DE732968C - Schaltanordnung fuer mit zwei Modulatoren gesteuerte Widerstandsschweissmaschinen - Google Patents

Schaltanordnung fuer mit zwei Modulatoren gesteuerte Widerstandsschweissmaschinen

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DE732968C
DE732968C DEA81882D DEA0081882D DE732968C DE 732968 C DE732968 C DE 732968C DE A81882 D DEA81882 D DE A81882D DE A0081882 D DEA0081882 D DE A0081882D DE 732968 C DE732968 C DE 732968C
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Germany
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modulator
modulators
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modulation
voltage
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Expired
Application number
DEA81882D
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English (en)
Inventor
Eberhard Rietsch
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AEG AG
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AEG AG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K11/00Resistance welding; Severing by resistance heating
    • B23K11/24Electric supply or control circuits therefor
    • B23K11/241Electric supplies

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Generation Of Surge Voltage And Current (AREA)

Description

  • Schaltanordnung für mit zwei Modulatoren gesteuerte Widerstandsschweißmaschmen Das Hauptpatent 695 85o bezieht sich auf eine Schaltanordnung für Widerstandsschweißinaschinen, deren Schweißstrom durch zwei Mödulatoren gesteuert wird. Diese Schaltanordnung bezweckt-eine Verlängerung der Zeit des Nulldurchganges der Schweißspannung. Dies wird dadurch erreicht, daß gleichzeitig zwei Modulazoren mit verschiedenen Modulationsfrequenzen zum Steuern des Schweißstromes benutzt werden. Der Modulationsgrad und die Schaltung der beiden Modulatoren ist dabei so gewählt, daß die resultierende Spannung aus den Augenblickswerten der Modulatorspannüngen und der mit den Niedervoltwicklungen der Modulazoren in Reihe geschalteten Netzspannung längere Zeit annähernd Null wird. An den Elektroden einer solchen Schweißmaschine liegt in periodischen Zeitabständen Spannung, und zwar in dem Takte; -wie die Modulatoren die zeitlich voneir.andergetrennten Spannungswellen erzeugen. Mit einer solchen Schaltanordnung wird lediglich eine brauchbare Verlängerung der Zeit des Nulldurchganges der Schweißspannung erzeugt. Diese Schaltanordnung und die Wahl des Modulationsgrades und der Frequenz eines jeden Modulators verursachen aber dabei eine Form der Spannungskurve, die für einige Schweißzwecke nicht besonders gut geeignet ist. Es ist in vielen Fällen auch erwünscht, daß neben der Verlängerung der Zeit des Nulldurchganges der Spannungsich gleichzeitig die Form der Spannungskurve der Rechteckform nähert, d. h. daß die Spitzen der Schweißspannungskurve in Fortfall kommen. Erfindungsgemäß wird dies nun mit einer Schaltanordnung nach Patent 69585o dadurch erreicht, daß eine Modulation. des die Modulatoren speisenden Netzes mit Hilfe eines weiteren Modulators erfolgt. der mit den beiden anderen mechanisch starr gekuppelt und so geschaltet ist, daß er die modulierte Spannungsspitze abflacht. Seine odulationsfrequenz ist zweckmäßig gleich der Frequenz eines der beiden anderen Mo dulatoren. In vorteilhafter Weise ist die Freaauenz des zusätzlichen Modulators gleich der des Modulators, der mit dem kleineren. Modulationsgrad arbeitet. Damit eine besonders günstige Form der resultierenden Schweißspannungskurve erzielt wird, ist weiterhin die Modulationsperiode des zusätzlichen Modulators gegenüber der des mit gleicher Modulationsfrequenz arbeitenden Modulators um i 8o elektrische Grade verschoben. Besonders günstige Ergebnisse werden gezeitigt, falls der Modulator eine Modulation von etwa 300o der Netzspannung erzeugt. Weitere vorteilhafte Einzelheiten sind im folgenden beschrieben.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i den Schaltplan der Schaltanordnung gemäß> der Erfindung; Abb.2 den Verlauf des Effektivwertes der modulierten Netzspannung und Abb.3 den Verlauf des Effektivwertes der Spannung, der sich aus der überlagerung der einzelnen Spannungen bei moduliertem und richtmoduliertem Netz ergibt.
  • Der erfindungsgemäße Modulator i liegt mit seiner Primärwicklung 7 an dem speisenden Wechselstromnetz B. Die Sekundärwicklung 4 des Modulators i ist mit den Sekundärwicklungen 5 und 6 der Moduiatoren 2 und 3 sowie mit der Hochvoltwicklung 9 des Schweißtransformators io in Reihe geschaltet. Die Primärwicklungen i i und 12 der Modulatoren 2 und 3 werden getrennt von dein durch den Modulator i modulierten Netz 8 erregt.
  • In der Abb. 2 ist der Verlauf des Effektivwertes der modulierten Netzspannung dargestellt, der dadurch erzeugt wird, daß der Modulator i mit einem Modulationsgrad von etwa ,'- 300,Q der Spannung des Netzes 8 arbeitet. In der Abb.3 zeigt die Kurve 13 den Verlauf des Effektiv@i-ertes der Schwei13-spannung, wie er sich aus der Lberlagerung der Einzelspannungen der Modulatoren 2 #umd 3 und der nichtmodulierten Spannung ides Netzes 3 ergibt. Wie die Kurve 13 deutlich erkennen läßt, besitzt die Spannungswelle eine starke Spitze. Diese Spitze wird abgeflacht, d. h. die Spannungskurve der Schweißspannung wird der Rechteckform angenähert, wenn eine Modulation des speisenden Netzes 8 durch den zusätzlichen Modulator i erfolgt. Alsdann erg;ht sich eine Form der Schweißspannungskurve, die durch die Kurve 14 der Abb. 3 dargestellt ist.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltanordnung für mit zwei Modulatoren gesteuerte Widerstandsschweißmaschinen nach Patent 695 85o, dadurch gekennzeichnet, daß eine Modulation des die Modulatoren speisenden Netzes mit Hilfe eines weiteren Modula.tors erfolgt, der mit den beiden anderen mechanisch starr gekuppelt und so geschaltet ist, daß er die modulierte Spannungsspitze abflacht.
  2. 2. Schaltanordnung nach Anspruch i. dadurch gekennzeichnet, daß die Modulationsfrequenz des Netzmodulators gleich der eines der beiden anderen Modulatoren ist. -3.
  3. Schaltanordnung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenz des Netzmodulators gleich der des Modulators mit kleinerem Modulationsgrad ist.
  4. Schaltanordnung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Modulationsperiode des Netzmodulators ,gegenüber der des mit gleicher Modulationsfrequenz arbeitenden Modulators um i 8o elektrische Grade verschoheh ist.
  5. 5. Schaltanordnung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Netzmodulator einen Modulationsgrad von -!- 3oc#o der Netzspannung besitzt.
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