DE7314385U - Tastschalter - Google Patents

Tastschalter

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DE7314385U
DE7314385U DE19737314385 DE7314385U DE7314385U DE 7314385 U DE7314385 U DE 7314385U DE 19737314385 DE19737314385 DE 19737314385 DE 7314385 U DE7314385 U DE 7314385U DE 7314385 U DE7314385 U DE 7314385U
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Description

Tastschalter
Die Neuerung betrifft einen Tastschalter zur Umschaltung von Programmen in einem Pernsehempfangsgerät mit in einem Führungstell gehaltenen Betätigungselementen, die bei Betätigung Schaltvorgänge auslösen und nach der Betätigung in die Ruhelage selbsttätig zurückkehren. .
Es sind Tastschalter bekannt, die im allgemeinen mit einem hohen mechanischen Aufwand hergestellt werden. Für solche Tastschalter sind z.B. Rückholfedern und besondere Schaltkontakte notwendig. Weiterhin sind derartige Tastschalter auch mit einem relativ großen Betätigungshub verbunden, der in vielen Fällen nur mit einigem Kraftaufwand zu überwinden ist.
Abhilfe schafft hier eine elektronische Berührungstaste, auch Tipptaste genannt. Bei derartigen Tasten sind keine Schaltbzw. Betätigung^hübe zu überwinden. Zur Betätigung einer Berührungstaste .genügt die einfache Berührung eines Fingers. Nachteile dieser Anordnungen sind in dem hohen elektronischen Aufwand zu sehen. Weiterhin versagt die elektronische Berührungstaste bei dem Versuch, sie durch einen isolierten Gegenstand auszulösen.
Dieser Fall tritt z.B. dann ein, wenn der Benutzer Handschuhe trägt. Weiterhin sind die Sicherheitsvorkehrungen recht aufwendig, um einen ausreichenden Berührungsschutz zu gewährleisten.
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Es ist daher eine Aufgabe der Neuerung, diese Nachteile zu vermeiden, wobei die Punktionssicherheit gegenüber bekannten Tastschaltern aber erhalten bleibt.
Diese Aufgabe ist neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß die'bewegbaren Pole des Tastschalters aus einer leitenden Membrane bestehen, die unter dem PUhrungsteil angeordnet ist, daß der Schalthub durch eine isolierende Folie gegeben ist, die an den Stellen, an denen die Betätigungselemente angeordnet sind, Durchbrüche aufweist und daß die festen Pole des Tastschalters auf einer Grundplatte entsprechend den Durchbrüchen der isolierenden Folie angebracht sind.
Vorteile eines neuerungsgemäßen Tastschalters ergeben sich durch den extrem flachen Aufbau, wodurch umfangreiche Verwendungsmöglichkeiten gegeben sind. Durch den extrem geringen Hub des Tastschalters ergeben sich für einen neuerungsgemäßen Tastschalter die gleichen Bedienungsannehmlichkeiten v<ie für Berührungstasten. Auch ist eine Bedienung durch elektrisch nicht leitende Teile sichergestellt.
Anhand einer Zeichnung ist ein Beispiel eines neuerungsgemäßen Tastschalters näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch einen Tastschalter, der mit Betätigungsstösseln aufgebaut ist,
Fig. 2 die perspektivische Darstellung der Einzelteile gemäß Fig. 1 und
Fig. 3 einen Schnitt durch einen Tastschalter, der mit
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einer isolierenden und elastischen Betä"igungsplatt® aufgebaut ist.
Der Einfachheit halber sind' gleiche Bauteile in den verschiedenen Figuren mit gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
Der in Pig. I gezeigte Tastschalter besteht aus einem Führungsseil 10, in dem Betätigungselemente - Betätlgungsstössel 11 gehalten sind. Die Betätigungsstössel 11 sind an einem Ende kuge!schalenförmig ausgebildet und am anderen Ende., welches über das Führungsteil 10 hinausreicht, mit einer Betätigungsfläche 12 versehen. Unter dem Führungsteil 10 ist eine elektrisch leitende Membrane IjJ angeordnet, die die Betätigungsstössel 11 in dem Führungsteil 10 halten. Unter der elektrisch leitenden Membrane 13 ist eine isolierende Folie 14 angeordnet, die mit Durchbrüchen 15 versehen ist. Die Durchbrüche I5 sind entsprechend der Lage der Betätigunsstössel 11 angeordnet. Pen Abschluß des Tastschalters bildet eine Grundplatte 16, die mit Kontaktflächen I7 versehen ist. Hierbei liegen die Kontaktflächen 17 genau unter den Durchbrüchen I5 der isolierenden Folie 14. Während nun die elektrisch leitende Membrane 13 den " beweglichen Pol des Tastschalter darstellt, wird der feste Pol durch die Kontaktflächen I7 in der Grundplatte 16 gebildet. Die Kontaktflächen I7 sind über Anschlußleitungen 18 mit einer Außenkante der Grundplatte 16 verbunden.
Die einzelnen Teile des Tastschalters, wie sie in der Fig. 2 dargestellt sind, können zusammengeklebt oder zusammengenietet oder verschraubt werden. Zu beachten ist hierbei, daß die elektrisch·leitende Membrane 13 straff und fest zwischen den Teilen des Tastschalters liegt.
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Betätigt wird der Tastschalter durch Druck auf die Betätigungsflache 12. Hierdurch wird der Betätigungsstössel 11 auf die elektrisch leitende Membrane 1J5 gedrückt, die sich im elastischen Bereich dehnend durch den Durchbruch 15 der isolierenden Folie wölbt und den Kontakt zu einer Kontaktfläche I7 herstellt. Wird der Becätigungsstössel 11 losgelassen, kehrt die Membrane in die Ausgangslage zurück. Es werden hierbei nur geringe Schaltkräfte erforderlich, und der Schalthub ist durch die Dicke der isolierenden Folie 14 gegeben. Die Schaltkräfte sind abhängig von der Gestaltung und der Materialbeschaffenheit der elektrisch leitenden Membrane 13> bestimmbar.
In Fig. 3 ist eine Abwandlung bzw. ein anderes Beispiel eines erfindungsgemäß ausgebildeten Tastschalters gezeigt.
Der Tastschaltsr besteht ebenfalls aus einem Führungsteil 10', das aber keine Betätigungsstössel enthält, sondern mit Durchbrüchen 19 versehen ist, die eine derartige Größe aufweisen, daß eine Betätigung mittels des Fingers einer Hand möglich ist. Hierbei wird sinnvollerweise über die elektrisch leitende Membrane 13 ein isolierender überzug angebracht, oder besser eine ' zusätzliche Isolationsfolie 20 eingelegt. Ansonsten ist der Tastschalter äquivalent zu dem Tastschalter gemäß Fig. 1 aufgebaut. Die Betätigung des Tastschalters gemäß Fig. 3 erfolgt, indem z.B. durch einen Pinger durch den Durchcruch 19 des Führungsteils 10* auf die elektrisch leitende Membrane IJ Druck ausgeübt wird, die dann den Kontakt zu einer Kontaktfläche I7 herstellt, bis der Druck aufgehoben wird.
Da die Sohalthübe bei einem erfindungsgemäßen Tastschalter extrem klein sind und sich in der Größenordnung von zehntel Millimetern bewegen, 1st der Tastschalter vom Bedienungskomfort
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her einem echten Berührungsschalter fast gleichzusetzen, wobei aber der Aufwand erheblich kleiner ist.
Anwendbar ist ein erfindungsgemäßer Tastschalter z.B. in einem Pernsehempfangsgerät zu Umschaltung der eingestellten Sender, oder in anderen Geräten der Nachrichtentechnik.
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Claims (3)

SchutzansprUche
1. Tastschalter zur Umschaltung von Programmen in einem Fernsehempfangsgerät mit in einem PUhrungsteil gehaltenen Betäti· gungselementen, die bei Betätigung Schaltvorgänge auslösen und nach der Betätigung in die Ruhelage selbsttätig zurückkehren, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegbaren Pole des Tastschalters aus einer leitenden Membrane (1^) bestehen, die unter dem PUhrungsteil (XO) angeordnet ist, daß der Schalthub durch eine isolierende Folie (14) gegeben ist, die an den Stellen, an denen die Betätigungselemente (11, 12) angeordnet sind, Durchbrüche (I5) aufweist, und daß die festen Pole (16) des Tastschalters auf einer Grundplatte (17) entsprechend den Durchbrochen (I5) der isolierenden Folie (14) angebracht sind.
2. Tastschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungselemente durch eine isolierende und elastische Betätigungsplatte (20) gebildet ist, und daß das Führungsteil Durchbrüche (I5) in einer Größe aufweist, die eine Betätigung mittels des Fingers einer Hand zuläßt.
3. Tastschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigangselemente isolierende Betätigungsstössel (11, 12) sind.
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DE19737314385 1973-04-16 1973-04-16 Tastschalter Expired DE7314385U (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3006592A1 (de) * 1980-02-22 1981-08-27 Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt Tastschalter
EP1648010A1 (de) * 2004-10-18 2006-04-19 IEE INTERNATIONAL ELECTRONICS &amp; ENGINEERING S.A. Foliendrucksensor ausgelegt um kritische druckabhängige Probleme zu minimieren

Cited By (3)

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WO2006042820A1 (en) * 2004-10-18 2006-04-27 Iee International Electronics & Engineering S.A. Foil-type pressure sensor adapted for minimizing critical preload issues

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