DE7322628U - Campingwagen - Google Patents
CampingwagenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60P—VEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
- B60P3/00—Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
- B60P3/32—Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects comprising living accommodation for people, e.g. caravans, camping, or like vehicles
- B60P3/34—Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects comprising living accommodation for people, e.g. caravans, camping, or like vehicles the living accommodation being expansible, collapsible or capable of rearrangement
- B60P3/341—Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects comprising living accommodation for people, e.g. caravans, camping, or like vehicles the living accommodation being expansible, collapsible or capable of rearrangement comprising flexible elements
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
• ' · II» , Γ
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• » '11 3» J, >
,
Telefon: CO52413 '23454
Prof. Dr.-lng. Robert MeIOSU j/- /
DM-mg. Gustav Meldau Datum 4Ö' b
Dlpl.-lng. O. Elbeftzhagen Unser Zelohen W ΊΊ59
Firma
We stfalia-Werke
Franz Knöbel & Söhne KG
4832 -Eheda-Wiedenbrück
Am Sandberg
Campingwagen
Ι&β U©uei?ung liegt auf dem Gebiet der Oampingwagen und betrifft
insbesondere einen solchen Wagen mit um eine Querachse auf« schwenk-» und aufstellbarem Dach, unter dem faltbare Seitenwand
de aus Stoff oder Kunststoffolie angeordnet sind.
Derartige Campingwagen mit auf schwenk«* und aufstellbarem Dach
waren bisher in der !Form bekannt, daß bei einem serienmäßigen Fahrzeug mit Dachausschnitt, wie er beispielsweise für ein Sonnen**
oder Schiebedach ebenfalls serienmäßig vorgesehen wurde, ein zweites Dach, vorzugsweise aus einer Kunststoffschale, da«
rüber angeordnet war und dieses zweite Dach war an einer Längs*·
seite oder on der vorderen C&uerkante an dem 3?ahrz©ugoberteil
angelankt und entsprechend hochzuklappen. Damit
•. τ
sollte einerseits in dem Fahrzeug, insbesondere bei kleineren
Fahrzeugen vom Typ des Schnelltransporters, in dem keine Stehhöhe vorhanden war, Stehhöhe gewonnen werden und andererseits
diente das hochgestellte Dach zur Unterbringung von zusätzlichen Betten, die einfach oder zweifach von beiden Seiten her
als Gestell herausklappbar oder -schiebbar waren. Diese Betten bestanden aus einer Rohrkonstruktion,zwischen der ein Segeltuch
gespannt war. Durch diese Betten wurde der durch das hochgestellte Dach gewonnene Kopfraum wieder eingeschränkt, wenn
sie in der Gebrauchsstellung waren. Bei den bekannten aufstellbaren
Dächern wa.r aber auch, insbesondere dann, wenn sie an ihrer vorderen Querkante angelenkt waren, nur bedingt genügender
Kopf-Freiraum im Stehen für den wichtigsten Teil des Innenraumes, nämlich den mittleren Raum zwischen den beiden Fahrzeug—
achsen gegeben. Durch die besondere Konstruktion, nämlich einen verhältnismäßig kleinen Dachausschnitt im serienmäßigen Dach,
war es erforderlich, das zweite, aufstellbare Dach derart auszubilden, daß es erheblichen Höhenraum in abgeklappter Stellung
beanspruchte, weil dazwischen ncch genügend Stauraum zur Verfügung stehen mußte für die zusätzlichen Betten und das dazu gehörige
Bettzeug.
Die Neuerung hat sich die Aufgabe gestellt einen Campingwagen mit um eine Querachse aufschwenk- und aufstellbarem Dach zu
schaffen, bei dem in dem für das aufrechte Stehen wesentlichen Eaum zwischen den Fahrzeugachsen volle Bewegungsfreiheit besteht,
und zwar bis zu beiden Seitenwänden und auch
"bis zur Hinterseite des Fahrerraums und zur Vorderseite der
hinteren Sitzbank} dabei soll zumindest ein doppeltes Kinderbett im Dachbereich jederzeit benutzbar sein und die Gesamthöhe
des zusätzlichen Daches soll geringer sein als bei bisher bekannten Ausführungsformen.
Nach der Neuerung ist ein Campingwagen mit um eine Querachse ausschwenk- und aufstellbarem Dach, unter dem faltbare Seitenwände
aus Stoff oder Kunststoffolie angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderkante des aufschwenkbaren Dachteiles
etwa über der Hinterkante der Fahrertür liegt und davor eine feststehende Kofferbrücke in gleicher Außenform angeordnet ist.
Die aufschwenkbare Dachschale ist vor ihrer Hinterkante von einer Aufstellschere und im vorderen Bereich von einer knickbaren
Spreizstange gehalten. Die beiden Schwenkzapfen der Aufstellschere sind in einer Gleitführung gehaltert. Die knickbare
Spreizstange ist mit einem Knickgelenk versehen, das lösbar einrastet in einer Stellung, in der die beiden Teile der Spreizstange
über ihre miteinander fluchtende Lage hinaus, in einem etwas stumpfen Winkel gebracht sind.
Der an den Seiten verstärkte Dachausschnitt des festen Fahrzeug—
aufbaus ist mit einer Traverse, etwa über den Fensterholmen hinter
der Seitentür in der Längsmitte des Lastraumes, versehen. Der Dachausschnitt ist zwischen dem hinteren Ende und der Traverse
von einer festen und festeinsetzbaren Platte abgedeckt.
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Der Daohausschnitt vor der Traverse ist in Längsrichtung etwa
zur Hälfte von einer lose eingelegten Platte abgedeckt, Diese lose eingelegte Platte ist an beiden Seiten mit Schwenkhebeln
mit den Oberkanten des Dachausschnittes verbunden, so daß aie
bei aufgeschwenktem Dach auf die dahinterliegende feste Platte
aufschiebbar oder aufklappbar ist.
Am oberen Ende der Spreizstange an der Dachschale sind zwei
kurze Schwenkarme angeordnet, die mit mindestens einem Widerhaken versehen sind, der bei geschlossenem Dach in eine Sperrklinke an den Rändern des Dachausschnittes einrastet. Die den
Dachausschnitt seitlich begrenzenden Teile des Fahrzeugkastens sind mit einer im Abstand darunterliegenden Versteifung und/
oder Verdoppelung versehen. Diese Versteifung und/oder Verdoppelung
bildet an ihrem oberen Rand ein©:-.nach oben und zur Mitte
offenes Winkelprofil aus. In der Nähe beider Längsränder der den Dachausschnitt seitlich begrenzenden Teile des Daches sind
Halteflanschen füx die Anbringung der Innenverkleidung angeordnete Die Innenverkleidung besteht aus plattenförmigen Teilen,
die an die Halteflanschen angeschraubt sind, tuber der Innenverkleidung
kann wärmeisolierendes Me.terial angeordnet sein. Die fest eingesetzte Platte und die lose eingelegte Platte
sind zweckmäßig auf die Auflagefläche und/oder kantenumgebende
Profile aus elastischem Material aufgelegt.
Die Neuerung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels mit Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert.
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p. 5 -
Χα don, Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 die Seitenansicht eines Oampingwagens entsprechend dem
Typ eines Schnell-lasters mit angedeuteter Inneneinrichtung,
KLg. 2 eine der KLg. 1 entsprechende Teilansicht mit aufgeschnittenem
Dach in abgesenktem Zustand,
KLg. 3 Seitenansicht des Dachteils des Fahrzeuges mit Dach in
aufgestelltem Zustand ohne ede das Dach umgebenden Seitenwände
,
Fig. 6 eine perspektivische Schrägeinsicht in den Dachauer,
schnitt,
Fig. 7 einen senkrechten Schnitt durch eine obere Seitenkante
des Dachausschnittes mit aufgesetzter zweiter Dachschala,
Das Fahrzeug ist mit einem Dachausschnitt versehen, der unmittelbar
über den hinteren Türholmen des Fahrerhauses beginnt und sich bis an die Hinterhand des Fahrzeugaufbaues fortsetzt. Über
dem Fahrerraum kann eine Kofferbrücke angeordnet seino -An die
Hinterkante 2 dieser Kofferbrücke schließt sich mit einer Lippendichtung die Dachschale 3 des aufschwenkbaren Dachteiles an,
die bis zur Hinterkante des serienmäßigen Daches über der Hinterwand des Fahrzeugaufbaues reicht. Diese Dachschale 3 besteht
vorzugsweise aus Kunststoff und übergreift den Rand des Dachausschnittes, also den noch vorhandenen Teil des serienmäßigen
Daches bis unmittelbar über die Regenrinne 4-. In dem Dachaus«
schnitt ι ist in den. oberen Seitenkanten und in den oberen
Querkanten eine Eitarke Leiste 5 angeordnet, an deren Innenseite
die aus Stoff oder Kunststoffolie bestehenden Seiten sowie Vorder-
und Rückwände 6 befestigt sindo Diese bei aufgestelltem
Dach, als Seitenwände dienenden Stoffteile sind etwa senkrecht unter der oberen Befestigung auf dem stehengebliebenen Rand des
Daches neben dem Dachausschnitt mit einem Dichtungsprofil 7 ΐ>θ~
festigt. Der äußere Rand der Dachschale liegt in abgeklapptem Zustand mit einem Dichtungsprofil 8, zweckmäßig mit doppelten
Lippen, auf dem Rand des Dachausschnittes auf·
Der Rand des Dachausschnittes besteht aus einem Teil des ursprünglichen
Daches 3;. unter dem Verstärkungen bzw. Verdopplungen
in Form von zusätzlich eingeschweißten Blechen 10 angeordnet sind. Diese Verstärkungen und Verdopplungen 10 sind oberhalb
des Randes des Dachteils 9 zu einem abschließenden Winkelprofil
11 ausgebildet, dessen einer Schenkel den durch die eingesetzten Verstärkungsbleche 10 gebildeten Hohlraum abschließt
und dessen anderer Schenkel nach innen in den Dachausschnitt hineinragt. Unterhalb dieses unteren Schenkels sind Halteflanschen
12 befestigt für die Anbringung der Innenverkleidung 13.
In dem Hohlraum über dieser Innenverkleidung 13 kann wärmeisolierendes
Material angeordnet sein.
In dem Raum zwischen der Seitenwandung 14 der Dachschale 3 und
der Stoffwand 6 ist am rückwärtigen Teil der Dachschale unterhalb der Leiste 5 ein Winkelprofil 15 befestigt und darunterliegend
auf dem Dachteil 9 ein Winkelprofil 16 befestigt.
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Flanschen, beider Winkelprofile 15 und 16 ragen in einer senkrechten
Ebene einander entgegen. An diesen Planschen ist im rückwärtigen Teil der Dachschale eine Ausstellschere 17 angeordnet,
die aus zwei Scherenarmen 18 und 19 besteht» Die hinteren Enden beider Scherenarme 18 und 19 sind an dem oberen
Schenkel des Winkels 15 bzw. an dem unteren Schenkel des Winkels
16 angelenkt. Die vorderen Enden beider Hebelarme 18 und
19 sind in Langlöchern als Gleitführungen dieser beiden Schenkel der Winkel 15 und 16 geführt. Bei abgeklapptem Dach liegt
diese Schere 17 zwischen den beiden Winkeln 15 und 16 und zwischen der Seitenwandung 14 der Dachschale 3 und der Stoffwandung
6. Bei aufgeklapptem Dach liegt die Schere außerhalb der Stoffwandung 6, sie ist also von innen nicht sichtbare
Am vorderen Ende der Dachschale ist eine knickbare Spreizstange
20 angeordnet mit einem Enickgelenk 21. Dieses Knickgelenk rastet lösbar ein, wenn die beiden Teile der Spreizstange über
ihre miteinander fluchtenden Lage hinaus in einem etwas stumpfen
Winkel gebracht sind. Die Spreizstange stützt sich ebenfalls außerhalb der Stoffseitenwände 6, jedoch innerhalb der Seitenwand©
14 der Dachschale auf das Dachteil 19 in einem Lager 22
ab. Oben ist die Spreizstange etwa in gleicher Weise wie die Aufstellschere an einer Schwenklagerung unterhalb der Leiste
-schwenkbar. An dieser Stelle ist in der Dachschale weiterhin auf jeder Seite ein kurzer Schwenkarm 25 angeordnet, der mit ■
einem oder mehreren Widerhaken 24 versehen ist. Diese Wider- ·
> haken rasten in eine Sperrklinke an den Rändern des
• « ' ir t : '
Dachausschnittes ein, wenn die Dachschale abgeschwenkt und ge* schlossen ist. Durch die Anordnung mehrerer Widerhaken 24- wird
erreicht, daß,ähnlich, wie bei einer Fahrzeugtür, die Verriegelung
besonders sicher ist, so daß auch bei schneller Fahrt durch den Fahrtwind die Dachschale nicht abgehoben werden kann,
sondern allenfalls in die nächste Raststellung einrückt, wobei das erzeugte Geräusch zur Behebung des Fehlers auffordert.
Etwa in der Längsmitte des Dachausschnittes und damit auch in der Längsmitte des Lastraumes des Fahrzeuges wird der Daehausschnitt
von einer festen Traverse 25 überbrückt. Diese Traverse ist an den beiden Rändern des Dachausschnittes mit dem festen
Fahrzeugaufbau fest verankert. Die Traverse 25 liegt zweckmäßig unmittelbar oberhalb von Fenster- oder Türholmen 26
des Fahrzeugaufbaus in diesem Bereich. Die Traverse 25 hat ein Winkelprofil mit einem hochstehenden Schenkel und einen den
Daehausschnitt nach hinten etwas abdeckenden Schenkel. Auf die*
sem Schenkel des Winkelprofils der Traverse und den seitlich
in den Dachaus schnitt hineinragenden, den Daehausschnitt begrenzenden Sehenkeln der Winkel 11 ist eine feste Platte 27,
beispielsweise aus Holzmaterial oder Kunststoff, fest eingesetzt. Diese feste Platte 27 überdeckt den hinteren Bereich
des Innenraumes des Fahrzeuges und auch den Bereich, in dem bei hochgestelltem Dach das schräg geneigte Dach nur einen
!geringeren Kopfraum freiläßt. Auf dieser Platte 27 wird ein Bett für mindestens zwei nebeneinanderliegende Kinder mit
Matratze und Decken gebaut.
- 9 „
Vor der Platte 27 und vor der Traverse 25 ist eine weitere Platte 28 über den Dachausschnitt gelegt. Diese Platte 28 ist mit
einem Lenkhebel 29 an beiden Seiten versehen, der in der Nähe ihrer Hinterkante an ihren Seiten angelenkt ist. Das andere Ende
der Lenkhebel 29 ist an den Seiten der fest eingesetzten Platte 27 angelenkt. Mittels dieser Lenkhebel 29 kann die Platte 28,
wie das in der Figur 5 schematisch dargestellt ist, über die fest eingesetzte Platte 27 geschoben, geklappt und abgelegt werden.
Es ist dann der gesamte Dachausschnitt vor der Traverse
bis zur Vorderkante hinter der Kofferbrücke 1 frei, so daß in diesem Raum bei aufgestelltem Dach sehr ausreichender Kopfraum
im Stehen vorhanden ist. Durch den sehr weiten Dachausschnitt, der annähernd von Seitenwand zu Seitenwand reicht, ist dieser
Kopfraum in dem wichtigsten Teil des Fahrzeuges, in dem die Kücheneinrichtung,
der Eßplatz und auch ein Schrank angeordnet ist, für die freie Bewegung zur Verfügung. Die Platte 28 wird vorgeschwenkt
und verdeckt diesen freien Stehraum zur Hälfte, wenn im Raum unterhalb des aufgestellten Daches zwei Liegemöglichkeiten
für Erwachsene geschaffen werden sollen., Es wird dann das
Bettzeug über die beiden Platten 27 und 28 in dem Dachausschnitt ausgebreitet. Es steht dann von dem Dachausschnitt vor der Platte
28 noch ein genügend weiter Raum zur Verfügung, um dieses Bett im aufgestellten Dach zu erreichen. Wenn das Bett nicht
mehr benutzt wird, wird das Bettzeug auf der festen Platte 27 zugammengolagt und die Platte 28 wird daruntergeschoben bzw.
geschwenkt, so daß der gesamte Daohausschnitt im Stehraum wieder
frei ist.
- Λ0 *
-4.10.73
Aus der vorstehenden Beschreibung ist zu erkennen, daß durch die besondere Anordnung nach der Neuerung ein wesentlich weiterer
Dachausschnitt und damit weiterer Bewegungsraum zur Verfugung steht als bei bisher bekannten Fahrzeugen, andererseits
aber auch ein wesentlich größerer zusätzlicher Bettplatz, der auch von Erwachsenen benutzbar ist. Bei Benutzung durch Kinder
ist im Stehraum des Fahrseuges keine Behinderung vorhanden. Insgesamt hat diese Anordnung eine wesentlich geringere Bauhöhe,
jedoch trotz des erheblich weiteren Dachausschnittes auch eine höhere Festigkeit für den gesamten Fahrzeugaufbau,
weil die hintere Platte 27 al-q ebene Platte fest eingesetzt
ist, so daß darüber und zwischen der abgesenkten Dachschale 5 noch sehr viel Platz als zusätzlicher Stauraum zur Verfügung
stehtο Selbst bei abgesenkter Dachschale, entsprechend den
Figuren 1 und 2, ist im Stehraum eine wesentlich größere Höhe vorhanden, weil die Dachschale mit ihrer Innenfläche höher
liegt als das serienmäßige Dach des Fahrzeuges und das aufstellbare Dach in diesem Bereich in seinem Innenraum nicht
durch andere Einbauten gestört ist.
Claims (15)
- Schut ζ anspräche1,) Gampingwagen mit um eJne Querachae aufschwenk« und aufstellbarem Dach, unter dem falfbare Seitenwände aus Stoff oder Kunststoffolie angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderkante des aufschwenkbaren Dachteiles
(3) etwa über der Hinterkante der Fahrertür liegt und davor eine feststehende Kofferbrücke (1) in gleicher Außenform angeordnet ist. - 2.) Gampingwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, d '*> die aufschwenkbare Dachschale (3) vor ihrer Hinterkante
von einer Aufstellschere (1?) vx&- i™· vorderen Bereich von einer knickbaren Spreizstange (20) gehalten isto - 3.) Gampingwagen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden vorderen Schwenkzapfen der Aufstellschere (17) in einer Gleitführung gehaltert sind»
- 4-.) Gampingwagen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die knickbare Spreizstange (20) mit einem Knickgelenk (21) versehen ist, daß in einer Stellung, in der die beiden
Teile der Spre"'.zstange über ihre miteinander fluchtendeLage hinaus jji einem etwas stumpfen Winkel gebracht sind, lösbau einrastet. - 5>.) Oampingwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der an den Seiten verstärkte Dachausschnitt des festen Fahrzeugaufbaues mit einer Traverse (25) etwa über den Fensterholmen (26) hinter der Seitentür in der Längsmitte des Last« räumes versehen ist.
- 6.) Oampingwagen nach Anspruch 5i dadurch gekennzeichnet, daß der Dachausschnitt zwischen dem hinteren Ende und der Traverse (25) von einer festen und fest eingesetzten Platte (27) abgedeckt ist.
- 7.) Campingwagen nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Dachausschnitt vor der Traverse 25 in Längsrichtung etwa zur Hälfte von einer lose eingelegten Platte (28) abgedeckt ist.
- 8.) oampingwagen nach Anspruch 7> dadurch gekennzeichnet, daß die lose eingelegte Platte 28 an beiden Seiten mit Schwenkhebeln (29) mit den Obex'kanten des Dachausschnittes verbunden ist, so daß sie bei aufgeschwenktem Dach auf die dahinter liegende feste Platte (27) aufschiebbar oder aufklappbar ist.
- 9.) Oampingwagen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,< ' 1 ■ · . 1 I■ ' ' < t t I' Ii < I t , ,daß am oberen Ende der Spreizstange(20) an der Dachschale (3) zwei kurze Schwenkarme (23) angeordnet sind, die mit
mindestens einem Widerhaken (24) versehen, bei geschlossenem Dach in eine Sperrklinge an den Rändern des Dachausschnittes einrasten. - 10.) Campingwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Dachausschnitt begrenzenden Teile des IFahrzeugaufbaues mit einer im Abstand darunterliegenden Versteifung
und/oder Verdoppelung (10) versehen sind. - 11.) Campingwagen nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifung und/oder Verdoppelung (10) an ihrem oberen Rand ein nach oben und zur Mitte offenes Winkelprofil (11) bildet.
- 12.) Campingwagen nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nähe beider Längsränder der den Dachausschnitt seitlich begrenzenden Teile (9) des Daches Halteflanschen (12) für die Anbringung der Innenverkleidung (13) angeordnet
sindo - 13.) Campingwagen nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenverkleidung aus plattenförmigen Teilen besteht,
die an die Halteflanschen (12) angeschraubt ist.732262«-UO. 73 - 14.) Campingwagen nach Anspruch 12 und 13, dadurch gekennzeich net, daß über der Innenverkleidung (13) wärmeisolierendes Material angeordnet ist.
- 15.) Campingwagen nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die fest eingesetzte Platte (27) und die lose eingelegte Platte (28) auf, die Auflagefläche und/oder kantenumgebende Profile aus elastischem Material aufgelegt sind«,
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19737322628 DE7322628U (de) | 1973-06-16 | 1973-06-16 | Campingwagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19737322628 DE7322628U (de) | 1973-06-16 | 1973-06-16 | Campingwagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7322628U true DE7322628U (de) | 1973-10-04 |
Family
ID=6639194
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19737322628 Expired DE7322628U (de) | 1973-06-16 | 1973-06-16 | Campingwagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7322628U (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP3446905A1 (de) * | 2017-08-23 | 2019-02-27 | REIMO Reisemobil-Center GmbH | Aufstellbares fahrzeugdach |
DE102019205795A1 (de) * | 2019-04-23 | 2020-10-29 | Dometic Sweden Ab | Scharniermechanismus, Dachaufbau oder Fenster mit dem Scharniermechanismus und Freizeitfahrzeug mit dem Scharniermechanismus und/oder dem Dachaufbau oder Fenster |
DE102019207508A1 (de) * | 2019-05-22 | 2020-11-26 | Pössl Freizeit und Sport GmbH | Ausstellscheibenanordnung eines gewölbten Kraftfahrzeug-Dachbereiches |
EP3912841A1 (de) * | 2020-05-18 | 2021-11-24 | Hymer GmbH & Co. KG | Dachlüfter für freizeitfahrzeug |
-
1973
- 1973-06-16 DE DE19737322628 patent/DE7322628U/de not_active Expired
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP3446905A1 (de) * | 2017-08-23 | 2019-02-27 | REIMO Reisemobil-Center GmbH | Aufstellbares fahrzeugdach |
DE102019205795A1 (de) * | 2019-04-23 | 2020-10-29 | Dometic Sweden Ab | Scharniermechanismus, Dachaufbau oder Fenster mit dem Scharniermechanismus und Freizeitfahrzeug mit dem Scharniermechanismus und/oder dem Dachaufbau oder Fenster |
DE102019205795B4 (de) | 2019-04-23 | 2022-03-03 | Dometic Sweden Ab | Scharniermechanismus, Dachaufbau oder Fenster mit dem Scharniermechanismus und Freizeitfahrzeug mit dem Scharniermechanismus und/oder dem Dachaufbau oder Fenster |
DE102019207508A1 (de) * | 2019-05-22 | 2020-11-26 | Pössl Freizeit und Sport GmbH | Ausstellscheibenanordnung eines gewölbten Kraftfahrzeug-Dachbereiches |
EP3912841A1 (de) * | 2020-05-18 | 2021-11-24 | Hymer GmbH & Co. KG | Dachlüfter für freizeitfahrzeug |
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