DE7323582U - Trockengestell für landwirtschaftliche Produkte, insbesondere für Gras, Klee, Luzerne und Welkheu - Google Patents

Trockengestell für landwirtschaftliche Produkte, insbesondere für Gras, Klee, Luzerne und Welkheu

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DE7323582U
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Description

Trocknungsvorrichtung zum Trocknen landwirtschaftlicher Produkte
Die Erfindung bezieht sich auf eine Trocknungsvorrichtung zum Trocknen landwirtschaftlicher Produkte wie insbesondere Gras, Klee, Luzerne und Welkheu.
Gras, Klee und andere landwirtschaftliche Produkte werden getrocknet, damit sie lagerfähig werden. So wird in der Landwirtschaft schon seit Jahrhunderten Gras zu Rauhfutter (Heu, öhmd) getrocknet. Ursprünglich wurde das Gras nach dem Schnitt auf der Wiese so lange der Sonne und dem Wind ausgesetzt, bis es lagerfähig trocken war. Gras wächst in niederschlagreichen Gegenden eehr gut, für die Heubereitung sind die Niederschläge störend. Während des Trocknens auf der Wiese muß das Heu mehrfach gewendet werden, was einen erheblichen Arbeitsaufwand erfordert. Das Aufladen des getrockneten spröden Gutes und der Transport zum Lagerplatz (Scheune) führt zu gewaltigen Verlusten durch Abbröckeln feiner Blätter.
Deshalb wird eine Behandlungsweise angestrebt, die es gestattet,
a) Gras und andere landwirtschaftliche Produkte zu dem Zeitpunkt zu schneiden, zu dem sie reif sind, unabhängig von der momentanen Witterungslage,
b) die geschnittenen Produkte am Tage des Schnittes, also mit einem hohen Feuchtigkeitsgehalt, einzufahren,
c) das Schnittgut am Lagerplatz möglichst billig bis zur Lagerfähigkeit zu trocknen.
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Hierfür sind mehrere Vorrichtungen bekannt:
A) Unterdachtrocknungsanlagen, bei denen stark vorgewelktes Gut (Welkheu) in der Scheune eingelagert wird. Durch einen Ventilator wird Außenluft (Kaltluft) in das Gut geblasen. Da die relative Luftfeuchtigkeit der AuSenluft fast immer unter 100 % liegt, wird bei stark vorgewelktem Gut, langanhaltendem Belüften und guter Luftführung eine ausreichende Trocknung erzielt. Die starke Vorwelkung auf der Wiese macht jedoch von der momentanen Wetterlage abhängig und führt zu Bröckelverlusten.
B) Warmlufttrocknungsanlagen arbeiten fast wie die Unterdachtrocknungsanlagen, allerdings wird vorgewärmte Luft verwendet, wodurch keine so starke Vorwelkung erforderlich ist. Nachteilig ist, daß das Gut sehr sorgfältig eingelagert werden muß, da sich bei ungleicher Verdichtung schnell Kamine bilden, durch die die Luft entweicht. Das neben den Kaminen gelegene Gut wird kaum getrocknet und neigt, wegen des hohen Peuhtigkeitsgehaltes, zur Selbstentzündung.
C) Kastentrocknungsanlagen arbeiten ähnlich wie Warmlufttrocknungsanlagen unter Verwendung von warmer oder haißer Luft. Das Gut wird in einem Kasten, der ungefähr 100 nr Fassungsvermögen hat, zwischengelagert und getrocknet. Auch bei diesem Verfahren bilden sich Kamine, und das Gut wird nicht gleichmäßig getrocknet, Das Entleeren des Kastens ist ein zusätzlicher Arbeitsaufwand.
Gemeinsam ist den vorbeschriebenen Anlagen der Nachteil, daß die gesättigte Trocknungsluft in die Scheune gelangt, wodurch Schäden am Bau und an Installationen entstehen. Ein weiterer Nachteil liegt darin, daß mit höherem Feuchtigkeitsgehalt und damit größerem Eigengewicht des Trockengutes die Verdichtung des Futters bei den Üblichen Schichthöhen und dadurch der Widerstand, den das Trockengut dem Luftstrom entgegensetzt, gröfcer wird.
Durchlauftrocknungsanlagen sind beispielsweise bekannt für Getreide. Ebenso wird die Durchlauftrocknung bereits bei Heubri-
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kettieranlagen und Grünmehlanlagen angewandt. Dabei handelt es sich jedoch um aufwendige, ortsfeste Anlagen, die sich in kleineren Betrieben nicht wirtschaftlich einsetzen lassen.
Die Erfindung betrifft eine Trocknungsvorrichtung zum Trocknen landwirtschaftlicher Produkte wie insbesondere Gras,, Klee, Luzerne und Welkheu, mit einer luftdurchlässigen Trocknungsauflage, unter der ein ringsum geschlossener Warmluftraum angebracht ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Trocknungsvorrichtung dieser Art möglichst einfach, preiswert und transportabel zu gestalten, daß sie kleinere landwirtschaftliche Betriebe an wechselnden Betriebsstellen zum Einsatz bringen können, wobei schnell und gleichmäßig getrocknet wird.
Diesem Zweck dient erfindungsgemäß ein transportfähiges Vorrichtungsgestell, in dem eine der Trocknungsauflage zugeordnete Vorschuleinrichtung und Wände zum Begrenzen des Warmluftraumes und eines über der Trocknungsauflage angeordneten Trocknungsraumes angebracht sind.
Das Vorrichtungsgestell braucht ebenso wie die Trocknungsauflage keine wesentlichen Kräfte aufzunehmen. Auch die Wände können entsprechend leicht ausgeführt werden; sie müssen nur dicht sein und sollen eine begrenzte Wärmedämmung ermöglichen. Hierzu eignen sich Schichtholzplatten, Asbestplatten o.dgl. mit oder ohne gesonderte Wärmedämmschicht. Auch an die Vorschubeinrichtung werden keine besonderen Anforderungen gestellt, da die Reibung auf der Trocknungsanlage gering ist. Die ganze Vorrichtung läßt sich daher so leicht ausführen, daß sie ohne Mühe von einer Betriebsstelle an eine andere transportiert werden kann. Die Kosten sind so gering, daß sie praktisch von jedem Betrieb aufgebracht werden können, der überhaupt für Warm- bzw. Heißlufttrocknung in Betracht kommt. Das Warmluftaggregat selbst kann dagegen unabhängig von dieser Vorrichtung bleiben und läßt sich in geeigneter Weise an den Warmluftraum anschließen. Stets
läßt sich erreichen, daß das Trocknungsgut in geringer Schlchthöhe über die Trocknungsauflage hinweggeführt wird und dadurch, ohne daß sich die nachteiligen Folgen von K aminb ndungen einstellen, außerordentlich gleichmäßig ausgetrocknet wird. Es kann Trocknungsgut jeden Feuchtigkeitsgra'ies, selbst nasses Gras, eingefahren werden, sofern eine geeignete Regelmöglichkeit vorgesehen ist. Diese Regelmöglichkeit kann gegeben sein durch die bekannte Verwendung mehrstufiger Brenner oder unterschiedlicher Gebläsedrehzahlen des Warmluftaggregates. Ferner kann der Antrieb der Vorschubeinrichtung stufenlos regelbar ausgeführt werden, insbesondere kann dieser Antrieb durch einen von der Abluft beeinflußten Feuchtigkeitsmesser selbsttätig gesteuert werden. Solche Steuermöglichkeiten lassen sich auch nachträglich anbringen.
Sofern die Trocknungsauflage durch einen Rost, ein Lochblech o.dgl. gebildet wird, läßt sich darüber Jede beliebige geeignete Vo-schubeinrichtung unterbringen. Dies können z.B. hin- und hergehende, in der Rückzugsbewegung ausschwenkbare Greiferzinken o.dgl. sein. Zweckmäßigerweise umfaßt jedoch die Vorschubeinrichtung ein luftdurchlässiges Transportband, das über die Trocknungauflage läuft und vorzugsweise auf der Unterseite des Warmlufträumes zurückgeführt wird. Diee ergibt die Möglichkeit, das Tiocknungsgut in den Trocknungsraum hinein und aus diesem herauszufordern, ohne daß in diesem Raum bzw. im Warmluftraum andere bewegbare Teile angebracht werden müssen. Dabei kann das Transportband zwei durch querliegende Mitnehmer verbundene Ketten aufweisen. Da die Auflagelast gering ist, kann mitunter auf eine gesonderte gestellfeste Auflage verzichtet werden, zumal an der Auflagefläche eine nach oben gerichtete Strömung herrscht, die verhindert, daß Trocknungsgut in den Warmluftraum fällt.
Die Trocknungsauflage kann von einem auf wenigstens drei Seiten geschlossenen Trocknungstunnel überspannt sein, der vorzugsweise ein- und auslaßseitig durch vom Trocknungsgut zu betätigende, an der Tunneldecke gelagerte Türklappen abgeschlossen ist. Auf diese Weise 1st sichergestellt, daß das Trccknungsgut auf der
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ganzen Länge des Trocknungstunnels Intensiv von der Warmluft durchströmt wird. Da die Türklappen vom Trocknungsgut in Vorschubrichtung betätigt werden, is-t ständig eine positiv geöffnet, sofern noch Trocknungsgut vorhanden ist. Die auslaßseitipe Tür- , klappe kann zudem durch einen überdruck der Trocknungsluft selbsttätig geöffnet werden.
Weitere Vorteile ergeben sich dadurch, wenn die Trocknungsauflage und der zugehörige Teil der Vorschubeinrichtung in Förderrichtung unter einem Winkel von vorzugsweise 10 - 20° ansteigend angeordnet sind. Dabei kann von einer unteren Aufgabestelle schräg nach oben gefördert werden, was die Aufnahme zu einer Weiterförderung erleichtert. Es sollte auch die Trocknungsauflage bzw. die Vorschubeinrichtung wenigstens elnlaßseitig über den Trocknungsraum hinaus verlängert sein, um die selbsttätige Zuführung durch die Vorschubeinrichtung aus einer Anhäufung des feuchten Trocknungsgutes zu erleichtern und ggf. eine anscliliessende Abschließungszone zu schaffen.
Wenn auch die Trocknungsvorrichtung grundsätzlich unabhängig vom Warmluft aggregat zu betrachten ist, so kann es für besondere Fälle doch zweckmäßig sein, am Vorrichtungsgestell, insbesondere im Warmluftraum,wenigstens Teile eines Warmluft_dggregates wie Wärmequelle, Wärmetauscher und Gebläse anzubringen. Auch diese Anordnung kann nachträglich vorgesehen sein.
Vorteilhaft ist es jedoch stets, die Vorrichtung wenigstens mit Anschlußvorrichtungen zum Anbringen eines Fahrwerksatzes und zum Ankoppeln an ein Zugfahrzeug zu versehen.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand der Zeichnung. Es zeigen
Fig. 1 einen Längsschnitt durcii eine erfindungsgemäiie TrocknunfTSvorrichtuni/ narii der Linie 1-1 in Fig. 2,
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Pig. 2 eine Ansicht dieser Vorrichtung bei weggelassenem Trocknungstunnel von oben in Fig. 1 gesehen.
Die dargestellte Trocknungsvorrichtung besitzt ein allgemein mit jj
1 bezeichnetes Vorrichcungsgesteil, das zwei seitliche Dreiecks- [
rahmen mit Rahmenstäben 2,3 und '4 aufweist. Die beiden Dreiecks- j
rahmen sind durch Querverbindungen gegeneinander ausgesteift s \
von welchen lediglich ein am verlängerten Ende der Rahmenstäbe j
3 angebrachter Kupplungsstab 5 zum Ankuppeln an eine Zugmaschine ! dargestellt ist. Am rechten Ende ist ein durch zwei Räder 6 gebildeter Fahrwerkssatz angebracht. Diese Räder können auch nachträglich angebracht werden.
An den Dreiecksrahmen sind innen Seltenwände 7 befestigt, die wiederum durch einen Boden 8, Stirnwände 9,10 und eine Decke 11 luftdient miteinander verbunden sind. Die Wände sind durch Schicht holzplatten, Asbestplatten o.dgl. gebildet und haben keine tragende Punktion. Sie können mit Dichtungs- und/oder gesondertem Wärmedämmaterial ausgekleidet sein. Durch diesen Raum hindurch ist eine entlang den Stäben 3 verlaufende Trocknungsauflage 12 geführt, die vorzugsweise als Rost oder Lochblech ausgeführt ist. Diese Trocknungsauflage begrenzt einen im übrigen allseitig abgeschlossenen Warmluftraum 13 nach oben und einen darüber angebrachten Trocknungstunnel 14 nach unten. Der Trocknungstunnel ist stirnseitig durch an der Decke 11 um waagerechte Achsen schwenkbar gelagerte Klapptüren 15,16 abgeschlossen.
Mit 17 1st allgemein eine als Transportband ausgebildete Vorschubeinrichtung bezeichnet. Diese umfaßt zwei seitlich angeordnete Ketten 18, die durch querliegende Mitnehmerstäbe 19 verbunden sind und über Kettenräder 20 auf Wellen 21 laufen, die in den Knotenpunkten der Dreiecksrahmen gelagert sind. Die in Pig. I rechts oben liegende Welle 21 ist an einen, Getriebe 22 und Motor 23 umfassenden regelbaren Vorschubantrieb angeschlossen. Das obere Trum der Transportkette läuft somit über der Trocknungsauflage 12, während das untere Trum unterhalt des Trocknungsraumes 13 zurückgeführt ist. Das Trocknungsrut wird daher in Richtung
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des Pfeiles 24 durch die Mitnehmerstäbe 19 aus einer tiefliegenden Auflagezone 25 unter einem Neigungswinkel von ca. 15° durch den Trocknungstunnel I^ hindurch.bis zu einer Abkühlungszone 26 gefördert, wobei es die Türklappen 15 »16 in der eingezeichneten Pi'eilrichtung nach oben auf schwenkt. Der Neigungswinkel B sollte so groß bemessen sein, daß das Gut nicht von selbst herabrutschen kann.
Mit 27 ist eine in einer Seitenwand 7 angebrachte Zuluftöffnung bezeichnet, an welche ein bekanntes WarmIuftaggregat, das in der Regel eine Wärmequelle, einen Wärmetauscher und ein stufenweise oder stufenlos regelbares Gebläse aufweist, von außen angeschlossen werden kann. Dieses Warmluftaggregat kann grundsätzlich auch geschlossen innerhalb des Warmlufträumes 13 angebracht sein. Als Warmluft soll hier Jede in entsprechender Weise aufgeheizte Luft bezeichnet werden, also auch sogenannte Heißluft.
An den Mitnehmerstäben 19 können geeignete Greifzinken o. dgl. vorgesehen sein. Sofern das Transportband hinreichend tragfähig ausgebildet ist, kann es auch die Auflagekräfte Übernehmen, so daß eine gesonderte Trocknungsauflage 12 eingespart werden kann. Stets kann die Warmluft aus dem sonst abgeschlossenen Raum 13 nur entsprechend den Pfeilen 28 durch die Auflagefläche nach oben steigen und dann bei einer der beiden Türklappen 15, l6 nach außen gelangen. Dabei ist wenigstens die Türklappe 16 so leicht ausgeführt, daß sie sich durch den Gebläsedruck selbst· tätig öffnet, wenn kein Trocknungsgut vorhanden ist.
Vor Inbetriebnahme wird zunächst Trocknungsugt in der Aufgabezone 25 aufgehäuft. Dieses Gut kann auch während des Betriebes ständig nachgefüllt werden. Dann wird das Gebläse eingeschaltet, wodurch der Warmluftraum und der Trocknungstunnel unter Druck gesetzt werden und sich die Türklappe 16 durch diese Druckeinwirkung selbsttätig öffnet. Daraufhin schaltet man die Wärmequelle, einen öl- oder Gasbrenner ein und anschließend den Vorschubantrieb 22,23, wodurch das angehäufte Trocknungsgut
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mit weitgehend gleichbleibender Schütthöhe unter öffnen der Türklappe 15 in den Trocknungstunnel 14 eingefördert wird. Durch die Erwärmung ist der relative Feuchtigkeitsgehalt der Trocknungsluft wesentlich herabgesetzt\ sie nimmt daher Feuchtigkeit aus dem Trocknungsgut auf, insbesondere beim Durchströmen des Trocknungsgutes von unten nach oben gemäß den Pfeilen 28, aber auch beim weiteren Entlangströmen über dem Trocknungsgut im Tunnel lH. Entsprechend der Anordnung der Türklappen und der Neigung der Trocknungsauflage strömt dabei der größere Luftanteffl. bei der Türklappe 16 aus. Die .Leistungen bzw. Geschwindigkeiten der Wärmequelle, des Gebläses und des Vorschubantriebes lassen sich nach Erfahrungswerten, insbesondere also dem Feuchtigkeitsgehalt des zugeführten Trocknungsgutes, der Luftbeschaffenheit, Außentemperatur und dem Zustand des austretenden Trocknungsgutes einregeln. Es kann aber auch, vorzugsweise auslaßseitig im Trockentunnel ein Feuchtigkeitsmesser angebracht werden, durch den sich die Drehzahl des Vorschubantriebes selbsttätig regeln läßt, um augenblicklich Leistungsänderungen auszugleichen, die sich durch unterschiedliche Dichte oder Schichthöhe des Trocknungsgutes ergeben.
Das Gut läuft anschließend durch die Abkühlungszone 26 und fällt anschließend herab. Im Anschluß an die Trocknungsovorrichtung kann ein geeignetes Fördermittel wie ein Gebläse oder auch eine Presse zum Verdichten des getrockneten Gutes vorgesehen sein.
Anstatt den Fahrwerkssatz fest am Vorrichtungsgestell anzubringen, genügt es auch, dort Anschlußvorrichtungen zum lösbaren bzw. nachträglichen Anschluß vorzusehen. Mit einer Kupplungarorrichtung 29 läßt sich das Gerät unverzüglich nach Betriebsende an ein Schleppfahrzeug anschließen und kurz nach der Aufstellung an einer anderen Verwendungsstelle wieder in Betrieb nehmen.
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Claims (9)

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    Ansprüche
    Trocknungsvorrichtung
    'lil^SrTfl' 1. "re für landwirtschaftliche Produkte, insbesondere für Gras, Klee, Luzerne und Welkheu, mit einer luftdurchlässigen Trocknungsauflage„ unter der ein ringsum geschlotsener Warmluftraum angebracht ist, gekennzeichnet durch ein transportfähiges Vorrichtungsgestell (1), an dem eine der Trocknungsauflage (12) zugeordnete Vorschubeinrichtung (17) und Wände (7 bis 11) zum Begrenzen des Warmluftraumes und eines über der Trocknungsauflage angeordneten Trocknungsraumes (13»ΐΌ angebracht sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorschubeinrichtung (17) ein stufenlos regelbarer Antrieb (22,23) vorgeschaltet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubeinrichtung (17) ein luftdurchlässiges Transportband aufweist, das über die Tfrocknungsauflage läuft und vorzugsweise auf der Unterseite des Warmlufträumes (13) zurüdgeführt ist.
  4. A. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Transportband zwei durch querliegende Mitnehmer (19) verbundene Ketten (18) aufweist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trocknungsauflage (12) von einem auf wenigstens drei Seiten geschlossenen Trocknungstunnel (I1*) überspannt ist, der vorzugsweise ein- und auslaßseitig durch vom Trocknungsgut zu betätigende, an der Tunneldecke (11) gelagerte Türklappen (15,i6) abgeschlossen Jst und in dem ein Abluft-Peuchtigkeitsmesser zur selbsttätigen Regelung des Vorschubantriebes angeordnet ist.
  6. 6, Vorrichtung nach Anspruch 1,2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Trocknungsauflage (12) und der zugehörige Teil der Vor-
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    schubeinrichtung (17) in Förderrichtung (21I) unter einem Winkel von vorzugsweise 10°bis 20° ansteigend angeordnet sind.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Trocknungsauflage (12) bzw, die Vorschubeinrichtung (17) wenigstens einlaßseitig über den Trocknungsraum (1*0 hinaus verlängert ist (25).
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an Vorrichtungssrestell (1), insbesondere im Warir.-luftraum (13), wenigstens Teile eines Warmluftaggregates wie Wärmequelle, Wärmetauscher und Gebläse angebracht sind.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sie wenigstens Anschlußvorrichtungen zum Anbringen eines Fahrwerksatzes (6) und zum Ankuppeln (19) an ein Zugfahrzeug aufvreist.
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