DE7329001U - Filtereinrichtung - Google Patents

Filtereinrichtung

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Description

A-I Engineering, Inc., 925o - 85th Avenue North, Osseo (Minnesota), V.St.A.
Filtereinrichtung
Die Neuerung bezieht sich auf eine Filtereinrichtung, insbesondere eine solche, die zur Filterung ge-» schmolzenen Kunststoffes in einem Spritzgußverfahren zum Einsatz kommt.
Ebenso wie in anderen, fließende Stoffe verarbeitenden Verfahren, ist das Filtern ein sehr wesentlicher Verfahrensschritt bei der Spritzgußherstellung von
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Teilen, um damit eine kontinuierliche Arbeitsweise des eigentlichen Verfahrens sicherzustellen und gleichzeitig zu gewährleisten, daß die hergestellten Teile eine gleichbleibend hohe Qualität aufweisen. Das Filtern heißen Kunststoffes stellt schwierige und einmalige Probleme aufgrund des relativ hohen Schmelzpunktes, der etwa bei 24o - 25o° C liegt. Weiterhin treten Probleme aufgrund der hohen Viskosität, des geschmolzenen Materiales auf. Es ist offensichtlich, daß, wenn das Kunststoffmaterial einmal geschmolzen ist, dieses kontinuierlich fließen muß, da es andernfalls vor Eintritt in die Form härtet. Das Filtern des Kunststoffes steht im Gegensatz zum üblichen Fluß des Kunststoffes, da es eine erhebliche Zusammenpressung des t( ateriales notwendig macht, um alle ungewünschten Teilchen entfernen zu können. Um den kontinuierlichen Fluß des Materiales sicherzustellen, muß der geschmolzene Kunststoff außerordentlich hohen Drücken unterworfen werden, um ein einwandfreies Einspritzen des Werkstoffes zu erreichen, wobei dieser Druck
Größenordnungen von mehreren tausend kp/cm erreichen kann. Bei vielen Spritzgußmaschinen wird dieser Druck unmittelbar nachdem der Kunststoff in die Form eingespritzt ist, verringert und
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während des nächsten Spritzzyklus wieder schnell aufgebaut. Hierdurch werden erhebliche einander entgegenwirkende Kräfte in der Filtereinrichtung erzeugt. Die Filtereinrichtung muß daher außergewöhnlich stark hergestellt werden, um damit die Sicherheit zu schaffen, daß der geschmolzene Kunststoff tatsächlich wirksam gefiltert wird, und zwar über einen Bereich von mehreren tausend Spritzvorgängen, ohne daß hierbei ein Schaden auftreten kann, wodurch das gesamte Verfahren in Frage gestellt würde.
Eine Art der üblicherweise benutzten Filtereinrichtungen besteht aus einem Gehäuse, das eine zylindrische Kammer definiert, mit einem Einlaß und einem Auslaß. Ein rohrförmiges Filterelement ist in diesem Gehäuse angeordnet, um dadurch einen konzentrischen Weg für das zu filternde Material zu schaffen, der mit dem Einlaß und mit dem Auslaß in Verbindung steht, derart, daß der Kunststoff in Längsrichtung in das rohrförmige Gehäuse tint.ritt., abrupt radial abgelenkt wird, um durch die Filteröffnungen auszutreten und dann in Längsrichtung weiterfließt, durch den Auslaß und dann in die Einspritzdüse. Durch den plötzlichen Richtungr.
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wechselt den die Kunststoffmasse ausführen muß, wird eine erste Schwierigkeit bei dieser Konstruktion herbeigeführt. Es wurde festgestellt, daß durch den Einsatz von geschlitzten Filteröffnungen, welche sich in Längsrichtung erstrecken, die Diskontinuität oder der Flußwechsel des Kunststoffes verlangsamt oder vergleichmäßigt werden kann, ohne daß dadurch wesentliche Nachteile in der eigentlichen Filterwirkung in Kauf genommen werden müßten. Anders ausgedrückt, die Längserstreckung der Filtervorrichtung wird verlängert, während die Durchgangsweite der gewünschten Filterleistung oder Filterarbeit angepaßt bleibt. Auf diese Weise wird jedes Fest~ stoffteilchen, daß größer als das gewünschte Siebmaß ist, vom Durchgang ferngehalten, ohne daß dadurch die Durchgangslänge in irgendeiner Weise beeinflußt wird.
Obgleich durch diese Konstruktion bereits der Kunststoffluß durch die Filtervorrichtung verbessert wird und dadurch der Druckabfall im Bereich des Filters verringert und gleichzeitig die gewünschte Filterleistung verbessert wird, wurde weiterhin festgestellt, daß es außerordentlich
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schwierig ist, die geschlitzten Durchgänge in einem rohrförmigen Filterteil herausteIlen, wobei die Wandstärke ausreicht, um den extrem hohen Drücken standzuhalten. Gemäß der Neuerung sind daher nicht nur geschlitzte Filterwege in einer Filtereinrichtung vorgesehen, sondern eine spezielle Konstruktion, um wirkungsvoll solche Filtereinrichtungen herstellen zu können.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß ein Zusammenarbeiten von wenigstens zwei Konstruktionsteilen vorgeschlagen wird, die beide nicht schwierig herzustellen sind. Gemäß der Neuerung wird ein mit einer relativ dicken Wandung ausgebildetes rohrförzniges Teil in der Gehäusekammer hergestellt, jedoch anstelle der Filterdurchgänge in dem rohrförmigen Teil ist dieses mit einer Vielzahl von relativ breiten, langgestreckten öffnungen im Abstand voneinander und parallel zueinander vorgesehen, die selbst für sich nicht in der Lage sind, eine Filterfunktion auszuüben. Jede langgestreckte öffnung weist, ein Einsatzstück auf, das in dem äußeren konzentrischen Gang der Kammer eingesetzt ist und durch die Kammerwand gehalten wird. Ein Teil des Einsatzstückes reicht in die
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langgestreckte öffnung und wirkt mit der Öffnungswandung derart zusammen, daß eine Vielzahl von geschlitzten Filterwegen erzeugt wird. Di^se zusammenwirkenden Teile sind so ausgebildet» daß der Filterweg radial nach außen divergiert, um sicherzustellen, daß jedes Teilchen, das durch den engsten Bereich des Filters hindurch tritt, den Durchgang passieren kann und sich nicht innerhalb des Durchganges ablagern kann.
Die Einsatzstücke sind gegenüber dem rohrförmigen Träger radial angeordnet und die gesamte Einheit springt in die zylindrische Kammer vor und wird durch eine mit Gewinde versehene Kappe festgelegt, in welcher der Auslaß ausgebildet ist. Hieraus ist bereits erkennbar, daß bei dieser Konstruktion die Filterweite leicht ausgewechselt werden kann, durch einfaches Entnehmen der vorhandenen Einsatzstücke und Ersetzen durch Einsatzstücke, die eine andere Größe aufweisen. Die Filtervorrichtung ist für Reinigungszwecke und Wartungszwecke leicht auszubauen und die Verringerung kleine Herstellungs toleranzen aufweisender Bauteile verringert die Gesamtherstellungskosten.
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Weiterhin hat zusätzliche zur Maßnahme des Schaffens eines gleichmäßigen kontinuierlichen Flusses aufgrund der langgestreckten Filtergänge die neuerungsgemäße Vorrichtung den Vorteil eines gleichmäßigen Erhitzens des geschmolzenen Kunststoffes aufgrund des Kontaktes jedes Einsatzstückes mit dem äußeren Gehäuse. Hierdurch wird die Gefahr des Härtens des Kunststoffes aufgrund von Temperaturgradienten innerhalb des Filters vermieden.
Weiterhin ist gemäß der Neuerung eine Dispersionskammer vorgesehen# die sicherstellt, daß zum Zeitpunkt des Einspritzen des Kunststoffes in die Form dieser homogen ausgebildet ist. Dies ist von besonderer Bedeutung, wenn Farbstoffe dem Kunststoff zugesetzt werden, wenn dieser erschmolzen wird. Ein fehlerhaftes Durchmischen des Kunststoffes mit Farbmittel führt häufig zu Schlieren oder.sonstigen Verunreinigungen im Endprodukt. Die Dispersionskammer kann wahlweise zusammen mit der neuerungsgemäßen Filtereinrichtung benutzt werden und stellt ein gutes Durchmischen des Kunststoffes sicher, ohne daß hierzu eine zusätzliche Mischeinrichtung eingesetzt werden muß.
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Die Neuerung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen erläutert. Die Zeichnungen zeigen in
Fig. 1 eine schaubildliche Seitenansicht auf die Filtereinrichtung gemäß der Neuerung,
Fig. 2 eine Endansicht auf die Einrichtung gemäß Fig. 1 von links gesehen,
Fig. 3 in größerem Maßstab einen Schnitt gemäß der Linie 3-3 in Fig. 1,
Fig. 4 einen Schnitt durch die Filtereinrichtung gemäß der Linie 4-4 in Fig. 3f
Fig. 5 einen Schnitt durch die Filtereinrichtung gemäß der Linie 5-5 in Fig. 3,
Fig. 6 in größerem Maßstab eine Seitenansicht auf einen zylindrischen Träger und ein Einsatzstück, die zusammen den Filtergang schaffen * wobei einige Teile weggebrochen und einige Teile im Schnitt gezeichnet sind,
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Eig. 7 eine Eckansicht auf ein Einsatzstück,
Fig. 8 getrennte Ansichten in Aufsicht auf eine u erste und zweite Scheibe, die zusammen eine Dispersionskammer für die Filtereinrichtung schaffen.
In den Figuren 1 bis 3 ist eine Filtervorrichtung dargestellt, die insbesondere im Zusammenhang mit einem Spritzgußverfahren zum Einsatz kommen soll und allgemein mit 11 bezeichnet ist. Im weitesten Sinne besteht die Vorrichtung 11 aus einem Gehäuse 12, das zylindrisch ausgebildet ist und eine im wesentlichen zylindrisch ausgebildete Kammer schafft, in die eine Fliteran ordnung 13 eingesetzt ist. Weiterhin weist das Gehäuse 12 eine Endkappe *4 auf, die die Filteranordnung 13 festlegt.
Das zylindrische Gehäuse 12 weist einen mit Gewinde versehenen Vorsprung 15 auf, der mit der heißes und unter Druck stehendes Kunststoffmaterial zuführenden Vorrichtung in Verbindung gebracht, werden kann. Der Vorsprung 15 besitzt einen Einlaß
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16 für das geschmolzene Kunststoffmaterial, der nach innen konvergiert und mit der zylindrischen Kammer in Verbindung steht. Diese zylindrische Kammer öffnet sich an der anderen Seite zu einem mit Gewinde versehenen Aufnahmeraum 17, der die Endkappe 14 aufnimmt. Die Endkappe 14 schafft einen Auslaß für die zylindrische Kammer und hält die FiIteranordnung 13 an Ort und Stelle. Eine Leckführung 2o, die in der Endkappe 14 ausgenommen ist, steht mit einem Ringsitz an der Basis des Aufnahmeraumes 17 in Verbindung und öffnet sich nach außen. Die Leckführung 2o ist in der Lage, Kunststoffmaterial, das zwischen der Endkappe 14 und dem Gehäuse 12 aufgrund der außerordentlich hohen Arbeitstemperaturen austritt, abzuleiten, so daß hier ungewünschte Druckansammlungen mit Sicherheit ausgeschaltet sind. Die Filteranordnung 13 umfaßt ein dickwandiges rohrförmiges Bauteil 18 mit abgesetzten '*. ldbereichen 19 (Fig. 6 und 7). Eine Vielzahl von langgestreckten öffnungen 21 sind parallel zueinander innerhalb des Bauteiles 18 angeordnet und erstrecken sich durch die gesamte Stärke der Wandung. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind neun solcher Öffnungen 21 vorgesehen,
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die sich gleichmäßig über den Umfang mit einem Winkel von 4o° verteilen. Aus Fig. 6 ist erkennbar, daß die öffnungen 21 geneigte Seiten 22 besitzen, die radial nach außen divergieren.
Die zylindrische Kammer des Gehäuses 12 weist eine ringförmige Nut im Bereich des Einlasses 16 auf, welche einen der abgesetzten Endbereiche 19 des Bauteiles 18 aufnirant. Eine ähnliche Nut 24 ist Ix. der Endkappe 14 vorgesehen, um den gegenüberliegenden Endbereich 19 aufzunehmen, so daß hierdurch eine sichere Halterung für das Bauteil 18 dadurch erreicht wird, daß die Endkappe 14 in den Aufnahmeraum 17 eingeschraubt wird.
Wie dies in den, Fig. 3 und 5 dargestellt xst, we.-* st die Endkappe 14 eine Vielzahl konvergisrender Bohrungen 25 auf, die sich durch die vordere Anlagefläche erstrecken, die den Auslaß für die zylindrische Kammer bildete Der Eingang jeder Bohrung 25 ist mit einer langgestreckten konkaven Ausnehmung 26 ausgerüstet, clie dazu beiträgt, daß der Kunststoff in die Bohrung 25 geleitet wird.
Das Bauteil 18 ist so innerhalb der zylindrischen
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Kammer des Gehäuses 12 angeordnet, daß es einen ersten Durchgang 27 innerhalb des Bauteiles schafft und indem es mit dem EinlaS 16 in Verbindung steht, einen zweiten Durchgang 28, der konzentrisch zum ersten Durchgang 27 liegt und mit den Auslafibohrungen 25 in Verbindung steht. Die verschiedenen langgestreckten öffnungen 21 in dem Bauteil 18 schaffen eine Verbindung zwischen dem ersten Durchgang 27 und dem zweiten Durchgang 28.
Wie dies aus Fig. 3 deutlich zu ersehen ist, beginnt der zweite Durchgang 28 mit einem abgeschrägten Bereich 29, in Nähe der ringförmigen Nut 23 und endet in den konvergierenden Bohrungen 25. Die winkelförmige Anordnung des geneigten Bereiches 29 und der Bohrungen 25 beträgt vorzugsweise 45° gegenüber der Längsachse der Filtervorrichtung 11. Es wurde festgestellt, daß die winkelförmige Ausbildung der Enden des Durchganges 28 in dieser Weise zu einer bessseren Verteilung der durch den Druck des Kunststoffmateriales erzeugten Kräfte innerhalb des Gehäuses beiträgt, so daß dadurch die eigentliche Konstruktion unempfindlicher ist und eine höhere Lebensdauer aufweist.
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Deutlich ist aus den Eig. 3, 4, 6 und 7 erkennbar, daß die Filteranordnung 13 weiterhin eine Vielzahl von Einsatzstücke 31 aufweist, die hinsichtlich der Anzahl der Öffnungen 21 des Bauteiles 18 entsprechen. Jedes der Einsatzstücke 31 weist eine Anlagefläche 32 auf, die mit den abgeschrägten Seiten 22 jeder Öffnung 21 zusammenarbeiten. Die radiale Abmessung jedes EinsatzStückes (d.h. die Breite, wie sie aus Fig. 6 erkennbar ist) entspricht dem radialen Abstand zwischen der inneren Fläche des Bauteiles 18 und der inneren Fläche der zylindrischen Kammer. Weiterhin ( dies geht deutlich aus Fig. 4 hervor) ist die äußerste Seite jedes Einsatzstückes konvex geformt - basierend auf dem Radius der zylindrischen Kammer - so daß die gesamte Filteranordnung 13 sicher innerhalb der zylindrischen Kammerwandungen gehalten wird, wenn sie hierin eingesetzt ist. Hieraus ist ersichtlich, daß diese Konstruktionsart die Möglichkeit gibt, die gesamte Filteranordnung 13 von der zylindrischen Kammer lediglich durch Aufschrauben der Endkappe 14 zu lösen* Weiterhin ist jedes Einsatzstück 31 vergleichsweise leicht aus dem Bauteil 18 zu entnehmen, wenn die Gesamtanordnung 13 aus der
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zylindrischen Kammer herausgenommen ist.
Jedes Einsatzstück 31 hat sechs ebene Flächen 33, die paarweise einander gegenüberliegend angeordnet sind und ganz in die Anlagefläche
32 eingeschnitten sind. Aus Fig. 7 ist gut erkennbar, daß diese ebenen Flächen 33 in die inneren Flächen der Einsatzstücke so einschneiden, daß nach Einsatz der Einsatzstücke in die zugeordnete Öffnung 21 langgestreckte Filteröffnungen 34 erzielt werden, die zwischen den geneigten Seiten 22 und 32 liegen (Fig. 4). Aus Fig. 4 geht weiterhin hervor, daß diese ebenen Flächen
33 mit einem etwas kleineren Winkel als dem der zugeordneten Anlageflächen 32 divergieren, so daß die langgestreckten Filteröffnungen 34 im Querschnitt sich vom inneren Durchgang 27 zum äußeren Durchgang 28 hin erweitern. Durch dieses konstruktive Merkmal wird sichergestellt, daß jedes Werkstoffteilchen, das durch die Filteröffnung 34 an deren engstem Punkt durchtritt, die gesamte Filteröffnung passieren kann, ohne sich darin anzulagern oder die FilterÖffnung zu verstopfen. Weiterhin wird durch dieses Merkmal sichergestellt, daß jedes Teilchen, das
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größer als die Filteröffnung 34 ist, daran gehindert wird, durch diese Filteröffnung durchzutreten. Durch die Ausbildung der Filteröffnung als langgestreckte öffnung, und zwar ausgerichtet in Richtung des Materialflusses und auf Grund der Tatsache, daß die Filteröffnung in Längsrichtung mit den anderen Filteröffnungen ausgerichtet ist, führt zu einer guten Kontinuität des Werkstofflusses, da plötzliche Richtungswechsel in der Flußrichtung des Werkstoffes nicht notwendig sind. Weiterhin ist der Querschnitt der verschiedenen Filteröffnungen 34 erheblich auf Grund der langgestreckten Ausbildung, so daß auch das durch diese Filteröffnung fließende Material hinsichtlich des Volumens erheblich ist. Hierdurch wird erreicht, daß die Filterleistung verbessert wird, ohne dü.ß ein erheblicher Druckabfall in dieser Einrichtung in Kauf genommen werden muß.
Die Filtervorrichtung 11 weist weiterhin erste und zweite ringförmige Platten 35 und 36 auf, deren Durchmesser so gewählt ist, daß sie in die mit Gewinde versehene Endkappe 14 eingesetzt v/erden können. Die ringförmige Platte 35 weist
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eine hohle konkave Ausnehmung 37 auf, die in einer Seite der Platte zentral angeordnet ist, wobei diese Seite üblicherweise mit der Auslaßbohrung 25 in Verbindung steht. Eine tiefere konkave Ausnehmung 38 ist an der gegenüberliegenden Se.te der Platte 35 vorgesehen und steht mit der Ausnehmung 37 durch vier im Abstand voneinander angeordneten Bohrungen 39 in Verbindung. Weiterhin weist die ringförmige Platte 35 Verbindungsbohrungen 4o auf, wobei, wie dies deutlich aus Fig. 8 zu ersehen ist, die Bohrungen 39 in einem Viereck angeordnet sind, das mit einer seiner Ecken der Verbindungsbohrung 4ο gegenüberliegt.
Die ringförmige Platte 36 hat eine tiefe konkave Ausnehmung 41 und eine Vielzahl von Bohrungen 42 sind ebenfalls in einem Viereck angeordnet. Weiterhin ist in der Platte 36 eine Verbindungsbohrung 43 vorgesehen, die gegenüber einer Seite des durch die Bohrungen 42 gebildeten Vierecks liegt. Ein Verbindungszapfen 44 ist in üblicher Weise in die Bohrungen 4o und 4 3 so eingesetzt, daß die Bohrungen 39 und 42 bezüglich der Flußachse der Filtervorrichtung 11 nicht einander gegenüberliegen.
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Die ringförmigen Platten 35 und 36 werden durch die in Fig. 1 gestrichelt dargestellte Einrichtung, beispielsweise eine Düse oder eine Verbindungsleitung, an Ort und Stelle gehalten. Wenn die Verbindungsplatten 35 und 36 eingesetzt und zusammengesetzt sind, schaffen sie zusammen eine Dispersionskartuner 45, die aufgrund der nicht fluchtenden Bohrungen 39 und 42 das heiße zu filternde Material zwingen, sich aufgrund von Wirbelbildungen zu vermischen, bevor es in die eigentliche Spritzmaschine eintritt. Hierdurch wird verhindert, daß bei Formteilen, denen künstliche Farbmittel zugegeben sind, ein Schlierenziehen eintritt. Bei dem bisher üblichen Verfahren wird das künstliche Farbmaterial nicht ausreichend mit dem Kunststoff vermischt, bevor es in die Spritzvorrichtung eintritt, so daß hierdurch Schlieren und Bahnbildungen in dem Fertigprodukt bedingt werden. Durch die Wirbelbildung in der Dispersionskammer 45 wird eine innige Vermischung des Kunststoffes mit den Färbemitteln herbeigeführt, und zwar bevor dieses Gemisch in die eigentliche Spritzvorrichtung eintritt, so daß dadurch eine vollkommen einheitliche Färbung des Endmateriales
sichergestellt ist. ..
Schutzanspruche:
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Claims (1)

  1. Schutzansprüche x
    1· Piltereinrichtung für heißfließende Kunststoffe mit einem Gehäuse mit Ein- und Auslaß und einem in das Gehäuse eingesetzten rohrförmigen Sieb, durch das hindurch der Einlaß mit dem Auslaß in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß das Sieb (13) aus einem dickwandigen rohrförmigen Bauteil (18) besteht, in dessen Handung langge streckte öffnungen (21) ausgearbeitet sind und Einsatzstücke (31) radial innerhalb des GeMuses (12) abnehmbar mit diesen öffnungen (21) zusammenwirken und so ausgebildet sind, daß 3ieböff mangen (34) zwischen der Wandung der öffnung (21) und dem Einsatzstück (31) geschaffen werden.
    · Filtereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß das Bauteil (18) auswechselbar in dem Gehäuse
    (12) angeordnet ist.
    Filtereinrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn kennzeichnet, daß das Einsatzstück (31) zwischen dem Bauteil (18) und der inneren Wandung des Gehäuses (12) angeordnet und die äußere Fläche
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    jedes Einsatzstückes (31) der Form der inneren zylindrischen Wandung des Gehäuses (12) angepaßt ist.
    Filtereinrichtung nach Anspruch 1 bis .3, dadurch gekennzeichnet , daß das Bauteil (18) in einem Aufnahmeraum (17) des Gehäuses durch eine End kappe (14) festgelegt ist.
    5. Filtereinrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet. , daß die öffnungen (21) kontinuierliche Seiten (22) aufweisen und das Einsatzstück (31) diskontinuierliche Seiten (32,33) besitzt.
    Filtereinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die kontinuierlichen Seiten (22) der öffnungen (21) geneigt ausgebildet sind und nach außen divergieren.
    7. Filtereinrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsatzstück (31) mit an den geneigten Seiten (22) der öffnungen (21) anliegenden Wandbereichen (32) und Ausnehmungen (33) versehen ist, die langgestreckte Siebcffnungen bilden. _ 2o -
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    δ. Filtereinrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet daß die Ausnehmungen (33) mit einem Winkel divergieren, der kleiner ist als der öffnungswinkel der Seiten (22) der öffnungen (21).
    9· Filtereinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (33) in einander gegenüberliegenden Paaren angeordnet sind.
    1o. Filtereinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine zusätzliche Dispersionskammer (45) , die zwischen dem zweiten Durchgang (28) und dem Auslaß angeordnet ist und mit dem zweiten Durchgang (28) in Verbindung steht und Vorrichtungen zur Erzielung öines wirbelartigen Flusses des gefilterten Materiales bevor es aus dem Auslaß austritt.
    H* Filtereinrichtung nach Anspruch 1o, dadurch gekennzeichnet, daß die Dispersionskammer (45) mit dem zweiten Durchgang (28) über Bohrungen (39) und mit dem eigentlichen Auslaß über Bohrungen (42) in Verbindung s;teht, wobei die Bohrungen (39,42) im wesentlichen parallel zur Kammer ausgerichtet sind, aber nicht miteinander fluchten.
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DE7329001U 1972-08-10 1973-08-08 Filtereinrichtung Expired DE7329001U (de)

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