DE2429840A1 - Vorrichtung zur betaetigung eng benachbarter schaltelemente - Google Patents

Vorrichtung zur betaetigung eng benachbarter schaltelemente

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DE2429840A1
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push
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Pending
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DE2429840A
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Inventor
Helmut Schlindwein
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H25/00Switches with compound movement of handle or other operating part

Landscapes

  • Push-Button Switches (AREA)
  • Input From Keyboards Or The Like (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Betätigung eng benachbarter Schaltelemente Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Betätigung eng benachbarter Schaltelemente.
  • Bei vielen elektrischen Geräten oder Einrichtungen sind Schaltelemente in -gro)ßerer Anzahl von Hand zu betätigen.
  • Bei der heute geforderten kompakten Bauweise und der mit ihr einhergehenden Verkleinerung der Geräte müssen die zur Eingabe dienenden Schaltelemente, beispielsweise bei einem elektronischen Kleinrechner, eng benachbart angeordnet werden. Diese Möglichkeit ist jedoch aus anthropotechnischen Gründen begrenzt, da die störsichere Betätigung eines einzelnen Schaltelements mittels des Fingers einer Bedienungsperson gewährleistet sein muß.
  • Es amrde deshalb bereits vorgeschlagen, Schaltelemente mittels eines griffelartigen Instruments oder eines fingerhutartig auf den Finger aufsteckbaren Verlängerungsstückt: mit kegelstumpfförmiger Spitze zu betätigen. Derartige Betätigungselemente sind jedoch möglicherweise nicht immer oder nicht schnell genug zur Hand, so daß Schwierigkeiten bei der Bedienung elektrischer Geräte oder Einrichtungen mit derart betätigbaren Schaltelementen auftreten können.
  • Es besteht demnach die Aufgabe, eine Vorrichtung zur Betätigung eng benachbarter Schaltelemente anzugeben, die ein Bestandteil der gesamten Schalteinrichtung ist und somit immer zur Verfügung steht.
  • Eine Lösung der Aufgabe wird in einer derartigen Vorrichtung gesehen, die dadurch gekennzeichnet ist, daß eine axial federnde Drucktaste über einer Reihe von Schaltelementen in einer Führung verschiebbar angeordnet ist.
  • Die Drucktaste kann so über jedes Schaltelement der Reihe gebracht-werden, um dieses durch Niederdrücken der Taste zu betätigen.
  • In einer Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind Mittel zur selbsttätigen Rückführung der Drucktaste in eine definierte Stellung nach Beendigung des Schaltvorganges vorgesehen.
  • Nach Loslassen der Drucktaste geht diese automatisch in eine Nul-Stellung, so daß eine Betätigung eines Schaltelements durch versehentliches Niederdrücken der Drucktaste ausgeschlossen ist.
  • Weitere Merkmale, Vorteile und Einsatzmöglichkeiten ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den Zeichnungen.
  • Es zeigen Figur 1 ein schematisch dargestelltes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer Ansicht von oben, Figur 2 dasselbe in einer geschnittenen Seitenansicht, Figur 3 ein anderes Ausführungsbeispiel mit beleuchteter Drucktaste.
  • Am Grunde eines Gehäuses 1 ist eine Reihe oder Zeile von Schaltelementen 2 angeordnet, über denen in einer schlitzartigen Führung 3 eine Drucktaste 4 verschiebbar ist. Diese Drucktaste 4 besteht aus dem Griffteil 5 und einem stößelartig ausgebildeten Fortsatz 6. Im Innern des Griffteils 5 ist eine Schraubenfeder 7 angebracht, welche die Drucktaste s in der gezeichneten Endlage hält. Ein Schaltelement 2 besteht hier aus einer festen Kontaktfläche 8 und einer in geringem Abstand parallel dazu angeordneten elastischen Kontaktfläche 10. Zur Einhaltung des geringen Abstands ist zwischen den beiden Kontaktflächen eine Lochmaske 9 aus Isolierstoff angebracht. Beim Niederdrücken der Drucktaste 4 entgegen der Kraft der Feder 7 wird die auf ihrer Obers eite mit einer Isolierschicht 11 versehene elastische Kontaktfläche 10 mittels des stoßelartigen Fortsatzes 6 durch die entsprechende Öffnung der Lochmaske 9 auf die feste Kontaktfläche 8 gedrückt und damit Kontakt hergestellt.
  • Die Drucktaste 4-kann durch Verschieben in der schlitzartigen Führung 3 über jedes der Schaltelemente 2 gebracht und dieses betätigt werden. Die Schaltelemente 2 können selbstverständlich vielerlei andere Ausführungsformen, beispielsweise mit Kunststoffen mit Leitwertsänderungen bei Druck, mit piezoelektrischen Schaltgliedern oder mit anderen kontaktlosen Schalttechniken aufweisen.
  • Um eine falsche Schaltung bei versehentlichem Berühren der Drucktaste 4 zu vermeiden, können weiterhin Mittel zur selbsttätigen Rückführung der Drucktaste 4 nach beendigtem Schaltvorgang vorgesehen werden. Dazu kann ein an der Drucktaste befestigtes und in Nuten 12 in den Seitenwänden der schlitzförmigen Führung 3 laufendes Band 13 dienen, welches sich auf eine hier nicht gezeichnete federnde Rolle selbsttätig aufwickelt und die Drucktaste 4 in eine Nullstellung bringt.
  • Wie man insbesondere aus Figur 2 erkennt, ist das die Schaltelemente 2 und die Drucktaste 4 enthaltende Gehäuse 1 bis auf die schlitzartige Führung 3 ringsum geschlossen und auf der Rückseite mit elektrischen Anschlüssen 14 versehen.
  • Es bildet so ein kompaktes, vorfertigbares Bauteil, welches mit Hilfe der Nuten 15 in eine entsprechende Ausnehmung der Frontplatte 16 eines Geräts, die in einem Frontrahmen 17 gehalten ist, eingeschoben werden kann.
  • Es ist auch möglich, wie in Figur 3 angedeutet, die Flanken 18 des Gehäuses 1 so auszubilden, daß dieses von vorne in eine entsprechende Ausnehmung des Frontrahmens 16 einschnappbar ist. Es ist hier auch eine andere Form des Griffteils 5 der Drucktaste 4 dargestellt, bei welchem in einer transparenten Nase 19 eine Leuchte 20, beispielsweise eine Leuchtdiode, angeordnet ist, welche sich beim Niederdrücken der Drucktaste über die Kontaktpaare 21 mit einer an die Anschlüsse 14 angeschlossenen Speisespannungsquelle verbindet.
  • Auf der Oberseite des Gehäuses 1 können überdies Markierungen und Beschriftungen angebracht werden, die eine genaue Zuordnung von Drucktaste 4 und Schaltelementen 2 erleichtem.
  • 7 Patentansprüche 3 Figuren

Claims (7)

  1. Patentansprüche 1. Vorrichtung zur Betätigung eng benachbarter Schaltelemente, dadurch gekennzeichnet, daß eine axial federnde Drucktaste (4) über einer Reihe von Schaltelementen (2) in einer Führung (3) verschiebbar angeordnet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zur selbsttätigen Rückführung der Drucktaste (4) in eine definierte Stellung nach Beendigung des Schaltvorganges vorgesehen sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltelemente (2), wie an sich bekannt, aus einer festen Kontaktfläche (8) und einer in geringem Abstand parallel dazu angeordneten elastischen Kontaktfläche (10) bestehen, die mittels der senkrecht auf sie wirkenden, stößelartig ausgebildeten Drucktaste (4, 6) kontaktierbar sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Drucktaste (4) und Schaltelemente (2) in einem bis auf einen Schlitz für die Führung (3) geschlossenen Gehäuse (1) mit elektrischen Anschlüssen (14) angeordnet sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das längliche Gehäuse (1) als Baustein in entsprechende Ausnehmungen in der Frontplatte (16) eines Geräts oder einer Einrichtung einrast- oder einschiebbar ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Zurückführung der Drucktaste (4) in eine definierte Stellung ein an dieser befestigtes, in Nuten (12) in den Seitenwänden der schlitzförmigen Führung (j) laufeindes und auf eine federnde Rolle aufwickelbares Band (13) vorgesehen ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Drucktaste (4) eine beim Betätigen sich einschaltende Leuchte (20) vorgesehen ist.
DE2429840A 1974-06-21 1974-06-21 Vorrichtung zur betaetigung eng benachbarter schaltelemente Pending DE2429840A1 (de)

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