DE7312340U - Mähmaschine, insbesondere Rasen Mah maschine - Google Patents
Mähmaschine, insbesondere Rasen Mah maschineInfo
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Description
PATENTANWALT DIPL.-ING. J. WENZEL 7 STUTTGART HAUPTMANNSREUTE 46
Mähmaschine, insbesondere Rasen-Mähmas chine
Die Erfindung bezieht sich auf eine Mähmaschine, insbesondere Rasen-Mähmaschine mit einer motorisch angetriebenen Messerscheibe,
an deren Umfang die Messer befestigt sind.
Es sind bereits zahlreiche derartige Mähmaschinen bekannt, bei denen die Messerscheibe in der Regel höhenverstellbar
ist, um verschiedene Schneidhöhen der Messer einstellen zu können. Hierbei sind die Messer am Außenumfang der Messerscheibe
starr befestigt, nämlich in der Regel auswechselbar angeschraubt.
Dadurch ergibt sich aber der schwere Nachteil, daß dann, wenn die Messer gegen einen Stein oder einen anderen festen
Gegenstand stoßen, der bisweilen auch unsichtbar auf dem Rasen liegen kann, nicht nur eine oder mehrere Messer beschädigt
werden, sondern es kann dadurch der Erfahrung gemäß auch ein schwerer Kurbelwellenschaden der Antriebsmaschine
entstehen. Außerdem können die Steine und dgl. durch die hohe Geschwindigkeit und Wucht, mit der die Messer auftreffen,
mit einer solchen Geschwindigkeit davon geschleudert werden, daß die Bedienungsperson hierdurch verletzt wird.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, diesen schweren Nachteil zu beseitigen und die Mähmaschine der eingangs
erwähnten Art so zu verbessern, daß diese Beschädigungen ■;
und /oder Unfälle vermieden werden.
Die Lösung dieser Aufgabe durch die Erfindung besteht darin, daß die Messer um eine Aohse dreh-beweglich an der
Messerscheibe angeordnet sind. Auf diese Weise sind sie
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Messer nachgiebig angeordnet, so daß sie beim Auftreffen
auf einen festen Gegenstand sofort nachgeben und daher einerseits selbst nicht gestört und andererseits auch die
genannten Zerstörungen nicht in dem Umfang herbeiführen, daß sie gefährlich werden können. Insbesondere ist der
Schlag durch ein Messer dann stark gedämpft, so daß auf keinen Fall etwa wegfliegende Splitter eine große Durchschlagskraft
haben können. Nach der Berührung mit dem Gegenstand gelangen die Messer sofort wieder in ihre Schneidlage
und zwar durch die Zentrifugalkraft, die das Messer nach außen zieht. Um die diesbezügliche Wirkung noch zu
unterstützen, ist vorteilhaft, daß die Drehachsen der Messer an einem Messerende engeordnet sind. Nach einem anderen
Merkmal der Erfindung kann als Alternative hierzu noch vorgesehen sein, daß die Messer in ihre Schneidlage federbelastet
gegen eine Anschlag gehalten sind. Dadurch ist man von den Zentrifugalkräften unabhängig, d.h. daß die
Schneidewirkung auch bei sehr kleinen Umlaufgeschwindigkeiten der Messerscheibe eintritt.
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PATENTANWALT DIPL.-ING. J. WENZEL 7 STUTTGART HAUPTMANNSREUTE 46 , )
Es kann auch sehr vorteilhaft sein, daß die Messer als Federdraht ausgebildet sind.
Nach einem weiteren Aspekt der Erfindung ist bei einer Mähmaschine, insbesondere Rasen-Mähmaschine, die auf
Rädern über dem Rasen in einstellbarer Höhe fahrbar angeordnet ist, vorgesehen, daß eine am Boden geführte
Walze im Bereich der Hinterachse angeordnet ist. Durch diese Maßnahme wird ein am Boden geführter Spritzschutz geschaffen, der auf jeden Fall verhindert, daß die Bedienungsperson von irgendwelchen wegspritzenden Teilen getroffen wird. In weiterer Ausgestaltung dieses Merkmales kann vorgesehen sein, daß die Walze um die Achse der Hinterräder schwingbar angeordnet ist. Hierdurch wird eine einfache Bauweise zur Höhenverstellbarkeit der Walze erreicht. Dabei kann die Walze u.a. federbelastet sein, wenn das Eigengewicht zur Bodenberührung als nicht ausreichend angesehen werden sollte.
Rädern über dem Rasen in einstellbarer Höhe fahrbar angeordnet ist, vorgesehen, daß eine am Boden geführte
Walze im Bereich der Hinterachse angeordnet ist. Durch diese Maßnahme wird ein am Boden geführter Spritzschutz geschaffen, der auf jeden Fall verhindert, daß die Bedienungsperson von irgendwelchen wegspritzenden Teilen getroffen wird. In weiterer Ausgestaltung dieses Merkmales kann vorgesehen sein, daß die Walze um die Achse der Hinterräder schwingbar angeordnet ist. Hierdurch wird eine einfache Bauweise zur Höhenverstellbarkeit der Walze erreicht. Dabei kann die Walze u.a. federbelastet sein, wenn das Eigengewicht zur Bodenberührung als nicht ausreichend angesehen werden sollte.
Hierbei kann noch zweckmäßig sein, daß eine Schutzleiste zwischen der Walze und dem Gehäuse der Mähmaschine angeordnet
ist. Diese Schutzleiste ist dann zweckmäßig, wenn ein Spalt zwischen dem Rahmen und der Walze vorhanden sein sollte,
durch den Splitter und dgl. dringen könnten. Eine solche Schutzleiste kann auch ohne die Walze vorgesehen sein und
den erwähnten Zweck erfüllen.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nun folgenden Beschreibung einiger Ausführungsbeispiele unter Hinweis auf die Zeichnung. In dieser
zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch eine erste Ausführungsform nach der Linie A-B der Fig. 3;
Fig. 2 eine Einzelheit einer weiteren Ausführungsform;
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Ausführungsform nach Fig. 1;
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 7;
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• ■> ■
• I
-S-
Pig. 5 einen Schnitt nach der Linie C-D der Pig. 8; Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie E-P der Fig. 9;
Fig. 7 eine Draufsicht auf eine Messerscheibe nach einer ersten Ausführungsform;
Fig. 8 eine Draufsicht wie Fig. 7 bei einer weiteren
Ausführungsform und
Fig. 9 eine Draufsicht wie Figuren 7 und 8 bei einer
darüber hinausgehenden Ausführungsform.
Fig. 1 zeigt die vollständige Mähmaschine mit einem Gehäuse 1, auf dem ein nicht bezeichneter herkömmlicher Antriebsmotor
angeordnet ist. Von dem eine Welle 6 nach unten zu der Messerscheibe 23 führt, die am Außenumfang mit Messern 21 versehen
ist. Das Gehäuse ist mittels Achsen 3 auf Rädern 2 angeordnet, es sind 4 Räder vorgesehen, siehe Fig. 3.
• · · ί γ;..
-T-
Um die Hinterachse 3 schwenkbar ist eine Schutzleiste 4 angebracht,
an der eine Walze 5 leicht drehbar befestigt ist, die sich über die Breite des Gehäuses 1 erstreckt» siehe Fig.
3. Am Gehäuse ist ferner ein Führungsholm 7 vorgesehen.
Wie man sieht, berührt die Walze 8 den Boden, da sie um die Hinterachse 3 leicht schwenkbar ist und wird somit hinter
der Hinterachse zusammen mit der Schutzleiste *J angeführt,
um einen Spritzschutz zu bilden. Die Walze 5 kann auch federbelastet am Boden anliegen.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 ist das Gehäuse mit 11
bezeichnet, an dem hier mittels eines Scharnieres 12 ein Prallschutz 13 befestigt ist. Das Prallschutz-Blech ist am
Boden H» geführt.
Fig. 3 zeigt die Ausführungsform nach Fig.l von oben.
Die Bezugszeichen sind hier die gleichen wie in Fig. 1.
-δDie Figuren 4 und 7 zeigen eine Messerscheibe 22 nach der
Erfindung. Die Messer 21 sind oben und unten in ihrer normalen Schneidfunktion dargestellt, wobei der rechts neben
der Figur dargestellte Pfeil dei Umlaufrichtung der Scheibe angibt. Die Messer sind hierbei um die Ansatzschrauben 23
leicht schwenkbar angeordnet, so daß sie, wenn sie auf einen Widerstand treffen, sich um die Achse der Schrauben 23 drehen.
Diese gedrehte Lage der Messer 21 entsprechend der erwähnten Widerstandsfunktion ist in Bild 7 links mit 24 bezeichnet.
Rechts daneben ist eine Messeraufnahme 26 ohne Einbau eines Messers dargestellt. Wie man Fig. 4 entnehmen
kann, ist die Ansatzschraube 23 mit einer Mutter 25 befestigt.
Die Figuren 5 und 8 zeigen vor allem den Einbau der erfindungsgemäßen
Federdraht-Messer 31, die selbst aus Federdraht bestehen und darüber hinaus ein Teil einer Feder bilden, die
gemäß Fig. 5 um die Ansatzschraube 34 herumgeführt ist und
deren zweiter Schenkel 36 an einem Anschlag-Bolzen 35 liegt. Mit 32 ist hier das Federdraht-Messer in seiner Widerstandsfunktion
dargestellt. Beiden Figuren 5 und 8 kann man entnehmen.
PATENTANWALT DIPL.-1 NG. J. WENZEL 7 STUTTGART HAUPTMANNSREUTE 46
daß der Ferderdraht 31 durch eine Schlitz 33 der Messerscheibe 37 geführt ist, dies ist besonders bevorzugt, da
hierdurch eine einwandfreie Führung des als Messer dienenden Federdrahtes 31 erreicht wird.
Gemäß den Figuren 6 und 9 ist die Messerscheibe 41 mit
Messern^ bestückt, die als Stahl-Seile ausgebildet und mit den Schrauben 42 und Muttern 44 unter Zwischenlage
der Unterlagscheibe 43 befestigt sind. Wie man der Fig.9
entnehmen kann, sind jeweils 3 gleich lange Stücke der Stahlseile vorgesehen, die die Messerscheibe 4l nach außen
überragen. In der Regel handelt es sich um die beiden Enden eines durchgehenden Stahlseiles, das auf die erwähnte
Weise befestigt ist. Diese Ausführungsform ist gleichfalls
ganz besonders bevorzugt, da die Stahlseile 45 eine besondere
Elastizität zeigen, und auch im Hinblick auf die Wirkung die durch die Zentrifugalkraft entsteht, wird eine gegenüber
den vorangegangenen Ausführungsformen unterschiedliche Wirkung erzielt, weil diese Messer nur bei einer bestimmten
Umlaufgeschwindigkeit der Scheibe 41 wirksam sind, andernfalls hängen sie bei stehender Maschine nach unten.
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Claims (7)
1. Mähmaschine, insbesondere Rasen-Mähmaschine mit einer motorisch angetriebenen Messerscheibe, an deren Umfang
die Messser befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Messer (21, 31, H5) um eine Achse (23, 42) dreh-beweglich
an der Messerscheibe (22, 37, Hl) angeordnet sind.
2. Mähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachsen (23, 42) der Messer (21, 31, 45)
an einem Messerende angeordnet sind.
3. Mähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Messer (31, 45) in ihre Schneidlage federbelastet
gegen einen Anschlag gehalten sind.
PATENTANWALT DIPL-ING. J. WENZEL 7 STUTTGART HAU PTMÄN N S FfE UTE* 46
4. Mähmaschine nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Messer (31, 45) als Federdraht ausgebildet
sind.
5. Mähmaschine, insbesondere Rasen-Mähmaschine, die auf
Rädern über dem Rasen in einstellbarer Höhe fahrbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet,daß ein am Boden (8)
geführter Prallschutz (5) im Bereich der Hinterachse angeordnet ist.
6. Mähmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennnzeichnet, daß eine Walze (5) um eine Achse (3) der Hinterräder (2)
schwingbar angeordnet sind.
7. Mähmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schutzleiste (4) zwischen der Walze (5) und dem Gehäuse
(1) der Mähmaschine angeordnet ist.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7312340U true DE7312340U (de) | 1973-09-13 |
Family
ID=1291729
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7312340U Expired DE7312340U (de) | Mähmaschine, insbesondere Rasen Mah maschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7312340U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2507200A1 (de) * | 1974-02-21 | 1975-08-28 | Dahlmans Klippo Ab | Messervorrichtung fuer die rotorscheibe einer rotorrasenmaehmaschine |
DE4304452A1 (de) * | 1993-02-15 | 1994-08-18 | Etesia | Schneidvorrichtung für Rasenmäher |
-
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- DE DE7312340U patent/DE7312340U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2507200A1 (de) * | 1974-02-21 | 1975-08-28 | Dahlmans Klippo Ab | Messervorrichtung fuer die rotorscheibe einer rotorrasenmaehmaschine |
DE4304452A1 (de) * | 1993-02-15 | 1994-08-18 | Etesia | Schneidvorrichtung für Rasenmäher |
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