DE7313428U - Drehtrommel zur thermischen Behandlung von stark schleißendem Gut - Google Patents
Drehtrommel zur thermischen Behandlung von stark schleißendem GutInfo
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Description
P 2415
Polysius AG, Neubeckum
Drehtrommel zur thermischen Behandlung von stark schleißendem Gut
Die Neuerung betrifft eine Drehtrommel zur thermischen Behandlung von stark schleißendem Gut, mit einer Anzahl von an
der Trommelinnenwand auswechselbar befestigten, Schöpfkanten enthaltenden Hubschaufeln, deren ebene Schaufelfüße an der Trommelinnenwand
ebenfalls anliegende Schleißplatten festlegen, die sich zwischen den Hubschaufeln erstrecken und Ausnehmungen
für entsprechend geformte, an der Trommelinnenwand anliegende Vorsprünge der Hubschaufelfüße aufweisen.
Drehtrommeln dieser Art werden während des Betriebes von einem heißen Gasstrom durchsetzt, wobei die gewünschte thermische
Behandlung durch einen Wärmeaustausch zwischen dem Gasstrom und dem Hehandlungsgut erzielt werden soll, für die Erzielung
einer innigen Berührung zwischen Gas und den einzelnen Gutteilchen ist es wichtig, daß das Behandlungsgut in einem möglichst
aufgelockerten Zustand durch die Trommel gefördert wird. Zu diesem Zweck wird es von den Hubschaufeln hochgehoben und in Form
eines Schleiers durch die Trommel (Trommelquerschnitt) gefördert.
Aufgrund ihrer ständigen Berührung mit dem schleißenden Gut sind die Hubschaufeln und die zwischen ihnen liegenden Schleißplatten
einem mehr oder weniger starken Abrieb ausgesetzt, so daß diese Teile von Zeit zu Zeit ausgewechselt werden müssen.
I · I I I 1 I I
■•II I I I I ι ,
• ' ■ I · 1 I ι ι
Es sind Drehtrcmmeln bekannt, bei denen die Hubschaufeln
mit derart ausgebildeten, einstückigen Füßen versehen sind, daß diese Schaufelfüße in ihrer Verlängerung (in Umfangsrichtung
der Trommel) gleichzeitig die Schleißplatten bilden. Ein wesentlicher Nachteil dieser bekannten Ausführungen besteht darin, daß
die Schleißplatten in der Praxis einen nicht so starken Abrieb bzw. Verschleiß aufweisen wie die Hubschaufeln selbst, so daß
bei einer notwendig gewordenen Auswechselung von Hubschaufeln gleichzeitig die Schleißplatten mit ausgewechselt werden müssen,
was einen erheblichen Materialverlust darstellt.
Es ist weiterhin eine Drehtrommel der eingangs genannten Art entwickelt worden, bei dex* gesonderte Hubschaufeln und gesonderte
Schleißplatten vorgesehen sind. Die Schleißplatten können bei dieser Ausfuhrungsform etwa in ihrem mitteren Bereich
eine Ausnehmung aufweisen, durch die ein entsprechend geformter Befestigungsvorsprung eines Hubschaufelfußes hindurchragt, so
daß bei der Befestigung des in diesem Fall ebenen Hubschaufelfußes an der Trommelinnenwand gleichzeitig die zugehörige Schleißplatte
mitbefestigt wird. Bei dieser Ausführungsform können die
Hubschaufeln unabhängig von den Schleißplattensusgetauscht werden.
Aufgrund ihrer ebenen Schaufelfüße sind die Hibschaufeln
weitgehend unabhängig vom jeweiligen Durchmesser der Trommel.
Der Neuerung liegt im wesentlichen die Aifgäbe zugrunde,
eine Drehtrommel zu schaffen, durch die/zuletzt genannte Ausführungsform
noch weiterverbessert wird.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß sich
unter jedem Schaufelfuß Stirnenden von in Trommelumfangsrichtung benachbarten Schleißplatten mit Abstand gegenüberliegen
und daß an der Unterseite jedes Schaufelfußes eine zwischen den erwähnten Stirnenden befindliche, etwa parallel zur Trommellängsachse
verlaufende Rippe vorgesehen ist und an der Trommelinnenwand anliegt.
Durch die neuerungsgemäße Anordnung und somit Festlegung der Stirnenden von in Umfangsrichtung benachbarten Schleißplatten
unter dem Schaufelfuß ergibt sich eine äußerst einfache Befestigungsart für die Schleißplatten an der Trommelinnenwand.
Bei einer Montage und Demontage von Schleißplatten genügt es vielfach schon, lediglich die Schaufelfüße zu lockern, so daß
die Schleißplatten >;. (mit ihren entsprechenden Γ· irnenden)
nur unter die Schaufelfüße geschoben zu werden brauchen, wobei ein vollkommenes Entfernen der Hubschaufeln in diesem Falle dann
nicht erforderlich ist.
Ein weiterer Vorteil der neuerungsgemäßen Drehtrommelausführung liegt in der Anordnung der Rippe unter dem Schaufelfuß.
Da nämlich bei der Anordnung der geraden bzw. ebenen Schaufelfüße auf den gebogenen Schleißplatten gewisse Undichtigkeiten
auftreten können, durch die besonders feines Behandlungsgut hindurchtreten kann, sorgt die vorgesehene Rippe dafür, daß
dieses durchgetretene feine Behandlungsgut nicht unter der Hubschaufel bzw. unter dem Hubschaufelfuß hindurchgelangen kann,
was dann zu einer entgegengesetzten Bewegung gegenüber der normalen Gutbewegung führen würde, d.h. dieses feine Behandlungsgut würde ohne Vorhandensein der Rippe in unerwünschter Weise
zurücklaufen.
Auch bei dieser neuerungsgemäßen Ausführungsform sind die
Hubschaufeln in ihrer Ausbildung und Größe weitgehend unabhängig vom Durchmesser der jeweiligen Drehtrommel, wodurch die Lager- ·
haltung von Ersatzhubschaufeln beim Vorhandensein von mehreren im Durchmesser unterschiedlich großen Drehtrommeln erheblich
vereinfacht ist.
Bei Hubschaufeln, deren Längsachse etwa parallel zur Trommellängsachse
liegt und die je nach ihrer Länge einen oder mehrere Vorsprünge am Schaufelfuß aufweisen, ist es zweckmäßig, wenn die
Rippe sich im Bereich der Längsmittelebene des Schaufelfußes über dessen ganze Länge erstreckt, wobei sie einstückig mit dem
Vorsprung bzw. den Vorsprüngen ausgeführt ist.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Neuerung ergibt sich, wenn der Schaufelfuß jeder Hubschaufel anseiner hinteren
Längsseite in eine in Trommeldrehrichtung gebogene Schaufelwand übergeht, an die sich die in Trommeldrehrichtung weisende
Schöpfkante der Hubschaufel gerade anschließt und wenn die
Schöpfkante etwa parallel zum Hubschaufelfuß liegt. Eine derart geformte Hubschaufel kann im sogenannten Formmaskenverfahren,
bei dem Metallmodelle mit Kunstoffüberzug eingesetzt werden,
hergestellt werden. Gegenüber dem üblichen Sandformverfahren
kann dadurch eine größere Oberflächenhärte und größere Maßgenauigkeit erzielt werden, was für die hochbeanspruchte Schöpfkante besonders vorteilhaft ist; außerdem wird bei dieser Herstellungsart die Bildung von Lunkerstellen weitgehend herabgesetzt.
Schöpfkante etwa parallel zum Hubschaufelfuß liegt. Eine derart geformte Hubschaufel kann im sogenannten Formmaskenverfahren,
bei dem Metallmodelle mit Kunstoffüberzug eingesetzt werden,
hergestellt werden. Gegenüber dem üblichen Sandformverfahren
kann dadurch eine größere Oberflächenhärte und größere Maßgenauigkeit erzielt werden, was für die hochbeanspruchte Schöpfkante besonders vorteilhaft ist; außerdem wird bei dieser Herstellungsart die Bildung von Lunkerstellen weitgehend herabgesetzt.
Im folgenden sei ein Ausführungsbeispiel der Neuerung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine neuerungsgemäße Drehtrommel mit einer Hubschaufel und darunter angebrachi.
ter Schleißplatte;
Fig. 2 eine teilweise geschnittene Aufsicht auf die Hubschaufel und die Schleißplatten gemäß Fig. 1.
Die in Fig. 1 nur zu einem kleinen Teil im Querschnitt dargestellte
Drehtrommel 1 dreht sich in Richtung des Pfeiles A
um ihre nichtdargestellte Längsachse. Diese Drehtrommel 1 dient insbesondere zur thermischen Behandlung von Gut, das stark schieissende Eigenschaften besitzt. Aus diesem Grunde sowie als Schutz gegenüber einer übermäßigen thermischen Beanspruchung sind an
der Trommelinnenwand la im wesentlichen gleichartig ausgebildete Schleißplatten 2 vorgesehen, die an der Trommelinnenwand anliegen und dem Innendurchmesser der Drehtrommel 1 angepaßt sind.
um ihre nichtdargestellte Längsachse. Diese Drehtrommel 1 dient insbesondere zur thermischen Behandlung von Gut, das stark schieissende Eigenschaften besitzt. Aus diesem Grunde sowie als Schutz gegenüber einer übermäßigen thermischen Beanspruchung sind an
der Trommelinnenwand la im wesentlichen gleichartig ausgebildete Schleißplatten 2 vorgesehen, die an der Trommelinnenwand anliegen und dem Innendurchmesser der Drehtrommel 1 angepaßt sind.
Weiterhin ist an der Trommelinnenwand :La eine Anzahl von Schaufeln 3 vorgesehen (von denen zugunsten einer besseren Darstellung
nur eine veranschaulicht ist), die in Umfangsrichtung der Trommel 1 mit Abstand voneinander und auswechselbar an der
Trommelinnenwand la so befestigt sind, daß ihre Schöpf kante *J
in Drehrichtung (Pfeil A) der Trommel weist. Die Hubschaufeln 3 besitzen einen geraden bzw. ebenen Schaufelfuß 5>
mit dem sie über einen Befestigungsvorsprung 6 an der Trommelinnenwand la anliegen. Die einzelnen Hubschaufeln 3 können beispielsweise
mit Hilfe von Schrauben (nicht dargestellt) lösbar an der Trommel 1 befestigt sein. Zu diesem Zvreck besitzt jeder Befestigungsvorsprung
6 eine entsprechende Bohrung 7,
Damit die Befestigungsvorsprünge 6 einer jeden Hubschaufel an der Trommelinnenwand la anliegen können, sind in den Schleißplatten
2, 2' entsprechende Ausnehmungen 8, 8' vorgesehen, durch
die der zugehörige Vorsprung 6 hindurchragt. Wie vor allem Fig. deutlich zeigt, wird durch die Befestigung der Hubschaufel 3
gleichzeitig eine Festlegung der Schleißplatten 2, 2' erreicht.
Betrachtet man außerdem Fig. 2, so kann man erkennen, daß sich unter jedem Schaufelfuß 5 die Stirnenden 2a, 2'a von in
Trommelumfangsrichtung benachbarten Schleißplatten 2 bzw. 2' mit einem Abstand a gegenüberliegen und daß die Ausnehmungen 8 bzw.
8' der Schleißplatten stirnseitig offen sind. Es genügt, diese Ausnehmungen 8, 8' nur so tief zu machen, daß die Schleißplatten
2j 2' einen genügenden seitlichen Halt haben, damit sie
sich nicht in Richtung der Hubschaufellängsachse 9 verschieben können. Es sei in diesem Zusammenhang noch erwähnt, daß je nach
Größe der Schaufellänge ein Befestigungsvorsprung oder mehrere Befestigungsvorsprünge 6 an der Unterseite des Schaufelfußes 5
vorgesehen sein können und daß in Längsrichtung der Hubschaufel 3 auch mehrere Schleißplatten unter einem Schaufelfuß 5 festgelegt
sein können. Bei dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel
(vgl. Pig. 2) weist der Hubschaufelfuß 5 zwei Befestigungsvorsprünge
6,6' auf und es sind die Stirnenden von insgesamt vier Schleißplatten 2, 2', 2" und 2"' unter dem Schaufelfuß 5
festgelegt, wobei die in Längsrichtung der Hubschaufel 3 benachbarten Schleißplatten 2, 2" bzw. 2', 2"' eng aneinanderliegen
und wobei jedem in Trommelumfangsrichtung benachbarten Stirnendenpaar
(z.B. 2a und 2'a) ein Befestigungsvorsprung 6 bzw. 6' zugeordnet ist.
An der Unterseite jedes Hubschaufelfußes ist außerdem eine zwischen den erwähnten Stirnenden befindliche, etwa parallel
zur Trommellängsachse verlaufende Rippe vorgesehen, die an der Trommelinnenwand la anliegt. Diese Rippe 10 verhindert, daß während
des Betriebes der Trommel 1 feines Behandlungsgut unter den Hubschaufeln 3 hindurchgelangen kann und bei.der Trommelbewegung
entgegen der allgemeinen Förderrichtung zurückläuft.
Diese Rippe 10 erstreckt sich im Bereich der Längsmittelebene des Hubschaufelfußes 5 über dessen ganze Länge und ist einstückig
mit den Befestigungsvorsprüngen 6, 6' ausgeführt.
Die Schleißplatten 2, 2', 2" und 2"' brauchen für eine ausreichende
Befestigung an der Trommelinnenwand la nur lose unter den Schaufelfuß 5 gelegt zu werden. In gleicher Weise sind
selbstverständlich auch die anderen Stirnenden der Schleißplatten unter den entsprechenden, in Trommelumfangsrichtung benachbarten
Hubschaufeln 3 festgeigt.
Wie aus Fig. 1 weiterhin zu erkennen ist, geht der Schaufelfuß 5 der Hubschaufel 3 an seiner hinteran Längsseite in eine
in Trommeldrehrichtung (Pfeil A) gebogene Schaufelwand 11 über, an die sich die in Trommeldrehrichtung weisende Schöpfkante 4
der Hubschaufel 3 gerade anschließt. Die Schöpfkante 1J liegt
dabei etwa parallel zum Hubschaufelfuß 5. Diese Ausführungsform der Hubschaufel 3 ermöglicht eine Herstellung nach dem Formmaskenverfahren,
so daß eine bessere Maßgenauigkeit und eine
größere Oberflächenhärte, insbesondere für die hochbeanspruchte Schöpfkante erzielt werden, wobei zu dem eine Lunkerbildung
nahezu ausgeschlossen ist.
Die Schöpfkante 4 ist zweckmäßig - in Trommelumf.angsrichtung
gesehen -■ etwa halb so breit wie der Schaufelfuß 5, wobei die in Trommeldrehrichtung vorderen Ränder von Schöpfkante 4 und
Schaufelfuß 5 etwa senkrecht übereinanderliegen.
Eine verbesserte Haltbarkeit gegenüber dem auftretenden Verschleiß ergibt sich ferner, wenn die Schöpfkante k eine grössere
Materialdicke als die gebogene Schaufelwand 11 aufweist.
Eine vergrößerte Steifigkeit erhält die gebogene Schaufelwand 11, wenn sie - wie angedeutet - auf ihrer Oberfläche (innen
und außen) einstückig angeformte Profilierungen 12 aufweist.
Die Hubschaufeln 3 können mit offenen Stirnseiten ausgeführt sein. 'Für eine gute Arbeit sowie eine bessere Haltbarkeit
der Hubschaufeln 3 wird es jedoch im allgemeinen zweckmäßig sein, wenn die Hubschaufeln 3 durch Seitenwände 13, 13' begrenzt sind.
Die Hubschaufel 3 kann ferner zu ihrer verbesserten Stabilität zwischen den Seitenwänden 13, 13' noch zumindest eine verstärkende
Zwischenwand Ik besitzen.
Claims (11)
1. Drehtrommel zur thermischen Behandlung von stark schleißendem Gut, mit einer Anzahl von an der Trommelinnenwand auswechselbar
befestigten, Schöpfkanten enthaltende Hubschaufeln, deren ebene Schaufelfüße an der Trommelinnenwand ebenfalls anliegend Schleißplatten
festlegen, die sich zwischen den* Hubschaufeln erstrecken und Ausnehmungen für entsprechend geformte, an der Innenwand
anliegende Vorsprünge der Hubschaufelfüße aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß sich unter jedem
Hubschaufelfuß (5) die Stirnsnden (z.B. 2a, 2'a) von in Trommelumfangsrichtung
benachbarten Schleißplatten (z.B. 2, 2') mit Abstand (a) gegenüberliegen und daß an der Unterseite jedes Schaufelfußes
(5) eine zwischen den erwähnten Stirnenden befindliche, etwa parallel zur Trommellängsachse verlaufende Rippe (10) vorgesehen
ist und an der Trommelinnenwand (la) anliegt.
2. Drehtrommel nach Anspruch 1, mit Hubschaufeln, deren Längsrichtung
etwa parallel zur Trommellängsachse liegt und die je nach ihrer Länge einen Vorsprung oder mehrere Vorsprünge aufweisen,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rippe (10) sich im Bereich der Längsmittelebene des Schaufelfußes (5) über dessen ganze Länge
erstreckt, wobei sie einstückig mit dem Vorsprung bzw. mit den Vorsprüngen ausgeführt ist.
3. Drehtrommel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß - in Trommelumfangsrichtung gesehen - auf jeder Seite der Rippe (10)
wenigstens zwei Schleißplatten (2, 2" bzw. 2', 2"1) vorgesehen
sind.
4. Drehtrommel nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schleißplatten (2, 2',2", 2"') lose unter die Schaufelfüße (5) gelegt sind, wobei jede Schleißplatte einem
Schaufelfuß-Vorsprung (6, 6') zugeordnet ist und eine mit diesem
in Eingriff befindliche stirnseitig offene Ausnehmung (8, 8') besitzt.
5. Drehtrommel, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schaufelfuß (5) jeder Hubschaufel (3) an seiner hinteren Längsseite in eine in Trommeldrehrichtung (Pfeil A) gebogene
Schaufelwand (11) übergeht, an die sich die in Trommeldrehrichtung
weisende Schöpfkante (4) der Hubschaufel (3) gerade anschließt.
6. Drehtrommel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schöpfkante
(4) etwa parallel zum Hubschaufelfuß':'(5) liegt.
7. Drehtrommel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schöpfkante (4) - in Trommelumfangsrichtung gesehen - etwa halb
so breit ist wie der Schaufelfuß (5) und die in Trommeldrehrichtung (Pfeil A) vorderen Ränder von Schöpfkante und Schaufelfuß
etwa senkrecht übereinanderliegen.
8. Drehtrommel nach den Ansprüchen 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schöpfkante (4) eine größere Materialdicke als die gebogene
Schaufelwand (11) aufweist.
9. Drehtrommel nach den Ansprüchen 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die gebogene Schaufelwand (11) auf ihrer Oberfläche einstükkig angeformte Profilierungen (12) aufweist.
10. Drehtrommel nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hubschaufeln (3) durch Seitenwände (13, 13') begrenzt sind.
11. Drehtrommel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
den Seitenwänden (13, 13') zumindest je eine verstärkende Zwischenwand
(14) vorgesehen ist.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7313428U true DE7313428U (de) | 1973-07-05 |
Family
ID=1292019
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7313428U Expired DE7313428U (de) | Drehtrommel zur thermischen Behandlung von stark schleißendem Gut |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7313428U (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3119108A1 (de) * | 1981-05-14 | 1982-12-02 | O & K Orenstein & Koppel AG, 4600 Dortmund | "waermetauscher fuer rieselfaehiges gut" |
EP2437016A2 (de) | 2010-10-01 | 2012-04-04 | ALBA 2 Energy GmbH | Verfahren zum Trocknen von Hausmüll sowie Trocknertrommel hierzu |
DE102010044129A1 (de) | 2010-11-18 | 2012-05-24 | Alba 2 Energy Gmbh | Modulare Schottwand für einen Trommeltrockner sowie selbiger und Bausatz hierfür |
-
0
- DE DE7313428U patent/DE7313428U/de not_active Expired
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3119108A1 (de) * | 1981-05-14 | 1982-12-02 | O & K Orenstein & Koppel AG, 4600 Dortmund | "waermetauscher fuer rieselfaehiges gut" |
EP2437016A2 (de) | 2010-10-01 | 2012-04-04 | ALBA 2 Energy GmbH | Verfahren zum Trocknen von Hausmüll sowie Trocknertrommel hierzu |
DE102010047075A1 (de) | 2010-10-01 | 2012-04-05 | Alba 2 Energy Gmbh | Verfahren zum Trocknen von Hausmüll sowie Trocknertrommel hierzu |
DE102010044129A1 (de) | 2010-11-18 | 2012-05-24 | Alba 2 Energy Gmbh | Modulare Schottwand für einen Trommeltrockner sowie selbiger und Bausatz hierfür |
DE102010044129B4 (de) * | 2010-11-18 | 2021-02-18 | Alba 2 Energy Gmbh | Modulare Schottwand für einen Trommeltrockner sowie selbiger und Bausatz hierfür |
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