DE7328432U

DE7328432U - Kerzentülle

Info

Publication number: DE7328432U
Application number: DE7328432U
Authority: DE
Original assignee: Pleuger & Pletsch
Current assignee: Pleuger & Pletsch
Publication date: 1974-01-17

Description

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Wuppertal, den 2. August 1973 12/n/52?7

Gebrauchsmuster-Anmeldung
Anwaltoakte-Nr. 5227
! Firma Pleuger & Pletsch, Sprockhövel 2, Hasslinghauaen

Kerzentülle

¹ Die Neuerung bezieht sich auf eine Kerzentülle zur standsiche-' reu Aufnahme von Kerzen mit unterschiedlichen Enddurchmessern bzw. unterschiedlichen F.insteckkonussen.

Kerzentüllen zur Aufnahme von .Dekorkerzen sind in den verschie-

i densten Ausführungsformen bekannt. Ihnen haftet jedoch der

1 allgemeine Nachteil an, daß hierin jeweils nur Kerzen mit

I einem einzigen, bestimmten Konus standsicher gehaltert v/erden I

können.

Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kerzentülle zu schaffen und derart auszubilden, daß sie Kerzen mit Einsteck-■ konen recht großer Durchmesserdifferenzen standsicher aufzuneh- : men vermag.

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Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Kerzentülle gemäß der Neue- ! rung gekannzeich.iet durch ein napfförmiges tiefgezogenes Blech-j

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stanzteil oder Kunststoffpreßteil konischer Formgebung mit gegenüber dem Bogen wesentlich größerer Einstecköffnung, wobei der konische Napfmantel eingezogene Rippen besitzt. Eine solchermaßen gekennzeichnete Kerzentülle wird den an sie gestellten technischen Aufgaben vollauf gerecht. Sie ist einfach und kostengünstig herzustellen; kann durch galvanische Behandlung od. dgl. dem Zeitgeschmack angepaßt werden und bietet einen formschönen Anblick. Insbesondere ist aichergestellt, daß einmal durch die insgesamt gegebene konische Formgebung und besonders durch die zusätzlichen, sich in den Kerzenkörper mehr oder weniger tief eingrabenden radialen Rippen ein zuverlässiger Halt der jeweiligen Kerze gewährleistet ist.

i)er Neuerung zufolge können beliebig viele Rippen vorgesehen sein, die sich vom oberen freien Rand zumindest über die halbe Napfhöhe erstrecken und leicht schräg vom Boden nach oben auseinanderlaufen. Es hat sich jedoch, und sei es nur aus Symmetriegründen, als zweckmäßig erwiesen, sechs Rippen in gleichmäßiger Verteilung vorzusehen.

Grundsätzlich kann die Kerzentülle gemäß der Neuerung an jeden handelsüblichen Kerzenständer angebracht werden.

Der C /.!£;ens tand der Neuerung wird nachfolgend anhand eines auf der Zeichnun,n; dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeilen:

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Pig. 1 eine perspektivische Ansicht des Neuerungsgegenstandes ,

Pig. 2 eine Seitenansicht, i

Pig. 3 eine Draufsicht auf dieselbe, !

Pig. 4 einen Schnitt folgend der Linie A - A in j Pig*. 3. j

Die neuartige Kerzentülle besteht aus einem Blechstanzteil oder Kunststoffpreßteil, das durch Pressen oder Ziehen in die aus der Zeichnung ersichtliche Gestalt geformt worden ist. Es besitzt einen Boden 1, eine sich konisch erweiternde Napfwand 2 sov/ie darin eingezogene Rippen 3. Die Rippen ^ erstrecken sich über die halbe Napfhöhe; sie können aber auch bis zum Napfboden durchgezogen sein.

Schutzansprüche:

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Claims

Patentanwalt Dipl.-Ing. h. j. INGRlSCH D- 56WUPFERTAL-ElBEKFELD, WALL 27/29 Sohutzansorüche;

1. Kerzentülle zur standsicheren Aufnahme von Kerzen mit unterschiedlichen Enddurchmessern bzw. unterschiedlichen Einsteckkonussen, gekennzeichnet durch ein napfförmiges, tiefgezogenes Blechstanzteil oder Kunststoffpreßteil konischer Formgebung mit gegenüber dem Boden (1) wesentlich größerer Einstecköffnung, wobei der konische Napfmantel (2) eingezogene Rippen (3) besitzt.

2. Kerzentülle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sechs eingezogene Rippen (3) vorgesehen sind, die sich vom oberen freien ~>nd zumindest über die halbe Napfhöhu erstrecken und daß die Rippen (3) leicht schräg nach oben auseinanderlaufen.

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