DE7326398U - Vorrichtung zum Abscheiden von Flüssigkeiten aus einem gasförmigen Me dium - Google Patents

Vorrichtung zum Abscheiden von Flüssigkeiten aus einem gasförmigen Me dium

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DE7326398U
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Germany
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gaseous medium
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separating liquids
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DE7326398U
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Hitachi Zosen Inova Steinmueller GmbH
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L&C Steinmueller GmbH
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Description

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Anmelder:
L.!& C. Steinmüllcr GmbH 527 uuminersbaoh, 11. 7. 1973
Gm 7305 Kl./Si.
Gebrauchsmus teranmel dung;
Vorrichtung zum Abscheiden von Flüssigkeiten aus einem gasförmigen Medium
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Abscheiden von Flüssigkeiten aus einem gasförmigen Medium mit in Strömungsrichtung nebeneinander liegenden wellenförmigen Uralenkelementen, die im Bereich ihrer Scheitelpunkte entgegen der Strömungsrichtung offene Auffangrinnen für die abzuscheidende Flüssigkeit aufweisen, wobei die in Strömungsrichtung gesehen im vorderen Bereich der Vorrichtung liegenden Auffangrinnen in ihrem Einlaufbereich je eine vordere und eine hintere Begrenzung aufweisen, von denen die vordere von der hinteren überlappt wird und wobei die im hinteren Bereich der Vorrichtung liegenden Auffangrinnen ohne sich überlappende Begrenzungen ausgeführt sind.
Die Verwendung'von zwei Auffangrinnen besonderer Formgebung, und zwar solcher mit sich überlappenden und solcher ohne sich überlappenden Begrenzungen verfolgt den Zweck, möglichst viel Flüssigkeit aus dem gasförmigen Medium auf seinem Strömungsweg innerhalb der Vorrichtung abzuscheiden. Wie Versuche gezeigt haben, wird auf dit hinteren Begrenzungen der Fangrinnen Flüssigkeit geschleppt, auf ciie so große Sohleppkräfte der Strömung wirksam sind, da/3 sie wesentlich später als erwünscht abgeschieden wird.
Die vorliegende Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, die mit Fangrinnen versehenen Umlenke]emente in ihrer Formgebung so zu gestalten, daß die nicht von den Fangrinnen aufgenommene, sondern auf die hinteren
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schnell dem Einfluß der Schleppkraft der Strömung entzogen und damit abgeschieden werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird nach der Erfindung vorgeschlagen, daß die hinteren Begrenzungen mindestens eines Teiles der Auffangrinnen in eine Nut münden, an die sich die geschlossene Begrenzung der folgenden Auffangrinne anschließt.
Im Bereich der Nut bildet sich ein Totwassergebiet, in dem die Schleppkräfte der Strömung auf die Flüssigkeit nur noch geringfügig wirken, so »laß die Schwerkraft über— ftir>r+ Ii η rl »11 οΐηοιη Λ)ι1οϊ+οη Λο»· Ρΐίίοοϊ rrlroi + -InMOT-JiOl Ii Λην·
Nut führt. Da die Nut in einem Bereich liegt, wo weitgehend eine Para]IeIströmung vorherrscht, wird diese hierdurch nicht wesentlich beeinflußt.
Anhand der in den Zeichnungen dargestellten Figuren sind zwei Ausführungsformen der Erfindung nachfolgend beschrieben.
Es zeigen
Figur 1 eine erste mögliche Ausführungsforra der Erfindung,
Figur 2 eine zweite mögliche Ausführungsform der Erfindung.
B .
Die Einzelelemente der Abscheidevorrichtung bestehen aus einzelnen Profilen, die nach Fig. i so miteinander verschweißt, verklebt, verniotet, verschraubt oder nacli Fig. 2 so auf einem Mittelblech 5 a's Träger auf eine der
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mit wechselnden Umlenkungen und Fangrinnen zum Ableiten der abgeschiedenen Flüssigkeit gebildet werden.
Die Profile im vorderen Teil der Abscheidevorrichtung nach Fig. i sind so geformt, daß Fangrinnen mit sich überlappenden Begrenzungen i und 2 gebildet werden. Wie Versuche gezeigt haben, können diese Fangrinnen einen optimal großen Flüssigkeitstrom ableiten. Die Profile weisen hinter der Krümmung der hinteren Begrenzung 2 eine Nut 3 auf. Diese Nut 3 erlaubt es, unabhängig von der Abscheiderbauart mit oder ohne Mittelblech 5, den Querrichtung bezüglich der abzuscheidenden Flüssigkeitsmenge anzupassen. Außerdem wird hierdurch eine weitere, ?.n diesem Fall offene Rinne gebildet, in der Flüssigkeit ablaufen kann, die nicht in die in Strömungsrichtung vor der Nut 3 gelegene Rinne gelangte, sondern durch die Strömung über den von den überlappenden vorderen und hinteren Begrenzungen 1 und 2 gebildeten Eintrittsspalt dieser A'uf fangrinne verschleppt wurde.
Im hinteren Teil des Abscheiders werden insbesondere die Tropfen abgeschieden, die im vorderen Teil aus dem von der Flüssigkeit gebildeten Film gerissen wurden. Diese Tropfen haften an den Wänden der Abscheideelemente. Da in den. meisten Anwendungsfällen die Schleppkraft der Strömung größer ist als die Schwerkraft, werden die an den Wänden haftenden Tropfen so weit in Strömungsrichtung verschleppt, bis sie in strömungstote Zonen gelangen und
732S3SS-8.W.7I A
in diesen von dort sich ausbildenden Rinnsalen aufgenommen werden oder sich solange mit anderen Tropfen vereinigen, bis die Haftkraft von der Schwerkraft überwunden wird. Die bereits erwähnten Nuten 3 bilden solche stromungstoten Zonen, äesgieichen die im hinteren f«il j der Abscheidevorrichtung angeordneten Fangrinnen ohne J sich überlappende Begrenzungen. j
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Claims (1)

  1. Schutzanspruch
    Vorrichtung zum Abscheiden von Flüssigkeiten aus einem gasförmigen Medium mit in der Strömungsriehtung nebeneinander liegenden wellenförraisen Uralenkelementen, die im Bereich ihrer Scheitelpunkte entgegen der Strömungsriehtung offene Auffangrinnen für die abzuscheidende Flüssigkeit aufweisen, wobei die in Strömungsriehtung gesehen ira vorderen Bereich der Vorrichtung liegenden Auffangrinnen in ihrem Einlaufbereich je eine vordere und eine hintere Begrenzung aufweisen, von denen die vordere von der hinteren überlappt wird und wobei die im hinteren Bereich der Vorrichtung liegenden Auffangrinnen ohiiu sich überlappende Begrenzungen ausgeführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die hinteren Begrenzungen (2) mindestens eines Teiles der Auffangrinnen in eine Nut (3) münden, an die sich die geschlossene Begrenzung (4) der folgenden Auffangrinne anschließt.
    7326391-ι. ti. 71
DE7326398U Vorrichtung zum Abscheiden von Flüssigkeiten aus einem gasförmigen Me dium Expired DE7326398U (de)

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DE7326398U true DE7326398U (de) 1973-11-08

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0263930A1 (de) * 1986-08-14 1988-04-20 Dieter Prof. Dr.-Ing. Wurz Flüssigkeitsabscheider

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