DE7328740U - Aufrichtefaltschachtel - Google Patents

Aufrichtefaltschachtel

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DE7328740U
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VEREINIGTE VERPACKUNGSGESELLSCHAFT MBH
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Vereinigte Verpackungsgcs. mbH 4019 Monheim, den 25.6,73 Bor/KK
Gebrauchsmusteranmeldung D 4740
"Aufrichtefaltschachtel"
Die Erfindung betrifft eine flachzusammenlegbare Faltschachtel. Die Faltschachtel besteht aus einem Schachtelboden mit Stirn- und Längsseiten sowie einem separaten Oberteil, wobei die an den Längsseiten angelenkten Laschen durch Dreieckverklebung mit den Innenflächen der jeweils anschließenden und längs Diagonalbiegelinien in Richtung auf den Schachtelboden einknickbaren Stirnseiten verbunden sind und nach dem Aufrichten in Klemmverbindung mit dem Schachtelboden stehen.
Bei Schachteln dieser bekannten Gattung führt deaen relativ geringe Stabilität im Stapelverband häufig zu Schwierigkeiten. Dies gilt insbesondere bei ihrtsr Verwendung im Bereich der Lebensmittelverpackung, wer die Faltschachteln zeitweilig unterschiedlichen klimatischen Bedingungen, beispielsweise auch Tiefkühizonen,ausgesetzt werden müssen.
Die Aufgabe bestand deshalb darin, die Stabilität dieser Faltschachteln so zu steigern, daß ein Einbeulen der Seitenwände beim Obereinanderstapeln der mit Ware beschickten
Vereinigte Verpackungsges. mbH - 2 -
Schachteln auf ein praktisch nicht mehr ins Gewicht fallendes Maß zu reduzieren, ohne daß die Schachtel in zusammengelegtem Zustand ein unerwünscht großes Volumen, einnimmt.
Die Lösung ist eine Faltschachtel der oben beschriebenen Gattung, die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie aus Vollpappe besteht, daß die Diagonalbiegelinien je einen Winkel von etwas weniger als 45° mit dem Spachtelboden einschließen, dergestalt, daß die unteren Kanten der an den Längsseiten angelenkten und an den Stirnseiten befestigten Laschen unter Spannung den Schachtelboden berühren und daß die oberen Kanten der Längsseiten durch Umschlagen und Ankleben eines Randstreifens gedoppelt sind.
Die Verwendung von Vollpappe anstelle der üblicherweise benuzten Wellpappe bringt den Vorteil eines geringeren Platzbedarfs der Schachtel in flachliegendem Zustand.
Durch die Anordnung der Diagonalbiegelinien in je einem Winkel von etwas weniger als 45° mit dem Schachtelboden erreicht man zwangsläufig eine schwach konische Neigung der Längsseiten gegenüber dem Schachtelboden. Hierdurch und durch das Umschlagen und Ankleben eines Randstreifens der Längsseiten wird die Stabilität der Faltschachtel gegenüber einem Stauchdruck bei mit Waren beschickten Schachteln im Stapelverband wesentlich erhöht. Fernerhin is*, die erfindungsgemäße Faltschachtel auch wesentlich widerstandfähiger gegen das Zusammendrücken bei stirnseitiger Schubeinwirkung.
Die Arretierung der aufgerichteten Schachtel erfolgt dadurch, daß die unteren Kanten der an den einknickbaren Stirnseiten befestigten Laschen der Längsseiten infolge der erfindungsgemäßen Neigung der Diagonalbiegelinien von etwas weniger als
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45° sich unter Spannung auf dem Schachtelboden abstützen. Die aufgerichtete Schachtel kann deshalb nicht von selbst wieder einknicken.
Als Schachteloberteil kann ein StülpdecKel verwendet wer- \ den, der grundsätzlich ähnlich dem Unterteil ausgebildet ist. Allerdings kann die zu verwendende Pappe hierbei schwächer sein, weil der Deckel zur Schachtelstabilität praktisch keinen Beitrag zu leisten hat» Auch ist eine Sicherung gegen das ungewollte Einknicken /es Deckels meist entbehrlich.
In den folgenden Figuren ist die erfindungsgemäße Schachtel beispielhaft dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen Zuschnitt des Schachtelunterteils Fig. 2 die aufgerichtete Faltschachtel.
Die aus Vollpappe bestehende Faltschachtel (Fig. 1) besteht aus dem Schachtelboden B mit den Stirnseiten 1, ? den Längsseiten 3, 4 sowie dem separaten Oberteil (Fig. 2). Die an den Längsseiten 3, 4 angelenkten Laschen 5, 6, 7, 8 (Fig. 1) sind durch Dreieckklebung mit den Innenflächen der jeweils anschließenden und Längs Diagonalbiegelinien 10 in Richtung auf den Schachtelboden B einknickbaren Stirnwänden 1, 2 verbunden. Die Diagonalbiegelinien 10 (Fig. 1) schließen mit dem Schachtelboden B je einen Winkel von 43° ein. Auf diese Weise berühren (Fig. 2) die unteren Kanten 15 der an den Längsseiten 3, 4 angelenkten und an den Stirnseiten 1, ? befestigten Laschen 5, 6, 7, 8 unter Spannung den Schachtelboden B und bilden eine sich nicht von selbst lösende Arretierung der aufgerichteten Schachtel. Ferner wird hierdurch eine schwach
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konische Neigung der Längsseiten 3, 4 gegenüber dem Boden B bewirkt. Um ein Oberstehen der Kanten 9 der Stirnseiten 1, zu vermeiden, müssen diese entsprechend geringfügig schräg geschnitten werden.
Die oberen Kanten der Längsseiten 3, 4 (Fig. 1) sind durch Umschlagen und Ankleben der Randstreifen 13 gedoppelt. Zu diesem Zweck erfolgt ein Klebstoffauftrag bei 14.
Damit die zusc.imengelegten Schachteln für den Transport zum Beschickungsort ein möglichst geringes Volumen aufweisen, sind die Randstreifen 13 an ihren Enden 12 sowie die Laschen 5, 6, 7, 8 an ihren mit dem Streifen 13 korrespondierenden Kanten 11 ausgeschnitten, so daß ein mehrlagiges Aufeinanderliegen der Schachtelteile an diesen Stellen vermieden wird,

Claims (1)

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    Schutzanspruch
    Flachzusammenlogbare Faltschachtel mit einem Schachtelboden, Stirn- und Längsseiten sowie einem separaten Oberteil, wobei die an den Längsseiten angelenkten Laschen durch Dreieckklebung mit den Innenflächen der jeweils anschließenden und längs Diagonalbiegelinien in Richtung auf den Schachtelboden einknickbaren Stirnseiten verbunden sind und iiach dem Aufrichten in Klemmverbindung mit dem Schachtelboden stehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Faltschachtel aus Vollpappe besteht, daß die Diagonalbiegelinien 10 je einen Winkel von etwas weniger als 45° mit dem Schachtelboden B einschlie* . ßen, dergestalt, daß die unteren Kanten 15 der an den Längsseiten 3, 4 angelenkten und an den Stirnseiten 1, 2 befestigten Laschen 5, 6, 7, 8 unter Spannung den Schachtelboden berühren, und daß die oberen Kanten der Längsseiten 3, 4 durch Umschlagen und Ankleben eines Randstreifens 13 gedoppelt sind.
DE7328740U Aufrichtefaltschachtel Expired DE7328740U (de)

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DE7328740U true DE7328740U (de) 1974-04-11

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3439697A1 (de) * 1984-10-30 1986-04-30 Faber GmbH & Co KG Saar Sektkellerei, 5500 Trier Stabilisierboden

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3439697A1 (de) * 1984-10-30 1986-04-30 Faber GmbH & Co KG Saar Sektkellerei, 5500 Trier Stabilisierboden

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