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DE7333273U - Zum Waschen und Schleudern eingerichtete Trommelwaschmaschine

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Publication number: DE7333273U
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Publication date: 1975-04-10

Description

SIEMENS-ELECTROGERÄTE GMBH Erlangen, 1 1· $^EP- ¹⁹'³ J München ■ Werner-von-Siemens-Str. 50

Unser Zeichen: VPA 73/9221 Gre/Zp

Zum Waschen und Schloudern eingerichtete Trommelwaschmaschine

Die Neuerung betrifft eine zum Waschen und Schleudern eingerichtete Trommelwaschmaschine, bei der ein aus Laugenbehälter und darin gelagerter Wäschetrommel bestehendes Wasch- und Schleuderaggregat elastisch in dem die Maschine nach außen abschließenden Gehäuse angeordnet ist und bei der die etwa übereinander liegenden Zugangsöffnungen des Masch.inenf-;häuses und des Laugenbehälters durch einen elastischen Faltenbalg und einen zum Faltenbalg etwa rechtwinklig verlaufenden Lappen aus elastischem Material verbunden sind.

Bei zum Waschen und Schleudern eingerichteten mantelbeschickten Trommelwaschmaschinen ist es bekannt (DT-AS 1 205 935), ein aus Laugenbehälter, eingebauter Trommel und angebautem Antriebsaggregat bestehendes Waschaggregat elastisch und gedämpft im Außengehäuse der Maschine anzuordnen. Um Bewegungen des Aggregates relativ zum Gehäuse zu ermöglichen und den Maschinenraum gut abzudichten, werden die Zugangsöffnungen im Außengehäuse und im Laugenbehälter durch einen wasserdichten elastischen Faltenbalg verbunden. Dieser Faltenbalg ermöglicht es u. a., die Öffnungen im Laugenbehälter und.im Gehäuse durch nur einen Deckex zu verschließen. Da der Raum in einer insb. für den Haushalt bestimmten Waschmaschine sehr knapp bemessen ist, muß auch die Umgebung des Faltenbalges für die Unterbringung anderer Organe, insb. für die Steuervorrichtung, ausgenutzt werden. Dies bedingt, daß der Faltenbalg nicht so geführt werden kann, daß er die kürzeste Verbindung zwischen den !ändern beider öffnungen darstellt. Um die größere öffnung des Laugenbehälters trotzdem wasserdicht zu verschließen, ist am Faltenbalg ein etwa rechtwinklig verlaufender Lappen im allgemeinen aus dem gleichen Material wie der Faltenbalg vorgesehen.

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Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, den lappenarti-'gen Teil des Faltenbalges so auszubilden, daß er mit einfachen ,Mitteln daran gehindert wird, bei größeren Amplituden des Aggregates zu große Schwingungen auszuführen, was Geräuschbelästigungen oder Beschädigungen dieses Teiles des Faltenbalges durch Schleifen an bewegten Teilen zur Folge haben könnte.

Die Aufgabe wird gemäß der Neuerung dadurch gelöst, daß an der Oberseite des in der Maschine etwa horizontal geführten Lappens ein T-förmiger Steg vorgesehen ist, auf den eine Profilleiste aus einem Material geringer Elastizität aufschiebbar ist. Auf diese Weise kann der Faltenbalg mit dem wesentlichen Versteifungsteil in einem Zug hergestellt werden. Es bedarf lediglich des nachträglichen Aufschiebens der Profilleiste zur endgültigen Versteifung.

Mit besonderem Vorteil wird man den Faltenbalg und den etwa rechtwinklig verlaufenden Lappen mit dem daran vorgesehenen Steg aus Gummi herstellen. Zur Befestigung der aufschiebbaren Profilleiste am Laugenbehälter empfiehlt es sich, einfache Federklammern zu verwenden.

Die Neuerung wird anhand des in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.

Die in der Zeichnung dargestellte mantelbeschickbare Trommelwaschmaschine besteht aus einem Gehäuse 10 und einem darin angeordneten Laugenbehälter 13, der die Wäschetrommel 16 aufnimmt. Die Öffnung 12 an der Gehäuseoberseite 11 ist mit der größeren Öffnung 15 an der Laugenbehälteroberseite 1A wasserdicht und schwingbeweglich durch einen Faltenbalg 20 aus Gummi verbunden. Der Größenausgleich zwischen den beiden öffnungen wird durch einen etwa horizontal verlaufenden Lappen 21 aus demselben Material wie der Faltenbalg bewirkt. Um zu starke Schwingungen des Lappens und damit stärkere Geräusche und etwaige Beschädigungen des Lappens zu verhindern, ist der Lappen durch

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,einen an seiner Oberseite 22 angeformten T-förmigen Steg 23 versteift, auf den eine Profilleiste 26 aus einem Material geringerer Elastizität aufschiebbar ist. Der Steg 23 ist über die Profilleiste 26 durch Federklammern mit der Oberseite des Laugenbehälters 13 verbunden. Mit 19 ist ein Teil der Steuerungsvorrichtung bezeichnet, die in der Nachbarschaft des Faltenbalges oberhalb des Laugenbehälters angeordnet ist.

3 Ansprüche
1 Figur

Claims

VPA 73/9221 Schutzansprüche

1. Zum Waschen und Schleudern eingerichtete Trommelwaschmaschine, bei der ein aus Laugenbehälter und darin gelagerter Wäschetrommel bestehendes Wasch- und Schleuderaggregat elastisch in dem die Maschine nach außen abschließenden Gehäuse angeordnet ist und bei der die etwa übereinander liegenden Zugangsöffnungen des Maschinengehäuses und des Laugenbehälters durch einen elastischen Faltenbalg und einen zum Faltenbalg etwa rechtwinklig verlaufenden Lappen aus elastischem Material verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß an der Oberseite (22) des in der Maschine etwa horizontal geführten Lappens (21) ein T-förnsiger Steg (23) vergesehen ist, euf den eine Profilleiste (26) aus einem Material geringer Elastizität aufschiebbar ist.

2. Zum Waschen und Schleudern eingerichtete Trommelwaschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lappen (21) mit dem daran vorgesehenen T-förmigen Steg (23) aus Gummi ausgebildet ist.

3. Zum Waschen und Schleudern eingerichtete Trommelwaschmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die aufßchiebbare Profilleiste (26) mit dem Laugenbehälter (13, 14) verklammert ist.

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