DE7315704U

DE7315704U - Aus Kunststoff gespritzter Gewinde stopfen

Info

Publication number: DE7315704U
Application number: DE7315704U
Authority: DE
Original assignee: PATZNER KG
Current assignee: PATZNER KG
Publication date: 1973-08-16

Description

Aue Kunststoff gespritzter Gewindeotopfen

Sie Neuerung betrifft einen aus Kunststoff gespritzten Gewindestopfen mit einen hohlzylindrischen Körper mit Innengewinde.

Die Herateilung eines solchen bekannten Gewindestopfens ist deshalb mit Schwierigkeiten verbunden, weil die Entfernung des Kerns der Spritzform nur durch Herausdrehen aus dem Gewindestopfen mttgHioh ist -

Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen aus Kunststoff gespritzten Gewindestopfen zu schaffen, der in einfacher Weise hergestellt werden kann. Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Neuerung vor, daß der Gewindeatopfen aus zwei Hohlzylinderhälften zusammengesetzt ist. Jede dieser Hohlzylinderhälften ist für sieh in einfacher Weise in einer zweiteiligen Vorm herzustellen, ohne daß es einer umständlichen Entfernung eines Kerns bedarf. Durch Zusammensetzen der beiden Hohlzylinderhälften wird der Gewl^tdestopfen gebrauchsfertig gemacht.

Vorzugsweise sind die Gewindehalften an einer Stirnseit in der Halbierungsebene mit einem oder mehreren dünnen Stegen verbunden. Hierdurch wird es möglich, die beiden

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Stopfenhälften In einem Herstellungsvorgang, also mittels eines Werkzeuges, In Zylinderachse hintereinander liegend herzustellen und die Sylinderhälften anechlleeend um die dünnen StegG als Scharniere aufeinanderzu zu klappen.

Torzugswelse sind an der Halbierungsfläche der einen Hohlzylinderhälfte ein oder mehrere Zapfen und an der Halbierungsfläche der anderen Hohlzylinderhälfte ein oder mehrere, den Zapfen angepaßte Löcher vorgesehen. Mittels dieser Zapfen und Löcher erfolgt eine Zentrierung der Hohlzylinderhälften zueinander»

Vorzugsweise sind die Zapfen und Löcher in der Nähe der den Stegen abgewandten Stirnseite angeordnet. Durch diese Anordnung wird erreicht, daß die Ausrichtung der Hohlzylinderhälften zueinander an der einen Seite des Gewindestopfens durch die Stege und an der anderen Seite durch die Zapfen und Löcher erfolgt·

Eine beispielhafte Ausführungeform der Neuerung ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar sind

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der beiden hintereinander liegenden Hohlzylinderhälften und

Fig. 2 eine Seitenansicht der Hohlzylinderhälften.

Der Gewindestopfen wird aue den beiden Hohlzylinderhalften 1 und 2 zusammengesetzt, die mit einem Innengewinde 3, versehen sind. An der Außenseite der Hohlzylinderhälften sind Arretierungsrippen 5 und 6 vorgesehen. Die Hohlzylicderhälften sind durch dünne Stege 7 und θ verbunden. An den jeweils gegenüberliegenden Seiten weisen die Hohlzylinderhalften flansohförmige, rechteckige Ver-Stärkungen 9 und 10 auf. An der Hohlzylinderhalfte 1 sind an der Verstärkung 9 Zapfen 11 und 12 vorgesehen,

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während die Hohlzylinderhälfte 2 an der Verstärkung 10 Löcher 13 und 14 aufweist.

Nachdem die Hohlzylinderhälften In der in stark ausgezogenen Linien dargestellten Lage in Richtung des Zylinderachse hlnterelnanderliegend hergestellt sind, wird die Hohlzylinderhälfte 1 in Richtung des in Fig. 2 gezeigten Pfeils um die Stege 7 und 8 auf die Hohlzylinderhälfte 2 zu geklappt, so daß die Hohlzylinderhälfte 1 die In Fig. 1 mit dünnen Linien und in Flg. 2 mit Strichpunktierten Linien dargestellte Lage einnimmt, wobei die Zapfen 11 und 12 der Hohlzylinderbälfte 1 in die Löcher 13 und 14 der Hohlzylinderhälfte 2 eingreifen und die Hohlzylinderhälften gegeneinander zentrieren.

Claims

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1. Aue Kunststoff gespritzter Gewindestopfen nit einen hohlzylindrisohen Körper nit Innengewinde, daduroh gekennzeichnet, da6 er aus zwei Hohlzylinderhalften (1, 2) zusammengesetzt ist.

2· Qewindastopfen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlzylinderhälften (1, 2) an einer Stirnseite in der Halbierungsebene durch ein oder mehrere dünne Stege (7t β) verbunden sind.

3. Gewindeetopfen nach Anspruch 1 oder Z₉ dadurch gekennzeichnet, dad an der Halbierungeflache der einen Hohlzylinderhälfte (1) ein oder mehrere Zapfen (11, 1i und «a der Halbierungsfläche der anderen Hohlzylinderhälfte (2) an gegenüberliegenden Stellen ein oder mehrere, den Zapfen angepaßte Löoher (13, 14) vorgesehen sind.

4. Gewindeetopfen nach Anepruoh 3, dadurch gekennzeiohne daß die Zapfen (11, 12) und Löcher (13» 14) in der Nähe der den Stegen (7, 8) abgewandten Stirnseite angeordnet sind.

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