DE7307969U - Kosmetikspiegel - Google Patents

Description

Pr. ter. net. &Λ?* Dlpl.-Phys. CLAWS PlpUng. FRAN«, fc 8600 UR

13.785 30/ei

Firma Georg Zwingel, 8501 Grosshabersdorf, An dar Steige

Kosmetikspiegel

Die Erfindung betrifft einen Kosmetikspiegel, welcher mittels eines Rahmens verstellbar in einem Fussteil gelagert ist.

Bei den bekannten derartigen Kosmetikspiegeln ist der Spiegel meist um eine etwa horizontale Achse schwenkbar in einem gabelartigen Fussteil gelagert, welches auf der Tischplatte oder einer sonstigen Unterlage aufstellbar ist. Auf einem Toilettentisch oder an einer anderen Stelle, an der ein Kosmetikspiegel zum Einsatz kommt, besteht nun häufig das Bedürfnis, irgendwelche Utensilien, z.B. Watte, rasch greifbar und doch zuverlässig unterzubringen. Zu diesem Zweck

werden im allgemeinen Behältnisse unterschiedlichster Ausbildung verwendet. Die Aufstellung dieser Behältnisse bereitet bei beengten Platzverhältnissen, insbesondere neben einem Kosmetikspiegel, Schwierigkeiten.

Ziel der Erfindung ist es nun, einen aufstellbaren oder eventuell auch aufhängbaren Kosmetikspiegel derart auszu-

i bilden, dass sich bei beengten räumlichen Verhältnissen ; die Möglichkeit zu einer Platzersparnis auf der Abstellfläche ergibt und es trotzdem möglich ist, irgendwelche zusätzlichen Utensilien, insbesondere Watte, sicher unterzubringen.

Zur Lösung dieser Aufgabe wird nach der Erfindung bei einem Spiegel der eingangs erwähnten Art vorgeschlagen, dass der Rahmen des Spiegels als eine Füllöffnung aufweisendes Behältnis ausgebildet ist. Auf diese Weise ist es möglich, in dem "Rahmen" des Spiegels die gegebenenfalls erforderlichen Utensilien unterzubringen, ohne dass besonderer Raum für einen getrennten Behälter in Anspruch genommen werden müsste. Aufgrund der Gestaltung des ohnehin verstellbar mit dem Fussteil verbundenen Rahmens als Behältnis ergibt sich vor allem auch der Vorzug, dass der Fussteil nicht nur aufgestellt sondern bei entsprechender Ausbildung auch ohne weiteres aufgehängt werden kann und trotzdem nicht die Gefahr besteht, dass irgendwelche Gegenstände aus der Füllöffnung

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des Behältnisses herausfallen. Die Füllöffnung wird man dabei natürlich an einer Stelle anordnen, die stets oben an dem Rahmen des Spiegels 1st.

Eine besonders günstige und auch Im Aussehen gefällige Ausführungsform des Spiegels ergibt sich, wenn der Rahmen ein tellkugelförmlger Hohlkörper 1st, der In einem etwa ebenen Bereich den Spiegel trägt.

Schllessllch liegt es Im Rahmen der Erfindung, dass das Fussteil zwei nach oben welsende, eine Gabel bildende Arme aufweist, nahe deren freien Enden das den Rahmen bildende Behältnis um eine etwa horizontale Achse zwischen den Armen schwenkbar gelagert 1st. Bei dieser Ausbildung lässt sich ohne weiteres der Fussteil aufstellen oder In etwa horizontaler Stellung an einer Wand anbringen und gleichzeitig der Spiegel samt dem das Behältnis bildenden Rahmen in eine vernünftige Gebrauchsstellung bringen.

Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung.

Es zeigen:

Figur 1 eine Vorderansicht eines Kosmetikspiegels

und

Figur 2 te Mweise im Schnitt eine Seitenansicht des Spiegels der Figur 1.

Der eigentliche Spiegel 1 bildet, wie insbesondere Figur 2 deutlich erkennen lässt, einen etwa ebenen Wandteil eines teilkugelförmigen Hohlkörpers 2, welcher gleichzeitig den Rahmen für den Spiegel 1 bildet. Der Hohlkörper 2 ist oberseitig mit einer Füllöffnung 3 versehen, die gegebenenfalls mittels eines Deckels verschlossen werden kann. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel bildet der Spiegel 1 selbst den ebenen Wandabschnitt des Hohlkörpers 2. Diese Ausführungsform kann natürlich nur gewählt werden, falls die Rückseite 4 des Spiegels entsprechend widerstandsfähig ist. Sollte der Spiegel 1 nur in üblicher Weise bedampft sein, so ist es zweckmässiger, den Hohlkörper 2 im Bereich des Spiegels 1 ebenfalls mit einer Wand zu versehen, die dann nur eine zur Aufnahme des Spiegels 1 dienende Ausnehmung besitzt. Der Hohlkörper 2 lässt sich insbesondere in der dargestellten Form leicht aus Kunststoff herstellen.

Der den Rahmen bildende Hohlkörper 2 ist um die von den Schrauben 5 gebildete, etwa horizontale Achse kippbar zwischen den Armen 6 des insgesamt mit 7 bezeichneten Fussteiles gelagert. Auf diese Weise ist es möglich, den Kosmetikspiegel durch Verschwenken in Richtung des Pfeiles 6 ge-

genüber dem Fussteil 7 in unterschiedliche Gebrauchslagen zu bringen. Insbesondere könnt«, was allerdings in der Zeichnung nicht dargestellt ist, das Fussteil 7 nicht nur j auf eine Unterlage, beispielsweise einen Tisch, gestellt

;' werden. Es wäre vielmehr auch möglich, das Fussteil 7 mit

seiner Unterseite 9 mittels einer an sich bekannten Aufhängevorrichtung an einer Wand zu befestigen, in welchem Falle dann der Spiegel 1 nicht, wie gezeigt, etwa parallel zu den Armen 6 sondern etwa senkrecht dazu verlaufen würde. Als Aufhängevorrichtung käme beispielsweise eine an der Unterseite 9 des Fussteils 7 vorgesehene Öse in Frage.

Claims (3)

1. Kosmetikspiegel, welcher mittels eines Rahmens verstellbar in einem Fussteil gelagert 1st, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen als eine Füllöffnung (3) aufweisendes Behältnis (2) ausgebildet ist.

2. Kosmetikspiegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen ein teilkugelförmiger Hohlkörper (2) ist, der in einem etwa ebenen Bereich den Spiegel (1) trägt.

3. Kosmetikspiegel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Fussteil (7) zwei nach oben weisende, eine Gabel bildende Arme (6) aufweist, nahe deren freien Enden das den Rahmen bildende Behältnis (2) um eine etwa horizontale Achse (5) zwischen den Armen schwenkbar gelagert ist.