
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10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsglied (26) der Feststelleinrichtung (7) im Bereich der Schwenkachse (29) der Handhabe "(8), verzugsweige symmetrisch zu dieser Schwenkachse liegt.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Lagerung des.· Handhabe (8) bzw. des Betätigungsgliedes (26) ein Lagerbolzen (J)O) vorgesehen ist, der vorzugsweise die zugehörige Seltenwand (9) der Schutzhaube (6) und/oder das Betätigungsglied (26) durchsetzt·
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß aas Feststellglied (18) an der Schutzhaube (6), vorzugsweise gegenüber dieser
ΧΙΠ wcbciii/xj-uucn uiciiiSSu gSiSgSr^ ISw.
Γ5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Feststellglied (18) zur Arretierstellung federbelastet, vorzugsweise als Federglied ausgebildet ist.
14. Vorrichtung nach einem der vorherghenden Ansprüche, daduch gekennzeichnet, daß das Feststellglied (18) als relativ zu einer Gegenklemmf lache (17) um div Schwenkachse (5) der Schutzhaube (6) schwenkbar gelagertes Klemmglied ausgebildet ist."
15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Feststellglied (18) um die Schwenkachse (5) der Schutzhaube (6) erstreckt und vorzugsweise das "Gegenglied (I5) als'Lagerglied
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- 16. für die Schutzhaube (6) ··· ···· ■ ,
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Vorrichtung naoh einem am Außenumfang (I7) umgibt. der vorhergehenden Ansprüche,
äadursb gtiGss&ssäcä&st, SaS aas Feststellglied (18) als Spreizschelle auegebildet ist, deren Querschnitte vorzugsweise zu der der offenen Sohellenseite gegenüberliegenden Seite zunehmen und daß das Betätigungsglied (26) als Spreizglied ausgebildet ist«
17· Vorrichtung naoh einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsglied (26) zwischen zwei Schenkelenden (21) des Feststellgliödes (18), vorzugsweise nach Art eines zweiarmigen Hebels eingreift.
18* Vorrichtung nach Anspruch 17* dadureh g* ennse lohnetdaß die Schenkelenden (21) des Fetstellgliedes (18) etwa parallel, vorzugsweise von der Schwenkachse (5) der Schutzhaube (6) weg gerichtet liegen und über'die quer zu ihnen liegende Axialebene der Schwenkachse (29) des Hetätigungsglieded (26) hinausreichen·
19« Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Feststellglied (18) an einer Seitenfläche, vorzugsweise derselben Seitenfläche der Schutzhaube (6) wie das Verbindungsstück (27) liegt.
20. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Feststellglied (18) zwischen einem Lagerbund (15) des Lagers (3) für das Wezkzeug (2) und der zugehörigen Seitenfläche der Schutz· haube (6)'axialgesichert liegt und vorzugsweise ebene Stirnflächen (22, 25) aufweist.
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SI· Vorrichtung naoh einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Feststellglied (18) etwa gleichen Außendurehmesser wie ein auf der In dem Lager (35 söiägöitöii Wer-kssugwslls (4),¥srs^s^lss auf der νοώ Fuststellglled (18) abgewandten Seite des Lagerbuntes (15) angeordnetes'Antriebsrad, wie eine Riemenscheibe" (33) aufweist.
22. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadUBh gekennmIchnet, daß das Gegenglied für das Feststellglied (18) durch das Lager (3) für das Werkzeug (2), vorzugsweise durch einen am Außenumfang zylindrischen Lagerabschnitt (13) gebildet ist·
23. Vorrichtungnach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzhaube (β) mit einem, vorzugsweise mechanisch starr an ihr angeordneten Lagerglied (24) una v^lbar gegenüber dem Lager (3) abgestützt ist.
24« Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerglied (24) zwischen das Feststellglied (18) und das Ge&nglled (13) eingreift und daß vorzugsweise in der Klemmfläche* (19) des Feststellgliedes (18) eine Aussparung (25) 'vorgesehen ist, in welche das Lagerglied (24) in Schwenkriohtung der Schutzhaube (6) und/oder In'Klemmrichtung des Feststellgliödes (18) im wesentlichen spielfrei eingreift.
25· Vorrichtung nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerglied (24) mantelförmlg, vorzugsweise als Lagerschale ausgebildet ist·
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26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2j5 bis 25, dadurch gekennzeichnet,daß das Lagerglied (24) einstückig mit der Schutzhaube (6) ausgebildet ist und sldi vorzugsweise etwa über"denselben Bogenwinkel wie die zugehörige Seitenwand (9) der Schutzhaube (6) und/oder über einen Bogenwinkel von höchstens 180° erstreckt.
27. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennseichnet, daß das Lager (3) einen, vorzugsweise vom Lagerbund (I5) abstehenden Befestigungsarm (14) zur Befestigung an einer Antriebseinheit aufweist.
28. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzhaube (6) mit der antriebsseitigen SaLtenwand (9) axialgesichert zwischen zwei am Lager (3) vorgeähene Bunde eingreift, von denen vorzugsweise einer durch das Feststellglied (18) und/oder einer durch einen auf dem Lager (3) angeordneten Ringbund, insbesondere einen Sicherungsring (16) gebildet ist.
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DE7334640U Schutzvorrichtung für Trennschleifer Expired DE7334640U (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3636500A1 (de) * 1986-10-27 1988-04-28 Bosch Gmbh Robert Schutzhaube fuer handwerkzeugmaschinen, insbesondere schleifmaschinen
DE3744219A1 (de) * 1987-12-24 1989-07-06 Fein C & E Handschleifmaschine mit verstellbarer schutzhaube

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