DE7319964U - Radaufhängung für Fahrzeuge - Google Patents
Radaufhängung für FahrzeugeInfo
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
- B60G11/00—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs
- B60G11/18—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having torsion-bar springs only
- B60G11/182—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having torsion-bar springs only arranged in a plane oblique to the longitudinal axis of the vehicle
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Vehicle Body Suspensions (AREA)
Description
Sie Erfindung betrifft eine Radaufhängung für Fahrzeuge, bei
der die Räder einzeln durch Torsionsfederelemecte abgefedert sind, die über einen Radschwinghebel oder dgl. mit der Radmitte
verbunden sind.
Bekannt sind Längslenkeraeheen, bei denen als Toroionsfederelemente
drehstab- oder Gummitoreionefederungen (z. B. DOS163064?)
vorgesehen sind. Diese Achsen stellen jedoch eine fahrmeohaniech
ungünstige Lösung dar, da das Momentanzentrum in Achsmitte auf
der Fahrbahn liegt, so daß ein ungünstiges Wankverhalten des Fahrzeugaufbau38 die FoJL^e ist. Auch hat man hier keine freien
Parameter ssur Korrektur des Fahrverhaltens in der
Weiterhin sind Schräglenkerachsen mit Schraubfedern zur Aufnahme der Hochkräfte und mindestens zwei Gelenkpunkten pvc Radseite,
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lit» <
die auf einer gemeinsamen windschiefen Raumachse liegan, bekannt.
Bei derartigen Einrichtungen läßt eich zwar die Lage des Momentanzentruas sowie das Eigenlenkverhalten des einfeuernden Rades
durci bee La," te konstruktive Maßnahmen innerhalb gewisser Grenzen
bee.nfi-ae»a. Sie steifen jedoch eine höchst aufwendige und deshalb
teuere Konstruktion dar. In den Gelenkpunkten treten verhältnismäßig große Kräfte auf, die punktförmig in den Wagenboden eingeleitet wez or, was einen beträchtlichen Verschleiß an den ent-Bi. x;<
ades Stallen sur Feit* hat. Schließlich haben diese Schräg«
xenkerachsei einen verhältnismäu-g großed freiraumhöhenbedarf für
da» Schr&uoenfedern und erfoxierc aufwendige Konstruktionen der
oberen Tederwjderlager.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine einfache,
billig herstellbare, robuboe und wartungsfreie Radaufhängung it
geringem Einbauraumbedarf zu schaffen, die dennoch alle fahrmechanisohen Torteile der Schräg1enkeraohse, insbesondere Beeinflußbarkeit /on Momentanzentrum und fahrverhalten, aufweist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, da£ die Torsionsfederelenente
von einen Mittelteil am Fahreeugboden ausgehend in der Horizontalebene unter einem winkeloc gegenüber der Radachse schräg* naoh Art
von ßohräglenkeraohsen gerichtet sind. Durch diese erfindungsgemt ^e konstruktive Anordnung der Torsionsfederdsmente können diese
sowohl die Rolle der Schräglenker als auch gleichzeitig die der lederutg übernehmen. Die bei der Sohraglenkerach.ee hoch belasteten
und desaalb teuren Gelenkpunkte sind, zusammen mit dem sonst erforderlichen teuren ffederaufwand, in die Torsion federung verlagt·
711S···**»
Der Raumbedarf für die Unterbringung der Schraubendruckfedern
sowie der zusätzliche Bauaufwand für die oberen Federwiderlager entfällt ersatzlos. Die äußeren Kräfte der erfindungsgemäß durch
die Torsionsfederelemente gebildeten Schräglenk-ner können bei
dieser Konzeption großflächig in den Fahrzeugboden eingeleitet werden.
In besonderer Ausbildung der Erfindung können die Torsionsfederelemente
auch noch zusätzlich in der Vertikalebene unter einem Winkelβ gegenüber der Radachse schräg nach unten gerichtet sein.
Sie bilden also gegenüber der Achse einen Raumwinkel, der sich aus den angegebenen Winkeln oc und β in der Horizontal*, und Vertikalebene
ergibt.
Did erfindungsgemäße AChSkInstruktion ermöglicht eine große Bodenfreiheit
in Aohsmitte. Der horizontale, quer zur Fahrtrichtung
sich erstreckend· Hittelteil kann sehr hoch gelegt werden, was
gleichseitig den Vorteil eines extrem hohen Momentanzentrums erbringt. Srfindungsgenäß ist es bei hoch liegendem Mittelteil
vorteilhaft, daß der Winkel cc in der Horizontalebene größer ist
als der Winkel/? in der Vertikalebene, damit das einfedernde Rad
in den negativen Sturz geht, wodurch die aufnehmbaren Seitenführungskräfte
des Rades erhöht werden.
Eine besonders einfache und billige Ausführungsform der Erfindung
besteht darin, daß die Torsionsfederelemente gbildet sind durch
die gegenüber dem Mittelteil winkelgemäß abgebogenen oder angeordneten
Enden eines Tragrchres, die einen prismatischen Innenrohr-
querschnitt aufweisen und in denen zwischen Dämpfungskörper f\
aus elastisch nachgiebigem Material jeweils ein prismatischer ;f Stab gelagert ist, an dessen aus dem Rohrende herausragenden |
Ende der Radschwinghebel befestigt ist. Solche Gummidrehstabfederungen
sind durch die DOS 1 630 6*4-7 an sich bekannt. In vereinfachter
Ausbildung der Erfindung kann der Mittelteil auch > durch den Wagenboden selbst gebildet sein. Geciäß einer anderen
Variante der Erfindung kann der Mittelteil, insbesondere auch ' bei Ausbildung als Tragrohr, als Quertraverse für die Befestigung
eines Differentialgetriebes dienen. ■
Variante der Erfindung kann der Mittelteil, insbesondere auch ' bei Ausbildung als Tragrohr, als Quertraverse für die Befestigung
eines Differentialgetriebes dienen. ■
In Weiterbildung der Bfindung kann auch jeweils ein mit den beiden .
Enden des drehbaren Teils des Torsionsfederelementes verbundener
kastenförmiger Schräglenker vorgesehen sein, durch den das SDor- :
sionsfederelement mit dem Rad verbunden ist. Auch ist es im j
Rahmen der Erfindung möglich, die einander zugewandten, innen- '
liegenden ' Enden der federnden Teile der Torsionsfederelemente '·
durch einen Tors ions stab oder dgl. drehfest miteinander zu ver- ',
binden, so daß der Torsionsstab als ein Stabilisator wirkt.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beisp'Msweise und schematisch
dargestellt. Es .zeigen:
dargestellt. Es .zeigen:
Fig. 1: Eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Radaufhängung
in Tragrohrausführung,
in Tragrohrausführung,
Fig. 2: eine P.ückansicht der Anordnung gemäß Figur 1,
Fig. 3: eine Ausführung, bei welcher anstelle des Tragrohr-
mittelteiles cer Fahrzeugboden selbst als Mittelteil
vorgesehen ist,
Fig. 4und 5: eine Ausführung, bei der der Tragrohrmittelteil
als Quertraverse für die Aufhängung eines Differentialgetriebes
dient und
Fig. 6: eine Ausführung, bei der das Torsionsfederelement über kastenförmige Schräglenker mit dem Rad verbunden ist.
Bei der Ausführung gemäß Fig. 1 und 2 besteht die Radaufhängung im wesentlichen aus einem horizontal-angeordneten Tiagrohr 1,
Von dem Mittelteil 2 sind die beiden Rohrenden 5 und 4 so abgekröpft,
daß ihre Projektion in der Horizontalebene den Winkel oC
und in der Ikrtikalebene -len Winkel/? zur Mittellinie des Tragrohrmittexteiles
2 bzw. zur Radachse bildet. Die Rohrenden 3 und besitzen ainen prismatischen Querschnitt und sind in ihrer Länge
so bemessen, daß sie zusammen mit den in ihnen zwischen Gummipuffern
gelagerten Stäben 5 und 6 in bekannter Weise (DOS 1 650 64-7)
jeweils ein Torsionsfederelement bilden, an dessen äußeres freies Ende über die Radsohwiaghebel 7 und 8 dieüäder 9 unfl 10 angeschlossen
sind.
Der Tragrohrmittelteil kann nach Maßgabe optimaler Bodenfreiheit
und im Bedarfsfall gleichsef^ir auch als besonders günstige Traverse
für die Aufhängung eines Differentialgetriebes 11 (Fig= '! ^sd 5)
ausgebildet werden. Stat ο an ein Tragrohrmittelteil 2 können die
abgefriedeten Teile 5 und 6 der Tosionsfederelemente mio ihren
innenliegenden Enden auoh am Fahrzeugboden selbst odex1 einem
Torsionsstab 2* als wesentlichen Mittelteil befestigt sein (Fig. 3 und 6). Figur 6 zeigt überdies noch, eine Ausfuhrungsform, bei der die Räder mit den abgefederten Teilen der Toreionsfederelemente 3,5 bzw. 4,6 über kastenförmige Schräglenker
71 verbunden sind.
Aus der vorstehenden Besehreibung ergibt,sieh, daß der erfindungsgemäBe Grundgedanke, die Torsionsfederelemente in einem Winkel
schräg zur Achse anzuordnen, sich in zahlreichen Varianten realisieren läßt. Die Erfindung ist daher nicht auf die dargestellten
Beispiele beschränkt.
73 USI* im. τι
Claims (1)
- HOfI Al §fBHlf1.) Badaufhängung für Fahrzeuge, bei der die Bäder einzeln durch Torsionsfederelemente abgefedert sind, die über einen Badschwinghebel oder dgl. mit der Badmitte verbunden bind, dadurch gekennze ichnet, daß die !Dorsionsfaderelemente (4,5) von einem Mittelteil (2,?·) am Fahrzeugboden ausgehend in der Horizontalebene unter einem WinkeloC gegenüber der Radachse schräg nach At von Schräglenkerachsen gerichtet sind.2.) Badaufhängung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß d5 Torsionsfederelemente (4,5) in der Vertikalebene unter einem Winkel β gegenüber der Badachee schräg nach unten gerichtet sind.2.) Radaufhängung nach Anspruch 1 oder 2„ dadurch ge-
k e η η z e i c h η e t, daß bei hochliegenden Mittel teil (2, 2·) der Winkel oC in der Horizontalebene größer ist ul ε der Winkal β in der Vertikalobene. 7319tlttfrc» ) It» I MI ι- II -4.) Radaufhängung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Torsionsfedereletnente (4,5) gebildet sind durch die gegenüber dem Hittelteil (2,2*) winkelgemäß abgebogenen oder angeadneten Enden (5,4) eines Tragrohres (1), die einen prismatischen Innenquerschnitt aufweisen und in denen zwiahen Dämpfungskörper aus elastisch nachgiebigem Material jeweils ein prismatischer Stab (5*6) gelagert ist, an dessen aus dam Rohrende herausragenden Ende der Radschwinghebel (7,8) befestigt ist.5.) Radaufhängung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der rüttelten (2,2') durch den Fahrzeugboden selbst gebildet ist.6.) Radaufhängung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelteil (2,2*) als Quertraverse für die Befestigung eines Diffemntialgetriebes (11) ausgebildet ist.7.) Radaufhängung nach Anspruch 1 oder folgenden * dadurch gekennzeichnet, daß ein mit den beiden Enden des drehbaren Teils (5,6) des Torsionsfederelementes verbundener kastenförmiger Schräglenker (7'»8·) vorgesehen ist.8.) Radaufhängung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichue t, daß die einander zugewandtenEnden der ..... Teile (5 ,6) der A/t r - Ill '-> innenliegenden federnden i TorsionsfedeiELemente durch, einen Torsionsstab odei* dgl. (21) drenfest verbunden sind.Dipl.-Ing.H.-D.Ernicke Patentanwalt7319964 2t ti. 71
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19732327011 DE2327011A1 (de) | 1973-05-26 | 1973-05-26 | Radaufhaengung fuer fahrzeuge |
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ID=5882283
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DE19737319964 Expired DE7319964U (de) | 1973-05-26 | 1973-05-26 | Radaufhängung für Fahrzeuge |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732327011 Withdrawn DE2327011A1 (de) | 1973-05-26 | 1973-05-26 | Radaufhaengung fuer fahrzeuge |
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---|---|
DE (2) | DE2327011A1 (de) |
FR (1) | FR2230508B3 (de) |
GB (1) | GB1474085A (de) |
IT (1) | IT1012240B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP4253104A1 (de) | 2022-04-01 | 2023-10-04 | Hopper Mobility GmbH | Radaufhängungsvorrichtung |
Families Citing this family (1)
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DE102015212743B4 (de) | 2015-07-08 | 2023-06-29 | Ford Global Technologies, Llc | Radaufhängung für ein Kraftfahrzeug |
-
1973
- 1973-05-26 DE DE19732327011 patent/DE2327011A1/de not_active Withdrawn
- 1973-05-26 DE DE19737319964 patent/DE7319964U/de not_active Expired
-
1974
- 1974-04-26 FR FR7414699A patent/FR2230508B3/fr not_active Expired
- 1974-05-10 IT IT2253774A patent/IT1012240B/it active
- 1974-05-28 GB GB2361374A patent/GB1474085A/en not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP4253104A1 (de) | 2022-04-01 | 2023-10-04 | Hopper Mobility GmbH | Radaufhängungsvorrichtung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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GB1474085A (en) | 1977-05-18 |
IT1012240B (it) | 1977-03-10 |
FR2230508A1 (de) | 1974-12-20 |
FR2230508B3 (de) | 1977-03-04 |
DE2327011A1 (de) | 1974-12-12 |
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