DE730502C - Verfahren zur UEberwachung von mehreren Frequenzteilungs- oder -vervielfachungsstufen, die durch die Netzfrequenz synchronisiert werden - Google Patents

Verfahren zur UEberwachung von mehreren Frequenzteilungs- oder -vervielfachungsstufen, die durch die Netzfrequenz synchronisiert werden

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DE730502C
DE730502C DEF83736D DEF0083736D DE730502C DE 730502 C DE730502 C DE 730502C DE F83736 D DEF83736 D DE F83736D DE F0083736 D DEF0083736 D DE F0083736D DE 730502 C DE730502 C DE 730502C
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DE
Germany
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frequency
synchronized
pulses
network
monitoring several
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Expired
Application number
DEF83736D
Other languages
English (en)
Inventor
Siegfried Fahrentholz
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Robert Bosch Fernsehanlagen GmbH
Original Assignee
Fernseh GmbH
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/04Synchronising
    • H04N5/06Generation of synchronising signals

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Measuring Frequencies, Analyzing Spectra (AREA)

Description

  • Verfahren zur Überwachung von mehreren Frequenzteilungs- oder -vervielfachungsstufen, die durch die Netzfrequenz synchronisiert werden Bei Ferns.ehühertragungen besteht .die Aufgabe, mit Hilfe von elektrischen Impulsgebern. Bild- und Zeilenwechselimpulse harzustell-en, die untereinander und mit der Netzfrequenz synchron sind. Dazu wird z. B. bei der Erzeugung von Bild- und Zeilenweichs-elimpulsen für Sprungzeilenseridungen niit 44 1 Zeilen und 5o Bildwechseln die doppelte Zeilenfrequenz von 22050 Hz dur:ch 9, durch und dann nochmals durch 7 geteilt, um die Bildwechselirequenz von 50 Hz zu erhalten. Durch eine geeignete Schaltung wird durch Vergleich dieser Bildwechsielireqwenz mit der Netzfrequenz :eine Steuerspannung erzeugt, die ihrerseits wieder den mit doppelter Zeilenfrequenz schwingenden Generator konstant hält, so daß die Bildwechselimpulsie genau synchron zur Netzfrequenz gegeben werden.
  • Da bei :derartigen Impulsgebern alle Freq:ueavzteiler fest miteinander gekoppelt sind, um eine gute Mitnahme zu gewährleisten, müssen die Teilerverhältnisse i/9, i/7 usw. genau eingestellt werden. Dazu ist eine geeignete Kontrollvorrichtung erforderlich, die auch zugleich anzeigt, ob und wie der Impulsgeber von der Netzfrequenz synchronisiert wird.
  • Es ist in dieser Hinsicht bekannt, auf dem Schirm einer Braunsch@en Röhre leine kreis; förinige Zeitachse zu erzeugen und dieser Zeitachse Signale zu überlagern, um dabei festzustellen, ob die Frequepz der Schwingung, mit der die kreisförmige Zeitachse erzeu:gt wurde., mit der der Zeitachse überlagernden Schwingung in einem festen Frequenzverhältnis steht oder nicht. Es ist jdoch mit der dort angegebenen Methode nicht möglich, mehrere Frequ@enzteilui.,gs- oder -vervielfachun.gsverhältnisse gleichzeitig zu kontrollieren, wie .es beim Fern;sehen bei der Erzeugung von Bild- und Zeilenablenkfrequ:enzen häufig notwendig ist. Weiterhin ist es an und für sich bekannt, einem Ablenkplattenpaar, welches eine Zeitachse erzeugt, zit.ci zusätzliche Impulse zuzuleiten, Cen.n es sich darum handelt, Entfernungsmessungen vorzunehmen und die zeitliche Lage des abgesandten und zurückkommenden, beispielsweise reflektierten Impulses zueinander zu messen.
  • Die Erfinduii- betrifft demgegenüber ein Verfahren zur Überwachung von mehreren Frequenzteilungs- oder -vervielfachungsstufen, die durch die Netzfrequenz synchronisiert werden, mittels einer Kathodenstrahlröhre unter Verwendung einer kreisförmigen Zeitachs.e beim Fernsehen und sieht vor, diekreisförmige oder elliptische Zeitachsie durch die Netzfrequenz zu erzeugen und einem der beiden Ablenkplattenpaare außerdem die von den einzelnen Frequenzteiliern öder -vervielfachern zur Erzeugung -der Bild- und Zeilenablenkfrequenzen abgeleiteten Impulsre -zuzuführen und derart zu bemessen, daß die Impulse in ihrer Amplitude um so kleiner sind, je höher die Frequenz ist.
  • Bei dem erfindungsgemäßenVerfahren -wird auf dem Schirm der Braunsehen Röhre ein Oäzillogramm sichtbar, welches das Zusammenarbeiten sämtlicher Frequenzteiler sowie die Funktion jedes einzelnen Gerätes auf einen Blick zu übersehen gestattet und welches diese Verhältnisse in einem geschlossenen Kurvenzug wiedergibt. Das Verfahren weist einen beträchtlichen Vorteil auf. weil es zu jedem Augenblick das, gesamte Frequenzt-eil,er- oder -vervielfachergerät in seinem Zustand dem Beobachter vor Augen führt und nicht für jede Teller- oder Vervielfacherstufe eine gesonderte überwachungseinrichtung in Form einer Brauaschen Röhre benötigt. Zu diesem Zweck wird die tiefste der miteinander zu vergleichenden SchwingUngen phasenverschoben an die Ablenkpaare der Brauaschen Röhre gelegt, zweckmäßig etwa sinusförmig, so daß auf dem Schirm ein geschlossener Kurvenzug, z. B. ein Kreis oder eine Ellipse, entsteht. Außerdem «wird das Birne der beiden Ablenksysteme mit jedem Frequ.e-nztciler verbunden, so daß die Iinpuls,e der Teiler als Zacken auf dem Kurvenzug sichtbar werden. Die Amplitude :der Teilerimpulse wird so gewählt, daß der Teiler mit der höchsten Frequenz die kleinste Amplitude hat und die Teiler mit niedrigeren Früqu.enzen jeweils größere Amplituden aufweisen.
  • Ein Oszillogramm, das. auf diese Weise hergestellt ist, ist beispielsweise in Fig. i wledergegeben. Es handelt sich dabei um ein Fernsehsystem. das die oben angegebenen Zahlenwerte aufweist.
  • Eine Schaltung zur Erzeugung dieses Oszill:ogramms zeigt'Fig.2.
  • Eine Brau.nsche Röhre i dient zur Erzeugung des Oszillogramms. Sie enthält beispielsweise zwei elektrische Ablenksysteme 2 und 3, eine Anode 4. und eine Kathode 5. Die Netzfrequenz wird an den Klemmen 6 und einem Transformator 8 zugeführt und von hier einmal über einen Widerstand 9 dem Ablenkplattenpaar 2 und über einen Widerstand i o und einen Kondensator i i dein Ablenkplattenpaar 3 zugeleitet. Beide Ablenkplattenpaare sind einseitig mit der Anode verbunden. Dem Ablenkplattenpaar 2 «=erden außerdem über .einen Kondensator 12 die Impulse der Frequenzteilerstufen aufgedrückt, und zwar 'von dem Hauptgenerator 13 Impulse mit einer Grundfrequenz von 2205oHz, von dem Frequenzteiler 14 Ifnpulse mit einer Frequenz: von 245o Hz, von dem Teiler 15 Impulse von 35o Hz und von dem Teiler 16 Iinpu.lse von 5o Hz. Die Frequenzteiler sind über Widerstände 1 7, 18, 19 und 2o an den Kondensator 12 angeschlossen. Der Impulsgenerator 13 erzeugt die kleinen Zacken 21 der Fig. i, der Teiler 14 die Impulse 22, der Teiler 15 die Impulse 23 und der Teiler 16 den Impuls 24. Das Oszillogramm gestattet, das saubere Arbeiten der Frequenzte:il@er zu überwacben; -denn .es kann die Zahl der Impulsü 23 auf dem ganzen Kurvenzug sowie die Zahl der Impulse 22 zwischen je- zwei Impulsen 23 und die Zahl der Impulse 2 i zwischen je zwei Impulsen 22 ohne weiteres abgezählt werden. Das Oszillograinm steht auf dem Schirm der Braunsehen Riihrr still, wenn Synchronismus mit dein Netz vorhanden ist. Arbeiten die Teiler nicht synchron -, so beginnen die Impulse auf dem Kurvenzug umzulaufen, und zwar in der einen oder anderen Richtung, je nachdem ob eine Vor- oder Nacheilung stattfindet. Fällt ein Frequenzteilür aus, so kann dies an der Zahl bzw. an der Bewegung der Zacken sofort erkannt werden.
  • Die beschriebene : Art des Oszillograinms hat außerdem den Vorteil, daß für die Ablenkung nicht irgendeine besondere Kippspannung erzeugt zu werden braucht, wie es der Fall wäre, wenn man ein geradliniges Diagramm benutzen würde. Da es sich in der Regel um die übeiwachung cyclischer Vorgänge handelt, ist es vorteilhaft, diese Vorgänge auch durch eine geschlossene Kurve zur Darstellung zu bringen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur üb,erNvachung von mehreren Frequenzteilung s- oder-vervielfachung s, stufen, die durch die Netzfrequenz syn-' chronisiert werden, mittels. einer Kathodenstrahlröhre unter Verwendung einer kreisförmigen Zeitachse beim Fernsieb @en, dadurch gekennzeichnet, daß die kreisförmige oder elliptische Zeitachse durch die Netzfrequenz erzeugt wird und daß einem der beiden Ablenkplattenpa.are außerdem die von, den einzelnen Frequenzteilern. oder -vervielfach:ern zur Erzeugung der Bild- und Zeilenahlenkfreque:nzen abgeleiteten Impulse zugeführt und derart bemessen werden, daß die Impulse in ihrer Ämplitude um so kleiner sind, je höher die 'Frequenz ist.
DEF83736D 1937-09-28 1937-09-28 Verfahren zur UEberwachung von mehreren Frequenzteilungs- oder -vervielfachungsstufen, die durch die Netzfrequenz synchronisiert werden Expired DE730502C (de)

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DE730502C true DE730502C (de) 1943-01-13

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