DE828114C - Isolierwandtopf fuer elektrische Installationsgeraete - Google Patents

Isolierwandtopf fuer elektrische Installationsgeraete

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DE828114C
DE828114C DES19541A DES0019541A DE828114C DE 828114 C DE828114 C DE 828114C DE S19541 A DES19541 A DE S19541A DE S0019541 A DES0019541 A DE S0019541A DE 828114 C DE828114 C DE 828114C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pot
installation devices
insulating wall
wall
nuts
Prior art date
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Expired
Application number
DES19541A
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Ebner
Erich Wetzel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/18Distribution boxes; Connection or junction boxes providing line outlets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)

Description

  • Isolierwandtopf für elektrische Installationsgeräte Es ist bekannt, zur Unterbringung von elektrischen Installationsgeräten in der Wand Wandtöpfe aus Isolierstoff zu verwenden. In der Regel sind diese Isolierstoff wandtöpfe benutzt worden, wenn die Installationsgeräte mit Hilfe von Schrauben an dem Rand des Topfes befestigt werden. Die Schrauben greifen in in den Wandtopf eingepreBte Muttern, die von Formkörpern mit geschlossenem Boden gebildet sind. Die Herstellung und das Einpressen derartiger Muttern verteuern die Fabrikation der Isollerwandtöpfe. In letzter Zeit hat man ,vorgeschlagen, die Isolierwandtöpfe auch dann zu ver-, wenden, wenn die Installationsgeräte mit Hilfe von Krallen an der Innenwand des Topfes befestigt werden. In diesem ,Falle wird die Innenwand des Topfes mit Unebenheiten, z. B. Rillen versehen. Bei dieser Art der Befestigung der Installationsgeräte erübrigen sich die in dem Topfrand eingepreßten Muttern. Um Isolierwandtöpfe für beide Befestigungsarten der Geräte zu benutzen, besteht der eine Weg darin, daB man die Isolierwandtöpfe von vornherein bei ihrer Herstellung mit den @eingepreBten Muttern versieht, so daB die gleiche Ausführung für die Befestigung der Installationsgeräte durch Schrauben oder durch Krallen verwendet werden kann. Diese Art der Ausbildung von Wandtöpfen ist teuer, da beider Befestigung der Installationsgeräte mit Krallen die eingepreßten Muttern überflüssig sind. Der andere Weg in der Verwendung der Isolierwandtöpfe besteht darin, daß man zwei Ausführungsformen von Wandtöpfen benutzt. Die eine dieser beiden Ausführungsformen ist mit den eingepreBten Muttern versehen und ist nur für die Befestigung der Installationsgeräte durch Schrauben bestimmt. Die andere Ausführungsform hat keine einigepreBten Muttern und wird zur Befestigung der Installationsgeräte durch Krallen benutzt. Dieser zweite Weg der Ausbildung der Wandtöpfe hat den Nachteil, daß zwei verschiedene Ausführungsformen für Wandtöpfe erforderlich sind, wodurch die Lagerhaltung der Wandtöpfe verteuert wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Isolierwandtopf für elektrische Installationsgeräte zu schaffen, der, unabhängig davon, ob in dem Wandtopf später die Installationsgeräte durch Schrauben oder Krallen befestigt werden, die gleiche Ausführungsform besitzt und nachträglich nach der Herstellung :des Wandtopfes nach Bedarf mit den erforderlichen Mitteln zur Schraubenbefestigung der Installationsgeräte versehen werden kann. Erfindungsgemäß sind an dem Rand des IsolierwandtopfesIsoliervorsprünge vorgesehen. An diesen Vorsprüngen können bei Befestigung .der liistallationsgeräte durch Schrauben aus Stanzkörpern bestehende Muttern unverlierbar befestigt werden. Durch die Erfindung wird die Herstellung und Lagerhaltung der Isoliertwandtöpfe wesentlich vereinfacht. Die nachträglich an den Isolierwandtöhfen anzubringenden Muttern sind im Vergleich zu den bisher verwandten, aus Formteilen hergestellten Muttern in ihrer Herstellung billig, da sie aus Stanzteilen bestehen.
  • Bei Auslieferung der Wandtöpfe können die zusätzlich erforderlichen Muttern aufgesetzt werden. Wenn es der Kunde selbst wünscht, so kann man ihm auch das Aufsetzen der Muttern an den Wandtöpfen überlassen. In letzterem Falle vereinfacht sich auch die Lagerhaltung bei dem Kunden selbst.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung :dargestellt.
  • Fig. i und 2 zeigen einen Isolierwandtopf gemäß der Erfindung in seiner Seitenansicht und -aufsicht; Fig. 3 bis 5 geben :die gegebenenfalls an dem Wandtopf zu befestigende Mutter,in zwei Ansichten und einem Schnitt wieder; in den Fig. 6 und 7 ist der Wandtopf mit daransitzender Mutter in einer Seitenansicht und einem Schnitt dargestellt.
  • Mit i ist der Wandtopf bezeichnet, der aus Isolierpreßstoff besteht. An der Innenseite hat der Wandtopf Rillen i i, die bei Befestigung des Installationsgerätes durch Spreizklemmen die Verankerung der Krallen an der Innenwand erleichtern. Gleichgültig, ob an diesem Wandtopf bei der Montage die Installationsgeräte durch Schrauben oder Krallen befestigt werden, ist erfindungsgemäß der Wandtopf mit Vorsprüngen 2 versehen, die von dem Isolierstoff gebildet sind. Die Vorsprünge 2 sitzen vorzugsweise an der Außenseite des Wandtopfes. An der Stirnseite sind die Vorsprünge und die Seitenwand des Wandtopfes mit stufenförmigen Aussparungen 3, 4 versehen, von denen die tiefere Aussparung 3 an der Innenseite des Topfes und die weniger tiefe Aussparung 4 an der Außenseite der Vorsprünge sitzt. Der Zweck dieser Ausbildung der Aussparung ist weiter unten näher beschrieben.
  • Für den Fall, daß in dem Wandtopf :die Installationsgeräte mit Hilfe von Schrauben befestigt werden, werden erfindungsgemäß an dem Wandtopf i nachträglich Muttern 5 durch Aufstecken unverlierbar befestigt. Die Muttern bestehen aus Stanzkörpern. In den Fig. 3 bis 5 ist die Ausbil@dung .dieser Stanzkörper näher dargestellt. Die Mutter ist zweckmäßig von einem U-förmigen Stanzkörper gebildet, :dessen Schenkelenden 6 aufeinander zu;gebogen sind. Der Mittelteil des Stanzkörpers ist mit einem in das Innere der U-Form reichenden Durchzug 7 zur Aufnahme eines Gewindes versehen. An dem Mittelteil sitzt ferner ein winklig abgebogener Lappen B.
  • Sollen an dem Wandtopf die Installationsgeräte mit Hilfe von Schrauben befestigt werden, so wird die in den Fig. 3 bis 5 dargestellte Mutter 5 auf die Vorsprünge 2 des Wandtopfes aufgesteckt. Im aufgesteckten Zustand umfassen die aufeinander zugebogenen Schenkelenden 6 die Vorsprünge, so daß ein Abrutschen :der Stanzkörper in Richtung senkrecht zur Stirnseite des Wandtopfes verhindert ist. Damit die Muttern nicht senkrecht zur Seitenwand abrutschen, werden bei dem in der Zeichnung dargestellten :Ausführungsbeispiel die Befestigungsschrauben 9 der Installationsgeräte herangezogen. Im eingedrehten Zustand greifen die Enden dieser Befestigungsschrauben in die tiefe Aussparung 3 des Wandtopfes. Da die Aussparung 4 weniger tief ist, sind die Muttern durch den Teil io der Vorsprünge unverlierbar an dem Wandtopf gehalten. Es können auch besondere Ansätze an den Vorsprüngen 2 vorgesehen werden, die ein seitliches Abrutschen der -Muttern verhindern. Im aufgesetzten Zustand verschließen die von den Stanzkörpern gebildeten Muttern die weniger tiefe rinnenförmige Aussparung 4 an dem Vorsprung durch die winklig abgebogenen Lappen B. Diese weniger tiefe Aussparung ist erforderlich, um die Muttern mit ihrem Durchzug auf die Vorsprünge stecken zu können. Dadurch, daß der Zutritt zu dieser Aussparung am Rand des Topfes abgeschlossen ist, kann beim Einputzen des Topfes in der Wand kein Mörtel in den unter dem Stanzkörper befindlichen Raum eindringen und Störungen beim Einschrauben der ,Befestigungsschrauben hervorrufen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Isolierwandtopf für elektrische Installationsgeräte, gekennzeichnet durch an dem Rand des Topfes sitzende Isoliervorsprünge (2), an denen bei Befestigung :der Installationsgeräte durch Schrauben (9) aus Stanzkörpern bestehende Muttern (5) unter Aufstecken unverlierbar befestigt werden.
  2. 2. Isolierwandtopf für elektrische Installationsgeräte nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Muttern (5) von U-förmigen Stanzkörpern gebildet sind, die reiterförmig auf den Vorsprüngen (2) des Topfes sitzen und mit aufeinander zugeboäeiieii Schenkelenden (6) die Vorsprünge umfassen.
  3. 3. Isolierwandtopf für elektrische Installationsgeräte nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die blutfern (5) durch Eingreifen der Befestigungsschrauben (9) der Installationsgeräte in Aussparungen (3) gegenAbrutschen an den Vorsprüngen (2) des Topfes gesichert sind.
  4. 4. Isolierwandtopf für elektrische Installationsgeräte nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Muttern (5) durch an den Vorsprüngen (2) befindliche Ansätze gegen Abrutschen an den Vorsprüngen gesichert sind. . Isolierwandtopf für elektrische Installationsgeräte nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelteil ,des U-förmigen Stanzkörpers (5) einen abgebogenen Lappen (8) hat, der bei aufgesetztem Stanzkörper den Zutritt zu der für das Aufsetzen .des Stanzkörpers erforderlichen rinnenförmigen Aussparung (4) des Vorsprunges (2) verschließt.
DES19541A 1950-09-24 1950-09-24 Isolierwandtopf fuer elektrische Installationsgeraete Expired DE828114C (de)

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