DE7320846U - Tor fur Garagen - Google Patents

Tor fur Garagen

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DE7320846U
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garage
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DE7320846U
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Hoermann KG Brockhagen
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Description

Tor für Garagen
Die Neuerung bezieht sich auf ein Tor für Garagen mit gegenüber einer Zarge aus einer geschlossenen Stellung in eine deckennahe Stellung über Hebel, Laufrollen und Laufschienen bewegbarem Torblatt, wobei die unteren Enden der Zargenschenkel über eine Verbindungsschiene miteinander verbunden sind.
Die den unteren Enden der Zargenschenkel zugeordnete Verbindungsschiene dient in erster Linie dem Bilden eines in sich starren Rahmens, um die Zarge während des Transportes gegen Verformen zu schützen. Wird die Zarge in einer Garagenöffnung festgelegt, dann werden zwei Fälle unterschieden. Im ersten Fall wird die Zarge mit der unteren Verbindungsschiene in der Garagenöffnung festgelegt, wodurch eine Schwelle zwischen der Fahrebene und dem Boden der Garage verbleibt. Nicht immer wird eine solche Schwelle gewünscht. In diesem Fall muß die Verbindungsschiene von den unteren Enden der Zargenschenksl gelöst werden, was zweckmäßigerweise nach dem Einbau der Zarge in die Toröffnung erfolgt.
Die Abdichtung zwischen dem Torblatt und der Schwelle bereitet keine Schwierigkeiten, weil das Torblatt in geschlossenem Zustand an der Schwelle und zv/ar unmittelbar an der Verbindungsschiene anschlägt und abdichtet. Der Abstand zwischen der Unterseite des Torblatts und der Fahrebene, die außerhalb
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Dipl.-lng. Heinz Lesser, Patentanwalt D —8 München 81, Cosimasttaße 81 · Telefon: (0811) 95 38 20
der Garage liegt, muß ausreichend groB sein, damit sich in diesem Bereich sammelnder Schnee, Schmutz od. dgl. das Schließen des Torblattes nicht behindert. Wird die Zarge jedoch so eingebaut, daß die Fahrebene und der Boden der Garage in der gleichen Ebene liegen, dann sollte der Abstand zwischen der Unterseite des Torblattes und dieser Ebene verhältnismäßig gering sein, um das Eindringen von Schmutz, Ungeziefer od. dgl. zu verhindern und die Belüftung des Garageninnenraumes auf das Maß zu beschränken, was durch die im Torblatt vorgesehenen Belüftungsöffnungen festgelegt ist.
Da es wenig sinnvoll ist, für den einen und für den anderen Fall verschieden hohe Zargen herzustellen, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Torzarge so auszubilden, daß sie für die beiden vorgenannten Fälle verwendbar ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, die Verbindungsschiene an den Zargenschenkeln derart festzulegen, daß ihre Unterseite tiefer liegt als die nächstliegenden Enden der Zargenschenkel und daß in die unteren Enden der Zargenschenkel je eine die Höhendifferenz ausgleichende Kunststoffkappe eingesetzt ist. Wird die Zarge mit der Verbindungsschiene einer Garagenöffnung zugeordnet, dann kann die Zarge in diesem Zustand eingesetzt und festgelegt werden. Wird die Zarge einer Türöffnung zugeordnet, deren Garagenboden in der Fahrebene liegt, dann werden die den Zargenschenkeln zugeordneten Kunststoffkappen und die Verbindungsschiene entfernt, die unteren Enden der Zargenschenkel sitzen dann auf der Fahrebene auf und es ist in diesem Fall der Abstand zwischen der Unterseite des Torblattes in seinem geschlossenen Zustand und der Fahrebene geringer als dann, wenn die Torzarge mit der unteren VerbindungsschiBne in der Garagenöffnung festgelegt wird.
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Dipl.-lng. Heinz Lesser, Patentanwalt D — 8 München 81, Cosimosttoße 81 · Telefon: (0811} 95 38 20
Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles nachstehend erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen Teilquerschnitt durch den unteren Bereich einer Torzarge mit geschlossenem Torblatt, wobei zwischen der Fahrebene und dem Boden der Garage eine Schwelle vorgesehen ist.
Fig. 2 einen Teilschnitt ähnlich Fig. 1, wobei die Fahrebene und der Boden der Garage in der gleichen Ebene liegen.
Die in den Figuren 1 und 2 dargestellten Teilschnitte sind in Ebenen gelegt, die quer zu den Ebenen verlaufen, in denen die Zargsn angeordnet sind, undzwar zwischen den Zargenschenkeln einer Zarge.
Der eine Zargenschenkel 1 ist wie der andere, nicht sichtbare Zargenschenkel mit einem Profilstück 2 versehen und beide Profil stücke sind über eine Verbindungsschiene 3 miteinander verbunden, so daß die Zarge einen in sich steiFen Rahmen bildet. In diesem Zustand wurde die Zarge mit dem Torblatt transportiert und in einer Garagenöffnung festgelegt. Wie aus Figur 1 ersichtlich, stehen die freien Enden 1' der beiden Zargenschenkel im geschlossenen Zustand des Torblattes 4 um den Betrag h über die Unterseite 4' des Torblattes über und es ist jedem unteren Ende 11 der Zargenschenkel eine Kunststoffkappe 5 zugeordnet, die in den Zargenschenkel eingreift. Die Unterseite 51 Jeder Kunststoffkappe 5 sitzt dann auf der FahrebenB 6 auf. Der Abstand zwischen der Fahrebene 6 und der Unterseite 4' des Torblattes 4 ist gleich a. In diesem Fall liegt der Boden 7 der Garage höher als die Fahrebene 6, so daß eine Schwelle gfrildet wird, deren Höhe der Höhe der Verbindungsschiene 3 entspricht.
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Dipl.-Ing, Heinz Lesser. Patentanwalt D —8 München 81, Cosimastraße 81 · Telefon: (0811) 95 38 20
Soll zwischen der Fahrebene 6 und dem Boden der Garage keine Schwelle vorhanden sein, dann ist die Verbindungsschiene 3 vor dem Einbau der Zarge 1 von dieser zu lösen und es sind die beiden Kappen 5 aus den Zargenschenkeln 1 herauszuziehen, so daß die Enden 1' der Zargenschenkel nunmehr unmittelbar auf der Fahrebene 6 aufsitzen. Damit verbleibt dann zwischen der Unterseite 4' des Torblattes 4 und der Fahrebene 6 ein horizontal verlaufender Spalt einer Höhe b, der geringer ist als die Höhe a des Spaltes im Falle der Anordnung der Zarge nach Fig. 1 . Im vorliegenden Fall ist angenommen, daß jedes Torblatt 4 durch Riegel in seiner Geschlossenstellung festgelegt ist, die die an den Zargenschenkeln festgelegten Deckleisten hintergreifen, es entfallt also ein Riegelgegenstück, das in den Boden der Garage 9inzulassen ist.
Wie aus der Gegenüberstellung der beiden Figuren ersichtlich, ist die Verbindungsschiene 3 an den Zargenschenkeln 1 derart festgelegt, daß deren Unterseite b' tiefer liegt als die nächstliegenden Enden V der Zargenschenkel 1.
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Claims (1)

  1. Tor für Garagen mit gegenüber einer Zarge aus einer geschlossenen Stellung in eine deckennahe Stellung über Hebel, Laufrollen und Laufschienen bewegbarem Torblatt, wobei die unteren Enden dar Zargenschenkel über eine Verbindungsschiene miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsschiene (3) an den Zargenschenkeln (1) derart festgelegt ist, daß ihre Unterseite 3* tiefer liegt als die nächstliegenden Enden der Zargen- -schenkel und daß in die unteren Enden der Zargenachenkel je eine die Höhendifferenz ausgleichende Kunststoffkappe (5) eingesetzt ist.
DE7320846U Tor fur Garagen Expired DE7320846U (de)

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DE7320846U true DE7320846U (de) 1973-10-11

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005038693A1 (de) * 2005-08-16 2007-02-22 Hörmann KG Brockhagen Tor und Zargenholm dafür
DE102010060930B3 (de) * 2010-12-01 2012-03-15 Novoferm Gmbh Zargenseitenteil für Sektionaltore

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