DE733064C

DE733064C - Bajonettartiger Eckverschluss zum Verbinden zweier rechtwinklig zueinander stehender Beschlagteile, insbesondere fuer Wagenkaesten mit klappbaren Waenden

Info

Publication number: DE733064C
Application number: DEV36917D
Authority: DE
Inventors: Antonin Viktorin
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1940-08-10
Filing date: 1940-08-10
Publication date: 1943-03-18

Description

Bajonettartiger.Eckverschluß zum Verbinden zweier rechtwinklig zueinander stehender n Beschlagteile, insbesondere für Wagenkästen mit klappbaren Wänden Es sind Verriegelungsvorrichtungen in Gestalt bajonettartiger Eckverschlüsse zum Verbinden zweier rechtwinklig zueinander stehender Beschlagteile, insbesondere für aufklappbare oder abnehmbare Wandteile von Wagenkästen, bekannt, bei denen das Verlieren .des Schließhebels :durch mehr oder weniger verwickelte Mittel verhindert ist. , Die neue Lösung besteht in einer derartigen Ausbildung eines flachen Schließhebels, daß sowohl die Handhabung des Eckverschlusses als auch dessen Bauweise vereinfacht werden.
Die bisherigen Türverschlüsse mit Gelenkachsen und Keilen oder mit verschiebbaren Riegeln entsprechen nicht den neuzeitlichen Forderungen an einfach und rasch zu bedienende Verschlüsse.
Andere bekannte Eckverschlüssie mit Schließhebeln sind ziemlich schwierig herzustellen, besonders dann, wenn die Beschlagteile aus Stahl oder einem anderen harten. Metall verfertigt sein sollen.
Der flache Schließhebel des Eckverschlusses nach der vorliegenden Erfindung ist vorteilhaft aus Bandeisen ausgestanzt und durch eine Buchse des entsprechenden Beschlagteils durchgeschoben und mit ihr verschweißt, derart, daß das Ende des Schließhebels einerseits und der Flansch der Buchse andererseits zwischen sich eine Führung für einen ringförmigen Ansatz des anderen Beschlagteils bilden.
" In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt, und zwar ist in Abb. i die Vorderansicht des Schließhebels mit dem zugehörigen Beschlagteil, in Abb. z eine Seitenansicht des zweiten Beschlagteils mit dem Schließhebel rechtwinklig zur Abb. i und in Abb. 3 der senkrechte Schnitt nach --ler Linie III-III in Abb. i veranschaulicht.
Die Abb. 4. zeigt eine Einzelheit zur Abb. 3. In dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel sollen zwei rechtwinklig zueinander stehende Beschlagteile i und ,l miteinander verbunden werden, von denen der Teil i an der festen Wanda des Wagenkastens und der zweite 4. an der klappbaren Wand b befestigt ist.
Gemäß der Erfindung ist ein flacher Schließhebel; mit seinem freien Ende, das mit der schlüssellochartigen öffnung i o für den Durchtritt des am einen Beschlagteil i befestigten Zapfens 2 mit Sperrnase ; versehen ist, durch gegenüberliegende Ausschnitte 18 (Abb..l) einer am innteren Ende einen Flansch i; aufweisenden Buche;' derart hindurchgesteckt und mit dieser durch Anschweifien oder Anschläge verbunden, dal,i das Ende des Hebels einerseits und der Flansch andererseits zwischen sich eine Führung für einen ringförmigen Ansatz .l' de: anderen Beschlagteils q. bilden.
Die beschriebene Verbindung wird derart ausgeführt, daf:} die Buchse 7' durch den ringförmigen Ansatz 4.' des Beschlagteils -. bis zum Flansch 17 durchgeschoben wird; nachfolgend wird auf der Vorderseite des Ansatzes 4.' der flache Hebelarm ; durch diu# beiden gegenüberliegenden Ausschnitte 18 der Buchse durchgeschoben und-in dieser Lagc verschweißt.
Die beschriebenen Metallteile können aus einem beliebigen Hartmetall verfertigt werden, da die Verbindung nicht durch Einpressen oder Abbiegen, sondern beispielsweise nur durch einfache Verschweißung der fertigen Bestandteile erfolgt. In dem beschriebenen Ausführungsbeispiel ist der Zapfen 2 mit der Sperrnase 3 am Beschiagteil i angeordnet und wird durch die .. nung des Schließhebels ; durchgeschoben. Es ist klar, daß die Anordnung auch umgekchrt sein kann, d. h. der Schließhebel 7 sclbst kann mit der Sperrnase 3 bei entsprechendem Zuschnitt der Buchse 7' versehen «-erden, wobei der zweite Beschlagteil i den Ausschnitt i o für das Verschieben der zu sichernden Sperrnase 3 trägt.
Statt des Anschweißens können zur Sicherung des Schließhebels ; in der Buchse 7' selbstverständlich auch andere Mittel. wie z. B. das annieten oder Einschrauben entsprechender Vorsprünge an beiden Seiten der Buchse in den Schließhebel 7 , verwendet werden.

Claims

PATENTANSPRUCH: Bajonettartiger Eckverschluf.', zum Verbinden zweier rechtwinklig zueinander stehender Beschlagteile, insbesondere für `Wagenkästen mit klappbaren Wänden, dadurch gekennzeichnet, daß ein flacher Schließh_eb.el. (;) mit seinem freien Ende, das mit der schlüssellochartigen öffnung (i o) für den Durchtritt des am einen Beschlagteil (i) befestigten Zapfens (a) mit Sperrnase (3) versehen ist, durch gegenüberliegende Ausschnitte (18) einer am inneren Ende einen Flansch (i-) aufweisenden Buchse (,^') derart hindurchgesteckt und mit dieser durch Anschweißen oder Anschläge verbunden ist, daß das Ende des Hebels einerseits und der Flansch andererseits zwischen sich eine Führung für einen ringförmigen Ansatz (4') des anderen Beschlagteils (,l) bilden.