DE2535050A1 - Tastaturen - Google Patents

Tastaturen

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Publication number
DE2535050A1
DE2535050A1 DE19752535050 DE2535050A DE2535050A1 DE 2535050 A1 DE2535050 A1 DE 2535050A1 DE 19752535050 DE19752535050 DE 19752535050 DE 2535050 A DE2535050 A DE 2535050A DE 2535050 A1 DE2535050 A1 DE 2535050A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
platelets
contact strips
contact
keyboard
dished
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19752535050
Other languages
English (en)
Inventor
Michael Ing Grad Doebert
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Braun GmbH
Original Assignee
Braun GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Braun GmbH filed Critical Braun GmbH
Priority to DE19752535050 priority Critical patent/DE2535050A1/de
Publication of DE2535050A1 publication Critical patent/DE2535050A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/70Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a plurality of operating members associated with different sets of contacts, e.g. keyboard
    • H01H13/7006Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a plurality of operating members associated with different sets of contacts, e.g. keyboard comprising a separate movable contact element for each switch site, all other elements being integrated in layers

Landscapes

  • Push-Button Switches (AREA)

Description

  • Tastaturen Die Erfindung betrifft eine Tastatur, insbesondere für die Herstellung von elektrischen Verbindungen auf Leiterplatten.
  • Bei zahlreichen elektronischen Geräten, z.B. bei Fernsehempfängern oder Taschencomputern, werden elektrische Kontakte nicht m.ehx mittels herkömmlicher Dreh- und Kippschalter, sondern mit I$ilfe von Druckschaltern hergestellt. Bei diesen Druckschaltern können wiederum.
  • verschiecRene Typen unterschieden werden, nämlich einmal die Schalter5 bei denen durch Druck eines Fingers eine elektrisch leitende Brücke über den Finger gebildet und somit eine Schalthandlung ausgelöst wird und zum andern solche Schalter, bei denen die Ann'iherung eines Fingers kapazitive Veränderungen hervorruft, die ihrerseits als Auslöser für Schalthandlunge;n dienen. Eine dritte Art von Druckschaltern weist ein metallischcs Plättchen auf, das durch den Druck eines Fingers durchgebogen wird und hierdurch Kontakte schließt.
  • Ein Druckschalter der letztgenannten Art ist bereits aus der DT-OS 1 806 241 bekannt, und zwar für Fernmeldeanlagen, insbesondere für Wählaggregate von Fernsprechgeräten mit in Zeilen und Spalten angeordneten Betätigungsorganen. Dieser Druckschalter weist einen Dorn auf, der kugelförmig aus einer Metallplatte aus Federmaterial gedrückt und durch Fingerdruck elastisch schnappend betätigbar ist, wobei der Dorn mit einem zugeordneten, unter ihm angebrachten Kontakt eine elektrische Verbindung herstellt. Die Herstellung dieses Druckschalters ist jedoch recht kompliziert, da der Dorn aus einer Metallplavte herausgebildet werden muß.
  • Es ist weiterhin ein leichtgä.ngiger Tastenschalter mit kleinerem Betätigungshub, insbesondere für Bedienungsfelder von nachrichtenS technischen Geräten bekannt, der aus einer gewölbten Kontaktscheibe besteht, die im eingedrückten Zustand zwei Kontakteelder elektrisch leitend überbrückt (DT-OS 2 263 321). Die vorwiegend aus elektrisch leitendem und federndem Material bestehende Kontaktscheibe dieses Schalters weist die Form einer Kugelkalotte mit einer umlaufenden Randabbiegung auf, wobei der Übergans -Kuge lradius erheblich kleiner ist als der Kugelkalottenradius.
  • Bei einer weiteren bekannten Tastatur sind verschiedene Elemente vorgesechen, z.B. Stützglieder, Kontaktglieder, isolierende Träger, Betätigungselemente, ilalteplatten und Überzugsfolien, die zusammen eine Schaltvorrichtung bilden, welche für verschiedene Arten von Büromaschinen verwendet werden können (DT-OS 2 226 607). Besonders kennzeichnend ist für diese Tastatur, daß leitende Stüzglieder vorgesehen sind, die an einer zweiten entgegengesetzten Fläche des Trägers angebracht sind.
  • Es ist auch eine Tastatur bekannt, die einen elektrisch leitenden Träger mit allgemein ebenen, einander gegenüberliegenden ersten und zweiten Flächen, mehrere Gruppen von Anschlußflächen auf einer der ersten und zweiten.Flächen, einem Betätigungselement mit einem Randbereich und weiteren Elementen aufweist (DT-OS 2 306 268). Auf der Fläche eines Trägers sind bei dieser Tastatur mehrere unterbrochene, ringförmige und elektrisch leitende Stützanschlüsse angebracht.
  • Außerdem ist jeder leitende Anschluß elektrisch mit Leiterbahnen auf der Rückseite des Trägers verbunde.
  • Schließlich ist auch noch ein Drucktastenfeld mit einer flächenhaften Anordnung kalottenförmiger Kontaktfedern bekannt, bei dem die kalottenförmigen Kontaktfedern als getrennte Tellerfedern ausgebildet sind (DT-AS 2 132 329). Neben den erwähnten Kontaktfedern ist eine leitende Schicht angeordne> welche in vorbestimmten Kontaktbereiciien von den Kontaktfedern berührt wird. Durch die Kontaktfedern zwischen der leitenden Schicht und jeweils einem der festen Kontakte ist dann eine elektrische Brückenverbindung herstellbar.
  • Im einzelnen wird hierbei eine leitende Schicht oberhalb einer Trägerschcht angeordnet und durch eine verhEltnismEßig dünne Abstandsschicht aus Isolieritiaterial, die mehrere öffnungenaufweist, yon dieser getrennt und elektrisch isoliert.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfach aufgebaute Tastatur zu schaffen, bei deren Betätigung nicht nur elektrische Kontakte geschlossen, sondern auch akustische Signale abgegeben werden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch folgende Merkmale gelöst: a) auf einem Isoliermaterial befinden sich elektrische Kontakt- und Gegenkontaktstreifen; b) über das Isoliermaterial mit den elektrischen Kontakt-und Gegenkontaktstreifen ist eine Führungsebene gelegt, die an den Stellen, an denen sich die Kontakt- und Gegenkontaktstreifen befinden, Löcher aufweist; c) gewölbte Plättchen sind mit ihren Rändern auf die Kontaktstreifen gelegt und werden von der FUhrungsebene geführt, wobei sich die Gegenkontaktstreifen unter den Wölbungen der Plättchen befinden; d) über den gewölbten Plättchen ist eine elastische Abdeckung vorgesehen.
  • Der mit der Erfindung erzielte Vorteil besteht. insbesondere darin, daß eine einfache und sichere Kontaktgabé mit akustischer Riickmeldung ermöglicht wird, wobei ein mechanischer Widerstand für den Benutzer flihlbar ist. Im Gegensatz zu den bekannten Tastaturen sind bei der erfindungsgemäßen Tastatur weder maßlich genau abgestimmte Drahtbrücken noch gewölbte Kontaktscheiben auf isolierendem Trägermaterial mit durchkontaktierten elektrischen Leitungen erforderlich.
  • Durch einen streifenförmigen Aufbau der Betätigungsorgane können diese direkt auf einer Ebene aufgelegt werden. Außerdem ist die Kraftverteilung günstiger als bei einer Kugelkalotte, die umschlagen kann.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Explosionsdarstellung der erfindungsgemäßen Tastatur Fig. 2 die Seitenansicht einer Leiterplatte mit der erfindungsgemäßen Tastatur.
  • Mit 1 ist ein Isoliermaterial bezeichnet, auf dem sich elektrische kontakt- und Gegenkontaktstreifen 2 befinden, wobei der Kontaktstreifen 6 u-förmig und der Gegenkontaktstreifen 7 i-förmig -ausgebildet ist. Über dem Isoliermaterial 1 mit dem Kontaktstreifen 2 befindet sich eine Führungsebene 3, die Löcher 8 aufweist. In diese Löcher 8 sind gewölbte Plättchen 4 einlegbar.
  • Die Löcher 8 sind in ihrer Form diesen Plättchen 4 angepaßt.
  • Eine mögliche Form ist hierbei ein gewölbter Streifen, der aus zwei Kreisabschnitten besteht, welche durch gerade Seitenstücke miteinander verbunden sind. Beispielsweise können die Plättchen 4 aus o,1 mm Bronzeblech in einem Arbeitsgang tiefgezogen und ausgestanzt werden. Über den Plättchen 4 befindet sich eine Abdeckung 5, welche zur Sicherung gegen und zur Abschirmung von Umgebungseinflüssen Vorgesehen ist.
  • In der Figur 2 ist die erfindungsgemäße Tastatur von der Seite aus gezeigt. Auf dem Isoliermaterial 1 erkennt man wieder die Kontaktstreifen 2, und zwar den u-förmigen Kontaktstreifen 6 und i-förmigen Gegenkontaktstreifen 7. Auf'gleiher Ebene wie die Streifen 2 befindet sich die Führungsebene 3.
  • In den Löchern 8 der FUhrungsebene 3 sind die gewölbten Plättchen 4 eingelegt, die ihrerseits von einer dünnen und elastischen Abdeckung 5 abgedeckt werden. Mit Hilfe von Drucktasten 9 können nun die Plättchen 4 nach unten-gedrückt werden, so daß sie elektrische Verbindungen herstellen. Die auf der linken Seite dargestellte Drucktaste 9 befindet sich bei -der Darstellung in Fig. 2 gerade im unbetätigten Zustand, während sich die rechte Drucktaste 9 im betätigten Zustand befindet.
  • Der angedeutete Rahmen lo fügt die Tastatur zu einer funktionsfähigen Einheit zusammen.

Claims (3)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e
    Tastatur, insbesondere für die Herstellung von elektrischen Verbindungen auf Leiterplatten, gekennzeichnet durch folgende Merkmale: a) auf einem Isoliermaterial (1) befinden sich elektrische Kontakt-(6) und Gegenkontaktstreifen (7); b) Uber das Isoliermaterial (1) mit den elektrischen Kontakt-(6) und Gegenkontaktstreifen (7) ist eine Führungsebene (3) gelegt, die an den Stellen, an denen sich die Kontakt- (6) und Gegenkontaktstreifen (7) befinden, Löcher (8) aufweist; c) gewölbte Plättchen t4) sind mit ihren Rändern auf die Kontaktstreifen (6) gelegt und werden von der Fuhrungsebene (3) geführt, wobei sich die Gegenkontaktstreifen (7) unter den Wölbungen der Plättchen (4j befinden; d) über den gewölbten Plättchen ist eine elastische Abdeckung (5) vorgesehen.
  2. 2. Tastatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeiehnetsdaß daßals gewölbt Plättchen (4) brückenförmige Metallteile vorgesehen sind.
  3. 3. Tastatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß der i-förmige Gegenkontaktstreifen (7) von dem u-förmigen Kontaktstreifen (6) umfaßt ist.
DE19752535050 1975-08-06 1975-08-06 Tastaturen Pending DE2535050A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2828435A1 (de) * 1977-06-29 1979-01-04 Oki Electric Ind Co Ltd Druckknopfschalter
DE3105973A1 (de) * 1980-02-19 1982-01-07 Pitney-Bowes, Inc., 06926 Stamford, Conn. Abgeschirmte tastatur
EP0231757A2 (de) * 1986-02-05 1987-08-12 Preh-Werke GmbH & Co. KG Elektrisches Handschaltgerät

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EP0231757A3 (de) * 1986-02-05 1989-08-30 Preh-Werke GmbH & Co. KG Elektrisches Handschaltgerät

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