DE7333012U - Langfeldplatte für abgehängte Decken - Google Patents
Langfeldplatte für abgehängte DeckenInfo
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Description
Elke Brendel1'1'··' ■'·'.-' : ·. ' / /
4 35 Mülheim-Kuhr /
Klippe 18
Die Erfindung bezieht sich auf eine aus Stahl- oder Aluini nium-Llech
bestehende Langfeldplatte für abgehängte Decken mit unigekanteten
Seitenwänden zur Aufnahme von schalldümmenden und
feuerhemmend en Materialien.
feuerhemmend en Materialien.
Es sind aus Blech bestehende Langfeldplatten für abgehängte
Decken bekannt geworden, die eine gelochte Sichtfläche und Seitenwand e aus umgekantetem Blech aufweisen. Diese Flutten stellen ein nach oben offenes Hohlprofi] nach Art einer langgestreckten
flachen V/anne dar. In die Hohlräume werden Mineral faserpl ;rt ton
odr .- dergleichen zur Schalldämmung, Wärmeisolierung und :.].■ feuerschutz eingelegt. Die bekannten Ilatter können mit Sper, in] h#~. 1 tern an der tragenden Decke aufgehängt o.:jr mit der. Kop fknn ten auf so-
Decken bekannt geworden, die eine gelochte Sichtfläche und Seitenwand e aus umgekantetem Blech aufweisen. Diese Flutten stellen ein nach oben offenes Hohlprofi] nach Art einer langgestreckten
flachen V/anne dar. In die Hohlräume werden Mineral faserpl ;rt ton
odr .- dergleichen zur Schalldämmung, Wärmeisolierung und :.].■ feuerschutz eingelegt. Die bekannten Ilatter können mit Sper, in] h#~. 1 tern an der tragenden Decke aufgehängt o.:jr mit der. Kop fknn ten auf so-
genannte Bandrasterprofile aufgelegt werden.
Bei den bekannten Platten ist nachteilig, dnß das Dämmaterial
nur lose eingelegt ist, daß die exakte Aufhängung der Platten an Spezialhaltern sehr viel Montagezeit erfordert und daß die Längsseiten
der Platten untereinander nicht verbunden sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Blechlangfeldplatte
zu schaffen, die ohne wesentlichen Mehraufwand eine bessere und exaktere Aufhängung und bessere Dämmeigenschaften ermöglicht.
Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß in beide Längsseitenwände
eine nach ir ien ragende Nut eingeformt ist, die den halben
Quersteg eines der Halterung dienenden T-Profils oder die Hälfte einer evtl. mit Aufhängemitteln versehenen Feder aufnimmt.
Besonders vorteilhaft ist bei dieser Konstruktion, daß die in den
Innenraum der Wanne ragende i.'ut als Auflage für eine Gipskartonplatte
oder dergleichen dienen kann, so daß zwischen dieser Platte und der gelochten Sicht fläche ein Hohlraum entsteht, der je nach
Aufgabenstellung mi+ einem dünnen Faservlies, einer Mineralwollematte oder anderen Dämmstoffen teilweise oder ganz ausgefüllt
werden kann. Wenn also beispielsweise eine besondere Wärmedämmung
nicht erforderlieh ist, kann man bereits mit einer dünnen Vliesmatte, einer Luftkammer und einer Gipskartonplatte eine ausgezeichnete
Schallabsorption erzielen. Zugleich ist eine solche
Kombination ^u:.- verschiedenen Dämmstoffen auch ausreichend feuer-
!■ π in. π ι? η d .
Aur.fiih r un^:; be is pi ρ Ie der Erfindung werden anhand von Fig. 1 - 3
■ !er Zeichnung erjäutert.
Pig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht der neuartigen Langfeldplatte
von unten,
Fig. 2 einen Teilquerschnitt durch zwei Platten mit einer Aufhängevorrichtung,
Fig. 3 einen Teillängsschnitt durch zwei Platten mit einem Bandraster-Profilträger.
Einander entsprechende Teile sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
In Fig. 1 ist mit 1 die Sichtfläche einer Langfeldplatte bezeichnet,
die in an sich bekannter Weise mit Löchern 2 versehen ist. Die Lochung verringert die Schallreflexion und damit den Nachhall. Die
Schallabsorption wird vorwiegend durch eingelegte Mineralwolledämmatten 3 verbessert. Mit 4 ist eine Gipskartonplatte bezeichnet,
die in erster Linie feuerhemmend wirkt und infolge ihres größeren
Flächengewichtes auch den Schalldurchgang reduziert.
In die Längsseitenwände 1a, 1b der Platte sind Nuten 1c, 1d eingeformt,
die verschiedene Aufgaben haben. Sie dienen gemäß Fig. 1 als Aufnahme für eine zwischen je zwei Platten einzuschiebende
^ Feder 5 aus Holz, Metall oder Kunststoff. Die Feder 5 dichtet den
Spalt zwischen zwei Platten, erleichtert die Hohen^ustierung der
Plattenkanten und kann zusätzlich mit Haltedrähten oder -schrauben zur Aufhängung an der Decke versehen sein. Die oberen Begrenzungswände der Nuten 1c, 1d sind ferner Auflageflächen für die Gipskartonplatte
4.
Der obere Teil der Längsseitenwände 1e, 1g ist gegenüber dem unteren
um einige mm zurückgesetzt. Derobere P-.and ist nach innen umgebördelt,
so daß die Gipskartonplatte 4 wie zwischen U-Schienen gehalten wird..
Die Gipskartonplatte 4 kann s'ovvo'Hl von der Kopfseite her in die J**
Führung eingeschoben als auch nach elastischer Verformung der Seitenwände von oben eingelegt werden.
Fig. 2 zeigt einen Teilquerdchnitt durch zwei Platten. Diese Platten
sind so auf ein tragendes T-Profil aufgeschoben, daß der Quersteg
je zur Hälfte in die Nuten der Platten hineinragt, daß also die Platten mit den Nuten auf dem T-Profil 6 aufliegen. Die unteren
Teile der Längsseitenwände der Platten können dicht aneinanderliegen, weil die oberen Teile so weit zurückgesetzt sind, daß für
den Längssteg des T-Profils 6 genügend Zwischenraum verbleibt.
In Fig. 3 ist mit 7 ein oben teilweise offener Hohlprofilträger bezeichnet, auf dem zwei Flatten mit ihren Kopfseitenwänden aufliegen.
Die Zeichnung stellt einen Schnitt entlang der Linie AA in Fig. 1 dar. Die Kopfseitenwand der Platte 1 ist mit 1g bezeichnet.
Der obere Teil dieser Wand 1g ist um 90 nach außen abgebogen, so daß diese Wand ein Z-Profil bildet. Die Gipskartonplatte 4 liegt
mit ihrer Schmalseite auf der Wand 1h auf. Der Hohlträger 7, der auch als Bandrasterprofil bezeichnet wird, ist in seinen Innenraum
mit Mineralwolle 8 gefüllt. Die Langfeldpla tten und die Bandrasterprofile sind in der Höhe so aufeinander abgestimmt, daß die
unteren Sichtflächen in einer Ebene liegen.
Bei einer Aufhängung gemäß Fig. 2 sind die Kopfseitenwände eben
ausgebildet, so daß die Platten dicht aneinandergestoßen werden können.
Die neuartige Langfeldplatte kann in 3üroräumen, Schulen und öffentlichen
Gebäuden den Anforderungen an Wärme-, Schall- und Feuerschutz
leicht dadurch angepaßt werden, daß man unterschiedliche Füllkombinationen
verwendet.
An die Stelle der Gipskurtonplatte kann auch eine Holzspanplatte,
Holzspanzementplatte oder eine selbsttragende Ki .nerv-il faserpla tte
treten. In Verbindung mit verschieden starken Mmm-i 11en ergibt
sich eine Vielzahl von Kombinationen.
3 Seiten Beschrc-ibung
4 Ansprüche
2 Bl. Zeichnungen mit 3 Fig.
Claims (4)
- Ansprüche ' : ',.') Aus Stahl- oder Aluminiumblech bestehende Langfeldplatte für abgehängte Decken mit umgekanteten Seitenwänden zur Aufnahme von schalldämmenden und feuerhemmenden Materialien, dadurch gekennzeichnet, daß in beide Längsseitenwände (1a, 1b) eine nach innen ragende Nut (ic, 1d) eingeformt ist, die den halben Quersteg eines der Halterung dienenden T-Profils (6) oder die Hälfte einer evtl. mit Aufhängemitteln versehenen Feder (5) aufnimmt.
- 2) Langfeldplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Teil der Längsseitenwände (le, 1f) gegenüber dem unteren zurückgesetzt und daß die obere Kante zwecks Bildung einer Führung für eine Einlegeplatte aus Gipskarton (4), Holzspan oder Mineralfaser nach innen umgebördelt ist.
- 3) Lgngfeldplatte nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwisonen der gelochten Sichtfläche (1) der Platte und der den obere:' Abschluß bildenden Einlegeplatte (4) eine schalldämmende und feuerhemmende Mineralwolleinatte (3) angeordnet ist.
- 4) Langfeldplatte nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopfseitenwände (1g) der Platte am oberen Ende um 90° nach außen abgebogen sind und daß die abgebogenen Kopfaeitenwände der Platten auf Hohlprofilträgern (7) aufliegen.Elke Brendel 433 Mülheim-Ruhr Klippe 18
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7333012U true DE7333012U (de) | 1974-02-28 |
Family
ID=1296900
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7333012U Expired DE7333012U (de) | Langfeldplatte für abgehängte Decken |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7333012U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3214291A1 (de) * | 1982-04-19 | 1983-11-03 | Hans 8574 Lengwil Thurgau Wenger | Brandschutzplatte und verfahren zu deren herstellung |
DE3514267A1 (de) * | 1985-04-19 | 1986-10-23 | Hunter Douglas Bauelemente GmbH, 4000 Düsseldorf | Unterdeckenbauelement und daraus gebildete unterdecke fuer gebaeuderaeume, insbesondere flure |
-
0
- DE DE7333012U patent/DE7333012U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3214291A1 (de) * | 1982-04-19 | 1983-11-03 | Hans 8574 Lengwil Thurgau Wenger | Brandschutzplatte und verfahren zu deren herstellung |
DE3514267A1 (de) * | 1985-04-19 | 1986-10-23 | Hunter Douglas Bauelemente GmbH, 4000 Düsseldorf | Unterdeckenbauelement und daraus gebildete unterdecke fuer gebaeuderaeume, insbesondere flure |
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