DE7308366U - Verfahrbares Gestell zum Transportieren und Lagern von Stuckgut - Google Patents

Verfahrbares Gestell zum Transportieren und Lagern von Stuckgut

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Werner Cordes, 2165 Harsefeld, Schulstraße 26
Verfahrbares Gestell zum Transportieren und Lagern von Stückgut
Die Erfindung betrifft ein verfahrbares Gestell zinn Transportieren und Lagern voi -.Stückgut, mit einem rechteckigen Boden, vmter dem in den Eckbereichen Laufrollen angeordnet sind, und von dessen Oberseite sich mindestens eine an einem Rand des Bodens angeordnete Wand im wesentlichen senkrecht nach oben erstreckt.
Derartige gattungsmäßige Gestelle sind in unterschiedlicher Ausbildung bekannt. Sie besitzen im allgemeinen nicht lediglich eine Wand, sondern deren drei, wobei eine als Rückwand zu bezeichnende erste Wand im wesentlichen rechtwinklig zu zwei Seitenwänden angeordnet ist. Die Seitenwände sind im allgemeinen an die Rückwand heranschwenkbar ausgebildet, so daß die Transportgestelle im Leerzustand raumsparend gelagert werden können. Zu diesem Zweck ist bei derartigen Transportgestellen der Boden gelenkig an dem unteren Randab3chnitt
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der Rückwand angelenkt, so daß er im Leerzustand üeö Gea teil ö nOCiig65cnwcuK"b werden kann, us eise Molii.'"— zahl von Transportgestellen ineinanderfahren und somit außerordentlich raumsparend lagern zu können.
Derartige verfahrbare Gestelle sind zum Trancportieren und Lagern von Stückgut wie Kisten, Schachteln und dergleichen hervorragend geeignet und haben sich zwischenzeitlich in der Praxis bestens bewährt. Es besteht jedoch das vielfältige Bedürfnis, auch Gegenstände in derartigen Gestellen zum Transport bzw. zur vorübergehenden Lagerung unterzubringen, welche nicht in derartigen Verpackungen, Kisten oder dergleichen wirtschaftlich unterzubringen sind bzw= üblicherweise nicht derartig verpackt werden. So besteht beispielsweise bei Fahrrädern seit eh und je die Schwierigkeit eines geeigneten Transportes sowie einer geeigneten Lagerung. Während das Problem der Lagerung einfach durch Aufstellen von Fahrrädern in bekannten Fahrradständern gelöst wurde, sind geeignete Lösungen fi\r den Transport von Fahrrädern nicht bekannt. Vielmehr werden die Fahrräder zum Transport unter Umständen unter mehrfachem Zwischenumschlag einzeln bewegt und im Lager der Verkaufsstätte dann wieder in bekannte Fahrradständer eingesetzt oder aber sie werden jeweils aneinander angelehnt«
Ein solcher Transport ist aufgrund des erforderlichen mehrfachen Umschlages von Hand außerordentlich unwirtschaftlich. Außerdem kommt es hierbei häufig zu Beschädigungen der Fahrräder. Eine Verwendung bekannter üniversal-Transportgestelle zur Rationalisierung des Trans-
• · ■
portes und der Lagerung scheidet bisher aust da die Fahrräder oder auch ähnlich ausgebildete Stückgüter in diesen nicht so unterzubringen und gegeneinander abzustützen sind, daß eine Beschädigung während des Transportes zu vermeiden wäre.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,die bekannten verfahrbaren Gestelle zum Transportieren und Lagern von Stückgut unter Vermeidung ihrer Nachteile zu verbessern, und ein derartiges Gestell zu schaffen, mit dem Stückgut wie Fahrräder in sicherer, einfacher und wirtschaftlicher Weise zu transportieren und zu lagern ist, wobei das neue Gestell aus Wirtschaftlichkeitsgründen möglichst auch für andere Stückgüter verwendbar sein soll, und wobei weiterhin eine raumsparende Lagerung leerer Gestelle zu verwirklichen sein soll.
Als Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß ein galgenförmiges, im wesentlichen U-förmiges Haltemittel vorgesehen ist, dessen freie Endabschnitte am oberen Abschnitt einer Wand des Transportgestells lösbar zu befestigen sind, und an dessen Quersteg hakenförmige Aufhänger zum Aufhängen des Stückgutes, insbesondere also von Fahrrädern, angeordnet sind, deren Hakenabschnitte im wesentlichen parallel zu der betreffenden Wand verlaufen.
Bei einem Gestell, dessen Wand an ihrem oberen Abschnitt zwei mit horizontalem Abstand zueinander angeordnete, senkrecht verlaufende, buchsenförncige Aufnahmen aufweist, kann die lösbare Befestigung des Haltemittels
in einfacher Weise dadurch erfolgen, daß der gegenseitige Abstand der Schenkel des U-förmigen Haltemittels gleich dem horizontalen Abstand der buchsenförmigen Aufnahmen ist, wobei die freien Endabschnitte des Haltemittels jeweils mit einem in eine buchstnförmige Aufnahme einführbaren Zapfen versehen sind, dessen Außendurchmesser gleich dem lichten Innendurchmesser der buchsenförmigen Aufnahmen der Wand ist. Um die vorgesehene Endstellung zu gewährleisten, und dem Haltemittel damit gleichzeitig entsprechende Abschläge zu verleihen, kann der Außendurchmesser der Zapfen kleiner ausgebildet sein als der an den Zapfen anschließende Abschnitt des betreffenden Schenkels des Haltemittels.
Die vorstehend beschriebene Ausbildung des neuen Transportgestells eignet sich insbesondere, wenn die Wand, an welcher das galgenförmige Haltemittel befestigt werden soll, zumindest teilweise aus rohrförmigen Holmen besteht, wobei dann die oberen Endabschnitte zweier vertikal verlaufender Holme die buchsenförmigen Aufnahmen für das galgenförmige Haltemittel bilden können, wie dieses bevorzugt vorgesehen ist. Bei einem derartigen Tranaportgestell ist mithin die Grundkonstruktion in keiner Weise zu verändern. Vielmehr können auch bereits vorhandene Gestelle durch Einstecken des galgenförmigen Haltemittels in einfachster Weise neuerungsgemäß umgerüstet und wieder auf den Ausgangszustand gebracht werden.
Bei derartigen Transportgestellen, welche außer einer Rückwand noch zwei ebenfalls jeweils an einem Rand des Bodens angeordnete, sich senkrecht nach oben erstreckende
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Seitenwände aufweisen, die jeweils an ihrem oberen Randabschnitt zwei mit horizontalem Abstand zueinander angeordnete senkrechte buchsenförmige Aufnahmen aufweisen, kann zur Schaffung einer Stapelbarkeit mehrerer derartiger beladener Behälter überein-rander für jede Wand ein jeweils lösbar an dieser zu befestigender Verlängerungsabschnitt vorgesehen seint der an seinem unteren Endabschnitt zwei zapfenförmige Ansätze aufweist, welche in die buchsenförmigen Aufnahmen der betreffenden Wand einschiebbar sind. Auch diese Ausgestaltung der Neuerung eignet sich erkennbar insbesondere für Transportgestelle, deren Wände au~ rohrförmigen Holmen bestehen, da bei derartigen Gestellen, ebenso wie bei der Befestigung des galgenförmigen Härtemittels an der Rückwand, keinerlei anpassende Änderungen erforderlich sind. Vielmehr können die Verlängerungsabschnitte in einfachster Weiße von oben her in die Seitenwände eingesteckt werden, wobei die oberen Randabcchnitte der Verlängerungsabschnitte mithin die Stützkanten für ein auf dem Transportgestell zu stapelndes zweites Transportgestell bilden.
Zur Erhöhung der Standsicherheit eines auf einem ersten Transportgestell gestapelten zweiten Gestells kann auch für die Rückwand ein derartiges lösbar zu befestigendes Verlängerungsstück vorgesehen sein, welches wie die Verlängerungsstücke der Seitenwände ausgebildet ist. Bei einer solchen Ausbildung ist bevorzugt vorgesehen, daß die Schenkel des galgenförmigcn Haltemittels jeweils einen sich senkrecht nach oben erstrekkenden, buchsenförmigen Ansatz aufweisen, in welchen je·
weils ein zapfenförmiger Ansatz des Verlängerungsstückes der Rückwand einzustecken ist.
Zur Schaffung betriebssicherer und dennoch möglichst J preiswerter Aufhänger ist bevorzugt eine Ausgestal-
tung vorgesehen, bei welcher die hakenförmigen Aufhänger jeweils ein ringförmiges Auge aufweise;!, wel
ches auf dem Quersteg des galgenförmigen Haltemittels längsverschiebbar angebracht ist, wobei sich der hakenförmige Abschnitt des Aufhängers in einer im wesentlichen rechtwinklig zur Ebene des Auges verlaufenden Ebene von der Unterseite des Auges nach unten erstrecken kann.Statt dessen kann das Auge selbstverständlich auch buchsenförmig ausgebildet sein. Dieses ist zwar gegenüber einer ringförmigen Ausbildung etwas aufwendiger; es bringt jedoch den Vorteil mit sich, daß die Führung des hakenförmigen Aufhängers an dem Quersteg günstiger ist, so daß ein Verdrehen der Aufhänger relativ zum Quersteg selbst bei verhältnismäßig grober Passung zwischen dem Quersteg einerseits und den Augen der Aufhänger andererseits nur sehr begrenzt möglich und daher unschädlich ist. In jedem Fall hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn das Auge eines Aufhängers mit einer Arretierschraube versehen ist, mit welcher der Aufhänger auf dem Quersteg feststellbar ist. Derartige Arretiermittel gestatten eine Veränderung des gegenseitigen Abstandes zweier benachbarter hakenförmiger Aufhänger auf dem Quersteg und deren Arretierung in der vorgegebenen Stellung, so daß eine Anpassung an das vorliegende Stückgut, genauer gesagt deren Breite in Richtung des Quersteges, in einfacher Weise möglich ist. Handelt es sich stets
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um das gleiche Gut, beispielsweise üüs die gleiche Art von Fahrrädern, so können die hakenförmigen Abschnitte auch unmittelbar an dem Quersteg befestigt sein, da dann eine Verstellung des gegenseitigen Abstandes zweier Aufhänger nicht erforderlich ist und der hierfür erforderliche Aufwand eingespart werden kann.
Zum Auswechseln beschädigter Aufhänger, bzw. zur Veränderung ihrer Anzahl auf dem Quersteg ist in weiterer Ausgestaltung vorgesehen, d&£ die Querstange des galgenförmigen Haltemittels lösbar in den beiden Schenkeln gehalten ist. Hierfür können die der Querstange zugekehrten Endabschnitte der Schenkel Jeweils einen buchsenförmigen Ansatz aufweisen, in denen die Eädabschnitte der Querstange gelagert sind, wobei an den Endabschnitten der Querstange lösbare Anschläge vorgesehen sein können, welche die Querstange in den Schenkeln halten. Zweckmäßig ist mindestens einer dieser Anschläge als eine sich durch die Querstange erstreckende Schraube ausgebildet, während der am anderen Endabschnitt der Querstange vorgesehene Anschlag auch beispielsweise ein Flansch oder dergleichen sein kann.
Die Erfindung und bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind nachstehend an Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf eine Zeichnung weiter erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung
eines verfahrbaren Gestells zum Trans· portieren und Lagern von Stückgut wie Fahrrädern«
Fig. 2 eine Seitenansicht des galgenföriüigen Haltemittels des Gestells gemäß Fig. 1 in Richtung des Pfeiles II in vergrößerter Darstellung, und
Fig. 3 eine Teildraufsieht auf eine Variante des galgenförmigen Haltemittels in Richtung des Pfeiles III in Fig. 2.
Die Fig. 1 und 2 zeigen ein im ganzen mit 1 bezeichnetes verfahrbares Gestell zum Transportieren und Lagern von nicht gezeichneten Fahrrädern. Das Gestell 1 besitzt ein rechteckigen Boden 2, der am unteren Raüdabschnitt 3 einer Rückwand 4 in nieht näher dargestellter Weise schar-nier-ar-tig angelenkt ist, so daß er in Richtung des Pfeiles 6 gegen die Rückwand 4 hochwenkbar ist. Weiterhin weist das Gestell 1 zwei Seitenwände 7 und 8 auf. Die Rückwand 4 und die Seitenwände 7t 8 bestehen jeweils aus vertikal verlaufenden, rohrförmigen Eckholmen 9 bzw. 11 bzw. 12. Außerdem besitzt Jede Wand 4, 7» 3 an ihrem oberen und unteren Rand horizontal verlaufende Holme 13» die ebenfalls aus Rohren bestehen. Zwischen den Vertikal- und Horizontalholmen 9, 13 bzw. 11, 13 bzw. 12, 13 sind jeweils horizontal verlaufende Versteifungsstreben 14 angeordnet. Die Seitenwände 7, 8 sind um Abstandszapfen 16 in Richtung der Pfeile 17 an die Rückwand 4 heranschwenkbar, nachdem Verriegelungsmittel 18, die jeweils an dem vorn liegenden vertikalen Eckholm 11 der Seiten and 7 bzw. Eckholm 12 der Seitenwand 8 angebracht sind;in Richtung des Pfeils 19 nach außen geschwenkt worden sind und der Boden 2 in Richtung des Pfeiles 6 nach oben an die Rückwand 4 herangeschwenkt ist. In
diesem Laserzustand nimmt das Gestell lediglich noch einen Bruchteil seines Betriebsvolumens ein. An den unteren Endjn der vorderen Eckholme 11 und 1<2 sowie der Eckholme 9 ist jeweils eine Laufrolle 21 angeordnet, so daß das Gestell 1 sowohl im Betriebszustand als auch im Lagerzustand verfahren werden kann.
Zum Befestigen der in dem Gestell 1 zu transportierenden bzw. zu lagernden Fahrräder ist ein im ganzen mit 22 bezeichnetes galgenförmiges, im wesentlichen U-förmiges Haltemittel vorgesehen, dessen freie Endabschnitte 25 am oberen Abschnitt der Rückwand 4 lösbar su befestigenden sind, ^i^ dieses noch im einzelnen beschrieben wird.
Der Quersteg 24 des ü-förmigen, galgenförmigen Haltemittelii 22 ist als Stange ausgebildet und trägt hakenförmige Aufhänger 26 zum Aufhängen der Fahrräder, wobei sich die Hakenabschnitte 27 im wesentlichen parallel zu der Eückwand 4 erstrecken.
In Fig. 1 sind verschiedene Ausgestaltungen derartiger Aufhänger dargestellt. Bei den Aufhängern 26 handelt es sich um &\\s Stabeisen gebogene Gebilde, die jeweils ein ringförmiges Auge 28 besitzen, welches auf der Querstange 24 des galgenförmigen Haltemittels 22 langsverschiebbar gehalten ist, während die Aufhänger 26a und 26b jeweils ein buchsenförmiges Auge 29 aufweisen. Die Augen 28, 29 sind jeweils mit einer Arretierschraube 31 auf dem Quersteg 24 feststellbar. Die Besonderheit des Aufhängers 26 a besteht darin, daß er
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zwei hakenförmige Abschnitte 2/a besitzt. Der Aufhänger 26b ist in der Art einer Klammer ausgebildet, welche gegen eine Feder 32 aus der gezeichneten Schließstellung zu öffnen ist. Der hakenförmige Abschnitt 27c des Aufhängers 26c ist unmittelbar an die Querstange 24 angeschweißt.
Die Befestigung des galgenförmigen Haltemittels 22 in der Rückwand 4 erfolgt durch Einstecken von an den freien Endabschnitten 23 des Haltemittels 22 vorgesehenen Zapfen 33» die in Fig. 2 erkennbar sind. Der Außendurchmesser der Zapfen 33 ist geringfügig kleiner als der- lichte Innendurchmesser der Eckholme 9» so daß die Zapfen 33 n>it einem geringen Süiel von oben her in die Eckholme 9 einführbar und das Haltemittel 22 auf diese Art an der Rückwand 4 zu befestigen ist. Wie ebenfalls insbesondere aus Fig. erkennbar ist, ist der Außendurchmesser der Zapfen kleiner als der jeweils an einen Zapfen 33 anschließende Abschnitt 23 des betreffenden Schenkels des Haltemittels 22 ausgebildet, so daß hierdurch sogleich ein Anschlag geschaffen ist, welcher die vorgesehene Stellung des Haltemittels 22 vorgibt.
In Fig. 1 sind strichpunktiert Verlängerungsabschnitte 34- für die Seitenwände 7, 8 sowie ein Verlängerungsabschnitt 36 für die Rückwand 4 vorgesehen. Die Verlängerungsabschnitte 34 sind in der gezeichneten Weise in die Eckholme 11 der Seitenwand 7 bzw. 12 der Seitenwand 8 von oben her einzuführen. Zum Halten des Verlängerungsabschnitts 36 für die Rückwand 4 ist das Haltemittel 22 an seinen beiden Schenkeln jeweils mit einer buchsenförmigen Aufnahme 37 versehen, welche sich von
den Schenkeln senkrecht nach oben erstreckt, und in die die zapfenförmigen Endabschnitte des Verlängerungsabschnittes 36 von oben her einführbar sind. Mit derartigen Verlangerungsabschnitten 34-, 26 wird erreicht, daß mehrere Gestelle 1 in gefülltem Zustand übereinander stapelbar sind.
Fig. 3 zeigt einen Abschnitt einer Variante des galgenförmigen Haltemittels 22, bei welcher die Querstange 24 lösbar in den Schenkeln des Haltemittels 22 gehalten ist. Hierfür sind die der Querstange 24 zugekehrten Endabschnitte der Schenkel Jeweils mit einem buchsenförmigen Ansatz 37 versehen, in denen d e Endabschnitte der Querstange 24 gelagert sind. An den Endabschnitten der Querstange 24 sind als Schrauben ausgebildete Anschläge 38 vorgesehen, welche die Querstange 24 in den Schenkeln halten. Nach einem Lösen der Schrauben 38, von denen lediglich eine gezeichnet ist, kann die Querstange 24 in Richtung des Pfeiles 39 verschoben werden, so daß Aufhänger 26 ausgewechselt bzw. ergänzt werden können.
Der besondere Vorteil der Neuerung liegt darin, daß ein universelles Transportgestell in einfachster Weise in ein Spezialgestell zum Transportieren und Lagern von Sonderstückgut wie Fahrrädern umzuwandeln ist, und daß in ebenso einfacher Weise eine Rückumwandlung möglich ist. Dabei bleiben die Vorteile des Transportgestells in vollem Umfange erhalten, so daß mit dem neuen Transportgestell eine außerordentlich hohe Wirtschaftlichkeit bei der Lagerung und beim Transport von insbesondere Fahrrädern zu erzielen ist.
η «b M A Λ M-A
."· '·'" , :":'",' . "Y' "Y' ■ . ° 53 . Werner ,Crfrdks1, *<2Ί65 :HaVsef eld, Schulstraße 26
• "Verfahrbares Gestell zum Transportieren und Lagern von, Stückgut" . · .
Gestell
2 Boden (von 1)
3 unterer Randabschnitt (von 4)
Rückwand (von 1)
6 Pfeil (Schwenkrichtung von 2)
9 Seitenwand
8 Seitenwand ^ 3
9 Eckholm (von 4) ____^ «^«_ 2.
io - _2£
11 Eckholme (von 7) . 1!
■ >inwi>i ι II1I1MIW ΐΒτηΐιιι ι iw-riiiprnirin ι ι ι π^ιττ ι 11 ι mr—ihwt iim—nri pimp irana—i —rwi ιι WWiMiiiTi ιii ιιι
12 Eckhclme (von 8) 12
15 Horizontalholme (von 4, 7» 8) 15
Versteifungsstreben 14
25 freie Endabschnitte (von 22)
VM-JWNWlImKK Λ·*
, 26a7 26b, 26c hakenförmige Aufhänger
16 Abstandszapfen ■ 16
wwiwii ι 11 ■' ιι ιιι iiiir'i ιι im n ι IWiHIi ιίίιι ι» ir mwiiriT-i nw ι ι "VT ~ iwii« ■—ι — wain ι ι rniwwvnyi rr~">w ■ wi r m~ wrw—wi ι iw»wi mi mwwrir ιJ
17 Pfeile (Schwenkrichtung von 7, 8) 1?
18 Verriegelungsmittel (an 11, 12) 13 19 Pfeil (Schwenkrichtung von 18) _^ ^^^^.^^.^ 1?
21 Laufrollen . · ÜT
22 galgenförmiges Haltemittel 22
24 Qμersteg; Querstange (von 22) Z■''.·
27 , 27a, 27b, 27c Hakenabschnitte (von 26, 26a, 26b, 26c) 2?
lllll ill im i I11 ,I1I ι—| ΙΙΙI I Ill■ IIJWII I I I Il ΤΓΜΜ-« PT-TΙ l I Ι
ringförmiges Auge (von 26)
^^■waw^^wwe^ww—acBt—um..wjiw ot«« ι iTrnrmiw wu miwi iHiitiw>h>—winiwwiw—iiwi—miw wiiiwwi ■ wirwwiiii m — iwnwp nwi muh ww—ιmi wiiiwiwmiwi 29 buchsenförmiges Auge (von 26a, 26b)
mmmm^*z*mmM!m*rtmmm»m*^mm a·***! im»mm*t**t+mm*aimm£S*m*imr"****m****»*· ■"■ »■■wAwwwwwwwwwww^wwwwwiMWMi^i^wwiwiwwwww^WBpwWwjwwwMtwffwwwww^^ 50 -*.
y\ Arretier schraube (in "28, 29). V«
■K2 Feder (von 26b) Zapfen (an 23)
pH Verlängerungsabschnitte (für 7,8) 55 -
Verlä.ngerungs ab schnitt^ (für biichsenförpiger Jlnsacz^ (s^ Fig. 3) (»Schrauben)
59 Pfeil (Versehieberiehtüng von 24 in Fig. 5)
50
61
73Θ836« n.6.73

Claims (15)

  1. Ansprüche
    Λ J Verfahrbares Gestell zum Transportieren und Lagern ron Stückgut, mit einem rechteckigen Boden, unter dem in den Bckbereichen Laufrollen angeordnet sind, und von dessen Oberseite sich mindestens eine an einem Rand des Bodens angeordnete Wand im wesentlichen senkrecht nach oben erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß ein galgenförmiges, im wesentlichen U-förmiges Haltemittel (22) vorgesehen ist, dessen freie Endabbchnitte (23) am oberen Abschnitt der Wand (4) lösbar zu befestigen sind, und an dessen über dem Boden (2) liegenden Quersteg (24) hakenförmige Aufhänger (26) zum Aufhängen von insbesondere fahrrädern angeordnet sind, deren Hakenabschnitte (27) im wesentlichen parallel zu der Wand (4) verlaufen.
  2. 2. Gestell nach Anspruch 1, dessen Wand an ihrem oberen Abschnitt zwei mit horizontalem Abstand zueinander angeordnete, senkrecht verlaufende buchsenförmige Aufnahmen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der gegenseitige Abstand der Schenkel des U-förmigen Haltemittels (22) gleich dem horizontalen Abstand der 'buchsenformigen Aufnahmen (9) ist, und daß die freien Endabachhitte (23) des galgenförmigen Haltemittels (22) jeweils mit einem in eine buchsenförmige Aufnahme (9) einführbaren Zapfen (33) versehen sind, deren Außendurchmesser etwa gleich dem lichten Innendurchmesser der buchsenformigen Aufnahmen (9) der W&nd (4) ist.
  3. 3. Gestell nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Außendurcnmesser der Zapfen (33) kleiner ist als der an den Zapfen (33) anschließende Abschnitt (23) des betreffenden Schenkels des galgenförmigen Haltemittels (22),
  4. 4. Gestell nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die //and (4. 7» 8) in an sich bekannter Weise zumindest teilweise aus rohrförmigen Holmen (9, 11, 12, 13) besteht, wobei die oberen Endabschnitte zweier vertikal verlaufender Holme (9) die buchsenförmigen Aufnahmen für das' galgenförmige Haltemittel (22) bilden.
  5. 5· Gestell nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, welches außer einer Rückwand zwei ebenfalls jeweils an einem Rand des Bodens angeordnete, sich im wesentlichen senkrecht nach oben erstreckende Seivenwände aufweist, die jeweils an ihrem oberen Randabschnitt zwei mit horizontalem Abstand zueinander angeordnete senkrechte buchsenförmige Aufnahmen aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Seitenwand (7, 8) ein lösbar zu befestigender Verlängerungsabschnitt (34) vorgesehen ist, der jeweils an seinem unteren Endabschnitt zwei zapfenförmige Ansätze aufweist, welche in die buchsenförmigen Aufnahmen (11 bzw. 12) einer Seitenwand (7 bzw. 8) einschiebbar sind.
  6. 6. Gestell nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß für die Rückwand (4) ein lösbar zu befestigendes Verlängerungsstück (36) vorgesehen ist, welches an seinem unteren Endabschnitt zwei Ansätze aufweist, die
    in buchsenförmige Aufnahmen (37) einschiebbar sind, weiche sieh von den Schenkeln des galgenf örinigen Haltemittels (22) senkrecht nach oben erstrecken.
  7. 7. Gestell nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein hakenförmiger Aufhänger (26) ein ringförmiges Auge (28) aufweist, welches auf dem Quersteg (24) des galgenförmigen Haltemittels (22) längsverschiebbar ist, und daß sich der hakenförmige Abschnitt (27) in einer im wesentlichen rechtwinklig zur Ebene des Auges (28) verlaufenden Ebene von der Unterseite des Auges (28) nach unten erstreckt.
  8. ö. üesOen nacn Ansprucn y, aaaurcri daß das Auge (29) buchsenförmig ausgebildet ist.
  9. 9. Gestell nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Auge (28, 29)mit einer Arretierschraube (31) auf dem Quersteg (24) feststellbar ist.
  10. 10. Gestell nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Aufhänger (26a) mit zwei hakenförmigen Abschnitten (27a) versehen ist.
  11. 11. Gestell nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß der hakenförmige Abschnitt (27c) unmittelbar an dem Quersteg (24) befestigt ist.
  12. 12. Gestell nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der hakenförmige
    7301386 H.6.78
    • · ι ι · * · ι
    ■ ■ ■ ι ι ι ■ ti a
    Abschnitt (Iy^) is «er Art siücr Elsunssr ausgebildet ist, welche gegen eine Feder (32) aus einer Schließstellung zu öffnen ist.
  13. 13· Gestell nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstange (24) des galgenförmigen Haltemittels (22) lösbar in den beiden Schenkeln gehalten ist (Fig. 3).
  14. 14. Gestell nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, daß die der Querstange zugekehrten Endabschnitte der Schenkel jeweils einen buchsenförmigen Ansatz (37) aufweisen, in denen die Endabschnitte der Queretange (24) gelagert sind, wobei an den Endabschnitten der Querstange (24) lösbare Anschläge (38) vorgesehen sind, welche die Querstange (24) in den Schenkeln halten.
  15. 15. Gestell nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens der eine Anschlag eine sich qu^r durch die Querstange (24) erstreckende Schraube (38) ist-
    7308361 H.I.7I
DE7308366U Verfahrbares Gestell zum Transportieren und Lagern von Stuckgut Expired DE7308366U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3534794A1 (de) * 1985-09-30 1987-04-16 Meyer Hospitaltechnik Gmbh Transportwagen fuer krankenhausinventar

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