DE732885C - Pendelgriff, insbesondere schwenkbarer Ringgriff, fuer Moebel u. dgl. - Google Patents

Pendelgriff, insbesondere schwenkbarer Ringgriff, fuer Moebel u. dgl.

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DE732885C
DE732885C DET52996D DET0052996D DE732885C DE 732885 C DE732885 C DE 732885C DE T52996 D DET52996 D DE T52996D DE T0052996 D DET0052996 D DE T0052996D DE 732885 C DE732885 C DE 732885C
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DE
Germany
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handle
pin
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pendulum
stop
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Expired
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DET52996D
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English (en)
Inventor
Ernst Hinkel
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ROB TUEMMLER FA
Original Assignee
ROB TUEMMLER FA
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B95/00Fittings for furniture
    • A47B95/02Handles
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B95/00Fittings for furniture
    • A47B95/02Handles
    • A47B2095/021Pivotable handles with one socket

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  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Pendelgriff, insbesondere schwenkbarer Ringgriff, für Möbel u. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf Griffe für Möbel u. dgl., die pendelnd bzw. schwenkbar aufgehängt sind. Um Beschädigungen des Möbels durch den pendelnden Griff zu verhüten und die Schwenkbarkeit des Griffes auch nach oben zu begrenzen, ist es bekannt, seitlich am Kloben oder auch innerhalb des Klobens Anschläge vorzusehen, die mit entsprechenden Nasen oder Anschlagflächen des Ringgriffes bzw. des. Lagerzapfens des Pendelgriffes zusammenwirken. Hierbei hat man die Anschläge auch schon unsichtbar innerhalb des Grifflagers angeordnet. Die Ausbildung solcher Anschläge, Nasen undAnschlagfiächen macht die Herstellung der Griffteile jedoch umständlich und teuer und erschwert deren Zusammenbau.
  • Es ist auch ein Pendelgriff bekannt, bei dem der als Anschlag wirkende Vorsprung im Innern des Grifflagers von dein zur Befestigung dies Klobens dienenden Schraubbolzen gebildet wird, dessen in die Lagerbohrung des Klobens hineinragendes Stirnende den Anschlag des Lagerzapfens ausmacht. Bei dieser bekannten Ausführung ist @es. erforderli-ch, den Befestigungsbolzen in eine ganz bestimmte Lage in der Lagerbohrung zu bringen, um die gewünschte Anschlagwirkung von Bolzen und Griffzapfen herbeizuführen, und dann muß die ermittelte Stellung des Bo 1-zens im Kloben auch noch gesichert werden. Die hierzu @erforderlichen Maßnahmen erschweren den Zusammenbau des Pendelgriffes., außerdem ist diese Bauart stets an einen lösbar mit dem Kloben verbundenen Befestigungsbolzen gebunden.
  • Gemäß der Erfindung wird der als Anschlag wirkende Vorsprung von :der Seite eines durch die Lagerbohiling des Klobens hindurchtretenden, vom Befestigungsbolzen unabhängigen Stiftes, Nietes oder Schraubenbolzens gebildet, welche mit etwa rechtwinklig zueinander stehenden Flächen eines im Lagerzapfen des Griffes vor dem Zapfenende" a.ngcordneten Ausschnittes zusammenwirkt. Auf diese Weise ist eine einfache Anordnung schaffen, die besondere Anpassungsarbeiten vermeidet, keiner besonderen Sicherung bedarf und auch eine irgendwie geartete Ordnung am Pendelgriff nicht gefährdet werden kann, da der als Anschlag dienende Stift, Niet oder Schraubenbolzen unabhängig von dem den Kloben tragenden Haltebolzen unverrückbar fest im Kloben sitzt. Die Anordnung des Griffzapfenausschnittes vor dem Zapfenende ermöglicht dabei in einfacher Weise die Sicherung gegen seitliches Heraustreten des Griffzapfens aus dem Lager, was bei schwenkbaren Ringgriffen mit nur einem Grifflager von besonderer Bedeutung ist.
  • Zweckmäßig wird der Anschlagstift etwa senkrecht in eine vorzugsweise blind endende Querbohrung des Klobens eingesetzt. Der als Anschlag dienende Stift oder Schraubenbolzen ist nach dem Zusammensetzen von Kloben und Griff von außen her einzufügen, worauf das vorstehende Ende abgeschliffen und der Kloben so poliert werden kann, daß von außen nichts von der Anschlagvorrichtung zu bemerken ist. Dadurch, daß die Szite des eingesetzten Stiftes oder Bolzens als Anschlag für die betreffenden Flächen des Ringes dient, tritt auch- bei längerem Gebrauch und starker. Belastung keine merkliche Abnutzung ein, die etwa ein Aufhören der Anschlagwirkung bzw. ein Überspringen des über dess,z#n obere Endlage zur Folge haben könnte. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die gemäß der Erfindung ausgebilde_e Anschlagvorrichtung :auch bei schwenkbaren Griffen von sehr kleinen Abmessungen ohne Schwierigkeit anwendbar ist.
  • Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel.
  • Abb. i ist die Vorderansichteinesnachunten hängenden Ringgriffes.
  • Abb.2 ist eine Seitenansicht zur Abb. i. Abb.3 zeigt den in Abb. 2 dargestellten Kloben, zum Teil senkrecht geschnitten, gemäß Schnittlinie A-B in Abb. i.
  • Abb. -. stellt den Ringgriff für sich dar. Abb.5 zeigt den Ringgriff im Querschnitt gemäß Linie C-D in Abb. a.= Der Kloben i, der mittels des Schraubenb.olzens ? auf der Wand eines Möbelteils zu befestigen ist, weist eine waagerechte Bolirung 3 auf, in welcher die beiden Enden des ringföriniren Griffes 4. schwenkbar gelagert sind.
  • In einer nicht völlig durchgeführten Querbohrung des Klobens, i sitzt ein Stift 5, dessen Mantelfläche in die Lagerbohrung 3 ragt. Der 'Griff q. ist nahe seinem einen Ende rechtwinklig ausgeschnitten, wie besonders in Abb. 5 ersichtlich. Die etwa senkrecht zueinander stehenden Begrenzungsflächen 6 und ; des Ausschnittes wirken als Anschlagflächen mit der Seite des Stiftes 5 zusammen und begrenzen die Schw enkb,eii,egung des Griffes in zwei um etwa 9o- voneinander verschiedenen Stellungen, deren untere in. Abb. 2 dargestellt ist.
  • Abb. i läßt erkennen, d.aß der Anschlagstift 5 seitlich der senkrechten ?Mittelebene des Klobens angeordnet ist, um auch für das keinen Ausschnitt aufweisende Ringende 3 eine ausreichende Lagerung in der Bohrung 3 des Klobens zu gewährleisten.
  • Eine ähnliche Ausbildung von Anschlägen zur Begrenzung der Schwenkbewegung ist auch bei andersgestalteten Griffen, z. B. bei Pendelgriffen mit Lagerzapfen, ausführbar.

Claims (3)

  1. PATEUTelsrizvcitL: i. Pendelgriff, insbesondere schwenkbarer Ringgriff, für Möbel u. dgl., dess@ii Sichwenkbeivegung durch Anschlag der Flächen eines Ausschnitts im LagLrzapfen des Griffes gegen einen in die Lagerbohrung des Klobens; . ragenden, den Teil eines Zapfens ausmachenden Vorsprung begrenzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein durch die Lagerbohrung (3) des Klobens (i) hindurchtretende r Stift (5), Niet oder Schraubenbolzen mit seiner Seite den als Anschlag wirkenden Vorsprung bildet, welcher mit etwa rechtwinklig zueinander stehenden Flächen (6, 7) eines im Lagerzapfen des Griffes angeordneten Ausschnittes zusammenwirkt.
  2. 2. Pendelgriff nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlagstift etwa senkr°cht in einer vorzugsweise blind endenden Qu.erbohru.ng des Klobens sitzt.
  3. 3. Pendelgriff nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei ringförmigen Griffen der Anschlagstift seitlich von der senkrechten Mittelebene des Klobens angeordnet ist, um eine ausreichende Lagerung auch für das keinen Ausschnitt aufweisende Ringende zu gewährleisten.
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