DE7320062U - Praesentationskappe fuer einen Druckbehaelter - Google Patents
Praesentationskappe fuer einen DruckbehaelterInfo
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Description
Γ Α Τ Γ Ν Τ ".NV1ALK
PROF. Ort. DR. J. REITSTOTTHR
DR.-ING. WOLFR AM BUNTE DR. KARL GEORG LÖSCH (
)· 8GOO MÜNCHEN 13. BA U ERS^R ASSE 2 2. POSTFACH 78Ο · FERNRUF (0 811)376583- TELEX 52'.5 2OS ISAR d
HILFS-GEBRAUCHSMUSTER
M/12 5^5 28. Mai 1973
M/12 546
L1OREAL
Ik, Rue Royale, Paris, Frankreich
Ik, Rue Royale, Paris, Frankreich
Präsentationskappe für einen Druckbehälter
Druckbehälter, welche zürn Abfüllen verschiedener Produkte,
beispielsweise von kosmetischen Produkten oder Reinigungsmitteln, dienen, sind bekanntlich an ihrem Oberteil mit einem
Abgabeventil versehen, das einan Druckknopf aufweist. Durch Einwirken eines Fingers der benutzenden Person auf den Druckknopf
erfolgt die Abgabe in Form einer Zerstäubung, des Ausströinens als Schaum oder als fadenförmiger Strahl. Das Oberteil
von Druckbehältern wird weiterhin bekanntlich oft mit einer Präsentat ions- und Abgabekappe versehen, welche den
Druckknopf umgibt und/oder diesen ersetzt. Die Kappe hat eine Lasche, auf die seitens des Benutzers eingewirkt wird, um
die Abgabe hervorzurufen. Die Lasche ist während der Lagerung
und vor der Benutzung durch Schutzorgane geschützt und/oder blockiert, die eine Abgabe erst nach ihrem Abreißen und/oder
ihrer Abnahme gestatten. Diese Organe werden auch "Sicherheitsvorhänge" genannt. Es hat sich gezeigt, daß die Herstellungskosten
der gegenwärtig vorhanden Vorrichtungen sehr hoch sind, da diese durch Formpressen von thermoplastischem
Material hergestellten Vorrichtungen komplizierte Formteile
erfordern.
1 r
form. 1 ',0OD 2. VI
form. 1 ',0OD 2. VI
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Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, eine Präsentationskappe zu schaffen, die auf dem oberen Teil
eines Druckbehalters um den Druckknopf für die Abgabe herum
angeordnet und mit Schutzorganen vergehen werden .soll, deren
Gestehungskosten jedoch aufgrund der einfachen Herstellung
durch Formen von thermoplastischem Kunststoff sehr gering sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß ausgehend von einer Prasentationskappe,
die auf dem Oberteil eines Druckbehälters in Form einer "Aerosoldose" angeordnet werden soll, wobei der
Behälter an seinem Oberteil ein Abgabeventil hat, dessen Abgaberohr mit einem Druckknopf versehen ist, und die Kappe an
ihrem unteren Teil Befestigungseinrichtungen aufweist, die
ihre Positionierung bezüglich des Druckbehälters gewährleisten,
dadurch gelöst, daß die Kappe an ihrem oberen Teil eine schartenartige Aussparung hat, deren im wesentlichen ebene Mittelfläche
im wesentlichen durch die Kappenachse geht, deren Breite im wesentlichen gleich der Breite eines Fingers des Benutzers
ist und die in ihrer unteren Wand eine Öffnung für den Durchtritt von wenigstens dem oberen Teil des Druckknopfes
aufweist und die an ihrem oberen Teil durch ein Organ, welches den unverletzten bzw. unbenutzten Zustand anzeigt und im folgenden
als Schutzorgan bezeichnet ist, verschlossen ist, das an den seitlichen Wänden der Aussparung durch Zonen geringeren
Widerstandes bzλv. Sollbruchstellen befestigt ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Aussparung der
Kappe seitlich von zwei Wänden begrenzt, die parallel zur Achse der Kappe und vorzugsweise eben und parallel zueinander
sind. Die Kappe ist außen durch eine zylindrisch Seiten- bzw. Mantelfläche begrenzt. Wenn die Kappe auf dem Druckbehält er,
mit dem sie zusammenwirkt, angeordnet ist, fallt die Achse der Kappe mit der Achse des Druckbohälters zusammen. Die innenwand
der Auasparung der Kappe verläuft im wesentlichen senkrecht
zur Kappenachse.
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iiei einer ersten Aus führung sv:ir i.iri t e hat das
;c:iui.'.or;.;;in, Ί.ίλ huf dein Oberteil der Au= sparung angeordnet
i. & t , im Querschnitt die Κοιίιι eines U, wobei die beiden
Schenkel des U im wesentlichen parallel zu den S ei t enwändon
der AussparutK; verlaufen und mit diesen Wunden durch ihren
oberen Teil verbunden sind. Die Basis des U steht im wesentlichen in Kontakt mit dem Oberteil des Druckknopfes oder befindet
sich in seiner Xähe. Das Schutzorgan, hat eine Länge,
die im wesentlichen gleich der Länge der Aussparung ist, d. h.
wenn die Kappe durch eine zylindrische Mantelfläche mit kreisförmiger
Basis begrenzt ist, ist die Lange im wesentlichen gleich dem Durchmesser der Kappe.
Bei einer zweiten Ausfiihrungsvariante ist das Schutzorgan,
das auf der Überseite der Aussparung der Kappe angeordnet ist, eine im wesentlichen ebene Lamelle bzw. ein flacher Streifen,
der zwischen, den beiden Seitenwänden der Aussparung am Überteil
dieser Wände angeordnet ist. Eines der Enden dieser Lamelle ist vorzugsvicise rechtwinklig zum Innenteil der Aussparung
umgebogen. Die Länge des Teils der Lamelle, dessen Achse in der >üttelflache der Aussparung enthalten ist, ist
im wesentlichen gleich der Länge der Aussparung, d. h. wenn die Seitenfläche der Aussparung eine zylindrische Mantelfläche
mit kreisförmiger Basis ist, ist die Länge im wesentlichen gleich dem Durchmesser der Kappe.
Erfindutigsgemäß können die Zonen mit schwachem Widerstand r
bzw. die Sollbraichst eilen, welche das Anbringen des Schutzorgans
an den Seitenwänden der Aussparung gestatten, durch Verwendung aller bisher bekannter geeigneter Einrichtungen
hergestellt werden, beispielsweise durch Ausbildung von
Linien sehr geringer Dicke in der Nahe der Verbindung des
Schutzorgans mit dun Wänduii iJoi' Aussparung, wcboi der lienutzer
Längs die sei" Linien Leicht, ein lUrißen des Materials
bewirken kann. E.s können auch punkt f ο rm i ge llei'o^li;nir.;;r<siü LK ii
Π '1 O f. ,<~\ Γ· 'ι
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voi-gcyohon .verden, die zueinander ben bstande t sind und llaftstül.lon
von geringem Querschnitt bilden, weiche leicht vom
Benutzer im Augenblick der Inbenutzungnahme der Druckvorrichtung
zerrissen werden können, um das Schutzorgan abnehmen zu
können.
Die Befestigungsmittel, welche die erf indungsgeniäße Kappe an
ihrem unteren Teil aufweist, können folgende sein: Man kann eine Kappe verwenden, bei welcher die Befestigungsmittel von
einem Haltewulst gebildet werden, der am unteren Teil eines Mittelschachtes angeordnet ist. Der VvTulst wirkt durch Einschnappen
mit einem Bördelwulst zusammen, der am Oberteil des Druckbehälters, auf welchem die Kappe angeordnet ist, vorhanden
ist. Dieser Bördelwulst ist entweder der Wulst, der die Befestigung des Ventilträgers gewährleistet, oder der Wulst,
welcher die Verbindung der Seitenwand des Druckbehälters und
des kegelstumpfförmigen Oberteils dieses Behälters bildet.
In diesem Fall kann der Mittelschacht, der an seinem unteren Teil den Befestigungswulst tragt, mit der Kappe auf der Innenseite
der oberen Platte der Kappe und/oder auf der Innenseite der Innenwand der Aussparung verbunden sein.
Für das Befestigen der Kappe auf dem Druckbehälter kann auch
eine spezielle Vorrichtung verwendet werden (Französische Patentanmeldung 72-ο3ο^8, eingereicht am ~}1. Januar 197-)·
In diesem Fall hat das Oberteil der Seitenwand des Druckbehälters eine Nut und das Innenteil der seitlichen zylindrischen
Fläche der Kappe einen Haltewulst, der mit die?^r Nut
zusammenwirkt. Der Vorteil dieser Befestigung besteht darin, daß es nicht nötig ist, einen Mittelschacht für die Befestigung
vorzusehen, wodurch die Herstellungskosten der erfindungsgemäßen
Kappe verringert werden.
Man sieht, daß die erfindungsgemalie Kappe exireir. einfach
durch Formpressen herzustellen ist, da die im cberen Teil
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vorgesehene Aussparung bezüglich der Formung koine Schwierigkeiten
bildet. Daraus folgt, daß die zu verwendende Form einfach
und relativ billig ist. Darüber hinaus hat die mit ihrem
Schutzorgan versehene erfindungsgemäße Kappe in ästhetischer
Hinsicht ein zufriedenstellendes Aussehen für die Präsentation.
Schließlich paßt die Kappe auf herkömmliche Druckbehälter, die
mit einem beliebigen Druckknopf versehon sind, da es genügt, in der Innenwand der Aussparung der Kappe eine geeignete Öffnung
vorzusehen, um die Kappe auf jeden gewünschten Druckbehälter aufpassen zu können.
Wenn das Schutzorgan einen U-förmigen Querschnitt hat, ist es nicht möglich, den Druckbehälter zu benutzen, ohne dieses
Schutzorgan abzureißen, da durch die Existenz dieses Organs, das auf der Oberseite des Druckknopfes aufliegt, jedes Einwirken
auf die Oberseite des Druckknopfes verhindert wird. Wenn man eine flache Lamelle bzw. einen flachen Streifen mit
einem rechtwinkligen Ende verwendet, kann der Streifen in einem
bestimmten Abstand von der Oberseite des Druckknopfes liegen. Die Betätigung des Benutzers kann sich jedoch nur auf eine
einzige Seite des Druckknopfes erstrecken. Wenn der Abgabekopf des Druckknopfes auf die Seite der rechtwinkligen Abbiegung
gerichtet ist, erfolgt eine Abgabe durch Druck auf den Druckknopf bei Vorhandensein der flachen Lamelle so, daß das
Produkt gegen die rechtwinklige Abbiegung gespritzt wird. Wenn im Gegensatz dazu der Abgabekopf des Druckknopfes in die entgegengesetzte
Richtung gerichtet ist, erfolgt die Abgabe, in Richtung der Hand des Benutzers, der auf den Druckknopf
drückt. Daraus ergibt sich, daß in den beiden vorstehend genannten Fallen ein Einwirken auf den Druckknopf für eine zweckmäßige
Benutzung nicht stattfinden kann, solange sich die flache Lamelle an Ort und Stelle befindet. Eine solche Vorrichtung
verhindert nicht nur das Entleeren der Dose, sondern auch die freie benutzung der uoic, solange die Sicherheitslamelle am Oberteil der Aussparung angeordnet ist. Man sieht,
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daß die beiden Schutzorgane, die bei den beiden vorstehenden Varianten vorgesehen sind, es Jeweils gestatten, das gewünschte
Ergebnis zu erzielen, d. h. eine normale Bunutaung des
Druckbehalters zu vermeiden, solange dor Lieh alt er mit dem
Schutzorgan versehen ist.
Gegenstand der Erfindung ist auch eine Anordnung, bestehend aus Druckbehälter und Prasentationskappe, wobei der Druckbehälter
an seinem oberen Teil ein Abgabeventil mit einem Druckknopf hat und die Präsentationskappe wenigstens einen Teil des
Druckknopfes umgibt, wobei die Prasentationskappe wie vorstehend beschrieben ausgebildet ist.
Anhand der beiliegenden Zeichnungen wird die Erfindung beispielsweise
näher erläutert.
Fig. 1 zeigt im Axialschnitt einen Druckbehälter mit einer
erfindungsgemäßen Kappe, bei welcher das Schutzorgan installiert
ist.
Fig. 2 zeigt perspektivisch Behälter und Kappe von Fig. 1 mit entferntem Schutzorgan.
Fig. 3 zeigt im Schnitt die Einzelheit A von Fig. 1.
Fig. 4 zeigt im Axialschnitt eine zweite Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Kappe, die ?uf einem Druckbehälter sitzt
und mit einem Sicherheitsorge..η versehen ist.
Fig. 5 zeigt perspektivisch das Sicherheitsorgan der Kappe
von Fig. k.
Auf dem in den Figuren 1 bis 3 gezeigten Druckbehälter 1 ist
eine erfindungsgemälSe Kappe angeordnet. Der Druckbehälter
hat an seinem Oberteil auf seiner seitenwand eine .Nut 'Δ
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(entsprechend dor Französischen Pa .ea ta'iiiie.l dun;-·; ~,'i'.-o U>
Ίο , 31. 1 . 197--)· Die e r f i η d u η g s i'.; ü ι: ι ;i ί.Ί e Ka ρ pe Ji a ι ο ι η1; '/. y !. ι.:;
< 1 r ι. s c \ ι e Seitenfläche 3ι deren unteres Teil mit ein«.-m Halt eivu.l.s t versehen
ist, der elastisch in dze Nut 2 eintritt, wodurch die
Befestigung der Kappe am oberen Teil des Druckbehälter·« L \i,uwährleistet
ist. Die Abgabe des in der.i behälter L a 11 ,.'·,'<-Γ ü L J t en
Produktes erfolgt mittels eines Ventils 'j , da.-; am über Lei 1
des Behälcers 1 im Mi 11 el bereich eines Ven eilt reiber L cilery b
angeordnet ist, der an der Seitenwand des Behälters 1 durch einen Bördelwulst 7 befestigt ist. Das Ventil 5 hai ein Abgaberohr,
auf dem ein Druckknopf 8 angeordnet ist. der die Abgabe mittels einer Zerstäuberscheibe bzw. eines Zerstäuberkopfes
9 gestattet.
Die zylindrische Seitenwand 3 der erf indungsgemälien Kappe isr
nach unten durch den Haltewulst k und nach oben durch eine obere Platte Io begrenzt, dde senkrecht zur Achse der Oberfläche
3 angeordnet ist. An dem oberen Teil der erfindungsgemäßen Kappe ist eine insgesamt mit 11 bezeichnete Aussparung
vorgesehen. Diese schartenartige Aussparung hat einen Querschnitt
in Form eines U und ist seitlich von zwei zueinander und zu der Achse der Kappe parallelen Wänden begrenzt. Die
abstandsgleiche Ebene der beiden Seitenwände 12 der Aussparung
ist eine Ebene, welche die Achse der zylindrischen Seitenfläche 3 der Kappe enthält. Der Boden der Aussparung wird von einer
ebenen Fläche 13 gebildet, die senkrecht zur Achse der zylindrischen
Fläche 3 verläuft. In dem Mittelbereich des Bodens
13 der Aussparung 11 ist eine Öffnung Ik vorgesehen, durch
welche der Druckknopf ö so hindurchgeht, daß sich der Zerstäuberkopf bzw. die Zerstäaberscheibe 9 oberhalb der Ebene
des Bodens I3 befindet.
Da.-a der Kappe zugeordnete S c hu t, .-.organ ist ein Steg I5 von
U- f or:r.iger.: yuer s ctini 11 . uie üa.sL.s des U liegt auf dem Ober-
t ·.■ L L (ic·- ->
v\.\ c ;·. λ ::ι !V- '■''. auf. i.m. e oberi-:1. U.»:i.ior ύ ο .·?. L* .-r.i::J
. h tu ....: k I 1 ^ .·■. κ 1: : : 1: . ,1 ■ n-n , ·.;.;:'. .; l .· :-: c :Λ. ζ.ιά \<
·_■ .--■ c nt 1 1 c ;: en .n
I t'L,
Aiuu/-. υ ο. 07.76
der Ebene der oberen Platte io befinden, :r.±z aev sie ll;;igs
einer Strecke \ron sehr geringer Starke Io verbunden sind.
Eine geradlinige Einkerbung 17, die an der Stelle der ο !.recke
geringer Stärke l6 vorgesehen ist, trennt die Itünder des Schutzsteges
Ip und der Seitenwände 12 der Aussparung 11, wobei die Verbindung durch die Zone geringer Stärke Io gewährleistet ist.
Bei dieser Aus führungs form hat der Käufer· des Druckbehältern
eine Sicherheitsgarantie , solange der Schutzsteg 15 sich am
oberen Teil der Aussparung 11 befindet. Damit der Benutzer eine Abgabe herbeiführen kann, muH er auf den Druckknopf Ö drücken.
Dieses Drücken ist jedoch wegen des Vorhandenseins des Stegs 15 nicht möglich, da dieser Steg mit seiner unteren Basis des
U auf der Oberseite des Druckknopfes 8 aufliegt. Um den Aerosolbehälter
ohne 3erühren des Stegs 15 benutzen zu können, kann man versuchen, die Kappe komplett abzunehmen , indem der Ilaltewulst
-1I aus der Xut 2 herausgezogen wird. Dies ist jedoch im
allgemeinen sehr schwierig auszuführen. Außerdem kann man auf
der Mühe des üaltewulites ·Ί eine Sicherheit seinrichtunj vorsehen,
die den Bruch bzw. das Reißen des Heilt ewuist es herbeiführt,
wenn ein Entfernen der Kappe versucht wird. Man sieht., dall die Einfachheit der verwendeten Form der erfindung.->gemafJeu
K.iiipe deren Gestehungskosten beträchtlich verringert, wenn
diese durch Formpressen von thermoplastischem Kunststoff hergestellt
wird.
bei der in Fig. !i gezeigten Ausiührungsform einer erfindungsge;:;äi'ier.
Kappe ist die zylindrische Seitenwand 23 der Kappe am
UL. rteil OL.-ies üruckbehä It er s 21 angeordnet. Der Behälter 21
hat, an seinem Oberteil einen tellerförmigen Verit i It rager 2b,
tier auf der Seitenwand durch einen Bördelwulst 27 gehalten ist
uiiJ in meinem Mittelteil ein Abga buv e nt i 1 25 hat. Das Abgabe-χ·..ι:ΐΓ
du» l'tiiiiilb 25 hat einen Uruckknopf 2o , auf dessen Seitenwand
ei. m; Zi:r:j ι..''. i.i:. jr ;;ch ο i bc 2-) angeordnet i:,;. Der Zylinder,
Wi.-l.ciiiji'1 i.i L ii .".io L ;. ο .-;wand 23 dor erf i ndai:g sgoina üen Mappe bildet,
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ist ein Zylinder mit kreisförmiger Grundfläche, deren Durchmesser
im wesentlichen gleich dem Durchmesser der Seitenwand
des Druckbehait er a 2 1 ist. üxe arf mdungs ger.iäiie Kappe ist nach
oben von ei.ner Platte 3° begrenzt. Das obere Teil der Kappe hat
eine Aussparung, die von zwei Seitenwänden 3- und von einem
Boden 33 begrenzt wird. Die beiden Seitenwände 32 sind zueinander und zur Achse der zylindrischen Fläche 23 parallel. Die äquidistante Ebene der beiden Wände }2 ist eine Axialebene der Zylinderfläche 23. Der Boden 33 der Aussparung ist von
einer Öffnung 34 durchsetzt, durch die der Druckknopf 28
hindurchgeht.
Boden 33 begrenzt wird. Die beiden Seitenwände 32 sind zueinander und zur Achse der zylindrischen Fläche 23 parallel. Die äquidistante Ebene der beiden Wände }2 ist eine Axialebene der Zylinderfläche 23. Der Boden 33 der Aussparung ist von
einer Öffnung 34 durchsetzt, durch die der Druckknopf 28
hindurchgeht.
An den unteren Teil der Aussparung schließt sich auf der
Unterseite des Bodens 33 ein Mixtelschacht 4o von im wesentlichen kreisförmigem Querschnitt an. Der Schacht 4o hat an
seinem unteren Teil einen Haltewulst 4l, der mit dem Bördelwulst 27 zusammenwirkt, wobei der Schacht mit seinem unteren Teil den Börde!wulst 27 umgibt. Durch das Zusammenwirken des Wulstes 27 und des Wulstes 4l wird die erfindungsgemäße Kappe am oberen Teil des Druckbehälters 21 festgehalten.
Unterseite des Bodens 33 ein Mixtelschacht 4o von im wesentlichen kreisförmigem Querschnitt an. Der Schacht 4o hat an
seinem unteren Teil einen Haltewulst 4l, der mit dem Bördelwulst 27 zusammenwirkt, wobei der Schacht mit seinem unteren Teil den Börde!wulst 27 umgibt. Durch das Zusammenwirken des Wulstes 27 und des Wulstes 4l wird die erfindungsgemäße Kappe am oberen Teil des Druckbehälters 21 festgehalten.
Das Schutzorgan 35 besteht aus einer flachen Liimelle 42 , deren
eines Ende 43 rechtwinklig in Richtung des Bodens der Aussparung
33 umgebogen ist. Die Höhe des umgefalteten Endes 43
ist kleiner als die Tiefe der Aussparung der Kappe, d. h.
kleiner als der Abstand, der den Boden 33 von der oberen Platte 3° der Kappe trennt. Die Lamelle 35 ist mit den oberen
Randern der S ei t einfände yi durch punkt f örmigc Befestigungen
44 verbunden. V/orm die Lamelle 35 am oberen Teil der Aussparung, wie in Fig. 4 gezeigt ist, angeordnet ist, kann der Benutzer seinen Finger nur von einer einzigen Seite her einführen. Dies führt dazu, daß unabhängig von der Ausrichtung
des Abgabekopfes bzw. der Zerstauberscheibe des Druckknopfes ein evtl. Versprühen des Jr'roduktus nur gegen die rechtwinklige Abbiegung 43 ouer gegen die Seitenwände ~}2 der Aussparung
kleiner als der Abstand, der den Boden 33 von der oberen Platte 3° der Kappe trennt. Die Lamelle 35 ist mit den oberen
Randern der S ei t einfände yi durch punkt f örmigc Befestigungen
44 verbunden. V/orm die Lamelle 35 am oberen Teil der Aussparung, wie in Fig. 4 gezeigt ist, angeordnet ist, kann der Benutzer seinen Finger nur von einer einzigen Seite her einführen. Dies führt dazu, daß unabhängig von der Ausrichtung
des Abgabekopfes bzw. der Zerstauberscheibe des Druckknopfes ein evtl. Versprühen des Jr'roduktus nur gegen die rechtwinklige Abbiegung 43 ouer gegen die Seitenwände ~}2 der Aussparung
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- Io -
oder noch in Richtung der· Hand dos Benutzers crfal^on k;i:iri,
der auf den Druckknopf einwirkt. Es ist somit ein·.; ηοη.,.ιΐο
Benutzung des Druckbeha'lters solange nicht möglich, vie die
Lamelle 35 sich am oberen Teil der Aussparung befinde v. . Für
eine normale Benutzung, d. h. eine Abgabe des abgefüllten l'ro
duktes in die Richtung, die der Hand des auf den Druckknopf einwirkenden Benutzers gegenüberliegt, muß der Benutzer· die
Lamelle 35 abreißen, wobei die punktfurmigen iiei'estigungen
kk zerstört werden. In Fig. 5 ist perspektivisch eine solche
Lamelle 35 nach dem Abreißen gezeigt.
Bei dieser zweiten Ausführungsform dir Erfindung ist für das
Befestigen der Kappe auf dem Druckbehälter das Formpressen eines Mittelschachtes ta erforderlich, was die Form gegenüber
der ersten Ausführungsform komplizierter macht. Trotzdem sind
die Herstellungskosten einer solchen Kappe mit einem Schutzorgan
relativ begrenzt. Das Aussehen der Kappe entsprechend
<Ier in Fig. k gezeigten Ausführungsform ist nach dem Abreißen der
Lamelle 35 im wesentlichen das gleiche, wie es Fig. 2 für die erste Ausführungsform zeigt.
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Claims (1)
- ANSPRUCHE1. Präsentationskappe, die auf dem Oberteil eines Druckbehälters in Form einer Aerosoldose angeordnet ist, wobei der Behälter an seinem Oberteil ein Abgabovontil aufweist, dessen Abgaberohr mit einem Druckknopf versehen ist, und die Kappe ein ihrem unteren Teil üe f estigung.seinrichtungen hat, die das Positionieren bezüglich des Druckbohiilters gewährleisten, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe an ihrem Oberteil eine Aussparung (11) hat, deren im wesentlichen ebene Mittelfläche im wesentlichen durch die Achse der Kappe geht, deren Breite im wesentlichen gleich der Breite eines Fingers des Benutzers ist und die in ihrer unteren Wand (13, 33) eine Öffnung (14, 3k) aufweist, welche das Durchführen wenigstens des oberen Teils des Druckknopfes (8, 28) gestattet und die an ihrem oberen Teil von einem Schutzorgan (15, 35) geschlossen ist, das mit den Seitenwänden der Aussparung (ll) durch Zonen geringen Widerstandes (l6) verbunden ist.2. Kappe nach Anspruch 1, .adurch gekennzeichnet, daß die Aussparung (ll) seitlich von zwei parallel zur Achse der Kappe und vorzugsweise: ebene und zueinander parallele Wände (12) begrenzt ist.3. Kappe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie außen von einer zylindrischen Seitenfläche (3i 23) begrenzt ist.k. Kappe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß beim Anordnen der kappe ,-uii einen·. Druckbehälter (1, 21), mit dem sie zusammenwirkt, ihre Achse mit der Achse dos Druckbehälters (1, 2 1.) zusa.'.:;r.enfällt.7320062 O8.07.765· Kappe nach einem dei" vorhergohnnden Ansprüche , dadurch gekennzeichnet , daß die untere Wand (13, '}'} ) der Aussparung (ll) der Kappe .im wesentlichen .senkrecht zur Acliau der Kappe verlauft.6. Kappe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzorgan (Ip), welches an; oberen Teil der Aussparung (11) angeordnet ist, im Querschnitt die Form eines U hat, wobei die beiden Schenkel des U im wesentlichen parallel zu den. Seitenwinden (l-) der Aussparung (11) Verlaufen und mit diesen Wänden durch ihr oberes Teil verbunden sind, während die Basis des U im wesentlichen in Kontakt mit dem oberen Teil des Druckknopf es (8) steht oder in dessen Nähe angeordnet ist.7· Kappe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzorgan (15) eine Länge hat, die im wesentlichen gleich der Länge der Aussparung (ll) ist.8. Kappe na'h einem der Ansprüche 1 bis 5 ι dadurch gekennzeichnet, daß das am oberen Teil der Aussparung der Kappe angeordnete Schutzorgan e.lne im wesentlichen ebene bzw. flache Lamelle (35) ist, die zwischen den beiden Scitt-nwänden (32) der Aussparung am oberen Teil dieser Wände angeordnet ist, wobei wenigstens eines der Enden (k}) der Lamelle (35) rechtwinklig zum unteren Teil der Aussparung umgebogen ist.9· Kappe nach Anspruch o, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Teils der Lamelle (35)ι dessen Achse in der M it t. el fläche dor Aus spa rune liegt, im wesentlichen gleich der Lange der Aussparung ist.7320062 06 07.76lo. Kappe nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Zonen geringen Widerstandes, welche das Halten des Schurzorgans (15, 35) «n den Seitenwänden (12, 32) der Aussparung (11) gestatten, entweder von Strecken bzw. Linien (Ib) geringer Starke, die in der Nahe der Verbindung des Schutzor^ans ('-5) mit den Väiiden (12) der Aussparung (H) angeordnet sind, odor von ρ unk τ f örrnigen Befestigungen (!ik) gebildet werden, die voneinander beabstandet sind und im Augenblick des Abnehmens des Schutzorgans (35) zerstört werden können.11. Kappe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel der Kappe auf dem Druckbehälter au- einem Haltewulst (k1) bestehen, der am unteren Teil eines Mittelschachtes (5o) angeordnet ist, wobei dieser Wulst (~il) durch Einschnappen mit einem Bördelwulst (27) zusammenwirkt, der sich am oberen Teil des Druckbehälters (21) befindet.12. Kappe nach Anspruch 3 ι dadurch gekennzeichnet, daß das untere feil cmr zylindrischem Seitenfläche ( 3 > der Kappe einen iialtewulst ( ·Ό hat, der mit einer Xu t (2) zusammenwirkt, d.i. ο in dec: obere.·! Teil lor Seitenwand (3) des Jruckbehait era (l) vorgesehen ist.13. Kappe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie zusnnaieii mit einen Druckbehälter verwendet wird, der an seinem Oberteil ein Abgabeventil· aufweist, das mit einem Druckknopf verseilen ist, wobei ti 1 ·.: i ;■...··.. -.!^1; c .. .JIi j-.ka p}. ο ν,· i: nig.·: ι. ο 11 α einen i'oii de^ Uruckk:'.ojj f ''.. ο 1.:.;.,.: ;. L ί .73?0062 08.07.76
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