DE730684C - Verfahren und Vorrichtung zum Einfuehren der Wicklung in den Stator elektrischer Maschinen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Einfuehren der Wicklung in den Stator elektrischer Maschinen

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DE730684C
DE730684C DESCH121230D DESC121230D DE730684C DE 730684 C DE730684 C DE 730684C DE SCH121230 D DESCH121230 D DE SCH121230D DE SC121230 D DESC121230 D DE SC121230D DE 730684 C DE730684 C DE 730684C
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DE
Germany
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winding
stator
frame
grooves
clamped
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Expired
Application number
DESCH121230D
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English (en)
Inventor
Johann Schloegl
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K15/00Methods or apparatus specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining or repairing of dynamo-electric machines
    • H02K15/06Embedding prefabricated windings in machines
    • H02K15/062Windings in slots; salient pole windings
    • H02K15/065Windings consisting of complete sections, e.g. coils, waves
    • H02K15/067Windings consisting of complete sections, e.g. coils, waves inserted in parallel to the axis of the slots or inter-polar channels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Manufacture Of Motors, Generators (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Einführen der Wicklung in den Stator elektrischer Maschinen Die Wicklungen wurden bisher in die Nuten des Stators derart eingebracht, daß entweder Windung für Windung in die Nut der Länge nach eingelegt wurde, oder aber es wurde die vorgewickelte Formspule ,eingeträufelt, d. h. es wurden Windung um Windung oder einige Drahtbündel - gleichzeitig in die Nut in wesentlich radialer Richtung eingeführt. Es sind auch Vorrichtungen bekannt, die das Einträufeln durch Walzen besorgen, die in einem in die Ständerbohrung einschiebbaren Ringstück gelagert sind.
  • Wenn auch das Einträufeln fördernder ist als das Einlegen der einzelnen Windungen, so ist immerhin ein bedeutender Zeitaufwand erforderlich.
  • Die Erfindung betrifft nun ein Verfahren und die zu dessen Durchführung -dien-ende Vorrichtung, womit die gleiche Arbeit in wesentlich kürzerer Zeitdurchgeführt werden kann. Das Wesen des Verfahrens nach der Erfindung besteht darin, daß die für die einem Wicklungsschritt .entsprechenden Statornuten bestimmten vorgewickelten Formspulen außerhalb des Stators so verlagert werden, daß die einzelnen Drahtwindungen, die Rahmenform im wesentlichen beibehaltend, von dem stirnseitigen Teil der Wicklung einzeln nebeneinander oder in wenig übereinanderliegenden Lagen in konzentrischen Krümmungen in die in die Nuten zu liegen kommenden Schenkel der Wicklung übergehen und beim Einschieben des stirnseitigen Teils der Wicklung in einer die zu beschickenden Nuten als Sehne verbindenden Lage in diese Nuten in deren Längsrichtung einlaufen.
  • Nach einer besonderen Verfahrensform gemäß der Erfindung werden die Windungen einer Rahmenseite des Wicklungsrahmens so geklemmt, daß sie :einzeln oder in wenigen übereinanderliegenden Lagen nebeneinanderliegen und durch Verschwenken der anderen Rahmenseite um die geklemmte Rahmenseite sich in die Rahmenebene legen, in welcher Lage sie sich durch Einschieben in den Stator von selbst in die Statornut einfügen. In der Zeichnung ist eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens beispielsweise dargestellt.
  • Fig. i zeigt die Vorrichtung im Achsschnitt, Fig. 2 im Schnitt nach der Linie A-B eher Fig. i. Fig. 3 zeigt die rahmenförmig gew@kkelte Statorwicklung mit der zur Aufnahme der Wicklung geöffneten Klemmvorrichtung und Fig. 4 die in die Klemmvorrichtung eingespannte Wicklung.
  • Die Klemmvorrichtung besteht aus dem muldenförmigen: Hauptstück i und aus dem stiefelknechtförmigen Stück 2, dessen beide Zungen auf die Muldenwände niederklappbar sind. Der Stiel 3 ist in der hinteren Wand des Muldenstückes verschraubbar und drückt beim Festschrauben mit dem Bund 4 gegen den Verbindungssteg des Stiefelknechtteils, so daß dieses mit den Zungen auf die Muldenränder niedergeklappt und darauf festgehalten wird.
  • Sowohl die Muldenränder als auch die Zungen des Stiefelknechtteils sind mit Führungsblechen 5, 5' ausgestattet, die in die Spaltränder der Statornuten 6 (Fig. 2) eingreifen, sobald die Vorrichtung in .den Stator eingeschoben wird. Die Vorrichtung ist so geformt, daß die Führungsbleche mit den dem Wicklungsschritt entsprechenden Nuten übereinstimmen.
  • Die Wicklung ,^ (Fig. 3) wird in der in Fig. 3 dargestellten Art mittels zweier Klemmspangen 8 so gesichert, daß die einzelnen Windungen flach nebeneinander und dann in die daneben geöffnet gezeichnete Klemmvorrichtung eingeführt und festgeklemmt werden (Fig. 4).
  • Nach Entfernen der Klemmspangen wird die Wicklung in die in Fig. 4. mit vollen Linien gezeichnete Lage geschwenkt, wodurch sich auch die in die Statornuten einzuführenden Wicklungsschenkel parallel nebeneinander anordnen, indem sich die vorn liegenden Windungen 7,1 mit größerem Bogen, die hinten liegenden Windungen 7U mit kleinerem Bogen in Richtung vom Stator weg krümmen. Wird nun die Vorrichtung in die :Nuten eingeschoben, wie :es Fig. 4. zeigt, so gleiten die Windungen vom stirnseitigen Ende her in die Statornuten und füllen diese, sich dem Querschnitt derselben anpassend, aus. Ist die Wicklung der ganzen Länge nach eingeführt, so wird die Klemmvorrichtung herausgezogen. Das Verfahren ist natürlich nicht an die Verwendung der beschriebenen besonderen Klemmvorrichtung gebunden.

Claims (5)

  1. _ PATENTANSPRÜCHE: . i. Verfahren zum Einführen der Wicklung in den Stator elektrischer Maschinen, dadurch. gekennzeichnet, daß die für die einem Wicklungsschritt entsprechenden Statornuten bestimmten vorgewickelten Formspulen außerhalb des Stators so verlagert werden, daß die einzelnen Drahtwindungen, die Rahmenform im wesentlichen beibehaltend, von dem stirnseitigen Teil der Wicklung einzeln nebeneinander-oder in wenig übereinanderliegenden Lagen in konzentrischen Krümmungen in die in die Nuten zu liegen kommenden Schenkel der Wicklung übergehen und beim Einschieben des stirnseitigen Teils der Wicklung in einer die zu beschickenden Nuten als Sehne verbindenden Lage in diese Nuten in deren Längsrichtung einlaufen.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß de Windungen einer Rahmenseite des Wicklungsrahmens so geklemmt werden, daß sie einzeln oder in wenigen übereinanderliegenden Lagen nebeneinanderliegen und durch Verschwenken der anderen Rahmenseite um die geklemmte Rahmenseite sich in die Rahmenebene legen, in welcher Lage sie sich durch Einschieben in den Stator von selbst in die Statornut einfügen.
  3. 3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen i und 2, gekennzeichnet durch die Wicklung im stirnseitigen Teil mindestens an zwei dem Sehnenabstand der Statornuten entsprechenden Stellen klemmende Backen.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß :die klemmenden Backen aus einem muldenförmigen Teil (i) und aus den Schenkeln eines stiefelknechtförmigen Teils (2) bestehen, deren Ränder mit in die - Spalten der Statornuten (6) eingreifenden Leitblechen (5. 5') versehen sind.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß an den Klemmbacken ein verschraubbarer Stiel (3) angeordnet ist.
DESCH121230D 1940-10-22 1940-10-22 Verfahren und Vorrichtung zum Einfuehren der Wicklung in den Stator elektrischer Maschinen Expired DE730684C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3815207A (en) * 1972-12-04 1974-06-11 Gen Electric Means for aligning coil injection tooling with a stator core
US3831641A (en) * 1972-12-04 1974-08-27 Gen Electric Winding inserting apparatus
DE2630183A1 (de) * 1976-07-05 1978-01-12 Otto Rist Verfahren zum einziehen von wicklungen in nuten von statorpaketen und ankern und vorrichtung zur ausuebung des verfahrens
EP0455121A2 (de) * 1990-04-26 1991-11-06 Mitsubishi Denki Kabushiki Kaisha Verfahren zur Herstellung eines Stators

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